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Titel: Gleitschutzvorrichtung
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Die Erfindung betrifft eine an einem Rad,
einem Kraftfahrzeugrad, anbringbare Gleitschutzvorrichtung, bestehend aus zumindest
einem Greifbügel, der mit mindestens einem sich quer zur Radebene erstreckenden
Arm an die Lauffläche des Rades anlegbar ist.
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Es sind bereits zahlreiche Gleitschutzvorrichtungen dieser Gattung
bekanntgeworden, doch sind diese zumeist mit einer zentralen Spannvorrichtung ausgestattet,
die dazu dient, mehrere Greifbügel-Arme synchron radial zu verstellen, um dadurch
diese Bügelarme gegen die Lauffläche eines Rades pressen zu können und solcherart
die Gleitschutzvorrichtung durch Verspannung am Rad reibungsschlüssig zu befestigen.
Die Befestigung solcher vorbekannter Gleitschutzvorrichtungen am Fahrzeugrad erfolgte
demnach bisher ausschließlich durch Haftung der gegen die Lauf fläche des Rades
gepreßten Bügel. Davon abgesehen sind solche zentrale Spannvorrichtungen, wie sie
etwa in den OE-PSen 293 900, 298 999 und 317 012 beschrieben sind, vergleichsweise
kompliziert, sie bestehen aus zahlreichen störungsanfälligen und leicht verlierbaren
Einzelteilen und sind - insbesondere im Hinblick auf die schwierigen Verhältnisse,
insbesondere Witterungsverhältnisse, wie sie üblicherweise bei der Benutzung solcher
Gleitschutzvorrichtungen in Notfällen herrschen - nur mit einem erheblichen, kaum
zumutbaren Mühe- und Geschicklichkeitsaufwand montierbar und demontierbar.
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Ziel der Erfindung ist es, eine Gleitschutzvorrichtung der eingangs
bezeichneten Gattung zu schaffen, die sich durch eine besondere Einfachheit der
Montage und Demontage auszeichnet und darüber hinaus nur aus außerordentlich wenigen,
robusten und
einfachen Bestandteilen zusammengesetzt ist, so daß
sie gegen Schäden und Nachteile, die beispielsweise aus einer unsachgemäßen Behandlung
resultieren, weitgehend gefeit und auch ohne nennen= werten Geschicklichkeits- und
Müheaufwand betätigbar ist, anders seits aber ihren Zweck einer temporären Erhöhung
des Gleit widerstandes eines Fahrzeugrades optimal erfüllt.
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Dem wesentlichsten Erfindungsmerkmal zufolge ist der als Träger eines
oder mehrerer Arme dienende Teil aes Greifbügels mittels Verankerungsorganen an
der Felge des Rades verankerbar.
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Die vorliegende Erfindung beruht demnach auf der wertvollen Erkenntnis,
daß vorteilhafterweise auf eine radiale Verstellbarn keit einzelner mit abstehenden
Armen ausgestatteter Greifbügel in bezug zu einem gemeinsamen Zentrum der Vorrichtung
verzichtet werden kann, wenn anderseits die Befestigung der Vorrichtung am Rad auf
eine andere, wesentlich sicherere Weise, nämlich durch Verankerung an der Felge,
z.B. in den üblichen Löchern solcher Felgen, bewerkstelligt wird. Diese Erkenntnis
erschließt dann in weiterer Folge die Möglichkeit, die Greifbügel robust und einstückig
auszubilden und sie an beiden Enden mit abstehenden Armen auszubilden, wodurch sich
die Vorrichtung erheblich verein= facht.
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Um dieselbe Vorrichtung für Räder verschiedenen Durchmessers verwenden
zu können, kann der Durchmesser des Greifbügels bzw.
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die Länge des Trägerteiles verstellbar sein.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegen= standes
ist vorgesehen, daß der genannte Trägerteil des Greif= bügels mindestens ein etwa
in gleicher Richtung wie der Arm, also radwärts, gegen die Felge hin ausragendes
Verankerungsorgan aufr weist, das an dieser Felge mechanisch, vorzugsweise in den
Löchern
der Felge, befestigbar ist, sei es durch eine formschlüssige
Verriegelung oder mittels beliebiger mechanischer Befesti>mungs= organe, wie
Klemmen, Schrauben, Bolzen u. dgl.
