DE2706395C3 - Unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlage mit einem Wechselrichter - Google Patents
Unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlage mit einem WechselrichterInfo
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- DE2706395C3 DE2706395C3 DE2706395A DE2706395A DE2706395C3 DE 2706395 C3 DE2706395 C3 DE 2706395C3 DE 2706395 A DE2706395 A DE 2706395A DE 2706395 A DE2706395 A DE 2706395A DE 2706395 C3 DE2706395 C3 DE 2706395C3
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlage mit einem Wechselrichter für wechselweisen Bereitschaftsbetrieb oder Lastbetrieb, der einen Leistungsteil mit gesteuerten Hauptventilen und eine Steuereinrichtung mit einem Steuersatz
zur Bildung von Zündimpulsen aufweist und dem eine w> Überwachungseinrichtung für ein Wechsel- oder Drehspannungsnetz zur Bildung eines Startbefehls zugeordnet ist.
Derartige Wechselrichter werden beispielsweise in gesicherten Stromversorgungsanlagen oder zur Stüt- t>
> zung von schwachen Netzen oder zur Speisung von Stromrichterantrieben eingesetzt.
Wechselrichter entweder im unterbrechungsfreien Dauerbetrieb oder im Umschaltbetrieb zwischen
Bereitschaftsbetrieb und Lastbetrieb betrieben werden. Bei einer völlig unterbrechungsfreien Stromversorgung
wird der Verbraucher ständig von einem im Dauerbetrieb arbeitenden Wechselrichter gespeist, der über eine
Batterie und einen Ladegleichrichter an einem Wechseloder Drehspannungsnetz liegt Bei einem Ausfall des
Netzes läuft die Stromversorgung ohne Unterbrechung weiter. Der Gleichrichter muß zum gleichzeitigen
Aufladen der Batterie und zum Speisen des Wechelrichters ausgelegt sein. Durch die ständige zweimalige
Energieumformung ist der Wirkungsgrad derartiger u.iterbrechungsfreier Stromversorgungsanlagen unbefriedigend.
Bei anderen bekannten gesicherten Stromversorgungsanlagen erfolgt die Speisung des Verbrauchers im
Normalbetrieb aus dem Netz. Bei einem Netzausfall wird ein Wechselrichter auf Leistungsabgabe gebracht
und der Verbraucher wird auf den Wechselrichter umgeschaltet Das Ladegerät braucht nur für die
Aufladung der Batterie bemessen zu sein. Da im Normalbetrieb keine Energieumformung stattfindet,
sind die Verluste wesentlich geringer als bei einer Sofortbereitschaftsanlage mit im Dauerbetrieb arbeitendem Wechselrichter. Die im Normalbetrieb noch
immer auftretenden Verluste sind davon abhängig, weiche Art von Bereitschaftsbetrieb für den Wechselrichter gewählt wird.
Der Wechselrichter kann im Bereitschaftsbetrieb im »Leerlauf« betrieben werden. Dabei ist seine Steuereinrichtung voll in Betrieb. Die gesteuerten Halbleiterventile des Wechselrichters werden mit Zündimpulsen
angesteuert Es finden die üblichen Kommutierungsvorgänge statt Die Ausgangsspannung des Wechselrichters ist jedoch abgeschaltet Dabei entstehen durch die
Kommutierungsvorgänge ständig Verluste und Geräusche im Leistungsteil des Wechselrichters, insbesondere
in Transformatoren und Drosseln. Weitere Verluste entstehen bei der Informationsverarbeitung in der
Steuerungseinrichtung und bei der Erzeugung der Zündimpulse.
Es sind auch Wechselrichter bekannt, bei denen in der
Bereitschaftsstellung lediglich die Steuereinrichtung in Betrieb ist und ZUndsteuersignale erzeugt Die Weitergabe der Zündsteuersignale an die Halbleiterventile des
Wechselrichters ist jedoch gesperrt. Bei einem Startbefehl werden die ZUndsteuersignale auf die Halbleiterventile durchgeschaltet Im Bereitschaftsbetrieb fallen
keine Kommutierungsverluste an. Die Verluste durch die ständig arbeitende Steuereinrichtung sind gering.
