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DE804232C - Vorrichtung zum Aufhaengen von Gardinen, Vorhaengen o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhaengen von Gardinen, Vorhaengen o. dgl.

Info

Publication number
DE804232C
DE804232C DEP1567A DEP0001567A DE804232C DE 804232 C DE804232 C DE 804232C DE P1567 A DEP1567 A DE P1567A DE P0001567 A DEP0001567 A DE P0001567A DE 804232 C DE804232 C DE 804232C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamp
spring
groove
bent
apex
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP1567A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Brueninghaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kremp & Huettenmeister
Original Assignee
Kremp & Huettenmeister
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kremp & Huettenmeister filed Critical Kremp & Huettenmeister
Priority to DEP1567A priority Critical patent/DE804232C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE804232C publication Critical patent/DE804232C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/10Means for mounting curtain rods or rails

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufhängen von Gardinen, Vorhängen o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufhängen von Gardinen, Vorhängen o. dgl., bestehend aus einer Profilschiene mit Längsnut und Klammern, deren mit einer federnden Verlängerung versehene Unterteile in dieser Längsnut geführt sind. Bei einer bereits bekannten Klammer dieser Art besteht die federnde 'Verlängerung aus einem winklig gebogenen Draht. dessen Scheitel sich in der Nut abstützt, während seine Enden nach unten gerichtet sind und in einer aus dem Klammerunterteil tierausgebogenen konischenFührung verschoben werden. Derartige Klammern sind verhältnismäßig teuer in der Herstellung. Außerdem neigt die Feder infolge der Reibung in den Führungsteilen zu Klemmungen, die ein einwandfreies Einschieben und Rückführen beeinträchtigen. Weiterhin bietet der Führungssteg oder Scheitel der Drahtfeder infolge seiner geringen Länge keinen sicheren Schutz gegen Kippen. Schließlich gestattet die kurze konische Führung lediglich einen kleinen Hub der federnden Verlängerung, so daß sich die Klammer nur in geringen Grenzen verschiedenen Breiten der Profilschienen anpassen kann.
  • Diese -Mängel werden erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch vermieden, daß die federnde Verlängerung mit ihrem Scheitel am Klammerunterteil befestigt ist und mit ihren fühler- oder schwingenartig gespreizten Schenkeln in die Nut der Profilschiene eingreift. Die Klammer ist einfach im Aufbau und erfordert zu ihrer Herstellung nur geringen Werkstoffaufwand, da keinerlei Führungsorgane für die Federschenkel erforderlich sind. Außerdem erlauben die gespreizten Federschenkel eine große Anpassungsfähigkeit an verschiedene Breiten der Profilschienen. da die Federfühler aus ihrer geneigten Ausgangsstellung bis nahezu in eine waagerechte Stellung zurückgebogen werden können. Vor allem geben die weit ausladenden Federfühler der Klammer einen sicheren Schutz gegen Kippen, der noch in der Weise erhöht «-erden kann, daß das starre Ende des Klammerunterteiles nur mit den Enden seiner Stirnkante in der Nut anliegt. Um darüber hinaus eine leichte Verschiebbarkeit der Klammer in der Profilschiene zu gewährleisten, können zweckmäßigdie freienEnden der schwingenartigen Federschenkel seitlich abgebogen sein.
  • Die Anpassungsfähigkeit der Klammer an verschiedene Breiten der Profilschienen läßt sich weiter dadurch erhöhen, daß die das Klammermaul überragende Platte des Unterteils vorteilhaft durch Ausschnitte zur Aufnahme und Befestigung eines weiteren, vorzugsweise starren Verlängerungsgliedes vorbereitet ist. Die Befestigung eines solchen X'erlängerungsgliedes kann in der Weise erfolgen, daß dieses mit Zungen oder Lappen versehen ist, die in die Ausschnitte eingreifen und durch Umbiegen am Klammerunterteil befestigt sind.
