DE271027C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE271027C DE271027C DENDAT271027D DE271027DA DE271027C DE 271027 C DE271027 C DE 271027C DE NDAT271027 D DENDAT271027 D DE NDAT271027D DE 271027D A DE271027D A DE 271027DA DE 271027 C DE271027 C DE 271027C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- self
- coin
- money
- seller
- slot
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 8
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 3
- 241000131971 Bradyrhizobiaceae Species 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F1/00—Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Mr 271027-KLASSE
43 b. GRUPPE
in CHEMNITZ.
(ζ. Β. Gasselbstverkäufer).
Bei den bisher bekannten Vorrichtungen zum Einwerfen von Geldstücken in hochstehende
Selbstverkäufer (ζ. Β. Gasselbstverkäufer) vom Fußboden aus, also ohne jede Zuhilfeaahme
von Leitern, Tischen, Stühlen usw., geschieht dieses Einwerfen durch auf Rollen laufende endlose Bänder, an denen ein das
Geldstück aufnehmender Halter zum. Zweck des Hochführens vorgesehen ist, oder das Einwerfen
geschieht durch eine an einem Stabe befestigte Vorrichtung, die frei an den Selbstverkäufer
angehalten wird, worauf das in einer Geldrinne eingelegte Geldstück mittels Schnurenzügen
vom Fußboden aus in den Selbst-Verkäufer eingeworfen wird. ,
Das Neue der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß an dem Stabe ein Münzenträger beweglich angeordnet ist und derart
mit einem Stößer zusammenwirkt, daß das einzuwerfende Geldstück nach dem Anhalten
der Vorrichtung an den Selbstverkäufer unmittelbar, also ohne Zwischenwirkung von
Schnüren, in die Einwurfsöffnung hineingestoßen wird.
Fig. ι bis 6 zeigen die Vorrichtung der Erfindung
gemäß in den verschiedenen Stellungen für die Bedienung eines Selbstverkäufers mit
oben angeordnetem Einwurf und an der Vorderseite vorgesehenem Drehwirbel, und
Fig. 7 bis 10 die Vorrichtung für die Bedienung
eines Selbstverkäufers mit an der Vorderseite befindlichem Einwurf und einem herausziehbaren Knopf.
Die Bauart und die Wirkungsweise der Vorrichtung sei nachstehend an den zwei verschiedenartig
gebauten selbstverkaufenden Gaszählern erläutert. -
Ist nach Fig. 1 ein in den Selbstverkäufer einzuwerfendes Geldstück, im Ausführungsbeispiel
ein Zehnpfennigstück, in die obere öffnung α der schräg abfallenden Geldrinne b
eingeworfen, so rollt dasselbe abwärts und ragt zum Teil aus der unteren Öffnung c
heraus, in welcher Lage es durch eine innerhalb der Geldrinne b vorgesehene Blattfeder d
gehalten und vor dem Durchfallen geschützt wird.
Diese Geldrinne b ist zweckmäßig an einem Träger e gegen den Druck einer Feder f
mittels in Schlitzen i gleitender Schrauben oder Niete k senkrecht verschiebbar angeordnet.
Ah dem Träger e ist der Stößer g angebogen
oder' auf irgendeine Weise befestigt, der oberhalb des durch die Feder d vor dem Durchfallen
geschützten Geldstückes in die Geldrinne δ eintritt und gleichzeitig durch einen
Ansatz h die Geldrinne in ihrer tiefsten Stellung sichert.
An dem unteren Ende des Trägers β ist eine Hülse I angerollt, mittels welcher die
Vorrichtung auf einem entsprechend langen Stabe m befestigt ist.
Wird nun diese Vorrichtung mittels des Stabes m an den gestrichelt gezeichneten Gaszähler
A (Fig. 2) derart angesetzt, daß das
aus der Geldrinne b zum Teil hervorragende Geldstück in die Einwurfsöffnung η des Gaszählers
eintritt, und wird hierauf der Stab m und mit diesem der Träger e, entgegen dem
Drucke der Feder f, nach der Pfeilrichtung C herabgezogen, so wird, da die Geldrinne δ auf
dem Gaszähler A aufliegt, das Geldstück durch den sich gleichzeitig mitsenkenden Stößer g
(Fig. 3) in die Einwurfsöffnung η hineingestoßen, wobei der Druck der Blattfeder d
überwunden wird.
Das Drehen des an der Vorderseite des Gaszählers A befindlichen Wirbels s, wodurch
ein Weiterfallen des Geldstückes und dadurch die selbsttätige Wirkung des Gaszählers her-
- beigeführt wird, wird dadurch erreicht, daß an dem Arm 0 des Trägers e ein Hebel p gelenkig
angeordnet ist, der an seinem anderen Ende einen Kranz q trägt, welcher mit zwei
einander gegenüberliegenden Aussparungen r versehen ist.
Wird nun dieser Kranz q so an den Wirbel s angesetzt, daß die Aussparungen r den
Wirbel s übergreifen (Fig. 4 und 5), und es wird sodann der Stab m etwas seitlich und
abwärts geführt, so wirkt der Hebel p kurbelartig und dreht den Wirbel s nach der Pfeilrichtung
D (Fig. 6).
Nach einer Drehbewegung von 180 °, die
durch den Nocken t und durch die Anschläge u begrenzt wird, findet ein Weiterfallen
des Geldstückes statt und tritt hiermit gleichzeitig die selbsttätige Wirkung des Gaszählers
ein.