Sie können noch weiter verringert werden, wenn die Sperrung der Zündsteuersignale im Bereitschaftsbetrieb
vor den Impulsendstufen des Steuersatzes erfolgt. Dann arbeitet im Bereitschaftsbetrieb lediglich die Informationsverarbeitung in der Steuereinrichtung (DE-OS
24 62 323).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine unterbrechungsfreie Stromveraorgungsanlage mit
einem Wechselrichter für wechselweisen Bereitschaftsbetrieb oder Lastbetrieb zu schaffen, die äußerst geringe
Verluste im Bereitschaftsbetrieb aufweist und deren Wechselrichter sehr schnell auf Leistungsabgabe gebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine im Bereitschaftsbetrieb arbeitende Startsteuerschaltung, die eingangsseitig mit einem Meßsignal der
überwachten Netzspannung beaufschlagt ist und die
einen Speicher für einen Parameter der Netzspannung
im Störungsaugenblick enthält und die bei einem Startbefehl den Steuersatz zur Abgabe von Zündimpulsen an die gesteuerten Ventile des Wechselrichters
veranlaßt derart, daß die Ausgangsspannung des Wechselrichters mit dem gespeicherten Parameter der
Netzspannung im Störungsaugeriblick beginnt. Als gespeicherte Parameter der Netzspannung können
Phasenlage, Amplitude und Frequenz verwendet sein.
Die erfindungsgemäße unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlage ermöglicht eine äußerst schnelle
Inbetriebnahme des Wechselrichters. Im Bereitschaftsbetrieb arbeiten lediglich die Überwachungseinrichtung
und die Startsteuerschaltung. Der Leistungsteil des Wechselrichters ist jedoch stillgesetzt Die Steuerelektronik des Wechselrichters ist nicht an ihre Versorgungsspannsmg angeschlossen. Bei einer unzulässigen
Abweichung der überwachten Netzspannung werden die Steuerelektronik und der Leistungsteil des Wechselrichters derart in Betrieb gesetzt, daß die Wechselrichter-Ausgangsspannung mit dem gespeicherten t'arameter der Netzspannung im Störungsaugenblick beginnt,
vorzugsweise mit der gespeicherten Phasenlage.
Beim Wechselrichter in der erfindungsgemäßen Stromversorgungsanlage arbeiten somit im Bereitschaftsbetrieb lediglich die Überwachungseinrichtung
und die Startsteuerlogik. Diese Einrichtungen weisen eine äußerst geringe Leistungsaufnahme auf. Der
Leistungsteil des Wechselrichters liegt zwar an der Eingangsspannung; es entsteht jedoch kein Stromverbrauch, da die Halbleiterventile nicht angesteuert sind.
Bei Wechselrichtern, deren Kommutierungseinrichtungen von der Eingangsgleichspannung abhängig sind, ist
der Leistungsteil sofort startbereit Bei Wechselrichtern, deren Kommutierungseinrichtungen vom Laststrom
abhängig sind, wird zweckmäßigerweise eine Vorladung der Kommutierungskreise vorgenommen, wie sie
beschrieben ist in den deutschen Offenlegungsschriften
24 50127, 2530465, 2534 102, 2446 335, 24 46390,
25 36 195 und 2446389. Derartige bekannte Vorladeeinrichtungen für die Kommutierungskreise weisen im
Bereitschaftsbetrieb ebenfalls nur einen geringen Energieverbrauch auf. Die erforderlichen Schalteinrichtungen werden zweckmäßigerweise so ausgelegt, daß
im Bereitschaftsbetrieb kein Stromverbrauch auftritt Man kann hierzu Schalteinrichtungen mit Remanenzverhalten wählen oder die Schaltmittel so aufbauen, daß
sich im Bereitschaftsbetrieb die Schaltgeräte im nichterregten bzw. abgefallenen Zustand befinden.
Bei einem Startbefehl wird die Steuereinrichtung des Wechselrichters an ihre Versorgungsspannung geschaltet Der von der Startsteuerschaltung beeinflußte
Steuersatz erzeugt sofort Zündimpulse derart, daß die Ausgangsspannung des Wechselrichters mit den gleichen Parametern beginnt, die die Netzspannung im
Augenblick der Störung aufwies. Dadurch entstehen weder Spannungs- noch Phasensprünge am Verbraucher. Die Inbetriebnahme des Wechselrichters erfolgt
derart schnell, daß der Verbraucher praktisch unterbrechungsfrei gespeist wird.