  • Die Zähne des Klammerunterteils können erfindungsgemäß statt nur durch Prägen durch aus diesem ausgestanzte und herausgedrückte keilförmige Lappen gebildet und gegen die Drehachse abgebogen sein. Auf diese Weise lassen sich die Zähne ohne zusätzlichen Werkstoffaufwand in einem Arbeitsgang mit den sonstigen Aufbiegungen und Ausschnitten des Unterteils herstellen. Die aufgebogenen Zähne halten die Gardine zuverlässig gegen deren durch ihr Gewicht verursachten Zug fest. Die Feder kann zweckmäßig mit zwei aus dem Unterteil leerausgebogenen und um deren Scheitel unmittelbar benachbarte Schenkelteile gerollten Zungen schwenksicher gehalten sein.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Und zwar zeigt Fig. t eine Klammer in Draufsicht, Fig. 2 die Klammer in Rückansicht, Fig. 3 die in eine Profilschiene eingesetzte Klammer, Fig. d die Klammer in Offenstellung und Seitenansicht, Fig. 5 eine mit Verlängerungsstuck versehene Klammer in einer der Fig. 3 entsprechenden Darstellung und in größerem Maßstabe und Fig. 6 eine Seitenansicht hierzu.
  • Die dargestellteKlammer besteht im wesentlichen aus einem Unterteil d und einem daran schwenkbar angelenkten Oberteil b. Der Unterteil weist zwei seitliche, nach vorn gebogene Wangen c auf. Diese sind mit je einer Bohrung d versehen, die zur Lagerung je eines seitlichen Zapfens f des Oberteils dienen. Neben den Bohrungen d sind aus . den Wangen c zwei Zungen g einwärts herausgebogen, die in eine Drehfeder h eingreifen. Der eine Schenkel dieser Feder stützt sich am Unterteil a ab, während der andere Schenkel in an sich bekannter Weise Z-förmig gekröpft ist und mit einer buckelförmigen Erhebung i des Oberteils zusammenwirkt. In der Schließstellung der Klammer liegt das gekröpfte Federende an der sanften Neigung der Erhebung i an und bewirkt so einen Druck im Sinne des Schließens der Klammer. In der Offenstellung hakt sich die Federkröpfung hinter die obere steile Kante der Erhebung i und hält damit die Klammer in der Offenstellung (Fig..f). Das Klammermaul ist mit Zähnen k, k' zum Festhalten der Gardine ausgestattet. Dabei sind die Zähne k' des Unterteils a durch aus diesem ausgestanzte und herausgedrückte keilförmige Lappen gebildet. Die Zähne sind gegen die Drehachse abgebogen, um den Zug der Gardine zuverlässig aufzunehmen.
  • Der Unterteil a der Klammer steht plattenförmig nach unten über das Klammermaul vor. Die vorstehende Platte l ist mit je einem seitlichen rechteckigen Ausschnitt m versehen. Diese Ausschnitte dienen zum Befestigen eines weiteren, vorzugsweise starren Verlängerungsgliedes w. Dieses Verlängerungsglied u, kann beispielsweise mit seitlichen Zungen oder Lappen x versehen sein, die in die Ausschnitte in des Unterteils eingreifen und durch Herumbiegen mit diesem verbunden werden. Zusätzlich zu diesen seitlichen Ausschnitten ist an der Unterkante des Unterteiles noch eine mittlere Aussparung ii vorgesehen, so daß die Kante nur mit Teilen in der Nut o einer Profilschiene p anliegt. Dadurch wird erreicht, daß auch bei kleinen Unebenheiten in der Nut die Klammer sicher gegen Kippen in der Profilleiste p geführt ist.
  • Oberhalb der Wangen c ist der Klammerunterteil a verlängert und an seinem Ende mit zwei seitlichen schmalen Zungen r versehen, die um zwei dem Scheitel s einer Drahtfeder unmittelbar benachbarte senkrechte Schenkelteile herumgerollt sind und so die Feder festklemmen und gegen Verschwenken sichern. Die Drahtfeder ist im wesentlichen V-förmig gestaltet und greift mit ihren weit ausladenden fühler- oder schwingenartigen Schenkeln u in die Nut o der Profilleiste p ein. Die freien Enden v der Federfühler sind seitlich abgebogen, um ein Verschieben in der Längsnut der Schiene zu erleichtern.
