DE2710035A1 - Verfahren zum verstaerken flachliegender schlauchfolien durch baendchengelege - Google Patents
Verfahren zum verstaerken flachliegender schlauchfolien durch baendchengelegeInfo
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Description
32 446 G/ra 8. März 1977
Verfahren zum Verstärken flachliegender Schlauchfolien
durch Bändchengelege
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verstärken flachliegender Schlauchfolien durch axial zur und wendelförmig
um die Schlauchachse verlaufende Bändchengelege.
Beispieleweise zur Herstellung hochfester Verpackungsfolien, hochfesten Säcken und großvolumigen Containersäcken
werden gelegeverstärkte Kunststoffolien insbesondere auch in Form von Schlauchfolien benötigt. Derartige durch Einlagen
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verstärkte Folien werden dadurch hergestellt, daß die vorzugsweise
aus verstreckten Kunststoffbändchen bestehenden Gelege mit einer Trägerfolie verbunden werden. Die angestrebte
Festigkeit der Verbundfolie sowie deren störungsfreie Weiterverarbeitung ist aber nur dann gewährleistet,
wenn ein guter Verbund der einzelnen Schichten, die deren Ablösen oder Abschälen verhindert, gewährleistet ist und
die Verbindung der einzelnen Schichten nicht durch Anwendung von Wärme erfolgt, deren Temperatur die Relaxationstemperatur des verstreckten Kunststoffbändchengeleges übersteigt
und somit zu einem unzulässigen Festigkeitsschwund des verstärkenden Geleges führen würde.
Nach einem aus der ÜS-PS 2 723 7o5 bekannten Verfahren zur
Herstellung verstärkter mehrlagiger Laminate aus Plastikraaterial wird auf einen runden Dorn zunächst eine Schutzschicht
aufgewickelt oder aufgetragen,und auf diese werden axial verlaufende Fäden aufgelegt, die anschließend mehrlagig
im Gegenschlag dicht mit verleimten Bändern umwickelt werden. Zur Herstellung von laminierten Verbundfolien oder
Platten wird anschließend der Schlauch axial aufgeschnitten. Schlauchfolien lassen sich nach diesem bekannten Verfahren
nicht verstärken, da der aus Fäden und Bändern gebildete Schlauch auf einem Dorn hergestellt wird, der es nicht zuläßt
,die Verstärkungsschichten auf einen schon vorhandenen Kernschlauch aufzubringen. Die Herstellung von Schläuchen
nach dem bekannten Verfahren ist auch deshalb aufwendig, weil die den Schlauch bildenden Lagen dicht an dicht aufgetragen
werden müssen, so daß die Verwendung von nach dem bekannten Verfahren hergestellten Schläuchen und Folien für Verpackungszwecke nicht wirtschaftlich wäre.
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Ein ähnliches Verfahren zur Herstellung mehrschichtiger
Folienschläuche aus molekularorlentlerten thermoplastischen Kunststoffen, bei dem zunächst dadurch ein
Schlauch gebildet wird, daß mindestens zwei monoaxial gereckte Folienbänder um einen zylindrischen Dorn kreuzweise
wendelförmig geschlagen und miteinander verklebt werden und der Schlauch anschließend axial aufgeschlitzt wird,
ist aus der DT-OS 25 18 341 bekannt.
Bei einem aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 19 28 bekannten Verfahren zur Verstärkung eines im Strangpreßverfahren unter Verwendung eingeblasener Stützluft hergestellten Seelenschlauches wird dieser im Abstand von der
Extrusionsdüse im Bereich eines den Schlauch stützenden und gekühlten Dorns im Gegenschlag mit verstärkenden Bändchen
wendelförmig umwickelt oder umklöppelt und anschließend auf das aufgebrachte verstärkende Bändchengelege im Bereich eines
zweiten von dem Kern der Extrusionsdüse getragenen gekühlten Dorns eine Schutzschicht aufextrudiert. Bei dem in vertikaler
Richtung extrudierten und abgezogenen Seelenschlauch besteht die Gefahr, daß die erst nach ausreichender Verfestigung des
extrudierten Schlauches, also nach dessen Erstarrungslinie aufgebrachten Fäden oder Bändchen verrutschen, weil deren
Fixierung nach der Frostlinie auf dem Schlauch nicht mehr gewährleistet ist. Weiterhin wird durch das einfache Aufextrudieren einer Schutzschicht auf das verstärkende Bändchengelege eine gute Verbindung mit dem Kernschlauch nicht
erreicht, weil wegen der geringen Adhäsionskräfte die aufgebrachte Deckschicht schlecht haftet, so daß die Gefahr
eines Abschälens und eines nicht gleichmäßigen Tragens verschiedener Schichten besteht. Das aufgebrachte verstärkende