Zur Erfassung der Parameter der Netzspannung und zur Speicherung im Störungsaugenblick können analog
oder digitale Mittel eingesetzt werden. Als analoge Speichermittel sind insbesondere Kondensatoren oder
Haltekreise (sample & hold-Schaltkreise) geeignet. Als
binäre oder digitale Speicher können Kernspeicher, Halbleiterspeicher, Plasma-Brennstrecken, Glimmlampen oder Kaltkathodenventile eingesetzt werden.
Die vorliegende Erfindung kann insbesondere eingesetzt werden, um einen Wechselrichter phasenrichtig
zum überwachten Netz zu starten. Hierzu wird die Phasenlage der Netzspannung überwacht und bei einer
Störung gespeichert Die Ausgangsspannung des Wechselrichters beginnt mit der gespeicherten Phasenlage der Netzspannung im Störungsaugenblick. Die
Phasenlage der Netzspannung kann mit Phasenwinkelmeßeinrichtungen erfaßt werden, die auf analogen,
ίο binären oder digitalen Arbeitsprinzipien beruhen. Bei
einer besonders vorteilhaften Möglichkeit ist ein Zähler vorgesehen, der von den Nulldurchgängen der überwachten Netzspannung getriggert wird, bzw. von einer
aus der überwachten Netzspannung abgeleiteten
Größe, wie deren Differentialquotienten oder deren
Zeitintegral.
Ein erfindungsgemäßer Wechselrichter kann insbesondere in gesicherten Stromversorgungsanlagen eingesetzt werden. Ein weiterer Anwer.^tingsfall liegt bei
der Stützung von schwachen Netzen vor, wobei zur Steuerung des Energieflusses beispielsweise Längs-
und/oder Quertransformatoren vorgesehen sein können. Auch in diesem Anwendungsfall kommt es darauf
an, daß der Wechselrichter möglichst rasch eine
Ausgangsspannung erzeugt, deren Parameter mit der
überwachten Netzspannung übereinstimmen. Ein weiterer Anwendungsfall für einen erfindungsgemäßen
Wechselrichter besteht in der Speisung /on elektromotorischen Antrieben. Es gibt Anwendungsfälle, beispiels-
weise bei Antrieben für Glasziehmaschinen, bei denen ein normaler Drehstrommotor mit hochkonstanter
Drehzahl gefahren werden muß. Die Einspeisung des Antriebs muß daher von Einbrüchen der Netzspannung
freigehalten werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine gesicherte Stromversorgungsanlage mit
einem erfindungsgemäßen Wechselrichter,
Fig.2 ein Prinzipschaltbild einer mit analogen
Mitteln arbeitenden Startsteuerschaltung,
Fig.3 eine prinzipielle Darstellung einer durch die
Startsteuerschaltung vorgenommenen Zuschaltung der Versorgungsspannung für die Steuereinrichtung des
■ts Wechselrichters,
Fig.4 ein Prinzipschaltbild einer mit digitalen
Mitteln arbeitenden Startsteuerschaltung.
Andererseits gibt es jedoch auch Anwendungsfälle, bei denen selbst Unterbrechungen, die in der Umschalt
zeit von Schützen liegen, nicht zulässig sind. In diesen
Fällen kann eine Unterbrechung der Einspeisung am Verbraucher dadurch vermieden werden, daß das Filter
während des Umschaltvorganges Energie an den Verbraucher liefert Bei geeigneter Dimensionierung
der Elemente des Filters — gegebenenfalls unter Einbezug energiespeichernder Elemente im Verbraucher selbst, beispielsweise Impedanzen — läßt sich die
Versorgung des Vei orauchers so gewährleisten, daß die
für ihn zulässigen Spannungsabweichungen eingehalten
c. werden. Als Filter 2 kann insbesondere ein Bandfilter
verwendet werden, das üblicherweise einem Wechselrichter zur Siebung seiner rechteckförmigen Ausgangsspannung nachgeschaltet ist, um eine sinusförmige
Spannung zu erhalten. Das Kilter 2 stellt somit keinen
* > zusätzlichen Aufwand dar. Durch seine Anordnung
zwischen den Schalteinrichtungen und dem Verbraucher ist das Filter 2 dem Verbraucher 1 stets
vorgeschaltet Im Normalbetrieb dämpft es die nieder-
und hochfrequenten Störungen der Netzspannung. Beim Umschaltvorgang vom Normalbetrieb zum
Notstrombetrieb und zurück zum Notstrombetrieb wirkt das Filter als kurzzeitiger Energiespeicher. Beim
Notbetrieb über den Wechselrichter siebt es dessen Ausgangsspannung. Da sich diese Forderungen nicht
widersprechen, ist eine geeignete Dimensionierung der Elemente des Filters möglich.
