DE271099C - - Google Patents
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- DE271099C DE271099C DENDAT271099D DE271099DA DE271099C DE 271099 C DE271099 C DE 271099C DE NDAT271099 D DENDAT271099 D DE NDAT271099D DE 271099D A DE271099D A DE 271099DA DE 271099 C DE271099 C DE 271099C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B1/00—Producing shaped prefabricated articles from the material
- B28B1/52—Producing shaped prefabricated articles from the material specially adapted for producing articles from mixtures containing fibres, e.g. asbestos cement
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 80«. GRUPPE
ALBERT KRAMER in ZWICKAU ι. Sa.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. August 1912 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine
Maschine zur Herstellung von Platten aus hydraulischen Bindemitteln und Faserstoffen.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die flüssige Mischung durch einen mittels
Hebels in Bewegung gebrachten Zuflußkasten abwechselnd zwei an sich bekannten Rührwerken
zugeführt wird und von hier aus über einen schrägen, in wagerechter Richtung be-
o wegten, doppelseitigen Abflußtisch zu den Formrahmen gelangt. Während somit auf
der einen Seite des Tisches der Formrahmen mit der flüssigen Mischung gefüllt wird, erfolgt
auf der anderen Seite die Absaugung des mit flüssiger Mischung gefüllten Formrahmens
und umgekehrt. Infolge des hierdurch bedingten ständigen Ablaufens der Masse in die Formen und des wechselseitigen
Füllens derselben soll eine gleichmäßige Ver-
o teilung der Mischung sowie eine gute Ausnutzung der gesamten Vorrichtung hinsichtlich
ihrer Arbeitsweise erzielt werden. Zur Entfernung der im Gemisch vorhandenen
Wassermengen werden die Formrahmen auf eine bereits bekannte Absaugvorrichtung gebracht.
Um ferner die geformten Platten auf Unterlagsbleche zu bringen, ist eine in Scharnieren
gehende Kippvorrichtung angeordnet, und zwar so gedacht, daß der Kipprahmen
!ο den Formrahmen in sich aufnimmt, beziehentlich
die beiden an Kipp- und Formrahmen angebrachten Handhaben sich decken und auf diese Weise durch die Halbkreisbewegung des
Kipprahmens ein leichtes und schnelles Ab-
;5 legen der geformten Platten aus dem Formrahmen
auf die Unterlagsbleche ermöglicht wird. Dieser Kipprahmen gehört nicht zur Erfindung und ist im übrigen auch bekannt.
Die Vorrichtungen sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι in schematischer
Weise die Vorrichtung für die Herstellung der Platten, Fig. 2 einen Formrahmen k nebst Kippvorrichtung m, Fig. 3 den
beweglichen Zuflußkasten α und den mit diesem in Verbindung stehenden Hebel f nebst
Nocken g in vergrößertem Maßstabe. Fig. 4 stellt in vergrößertem Maßstabe den auf Leitrollen
h sich bewegenden schrägen Abflußtisch c dar, und zwar zeigt die punktierte
Linie die entgegengesetzte Stellung des Tisches.* In Fig. 5 ist in gleichfalls vergrößertem Maßstabe
der bewegliche Arm e am Gießtisch c in Verbindung mit dem Antriebsrad d sowie
die geänderte, durch eine im Antriebsrad vorhandene Nut η ermöglichte Stellung des
beweglichen Armes e veranschaulicht.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 besteht aus dem Zuflußkasten α, welcher durch die Gabelvorrichtung
des Hebels f in Verbindung mit den zwei Nocken g in Bewegung gebracht
wird (die punktierte Linie in Fig. 3 zeigt die entgegengesetzte Stellung dieses Kastens a
bzw. des Hebels f). Unter dem Zuflußkasten α befinden sich zwei durch Zahnräder
angetriebene und entgegengesetzt sich bewegende, an sich bekannte Rührwerke b, von
welchen die Masse auf den beweglichen, doppelseitigen, auf Leitrollen h laufenden Abflußbzw.
Gießtisch c geleitet wird. Zum besseren Abschluß der Rührwerke b und des Abfluß-
bzw. Gießtisches c sind die in Scharnier gehende Verschlußbleche i vorgesehen. Die
von den Kipprahmen m aufgenommenen wechselseitig
gefüllten Formrahmen k, welch letzteren über den schrägen Abfluß- bzw. Gießtisch
c die Masse zugeführt wird, gelangen dann auf die mit einer Vakuumpumpe in Verbindung
stehende Absaugevorrichtung I.
Der Abfluß- bzw. Gießtisch c ist durch den beweglichen Arm e mit dem Antriebsrad d
verbunden.
Um Platten von beliebiger Breite herzustellen, ist in dem Antriebsrad d die Führungsnut
η vorgesehen, durch die in Verbindung mit dem Führungsarm e eine verschieden
große seitliche Bewegung des Tisches c eingestellt werden kann.
Die Übertragung der Bewegung der nicht auf der Antriebswelle sitzenden Nocken g erfolgt
durch Zahnräder.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Maschine zur Herstellung von Platten aus Faserstoffen und hydraulischen Bindemitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssige Mischung durch einen mittels Hebels (f) in Bewegung gebrachten Zuflußkasten abwechselnd zwei an sich bekannten Rührwerken zugeführt wird und von hier aus über einen schrägen, in wagerechter Richtung bewegten, doppelseitigen Abflußtisch (c) zu den Formrahmen (k) gelangt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE271099C true DE271099C (de) |
Family
ID=527784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT271099D Active DE271099C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE271099C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5951230A (en) * | 1995-08-10 | 1999-09-14 | Galbreath, Inc. | Self dumping hopper with container locking mechanism |
-
0
- DE DENDAT271099D patent/DE271099C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
US5951230A (en) * | 1995-08-10 | 1999-09-14 | Galbreath, Inc. | Self dumping hopper with container locking mechanism |
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