Die Rückdrehung des Wirbels s wird durch eine im Gaszähler befindliche, nicht gezeichnete
und auf Drehung wirkende Feder herbeigeführt.
Zur Bedienung eines Selbstverkäufers B, bei welchem die Einwurfsöffnung für das Geldstück
und ebenso ein herausziehbarer Knopf zum Zweck des Weiterfallens desselben zur wirksamen Betätigung an der Vorderseite des
Selbstverkäufers angeordnet ist, besitz? die Vorrichtung eine stehende Geldrinne b (Fig. 7
und 8), in welcher das in die obere Öffnung a eingegebene Geldstück ebenfalls durch eine
Blattfeder ^ vor dem Herausfallen aus der unteren öffnung c geschützt und so gehalten
wird, daß es nur zum Teil herausragt.
Die Geldrinne b ist in dieser Ausführungsweise
mit dem Träger e schärnierartig verbunden, welcher an seinem oberen Ende als Stößer g
ausgebildet ist und mit diesem in die GeId-
rinne b hineinragt.
Der Ansatz h des Stößers g wird durch die Wirkung der Feder f beständig mit der Geldrinne
δ in Berührung gehalten und somit ein Abweichen der Geldrinne b vom Stößer g vermieden.
6ü
Eine am unteren Ende des Trägers e angerollte Hülse I dient auch hier zur Befestigung
der Vorrichtung an einem zweckmäßig langen Stabe m. · ■
Hält man nun mittels des Stabes m diese Einwurfvorrichtung derart an den Gaszähler B
(Fig. 7 und 8), daß das aus der Geldrinne b herausragende Teil des Geldstückes in den
Einwurfschlitz η des Gaszählers hineinragt und schwenkt den Stab m etwas nach der
Pfeilrichtung E, so bewegt sich der Stößer g nach der Pfeilrichtung F in die Geldrinne b
hinein, entgegen dem Drucke der Feder f, und stößt mit Überwindung der Blattfeder d
das vorliegende Geldstück vollends in die Einwurfsöffnung
n.
Ein Weiterfallen des eingestoßenen. Geldstückes, das zur selbsttätigen Wirksamkeit
dieses Gaszählers B ebenfalls nötig ist, wird dadurch herbeigeführt, daß man die Vorrichtung
um 90° wendet, den Knopf v. (Fig. 9
und 10) mit der an der Hülse I vorgesehenen
Gabel w unterfaßt und durch eine geringe Abschwenkung der Vorrichtung nach der Pfeilrichtung
C den den Knopf ν tragenden, nichtgezeichneten Bolzen zum Teil herauszieht.
Den Rückgang des den Knopf ν tragenden
Bolzens bewirkt eine innerhalb des Gaszählers B befindliche, ebenfalls nicht gezeichnete Feder.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Einwerfen von Geldstücken in hochstehende Selbstverkäufer
(z. B. Gasselbstverkäufer), dadurch gekennzeichnet, daß an einem entsprechend langen
Stabe(m) ein als Stößer^ ausgebildeter
Träger (β) angeordnet ist, der in eine an demselben verschieb- oder schwingbar angeordnete
Geldrinne (b) eintritt, aus welcher das einzuwerfende Geldstück infolge einer Blattfeder (d) nur zum Teil hervorragt,
so daß es nach Einführen in den Einwurfschlitz (n) des Selbstverkäufers
durch' Abwärtsziehen oder auch durch Abschwenken des Stabes (m) in den Einwurfschlitz
(n) vollends hineingestoßen wird.
2. Vorrichtung nach Anspuch i, dadurch
gekennzeichnet, daß mit dem Sta.\>.(m) ein
schwingbarer Hebel (j>) verbunden ist, so daß das Drehen des Wirbels (s) zum
Zweck des Weiterfallens des Geldstückes durch Abschwenken des Stabes (m) herbeigeführt
werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE271027C true DE271027C (de) |
Family
ID=527716
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT271027D Active DE271027C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE271027C (de) |
-
0
- DE DENDAT271027D patent/DE271027C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2299887B1 (de) | Papierspender | |
DE271027C (de) | ||
DE3013953A1 (de) | Schnallenverschluss fuer schuhe, insbesondere fuer ski- oder bergstiefel | |
DE2639810C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abziehen eines Materialbahnabschnittes vorgegebener Länge von einer Vorratsrolle | |
DE247607C (de) | ||
DE124080C (de) | ||
DE242039C (de) | ||
DE171250C (de) | ||
DE272551C (de) | ||
DE2724480A1 (de) | Vorrichtung fuer einen selektiven muenztransport von einer einwurfoeffnung zu einem muenzsammelbehaelter in warenautomaten | |
DE804232C (de) | Vorrichtung zum Aufhaengen von Gardinen, Vorhaengen o. dgl. | |
DE595750C (de) | Selbstkassierer mit Aufzugstange fuer ein Uhrwerk | |
AT358302B (de) | Ausgabevorrichtung fuer in stapelform angeordnete postkarten od.dgl. | |
DE104740C (de) | ||
DE178607C (de) | ||
DE136578C (de) | ||
DE223066C (de) | ||
DE1937611C3 (de) | Vorrichtung zur Entnahme von Verschlußkappen aus einem ungeordneten Vorrat | |
AT20076B (de) | Typensetzmaschine. | |
DE2607732A1 (de) | Vorrichtung zum oeffnen einer skibindung | |
DE182606C (de) | ||
DE174286C (de) | ||
DE300455C (de) | ||
DE234854C (de) | ||
DE342168C (de) | Riemenrueckvorrichtung fuer Stufenscheiben |