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Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal hat es sich als beton ders
vorteilhaft erwiesen, das Ver&rJcerungsorgan als eine am freien Ende eines Trägerstabes
angeordnete Ankernocke, als einen Haken, Querbolzen od. dgl. auszubilden, und zwar
als ein Ver= ankerungsorgan, das dank dieser Ausbildung zunächst in eine der üblichen
Ausnehmungen der Felge einführbar und sodann durch eine Drehung der Vorrichtung
in bezug zum Rad in dieser Ausnehmung verriegelbar ist, indem es Ränder der Ausnehmung
hintergreift.
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Hiezu kann ein solches Verankerungsorgan beispielsweise auf einem
Hals sitzen, dessen Absetzungen gegen den Trägerstab als Verriegelungsanschläge
ausgebildet sind. Von wesentlichem Vorteil ist eine solche rein formschlüssige Verankerung
und Verriegelung infolge ihrer robusten Einfachheit.
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Von erheblichem Vorteil ist es im Rahmen der Erfindung, daß die Sicherheit
gegen eine Verdrehung der Vorrichtung auf dem Rad und gegen ein Verrutschen der
Greifbügel-Arme auf der Lauf fläche des Rades nicht bloß durch den Anpreßdruck dieser
Arme auf der Lauffläche gewährleistet werden braucht, sondern durch die feste Verankerung
der Vorrichtung in den Ausnehmungen der Felge sichergestellt wird, also durch die
Verbindung mit der Felge selbst gewährleistet wird. Infolgedessen braucht der Anpreßdruck
nicht allzu hoch sein, es bedarf keiner Spannvor= richtung und der Reifen des Fahrzeugrades
wird geschont, weil es nie dazu kommen kann, daß die Greifbügel-Arme über die Lauf
fläche des Reifens radieren.
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Um das Aufschieben der Vorrichtung auf die Lauffläche des Fahrzeugrades
zu erleichtern, aber anderseits dennoch zu gewähr=
leisten, daß
die Arme au der Lauffläche fest anliegen, ist weiters vorgesehen, daß diese Arme
in bezug zur Radachse gering fügig schräg verlaufen, und zwar derart, daß sich ihr
Abstand von der Radachse gegen die freien Enden der Arme hin vergrößert, so daß
sie also gewissermaßen einen konischen Raum begrenzen, in den sich das Fahrzeugrad
einfügt, wobei dessen Durchmesser= unterschiede des Reifenumkreises ausgeglichen
werden.
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Die Außenseite der Greifbügel-Arme kann zur Verbesserung der Griffigkeit
der Vorrichtung mit Vorsprüngen, z.B. Greifern, Stollen od.dgl., ausgestattet sein.
Zur Verwendung bei Trieb= rädern sollen solche längliche Vorsprünge in Richtung
des Armes, also senkrecht zur Radebene verlaufen, bei Vorrichtungen, die an lenkbaren,
spurweisenden Rädern angebracht werden sollen, werden die länglichen Vorsprünge
zweckmäßigerweise in Richtung der Radebene verlaufen. Man kann diesen Vorsprüngen
aber auch eine schräge Richtung geben, d.h. sie in einem Winkel zur Radebene verlaufen
lassen, um dadurch bei Beanspruchung der Greifbügel einen zum Rad hin gerichteten
Druck zu erzeugen, der sich als Resultierende der auf Rad und Vorrichtung insgesamt
wirkenden Kraftkomponenten ergibt.
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Hinsichtlich der Anzahl der Greifbügel und der Anzahl der an ihnen
befestigten Arme stehen im Rahmen der Erfindung vieles lei Möglichkeiten offen,
die - der besseren Verständlichkeit wegen - beispielsweise an Hand der Zeichnungen
erläutert sind.