Wie nachstehend noch im einzelnen erläutert wird, kann der Wechselrichter 5 in einer sehr kurzen Zeit
gestartet und auf Leistungsabgabe gebracht werden. Man kann daher vorteilhaft als Netzschalter 3 einen
schnellöffnenden Schalter vorsehen. Eine derartige schnelle Schalteinrichtung ist in der deutschen Patentanmeldung P 25 32 593J beschrieben. Es ist jedoch
insbesondere auch möglich, als Netzschalter 3 bzw. als Wechselrichterschalter 6 Halbleiterschalter vorzusehen,
die beispielsweise mit Thyristoren, Triacs oder Ignitrons bestückt sind.
F i g. 2 zeigt ein Ausfuhrungsbeispiel einer Überwachungseinrichtung 10 mit einer mit analogen Spannungen arbeitenden Startsteuerschaltung. Eingangsseitig ist
der Spannungs- und Synchronisierabgriff 11 angeschlossen. Der Spannungsmeßwert beaufschlagt eine Spannungsüberwachungseinrichtung 12, die beispielsweise
mit Grenzwertmeldern aufgebaut sein kann, deren Ansprechwerte den zulässigen Spannungsschwankungen für den Verbraucher entsprechen. Es ist insbesondere auch möglich, eine Spannungsüberwachungseinrichtung gemäß der deutschen Patentanmeldung 26 37 397.7
vorzusehen, mit der unzulässige Abweichungen der Netzspannung sehr rasch erkannt und in ein entsprechendes Signal umgesetzt werden können. Es ist
weiterhin möglich, eine Spannungsüberwachungseinrichtung vorzusehen, die bei unzulässigen Abweichun-
gen der Frequenz der überwachten Netzes anspricht oder die bei Sprüngen in der Phasenlage der
Netzspannung entspricht. Die Spannungsüberwachungseinrichtung 12 erzeugt Stellbefehle für den
Netzschalter 3 und den Wechselrichterschalter fi. Jn
Geeignete Überwachungseinrichtungen sind in den deutschen Offeniegungsschriften 24 48 42/ und
25 40 539 beschrieben. Für die Beschreibung der vorliegenden Erfindung ist lediglich von Bedeutung, daß
die Spannungsüberwachungseinrichtung 12 an ihrer Ausgangsklemme b ein Störungssignal erzeugt
Die vom Spannungs- und Synchronisierabgriff 11 abgegriffene Meßspannung stellt ein Synchronisiersignal dar, das einem ersten Integrator 15 bis 18 und
einem zweiten Integrator 21 bis 24 zugeführt wird. Der ίο
erste Integrator enthält einen Operationsverstärker 15, dessen Rückführung mit einem Kondensator 16
beschaltet ist. Dem Kondensator 16 liegt ein hochohmiger Widerstand 17 zur Stabilisierung parallel. Der
nichtinvertierende Eingang des Operationsverstärkers 15 ist mit einem Symmetrierwiderstand 18 gegen Masse
geschaltet Zwischen den beiden an den invertierenden Eingang in Serie angeschlossenen Eingangswiderstände
13a, 13ft ist ein elektronischer Schalter 19 angeschlossen, der beispielsweise als FET-Transistor ausgebildet «»
sein kann. Die Steuerstrecke des elektronischen Schalters 19 ist mit der Ausgangsklemme b der
Spannungsüberwachungseinrichtung 12 verbunden. Ein Störungssignal der Spannungsüberwachungseinrichtung !2 steuert den Schalter 19 durchlässig und schließt
damit die Eingangsspannung für den ersten Integrator
kurz. Der erste Integrator behält dann seinen augenblicklichen Spannungswert bei.
