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DE270643C - - Google Patents

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Publication number
DE270643C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flanges
wall
parts
frame
construction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT270643D
Other languages
English (en)
Publication of DE270643C publication Critical patent/DE270643C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/02Details
    • E05G1/024Wall or panel structure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G2700/00Safes or accessories thereof

Landscapes

  • Finishing Walls (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 270643 KLASSE 68 β. GRUPPE
PETER MARTIN WEGE,
Die Erfindung betrifft ein als Geld-, Bücheroder Aktenschrank verwendbares Metallgehäuse, dessen Seiten aus zwei miteinander verbundenen, hintereinander liegenden Wandüngen bestehen.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß eine starke und starre Konstruktion erzielt wird, die trotzdem leicht und billig hergestellt werden kann, und bei welcher ein ίο Zusammenhalten der verschiedenen Teile nur durch deren natürliche Spannung ohne Gebrauch von Nieten, Schrauben, Bolzen o. dgl. Verbindungsteilen erzielt wird.
Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt.
Es zeigt:
Fig. ι einen Aufriß in Ansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie f-f der Fig. 3, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie a-a der Fig. i,
Fig. 4 einen Aufriß des äußeren Rahmens, teilweise geschnitten,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie b-b der Fig. 4, Fig. 6 Grundriß der Rückwand in Ansicht,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie c-c der Fig. 6,
Fig. 8 Grundriß einer der inneren Wände der Konstruktion,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie d-d der Fig. 8,
Fig. 10 Grundriß des inneren, hinteren Teiles der Konstruktion,
Fig. 11 Schnitt nach der Linie e-e der Fig. 10
und
Fig. 12 den äußeren Rahmen im aufgerollten Zustande.
Die Konstruktion gemäß vorliegender Erfindung besteht zunächst aus einem Rahmen 1 aus Metallblech, vorzugsweise Stahlblech, das eine rechtwinklige Form besitzt und dessen vier Seiten vier der äußeren Wände des Raumes bilden, nämlich die oberen und unteren äußeren Wände und die äußeren Seitenwände. Jede einzelne Wand dieses Rahmenwerkes ist mit rechtwinklig angebogenen Flanschen 2, 3 versehen. Diese Flanschen 2, 3 sind wieder rechtwinklig nach innen umgebogen, so daß weitere Flanschen 4, 5 entstehen, die, wie aus der Zeichnung (Fig. 5) ersichtlich ist, im wesentliehen parallel zu den Seitenwänden des Rahmens verlaufen.
Dieser Rahmen weist im aufgerollten Zustande etwa die aus Fig. 12 ersichtliche Form auf und bildet nach entsprechendem Biegen den äußeren Teil der Konstruktion (Fig. 4 und 5).
Das Zusammenhalten der gebogenen Wände geschieht entweder durch eine geeignete Klammer oder besser noch durch Schweißen. In Fig. 2 und 4 ist eine Klammer angeordnet, welche aber ganz unwesentlich ist und nur ein Bindemittel kennzeichnen soll.
Die äußere, hintere Wand gemäß Fig. 6 besteht aus einer Metallplatte 7, welche an den Ecken eingekerbt und mit Flanschen 8
versehen ist, gemäß der in Fig. 7 dargestellten Form. Diese Rückenwand 7, welche genau in den Rahmen eingepaßt sein muß, wird in demselben in eine aus Fig. 3 ersichtliche Lage gepreßt und in dieser Lage durch Reibungskontakt zwischen den nach einwärts gebogenen Flanschen 5 und den Flanschen 8 der Rückenwand gehalten.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, wird die Konstruktion gemäß vorliegender Erfin-■ dung in Form von Doppelwänden ausgeführt. Die vier inneren Wände 9 sind mit je drei rechtwinkligen Flanschen 10 und doppelwinkligen Flanschen 11 versehen und werden in die aus Fig. 3 ersichtliche Lage gepreßt, in der Weise, daß die doppelwinkligen Flanschen 11 unter und hinter die Flanschen 4 des Rahmens ι eingreifen, und die Flanschen 10 in die aus Fig. 3 ersichtliche Lage gepreßt werden, wobei die Flanschen 8 und 10 glatt aneinander anliegen und durch Reibungskontakt festgehalten werden.
Der innere Rückenwandteil besteht aus einer Metallplatte 13, die mit vier rechtwinkligen Flanschen 12 versehen ist und in die aus Fig. 3 ersichtliche Lage eingepreßt wird. Gegebenenfalls könnte die Metallplatte 13 mittels Verbindungsteile 14, deren Befestigung dann, wie auf der Zeichnung (Fig. 1 bis 3) dargestellt ist, an den Wänden 9 zu geschehen hätte, gehalten werden.
Diese Konstruktion besitzt viele Vorteile gegenüber den bisher gebräuchlichen Konstruktionen, da die Teile und der Rahmen elastisch sind und alles unter Spannung gehalten wird, wenn die Teile ihre Lage im Rahmen eingenommen haben. Die einzelnen Teile können sich mit Bezug auf den Rahmen durch kleine Veränderungen in den Abmessungen ausgleichen, wodurch die Notwendigkeit eines genauen Einpassens vermieden wird.
Der Zusammenbau der Konstruktion geschieht in folgender Weise:
Nachdem der äußere Rahmen gebildet ist, wird zunächst der Rückwandteil 7 mit den Flanschen 8 eingelegt; hierauf preßt man die beiden Seitenwände ein, was leicht geschehen kann, da ja diese Teile aus Federstahl bestehen und bei ihrer natürlichen Größe und Elastizität infolgedessen mühelos eingebracht werden können, wenn auch die Flanschen 10, welche auf die Flanschen 8 zu liegen kommen, einen rechten und keinen spitzen Winkel bilden. Hierauf werden der Boden- sowie der Deckenteil, welche ja dieselbe Form wie die Seitenteile haben, entsprechend diesen letztgenannten Teilen eingepreßt und zuletzt die innere Rückwand 13.
Es versteht sich, daß die Ausbildung dieser Einzelteile entsprechend der zu bildenden Konstruktion auch verschieden sein kann, ebenso wie sich die Konstruktion auch auf andere Gegenstände als die erwähnten anwenden läßt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Als Geld-, Bücher- oder Aktenschrank verwendbares Metallgehäuse, dessen Seiten aus zwei miteinander verbundenen, hintereinander liegenden Wandungen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der die äußere Wand des Gehäuses bildende Metallblechrahmen beiderseits mit doppelt rechtwinklig umgebogenen Flanschen versehen ist, gegen welche sich entsprechende Flanschen der einzelnen Innenwandteile federnd anlegen, so daß die Verbindung der Außenwand mit der Innenwand nur durch die natürliche Spannung der Teile erzielt wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT270643D Active DE270643C (de)

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