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In diesen Zeichnungen zeigt die Fig.1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit im Schnitt dargestellten Teilen eines Rades, an dem die Vorrichtung
befestigt ist. Die Fig.2 ist eine Ansicht einer Einzelheit in einem Teilschnitt
nach II-II der Fig.1, die Fig. 3 bis 5 zeigen verschiedene Möglichkeiten einer Ausbildung
einer solchen Vorrichtung in schematischen
Frontalansichten von
Fahrzeugrädern, die Fig. 6 bis 9 zeigen in gleicher Darstellung wie die Fig.2 verschiedene
Ausführungs= varianten von Verankerungsorganen zur Befestigung einer erfin= dungsgemäßen
Vorrichtung am Rad.
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Eine erfindungsgemäße, beispielsweise an einem luftbereiften Kraftfahrzeugrad
anbringbare Vorrichtung besteht im einzelnen gemäß der Fig. 1 bis 3 aus einem einzigen,
sich über einen Durch= messer des Rades erstreckenden Greifbügel 1, der mit zwei
einander gegenüberliegenden, sich quer zur Radebene erstreckenden Armen 2 an die
Lauffläche 3 des mit der Bereifung 4 versehenen Fahrzeug rades anlegbar ist.
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Die Greifbügel 1 können zum Ausgleich unterschiedlicher Rad= durchmesser
bedarfsweise zwei oder mehrteilig ausgebildet sein und solche Teile sind dann mittels
in Langlöcher greifender Schraubbolzen od.dgl. 1' in ihrer jeweiligen Stellung in
bezug zueinander fixierbar, um solcherart dem Durchmesser des Greif= bügels 1 die
jeweils erforderliche Abmessung zu erteilen. Die Felge 5 des Rades ist bloß schematisch
dargestellt und der als Träger der Arme 2 dienende, den Steg des Greifbügels 1 verkörpern,
de Trägerteil 6, dessen Bügelschenkel die genannten Arme 2 sind, ist in grundsätzlich
beliebig wählbarer Weise an der Felge 5 des Rades verankerbar. Die Befestigung dieses
Trägerteiles 6 kairn beispielsweise formschlüssig und/oder kraftschlüssig oder mittels
irgendwelcher üblicher Verankerungsorgane erfolgen, die sich in oder an der Felge
verankern lassen, wie Haken, Klemmen, Schrauben od.dgl. Die Fig. 2 und 6 bis 9 sollen
unter den zahlreichen vorhandenen Möglichkeiten lediglich einige Beispiele aufzeigen.
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Selbstverständlich könnte die Felge des Rades auch serienmäßig mit
zugeordneten Organen ausgestattet werden, welche zweckdienlich für die Befestigung
erfindungsgemäßer, solchen Felgen speziell zugeordneter Gleitschutzvorriohtungen
angefertigt werden.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegen= standes,
wie sie in den Fig. 1 und 2 gezeigt wird, ist das Verankerungsorgan als eine am
freien Ende eines Trägerstabes 7 angeordnete Ankernocke 8 ausgebildet, die in eine
der üblichen Ausnehmungen 9 einer Stahl-Felge 5 einführbar und durch ein geringfügiges
Drehen des Greifbügels 1, also durch ein Schwenken des radial verlaufenden Trägerteiles
6 in bezug zum Rad in dieser Ausnehmung 9 verriegelbar ist, indem sie infolge der
Schwenkung einen Seitenrand der z.B. länglichen Ausnehmung 9 örtlich hintergreift.
Beim Anfahren des Fahrzeuges wird diese Verankerung bei richtiger Montage der Vorrichtung
durch die Raddrehung und durch das infolge der Bodenreibung auftretende Drehmoment
noch zusätzlich selbsttätig verstärkt, so daß der Greifbügel 1 noch mehr gegen das
Rad gepreßt wird.
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Die Ankernocke 8 sitzt auf einem Hals 10, dessen Absetzungen gegen
den Trägerstab 7 bzw. gegen die Nocke 8 hin als Verriegelungsr anschläge dienen.
Der Hals 10 bzw. die Absetzungen können durch einen Steg 11 gebildet bzw. begrenzt
sein, der auf den im übrigen als Rundstab ausgebildeten Trägerstab 7 einseitig auf
geschweißt ist.
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Zur Erleichterung des Aufschiebens der Arme 2 des Greifbügels 1 auf
die Lauffläche 3 der Bereifung 4 steht Jeder einzelne, an die Lauffläche 3 des Reifens
anlegbare Arm 2 geringfügig schräg zur Radachse 12, und zwar derart, daß er gegen
sein freies Ende hin seinen Abstand von der zentralen Radachse 12 stetig vergrößert.