Der zweite Integrator ist in gleicher Weise aus einem
Operationsverstärker 21 und einem Rückkopplungskondensator 22, sowie den hochohmigen Widerständer
23 und 24 und einer Serienschaltung von Eingangswiderständen 20a, 206 aufgebaut. Zwischen den beider
Eingangswiderständen 20a, 206 ist ein weiterer elektronischer Schalter 14 angeschlossen, der beispielsweise
ebenfalls als FET-Transistor ausgebildet sein kann. Die Steuerstrecke des weiteren elektronischen Schalters 14
ist ebenfalls mit der Ausgangsklemme Λ der Spannungs
überwachungseinrichtung 12 verbunden. Ein Störungs signal steuert den Schalter 14 durchlässig und schließt
damit die Eingangsspannung für den zweiten lntegratoi kurz. Der zweite Integrator behält dann seiner
augenblicklichen Spannungswert bei.
Der Ausgang des zweiten Integrators ist über einer elektronischen Schalter 25, beispielsweise wiederum
einen FET-Transistor. an die Klemme a geführt. Die Steuerstrecke des elektronischen Schalters 25 ist mit dei
Ausgangsklemme b der Spannungsüberwachungsein richtung 12 verbunden. Bei einem Störungssignal wire
der Schalter 25 durchlässig gesteuert. Die Klemme a dei Überwachungseinrichtung 10 ist im Steuersatz de:
Wechselrichters mit dem zeitbestimmenden Kondensa tor 26 des Oszillators 27 im Steuersatz des Wechselrichters verbunden.
Wenn sWi im Normalbetrieb der Wechselrichter in
der Bereitschaftsstellung befindet, steht am Eingang de:
ersten Integrators ein vom Netz 4 abgegriffenes sinusförmiges Synchronisiersignal an. Der erste Integrator bildet hieraus ein inverses Kos'nussignal, das vom
zweiten Integrator wiederum in ein Sinussignal umgeformt wird. Bei einem Störungssignal von der
Spannungsüberwachungseinrichtung 12 werden die Eingangsspannungen der beiden Integratoren kurzgeschlossen. Beide Integratoren behalten ihre momentanen Ausgangsspannungen bei. Der erste Integrator
speichert das Zeitintegral des Synchronisiersignals, das bei sinusförmigen Größen zugleich den Differentialquotienten und damil den Ändeningssinn angibt. Der zweite
Integrator speichert die Amplitude und die Phasenlage des Synchronisiersignais im AugenbiicK der Störung.
Die Ausgangsspannung des zweiten Integrators und damit die gespeicherte Information über Amplitude und
Phasenlage des Netzes bei der Störung wird über den durchlässig gesteuerten Schalter 25 auf den zeitbestimmenden Kondensator 26 des Oszillators 27 im
Steuersatz gegeben. Wenn der Operationsverstärker 21 des zweiten Integrators einen sehr hohen Ausgangsstrom, beispielsweise IA, zu treiben vermag, wird ">r
zeitbestimmende Kondensator 26 des Oszillators 27 sehr schnell auf die Ausgangsspannung des zweiten
Integrators aufgeladen. Die Aufladung kann in einer Zeit erfolgen, die im Verhältnis zu einer Periodendauer
der Netzspannung sehr klein ist
Wie später noch näher erläutert wird, wird vom Störungssignal die gesamte Steuereinrichtung des
Wechselrichters an ihre Versorgungsspannung geschaltet Der Oszillator 27 des Steuersatzes beginnt zu
arbeiten. Die Richtung der Schwingung des Oszillators 27 wird vom Differentialquotienten des Synchronisiersignals bestimmt Hierzu ist die Ausgangsspannung des
ersten Integrators 15 bis 18 einem Polaritätsdetektor 29 zugeführt, dessen Ausgangssigna] sich entsprechend der
Polarität des Zeitintegrals des Synchronisiersignais
ändert Das Ausgangssignal des Polaritätsdetektors 29 wird über eine logische Schaltung 28 auf den Oszillator
27 durchgeschaltet Die logische Schaltung 28 enthält
ein Invertierglied und zwei Dynamikglieder, die vom Störungssignal an der Klemme b der Spannungsüberwachungseinriclitung
12 durchlässig gesteuert werden.
