DE172174C - - Google Patents
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- DE172174C DE172174C DENDAT172174D DE172174DA DE172174C DE 172174 C DE172174 C DE 172174C DE NDAT172174 D DENDAT172174 D DE NDAT172174D DE 172174D A DE172174D A DE 172174DA DE 172174 C DE172174 C DE 172174C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B11/00—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
- B28B11/12—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for removing parts of the articles by cutting
- B28B11/125—Cutting-off protruding ridges, also profiled cutting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B11/00—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
- B28B11/14—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
- B28B11/16—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
ν KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Tonstrangabschneidevorrichtung,
durch die sich beliebige gekrümmte Schnittflächen herstellen lassen und bei der die Führungsbolzen der
Schneiddrähte in den gewünschten Steinformen entsprechenden, seitlich der Maschine
fest angebrachten Führungen geführt werden. Gemäß der Erfindung sind die Führungsschlitze
an denjenigen Stellen, an denen ihre Richtung senkrecht oder annähernd senkrecht
zur Richtung der die Bewegung der Schneiddrähte veranlassenden äußeren Triebkraft
steht, durch unter Feder- oder Gewichtswirkung stehende Daumen überdeckt, durch
tg die die Schneiddrähte über die Stellen, über
die sie durch die äußere Antriebskraft nicht hinwegbewegt werden könnten, weiterbewegt
werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar in Fig. ι in Ansicht, in Fig. 2 im Querschnitt, bei welchem die rechte
Seite die Schweifschnittführung und die linke die Führung der die Bewegung durch senk-
2g rechten Hub veranlassenden Führungsteile
zeigt. Fig. 3 ist ein Grundriß und Fig. 4 eine Schweif Schnittführung in Längs- und
Querschnitten. Fig. 5 und 6 zeigen Beispiele von Steinen, die bei Einsetzung entsprechen
der Führungen hergestellt werden können.
Von auf der Zeichnung nicht dargestellten Füßen wird der Rahmen η getragen, an dem
die Schweifschnittführungen f und die Böckchen k 2.m Lagerung der Welle jj/ sitzen.
Auf dieser sind die Hebel h gelagert, durch die die zu beiden Seiten der Maschine sitzenden,
senkrecht auf- und abbeweglichen Führungsteile / angetrieben werden, die durch zwei ebenfalls im Rahmen η sitzende Bolzen 0
(Fig. ι und 2) in Schlitzen i geführt werden. In den wagerechten Schlitzen \ der Führungsstücke / (Fig. 1) gleiten die Führungshülsen s
mittels der in ihnen beweglich gelagerten Röllchen e, sobald die Führungsteile / senkrecht
auf- oder abbewegt werden. In den Führungshülsen s sitzen die Führungsbolzen c,
die sich im Schlitz ρ q der fest am Rahmen η
sitzenden Schweifschnittführungen f führen, sowie der Bügel b, durch den die den Schneiddraht
if haltenden Hakenschrauben α gehen (siehe Fig. 1, 2 und 3). Die Führungsschlitze
ρ q sind gemäß der Erfindung an den wagerechten Stellen und den Umkehrstellen durch
Daumen u χ y überdeckt, die durch Vermittelung der Verbindungsstange m unter der
Wirkung der Feder ν stehen. Die Führungsteile / sind auf der Zeichnung in mittlerer
Stellung dargestellt; werden sie durch Druck mit der Hand auf den Griff g (Fig. 1 und 2)
niedergedrückt, so gleiten die Führungsbolzen c in den Schlitzen ρ abwärts, indem
sie die Führungshülsen s wagerecht in den Schlitzen \ verschieben. Ist der Führungsbolzen c am unteren Ende des Schlitzes ρ
angekommen, so wird der Führungsteil / wieder hochgezogen, wobei der Bogenschlitz q
zum Rückgang genommen wird. Die Abwärtsbewegung der Führungsteile wird durch Gegengewichte t am anderen Ende des Hebels
h unterstützt. Der Vorgang beim Ab-
schneiden der aus der Presse auf die Abschneidevorrichtung als Strang übertretenden
Tonmasse ist nun folgender:
Der Strang schiebt sich über die auf dem Rahmen η sitzenden Walzen r unter die die
Drähte haltenden Bügel b gegen einen auf der Zeichnung nicht dargestellten, die Länge
der Steine begrenzenden Anschlag. Die an beiden Seiten der Maschine befindlichen. Führungsteile
/ befinden sich in der obersten Stellung; der Schneiddraht d schwebt also
über dem zu schneidenden Tonstrang. Durch Druck mit der Hand auf den Griff g senken
sich die Führungsteile / mit den in ihnen vvagerecht in den Schlitzen \ sich bewegenden
Führungshülsen 5 und den Bügeln b mit dem Schneiddraht d abwärts. Bei der Abwärtsbewegung
stößt der Führungsbolzen c, ehe er an den wagerechten Teil in der Mitte des
Schlitzes ρ (Fig. 4) gelangt, auf den Daumen u, der beweglich an der Schweifschnittfiihrung
/ sitzt (Fig. 1 und 4) und durch die Feder ν in seiner Lage gehalten wird. Der
Bolzen c drückt zunächst den Daumen nieder, wird dann durch ihn über den wagerechten
Teil des Schlitzes ρ getrieben, gleitet nun weiter abwärts bis zum Endpunkt, stößt hier
wieder auf den Daumen x, drückt ihn zurück und wird unmittelbar darauf von diesem
Daumen an den unteren Endpunkt des Bogenschlitzes q geschoben. Dann geht der Führungsbolzen
c infolge des Anhebens der Führungsstücke / im Bogenschlitz q in die
Höhe, drückt aber, bevor er den Höhepunkt
der Schlitze und damit den Übergang in den Schlitz ρ erreicht, den Daumen y zurück, der
ihn in den Schlitz ρ schnellt. Die Führungsschlitze ρ q können jede beliebige Gestalt erhalten,
so daß ζ. Β. Stoßfugen erzeugt werden können, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Die
einzelnen Führungen f können auch voneinander verschieden sein, so daß auch die
Stoßfugen der geschnittenen Steine verschieden sind, und statt zweier können auch
mehrere Schneiddrähte je nach der Steinlänge angebracht werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Tonstrangabschneidevorrichtungzur Herstellung gekrümmter Schnittflächen, bei der die Schneiddrähte den gewünschten Profilen entsprechend zwangläufig geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Führungen (f) befindlichen, den gewünschten Stein formen entsprechenden Schlitze (p q), in denen die Schneiddrähte führende Bolzen (c) gleiten, an denjenigen Stellen, an denen ihre Richr tung senkrecht oder annähernd senkrecht zur Richtung der die Bewegung der Schneiddrähte veranlassenden äußeren Triebkraft steht, durch Daumen (xy n) verdeckt sind, die durch Feder- oder Gewichtswirkung in ihrer Lage gehalten, aber durch die Führungsbolzen (c) zurückgeschoben werden, so daß sie die Führungsbolzen (c) in dem Augenblick, in dem sie in die zur Antriebsrichtung senkrechten Stellen der Führungen eintreten, über diese Stellen hinwegdrücken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE172174C true DE172174C (de) |
Family
ID=437086
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE172174C (de) |
-
0
- DE DENDAT172174D patent/DE172174C/de active Active
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