Dadurch wird die Vorrichtung durch das Wagengewicht zusätzlich gegen die Luftreifen
4 gepreßt un die Reibung zwischen Greifbügel und Rad wird noch vergrößert.
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Die Außenseite der Arme 2 weist Je einen länglichen Stollen 13 auf,
der beim dargestellten Ausführungsbeispiel quer zur
Radebene verläuft
und die Griffigkeit der Vorrichtung erhöht, wenn sie an einem Triebrad angebracht
wird. Verläuft ein solcher Stollen schräg zur Radebene, kann er dazu beitragen,
den Greifbügel zusätzlich radwärts zu drücken, und zwar durch die beim Anfahren
auftretenden Kraftkomponenten, die dann eine radwärts gerichtete Resultierende ergeben
müssen. Bei einer zur Anbringung an lenkbaren, spurweisenden Rädern bestimmten Vorrichtung
mag es sich empfehlen, den Stollen 13 in Richtung der Radebene verlaufen zu lassen.
Zur Montage der Vorrichtung wird diese mit den gegen die freien Enden hin einen
konischen Raum begrenzenden Armen der Greifbügel auf die Lauffläche 3 des Reifens
4 aufgeschoben, bis die Ankernocken 8 in die Ausnehmungen 9 der Radfelge 5 eingreifen.
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Nun genügt eine kleine Drehung der Vorrichtung, und zwar eine Drehung
in einer Richtung, die jener, wie sie bei der vorgeplanten Fahrtrichtung des Fahrzeuges
erfolgen wird, ent gegengesetzt ist, um die Vorrichtung mittels der Ankernocken
8 auf der Felge 5 zu verankern.
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Zur Demontage der Vorrichtung wird gleichfalls eine solche kleine
Rückdrehung ausreichen, um die Nocken 8 aus den Ausnehmungen 9 der Felge 5 zu lösen.
Für den Fall, daß sich die Vorrichtnng auf dem Rad allzufest verkeilt hat und nach
der Rückdrehung noch nicht ohneweiteres abziehbar sein sollte, ist im Trägerteil
6, etwa in dessen in der Radachse 12 gelegenen Längsmitte, ein Gewinde 14 für eine
übliche, nicht dargestellte Abpreßvorrichtung vorgesehen.
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Die Fig. 3 bis 5 zeigen verschiedene Varianten der Ausge= staltung
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, und zwar ist nach Fig.3 ein gerade verlaufender
einzelner Greifbügel 1 vor
gesehen, dessen Länge etwa dem Rãddurchmesser
entspricht und der an den beiden einander gegenüberliegenden Enden seines Trägerteiles
6 Je einen an die Lauffläche 3 des Radreifens 4 anlegbaren, radwärts abstehenden
Arm 2 aufweist und außerdem ein Paar gleichfalls radwärts ausragender, an den Trägerstäben
7 (Fig.1) sitzender Verankerungsorgane 8 trägt, die in an zwei einander gegenüberliegenden
Seiten der Radachse 12 gelegene Ausnehmungen 9 der Radfelge 5 einführbar und darin
verriegelbar sind.
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Demgegenüber zeigt die Fig.4 einen Greifbügel 1" mit drei -voneinander
in einem Winkelabstand von Je 1200 angeordneten, also peripher gleichmäßig verteilten,
an die Lauffläche 3 des Fahrzeugreifens 4 anlegbaren Armen 2, wobei Jedem dieser
Arme 2 ein eigenes Verankerungsorgan 8 zugeordnet ist, das in Aus= nehmungen 9 der
Radfelge 5 eingeführt und darin verriegelt werden kann.
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Die in der Fig. 3 dargestellte, einfachste Vorrichtung läßt sich
- gemäß Fig.5 - gewissermaßen verdoppeln, indem man zwei gerade, gleiche oder einander
zugeordnet ungleiche, Greifbügel 1 bedarfsweise einander kreuzend anbringt, so daß
die Vorrichtung insgesamt vier einander diametral gegenüberliegende Arme 2 aufweist.