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Bändchengelege darf aber nicht verrutschen und sich nicht abschälen, da dadurch die Festigkeit und somit die Brauchbarkeit
der verstärkten Folie empfindlich beeinträchtigt wäre.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur nachträglichen Verstärkung von Schlauchfolien mit Bändchengelegen
zu schaffen, nach dem sich hochfeste Verbundfolien mit fester Verbindung der einzelnen Schichten herstellen
lassen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß die von einer
Rolle abgezogene Schlauchfolie durch einen in dieser schwimmend getragenen Kern auseinandergezogen, im Bereich des die
Schlauchfolie stützenden Kerns wendelförmig mit verstärkenden Bändchen, die auf der Schlauchfolie fixiert werden, umwickelt
und anschließend flachgelegt wird, daß auf eine Folienseite parallel und im Abstand zueinander verlaufende
Bändchen aufgelegt und diese zusammen mit den in deren Bereich wendelförmig verlaufenden riändchen mit der Schlauchfolie
durch eine aufextrudierte und auf diese aufgepreßte Kunststoffschicht verbunden werden, daß der Schlauch anschließend
gewendet wird, auf die gegenüberliegende Schlauchseite parallel verlaufende Bändchen gelegt, diese mit den
wendelförmig verlaufenden Bändchen in der gleichen Weise durch eine aufextrudierte und aufgepreßte Kunststoffschicht
mit der Schlauchfolie verbunden werden und diese zu einer Rolle aufgewickelt wird. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
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wird das auf den Kernschlauch wendelförmig aufgebrachte Bändchengelege auf der Schlauchwandung in der Weise vorfixiert,
daß sich die Bändchen relativ zueinander nicht verschieben können, bevor die das Gelege mit der Schlauchwand
verbindende Schutzschicht aufgebracht ist. Durch eine Verpressung der aufextrudierten schutzschicht wird
eine gute Verbundhaftung erreicht. Die nach dem erfindungs- gemäßen Verfahren hergestellte Schlauchfolie zeichnet sich
nicht nur durch ein gleichmäßiges Muster des verstärkenden Bändchengeleges und damit eine gleichmäßige Festigkeit aus,
durch einen festen Verbund der einzelnen Schichten ist deren Ablösen darüber hinaus ausgeschlossen. Die Bändchen
des verstärkenden Geleges können beispielsweise aus PoIy- propylenbändchen bestehen, die durch ihre Verstreckung eine
mindestens zehnfache Festigkeitssteigerung erfahren. Durch die Verpressung der aufextrudierten Schutzschicht mit der
Kernfolie kann mit Temperaturen gearbeitet werden, die unterhalb der Relaxationstemperatur der verstreckten Bändchen liegen,
so daß ein unzulässiger Festigkeitsschwund nicht zu befürchten ist.
Das Beschichten von Flachbahnen mit einer aufextrudierten zweiten Schicht ist aus der US-PS 3 371 oo2 an sich bekannt.
Zur Fixierung der wendelförmig aufgebrachten Bändchen auf dem Flachschlauch kann auf diesen mindestens ein axial verlaufender Klebstoffaden aufgetragen werden, der ein Verrutschen der Bändchen und damit eine Verschiebung des durch
diese gebildeten Musters verhindert.
Zur Fixierung der wendeiförmigen Bändchen kann der flachliegende Folienschlauch auch durch einen sich in Laufrichtung fischschwanzförmig verbreiternden, vertikal stehenden
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Keil auseinandergezogen werden, auf den sich die Windungen der Bändchen abstützen können.
Die axial verlaufenden, verstärkenden Bändchen können auch vor der wendeiförmigen Umwicklung der Schlauchfolie mit
Bändchen auf diese aufgelegt werden, so daß diese zusätzlich durch die Umwicklung mit den Bändchen gefangen und
gehalten sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt:
Fig. 1 den Ablauf des Verfahrens zur Herstellung verstärkter Schlauchfolien in schematischer Darstellung,
Fig. 2 den schwimmenden Kern in Draufsicht und in Seitenansicht und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Wendung
der bereits einseitig beschichteten flachliegenden Folie um 180°.
Von einer Vorratsrolle 1 wird über nicht dargestellte Abzugswalzen
eine flachliegende Schlauchfolienbahn 2 abgezogen und über eine Umlenkwalze 3 über einen zwischen übereinander
angeordneten Walzenpaaren 4, 5 gehaltenen und getragenen schwimmenden Dorn 6 geleitet und durch diesen auseinandergezogen.