  • Die Handhabung der Klammer geschieht in folgender Weise: Die Klammer wird mit den Federfühlern ic voran in die Nut o der Profilschiene p eingesetzt und entgegen der Federwirkung angehoben. Dann wird der die Platte l des die Feder tragenden Klammerunterteils a in die untere Nut der Schiene eingesetzt. Die Klammer ist nun durch die weit ausladenden Federschenkel it und dadurch, daß sich die Platte L nur mit zwei seitlichen Flanschen in der Nut abstützt, sicher gegen Kippen gehalten. Daneben bewirken die Abbiegungen v der Federfühler u eine leichte Verschiebbarkeit der Klammer in der Längsrichtung der Profilschiene. Zum Einlegen der Gardine wird die Klammer durch Druck auf das obere Ende des Oberteiles b geöffnet. Dabei hält die Kröpfung der Drehfeder h die Klammer in bekannter Weise in der Offenstellung fest. Dadurch sind beide Hände zum Infaltenlegen und Einlegen der Gardine frei. Durch Druck auf das untere Ende des Klammeroberteiles b wird die Klammer wieder geschlossen.
  • Die Klammer paßt sich verschiedenen Breiten der Profilschienen in der Weise an, daß die Federfühler u aus ihrer Ausgangsstellung bis in eine fast waagerechte Lage ausweichen können. Bei größeren Breiten der Schienen kann an der Platte 1 des Klammerunterteile: a ein zusätzliches. vorzugsweise starres Verlängerungsglied zc, angesetzt werden. Dazu dienen die seitlichen Ausschnitte en, in die Zungen oder Lappen x des Verlängerungsgliedes eingreifen und durch Umbiegungen gehalten werden. Dabei stützen sich die Zungen oder Lappen x an den waagerechten Kanten der Ausschnitte m ab und sichern so das Verlängerungsglied gegen Verschieben.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So könnte an Stelle einer in der Offenstellung selbsttätig gesperrten Klammer auch jede andere Klammerart verwendet werden. Die Feder könnte statt aus Draht auch aus einer schmalen Blattfeder gebildet sein und an Stelle der V-Form auch andere Formen haben, z. B. W-fcirmig gestaltet sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUCHS: i. Vorrichtung zum Aufhängen von Gardinen, Vorhängen o. dgl., bestehend aus einer Profilschiene mit Längsnut und aus Klammern, deren finit einer federnden Verlängerung versehene Unterteile in dieser Längsnut geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Verlängerung mit ihrem Scheitel (s) am Klammerunterteil befestigt ist und mit ihren fühler- oder s s chwingenartig gespreizten Schenkeln (fit) in die Nut (o) der Profilschiene (p) eingreifen.
  2. 2. Klammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder mit aus dem Klammerunterteil (a) tierausgebogenen und um die deren Scheitel (s) unmittelbar benachbarten Schenkelteile gerollten Zungen (r) schwenksicher in diesem gehalten ist.
  3. Klammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (v) der Federfühler (u) seitlich abgebogen sind.
  4. Klammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Klammermaul überragende Platte (I) zur Aufnahme und Befestigung eines weiteren, vorzugsweise starren Verlängerungsgliedes (w) vorbereitet ist.
  5. 5. Klammer nach Anspruch i, dadurch ge-` kennzeichnet, daß die Zähne (k') des Unterteiles (a) durch aus diesem ausgestanzte und leerausgedrückte keilförmige Lappen gebildet und gegen die Drehachse abgebogen sind.
DEP1567A 1948-10-02 1948-10-02 Vorrichtung zum Aufhaengen von Gardinen, Vorhaengen o. dgl. Expired DE804232C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP1567A DE804232C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Vorrichtung zum Aufhaengen von Gardinen, Vorhaengen o. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

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DEP1567A DE804232C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Vorrichtung zum Aufhaengen von Gardinen, Vorhaengen o. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE804232C true DE804232C (de) 1951-04-19

Family

ID=7357338

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP1567A Expired DE804232C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Vorrichtung zum Aufhaengen von Gardinen, Vorhaengen o. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE804232C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028758B (de) * 1954-08-05 1958-04-24 Kremp & Huettenmeister Federklammer fuer Gardinen, Vorhaenge od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028758B (de) * 1954-08-05 1958-04-24 Kremp & Huettenmeister Federklammer fuer Gardinen, Vorhaenge od. dgl.

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