Fig.3 zeigt schematisch die Zuschaltung der
Versorgungsspannung für die Steuereinrichtung 8 bei einem Störungssignal. Die Steuereinrichtung 8 ist über
eine;» Versorgungsspannungsregler 30 an die gleiche Gleichspannungsquelle 7 angeschlossen, an der auch der
Wechselrichter liegt. Der Versorgungsspannungsregler 30 ist zur Stabilisierung der Speisespannung der
Steuerelektronik vorgesehen.
In den Steueranschluß des Versorgungsspannungsreglers
30 ist ein elektronischer Schalter 31 eingeschaltet, beispielsweise ein Transistor, dessen Steuerelektrode
über einen Eingangswiderstand mit der Ausgangsklemme b der Spannungsüberwachungseinrichtung 12
verbunden ist. Sobald die Spannungsüberwach^ngseinriCiitüfig an hirer rviciViiuc ccin o'iurüMgSSigMdl cj/.cugl,
wird der Schalter 31 stromdurchlässig gesteuert. Der Versorgungsspannungsregler 30 wird angesteuert und
legt eine geregelte Versorgungsspannung an die Steuereinrichtung 8.
Fig.4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Überwachungseinrichtung
40 mit einer mit digitalen Mitteln arbeitenden Startsteuerschaltung. Die Uberwachungseinrichtung
40 ist eingangsseitig wiederum an den Spannungs- und Synchronisierabgriff 11 für das
überwachte Netz angeschlossen. Die Meßspannung wird einer Spannungsüberwachungseinrichtung 32
zug.führt, die auf unzulässige Abweichungen der Amplitude und/oder der Frequenz und/oder der Phase
des überwachten Netzes anspricht und Stellsignale für den Netzschalter 3 und den Wechselrichterschalter 6
erzeugt. Für die Beschreibung dieses Ausführungsbeispieles sei angenommen, daß die Spannungsüberwachungseinrichtung
32 ein logisches //-Signal erzeugt, wenn die überwachte Netzspannung gesund ist. Bei
einer Netzstörung ändert sich ihr Ausgangssignal in ein L-Signal. Das Ausgangssignal der Spannungsüberwachungseinrichtung
32 wird in einer Umkehrstufe 36 invertiert und «tpht wipHpnim an Hpr Klemme h 7ijr
Zuschaltung der Versorgungsspannung für die Steuereinrichtung 8 zur Verfügung, wie zu F i g. 3 bereits
beschrieben wurde.
Die Startsteuerschaltung enthält einen Zähler 33, in dessen Zähleingang eine konjunktive Verknüpfung des
Ausgangssignals der Spannungsüberwachungseinrichtung 32 mit Zählimpulsen von einem Taktgeber 35
durchgeführt wird. Der Taktgeber 35 erzeugt eine Impulsfrequenz, die ein ganzzahliges Vielfaches der so
überwachten Netzfrequenz beträgt. Für die Beschreibung des Ausführungsbeispieles sei angenommen, daß
die Netzfrequenz 50 Hz beträgt und daß der Taktgeber 35 eine Impulsfrequenz von 600 Hz erzeugt Eine
Periode des Taktgebers entspricht damit V12 der Netzperiode. Der Taktgeber 35 ist mit dem überwachten
Netz synchronisiert Hierzu ist ein Kippverstärker 34 vorgesehen, dessen Ausgangssignal mit der Polarität
der Netzspannung wechselt Bei jedem Nulldurchgang der Netzspannung von der negativen zur positiven ω
Halbwelle wird der Zähler 33 durch die ansteigende Flanke im Ausgangssignal des Kippverstärkers 34
rückgesetzt und der Taktgeber 35 synchronisiert
Der Grundgedanke der dargestellten Anordnung mit dem Zähler 33 und dem Taktgeber 35 besteht darin, eine
volle Schwingung der Netzspannung in zwölf Bereiche zu zerlegen. Hierzu beträgt die Impulsfrequenz des
Taktgebers 35 das zwölffache der Netzfrequenz. Jeder dieser zwölf Bereiche entspricht einem Phasenbereich
von π/6. Solange das überwachte Netz gesund ist und die Spannungsüberwachungseinrichtung32 ein //Signal
erzeugt, wird für jeden dieser Phasenbereiche ein Zählimpuls vom Taktgeber 35 erzeugt und auf den
Zähler 33 gegeben. Bei einer Störungsmeldung von der Spannungsüberwachungsetnrichtung 32 wird der Zähleingang
des Zählers 33 gesperrt. Der Zähler bleibt auf der Ordnungszahl des zuvor erreichten Phasenbereiches
stehen. Die Startsteuerlogik sorgt nun dafür, daß der Oszillator 64 im Steuersatz des Wechselrichters mit
diesem gespeicherten Phasenbereich gestartet wird.