Der zwischen den Walzenpaaren 4, 5 senkrecht stehende Dorn 6 ist links in Fig. 2 in Draufsicht und
rechts in Seitenansicht dargestellt. Er weist in seinem
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oberen Bereich einem dem aufgezogenen Querschnitt des Schlauches 2 entsprechenden runden oder viereckigen Querschnitt mit abgerundeten Ecken auf, von dem er sich nach
unten hin in sich kreuzenden Achsen fischschwanzförmig einmal abflacht und zum anderen verbreitert. Auf die Außenwandung des auseinandergezogenen Flachschlauchs 2 wird
durch eine Düse 7 ein Klebstoffaden 8 aufgetragen, der der Fixierung der anschließend wendelförmig aufgebrachten Bändchen dient. Der Klebstoffaden 8 kann aus einem zähen Klebstoff oder einem Hotmelt-Auftrag bestehen. Die Bändchen
des wendelförmig aufgebrachten Bändchengeleges 11 werden von Rollen 1o abgezogen, die auf einem den aufgezogenen
Schlauch umkreisenden Karussell 9 gelagert sind. Es können zwei den Schlauch in Gegenschlagrichtung umkreisende Karussells
vorgesehen sein.
Zusätzlich zu dem aufgetragenen Klebstoffstreifen 8 wird das wendelförmig aufgebrachte Bändchengelege durch den sich fischahwanzförmig verbreiternden schwimmenden Dorn 6 fixiert, da
sich die einzelnen Windungen auf diesem abstützen können, so daß deren Verrutschen wirksam vermieden ist.
Durch Leitwalzen 12 bis 16 wird die wieder flachgelegte und von einem wendeiförmigen Gelege 11 umwickelte Schlauchfolienbahn 2 zu einem Walzenpaar 17 geführt, in dessen Einzugsspalt von Vorratsrollen 21 abgezogene, axial und im Abstand parallel zueinander verlaufende und auf der Oberseite der flachgelegten SChlauchfolienbahn 2 aufliegende
verstärkende Bändchen 2o einlaufen. In den Walzenspalt wird
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aus einer Extrusionsdüse 18 eine die Oberseite der flachliegenden Schlauchfolienbahn 2 abdeckende und sich auf
das Bändchengelege legende Kunststoffschicht 19 extrudiert,
die zwischen dem Walzenpaar 17 mit der Oberseite der Schlauchfolie 2 verpreßt wird.
Die einseitig beschichtete Schlauchfolienbahn 2 wird anschließend durch Umlenkstangen 2o bis 22 um ein 180 gewendet
und einem weiteren Walzenpaar 23 über Leitwalzen zugeleitet, in deren Walzenspalt von Vorratsrollen 26 abgezogene,
axial und parallel zueinander auf der gewendeten oberen Seite des Flachschlauchs 2 liegende verstärkende
Bändchen 27 einlaufen. In den Walzenspalt des Walzenpaares 23 wird aus einer Extrusionsdüse 24 wiederum eine die gewendete
Oberseite des Flachschlauchs 2 abdeckende Kunststoffschicht 25 auf das Bändchengelege extrudiert, die
zwischen dem Walzenpaar 23 mit dem Flachschlauch 2 verpreßt wird. Der mit einem Bändchengelege verstärkte und beidseitig
mit aufextrudierten Abdeckschichten versehene Flachschlauch wird anschließend zu einer Rolle 28 aufgewickelt.
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Claims (4)
- i IÜü3ijPATENTANSPRÜCHEVerfahren zum Verstärken flachliegender Schlauchfolien durch axial zur und wendelförmig um die Schlauchachse verlaufende Bändchengelege, dadurch gekennzeichnet, daß die von einer Rolle abgezogene Schlauchfolie durch einen in dieser schwimmend getragenen Kern auseinandergezogen, im Bereich des die Schlauchfolie stützenden Kerns wendelförmig mit verstärkenden Bändchen, die auf der Schlauchfolie fixiert werden, umwickelt und anschließend flachgelegt wird, daß auf eine Folienseite parallel und im Abstand zueinander verlaufende Bändchen aufgelegt und diese zusammen mit den in deren Bereich wendelförmig verlaufenden Bändchen mit der Schlauchfolie durch eine aufextrudierte und auf diese aufgepreßte Kunststoffschicht verbunden werden, daß der Schlauch anschließend gewendet wird, auf die gegenüberliegende Schlauchseite parallel verlaufende Bändchen gelegt, diese mit den wendelförmig verlaufenden Bändchen in gleicher Weise durch eine aufextrudierte und aufgepreßte Kunststoffschicht mit der Schlauchfolie verbunden werden und diese zu einer Rolle aufgewickelt wird.809837/0138 ORIGINAL INSPECTED27)0035- to -
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung der wendelförmig aufgebrachten Bändchen auf dem Folienschlauch auf diesen mindestens ein axial verlaufender Klebstoffaden aufgetragen wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung der wendelförmig aufgebrachten Bändchen der flachliegende Folienschlauch durch einen sich in Laufrichtung fischschwanzförmig verbreiternden, vertikal stehenden keilförmigen Kern auseinandergezogen wird.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die axial verlaufenden, verstärkenden Bändchen vor der wendeiförmigen Umwicklung der Schlauchfolie mit Bändchen auf diese aufgelegt werden.809837/0138
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