Unter Umständen mag es in diesem Fall ausreichen, bloß den Jeweils außenliegenden,
also dem Rad ferneren Greif= bügel 1 mittels seines Trägerteiles 6 am Rad zu verankern
und ihn solcherart zur Halterung des inneren Greifbügels heranzu, ziehen. Allerdings
müßte in diesem Fall für eine starre, gegebenenfalls formschlüssige Verbindung der
beiden Greifbügel 1 gesorgt werden, um den inneren, selbst nicht an der Radfelge
5 verankerten Greifbügel drehfest zu halten. Die Greifbügel 1
könnten
aber auch paarweise einander fix zugeordnet sein und mittels eines BaJonettverschlusses
auseinandernehmbar gestaltet werden, um sie platzsparend unterbringen zu können.
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Die Fig. 6 bis 8 zeigen weitere vorteilhafte Ausführungs= formen
von Verankerungaorganen 8', die zur Halterung des Greifbügels 1 an der Felge 5 verwendbar
sind. So zeigt die Fig.6 eine Vorrichtung, die als Verankerungsorgan 8' einen am
freien Ende eines Trägerstabes 7 in einer.Lagerung 14 gelagerten verschiebbaren
Querbolzen 14 aufweist, der von einer Druckfeder 15 in eine ausragende Stellung
gedrückt wird.
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Dieser Querbolzen 14 hintergreift nach dem Einführen des freien Endes
des Trägerstabes 7 in die Ausnehmung 9 der Radfelge 5 den Rand der Ausnehmung und
sorgt solcherart für die Befestigung der Vorrichtung am Rad. Zum Abnehmen der Vorrichtung
kann der Querbolzen 14 mittels eines seitwärts ausragenden, in einem Schlitz der
Lagerung 14' geführten Zapfens 16 gegen den Druckfeder Druckfeder 15 rückgestellt
und unwirksam gemacht werden.
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Die Fig. 7 zeigt zwei Haken, von denen einer verschwenkbar am Trägerstab
7 lagert, wogegen der andere das freie Ende dieses Trägerstabes verkörpert; der
feste Haken ist mit 17, der bewegliche Haken mit 17' bezeichnet und kann von einer
nicht dargestellten Feder beeinflußt sein, die ihn in der Schwenkstellung zu halten
trachtet. Nach dem Einführen in die Ausnehmung 9 der Radfelge 5 verankern sich die
Haken 17,17' zwangsläufig an den Hinterseiten der Ausnehmungsränder. Zum Abnehmen
der Vorrichtung kann der bewegliche Haken von Hand verschwenkt werden.
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Bei der Ausführungsform nach Fig.8 weist wiederum der Träger, stab
7 an seinem freien Ende einen festen Haken 7' auf und ist
mit seinem
anderen Ende mittels einer Schraubmutter 7" od.dgl.
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lösbar und verstellbar mit dem Trägerteil 6 des Greifbügels 1 (Fig.1)
verbunden. Dieses Verankerungsorgan 8' nach Fig.8 wird also auch wieder in die Ausnehmung
9 der Radfelge 5 eingeschoben, man läßt sodann den Haken 7' den Rand der Ausnehmung
hintergreifen und sodann erfolgt die Befestigung des Trägerstabes 7 am Greifbügel.
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Die Fig.9 zeigt ein Verankerungsorgan 8' mit einem am freien Ende
eines Trägerstabes 7 angeordneten festen Haken 18, der den Rand einer Ausnehmung
9 der Radfelge 5 zu hintergreifen vermag. Zur Sicherung dieser Verankerung ist bei
dieser Aus= führungsform ein verschiebbar gelagertes Verriegelungsorgan 19 vorgesehen.
Der Führung dieses Verriegelungsorganes 19 dient eine am Bolzen 21 des Trägerstabes
7 gleitende Führung 20.
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Eine nicht dargestellte Arretierung kann das Verriegelungsw organ
19 in der Verriegelungsstellung festhalten.
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Selbstverständlich ist der Erfindungsgegenstand über die dargestellten
und erläuterten Ausführungsbeispiele hinaus= gehend noch sehr mannigfach abwandelbar
und ausbaufähig ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.