Der Oszillator 64 wird im Ausfuhrungsbeispiel als spannungsgesteuerter Oszillator beschrieben. Der Oszillator
64 enthält zwei Komperatoren 65 und 66, welche die Spannung am frequenzbestimmenden Kondensator
70 überwachen. Die Aufladung des Kondensators 70 ci'fülgi iiäcii maugäljc tici Stellung cii'icS clckiiuMiM-Meii
Schalters 69 entweder aus einer Stromquelle 67 oder aus einer Stromquelle 68. Immer dann, wenn die Ladespannung
des Kondensators 70 einen oberen Grenzwert bzw. einen unteren Grenzwert erreicht, wird ein
Flip-Flop 74 umgesetzt und durch dessen Ausgangssignal der Schalter 69 umgesteuert. Die Ladespannung
des Kondensators 70 zeigt einen dreieckförmigen Verlauf, der hinter einem Buffer 71 an der Klemme c
abgegriffen werden kann. Diese Dreieckspannung wird von einem Sinusconverter in eine Spannung mit
sinusförmigem Verlauf umgesetzt, die an der Klemme d ansteht. Die Dreieckspannung an der Klemme cund die
sinusförmige Spannung an der Klemme d werden dem Steuersatz des Wechselrichters zugeführt. Die Ausgangsspannung
des Flip-Flops 74 stellt eine Rechteckschwingung dar, die hinter einem weiteren Buffer 73 an
der Klemme e abgegriffen werden kann.
Damit die Schwingung des Oszillators 64 im gleichen Phasenbereich beginnen kann, in dem das Störungssignal
für die Netzspannung aufgetreten ist, wird der zeitbestimmende Kondensator 70 auf einen entspre
chenden Spannungswert aufgeladen, der von einem
wird dafür gesorgt, daß der einsetzende Ladestrom für den Kondensator 70 die richtige Polarität aufweist.
Hierzu wird das Flip-Flop 74 über die Klemmen /und g so gesetzt, daß der elektronische Schalter 69 die
entsprechende Stromquelle 67 bzw. 68 als erste zuschaltet. Die Eingänge des Flip-Flops 74 sind hierzu
über disjunktive Verknüpfungsglieder 75 und 76 und über Dynamikglieder 41 und 42 mit dem Ausgang eines
disjunktiven Verknüpfungsgliedes 38 verbunden. Die Eingänge des disjunktiven Verknüpfungsgliedes 38 sind
mit denjenigen Zählausgängen des Zählers 33 beschaltet die Phasenbereiche mit negativen Differentialquotienten
der Netzspannung anzeigen, also den Phasenbereichen von jt/2 bis 4ä/3. Das Ausgangssignal des
ODER-Gatters 38 wird in einer Umkehrstufe 39 invertiert Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 38
und das invertierte Ausgangssignal werden den Dynamikgliedern 41 und 42 zugeführt, deren Dynamikeingänge
über ein Laufzeitglied 37 mit dem Ausgang der Spannungsüberwachungseinrichtung 32 verbunden sind.
Beim Auftreten eines Störungssignals wird somit das Flip-Flop 74 richtig gesetzt
Der an ein positives und an ein negatives Potential angeschlossener Referenzspannungsgeber 63 enthält
beispielsweise eine Kette von Widerständen oder Zenerdioden, die so gewählt sind, daß an den Ausgängen
Spannungen anstehen, die den genannten Phasenberei-
chen einer Sinuswelle am Ausgang rf des Oszillators 64
zugeordnet sind. Die entsprechenden Ausgangsspannungen sind an den Ausgängen des Referenzspannungsgebers
63 angegeben. Eine dieser Ausgangsspannungen kann über einen der elektronischen Schalter 56 bis 62
auf den zeitbestimmenden Kondensator 70 im Oszillator 64 durchgeschaltet werden. Die elektronischen Schalter
56 bis 62 werden jeweils von einem Dynamikglied 48 bis 54 angesteuert. Die Dynamikglieder 48 bis 54 verknüpfen
die Ausgangssignale von disjunktiven Verknüpfungsgliedern 43 bis 47 mit dem Störungssignal der
Spannungsüberwachungseinrichtung 32, das über ein Verzögerungsglied 37 geführt wird. Das Verzögerungsglied
37 berücksichtigt die Zeit, die zum Aufbau der Stromversorgung in der Steuerelektronik erforderlich
ist. Die Eingänge der ODER-Gatter 43 und 47 sind jeweils mit zwei Ausgängen des Zählers 33 verbunden,
die symmetrischen Fiidseiiuereiche einer Sinuswcüc
zugeordnet sind.
Die dargestellte Startsteuerlogik arbeitet folgendermaßen:
Solange das Netz gesund ist, wird der Zähler 33 eingangsseitig mit Zählimpulsen des Taktgebers 35
beaufschlagt. Die Ausgänge des Zählers werden nacheinander von L-Signal auf f/Signal gesetzt und
anschließend wieder gelöscht. Die Ausgangssignale des Zählers 33 werden in den Dynamikstufen 41,42 und 48
bis 54 gesperrt. Beim Auftreten eines Störungssignals wird der Eingang des Zählers 33 gesperrt. Die Ausgänge
des Zählers behalten ihren momentanen Signalzustand bei. Es werde angenommen, daß das Störungssignal für
die Netzspannung bei einer Phasenlage der Netzspannung von 50° aufgetreten sei. Dann führt der zweite, mit
π/6 beschriftete Ausgang des Zählers 33 ein W-Signal.
Dieses wird über das ODER-Gatter 44 auf das Dynamikgatter 50 gegeben und mit der ansteigenden
Flanke des Ausgangssignals des Verzögerungsgliedes 37 auf die Steuerstrecke des Schalters 58 durchgeschaltet.
Über den durchlässig gesteuerten Schalter 58 gelangt die mit sin π/6 bezeichnete Referenzspannung
ίο auf den zeitbestimmenden Kondensator 70. Außerdem
wird über das ODER-Gatter 38 und die beiden Dynamikglieder 41 und 42 das Flip-Flop 74 derart
gesetzt, daß der von einer der beiden Stromquellen 67 oder 68 einsetzende weitere Ladestrom für den
Kondensator 70 dieses in Richtung höherer Spannung auflädt.
Im Bereitschaftsbetrieb arbeitet lediglich die Überwachungseinrichtung
40 mit der Staristeuerlogik. Der
Referenzspannungsgeber 63, der Oszillator 64, sowie die weitere Informations- und Leistungselektronik der
Steuereinrichtung sind nicht an die Versorgungsspannung angeschlossen. Erst beim Auftreten eines Störungssignals
werden in der in Fi g. 3 erläuterten Weise diese Baugruppen an ihre Versorgungsspannung geschaltet.
Eine Unterteilung einer vollen Sinusschwingung in aufeinanderfolgende Phasenbereiche ermöglicht besonders
günstige Lösungen bei Pulswechselrichtern, wenn die Anzahl der Phasenbereiche die doppelte Pulszahl
beträgt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlage mit einem Wechselrichter für wechselweisen Bereitschaftsbetrieb oder Lastbetrieb, der einen Leistungsteil mit gesteuerten Hauptventilen und eine Steuereinrichtung mit einem Steuersatz zur Bildung von
Zündimpulsen aufweist und dem eine Überwachungseinrichtung für ein Wechsel- oder Drehspan- ι ο
nungsnetz zur Bildung eines Startbefehls zugeordnet ist, gekennzeichnet durch eine im Bereitschaftsbetrieb arbeitende Startsteuerschaltung, die
eingangsseitig mit einem Meßsignal der überwachten Netzspannung beaufschlagt ist und die einen
Speicher (21—24; 33) für einen Parameter der Netzspannung im Störungsaugenblick enthält und
die bei einem Startbefehl den Steuersatz (8) zur Abgabe von Zündimpulsen an die gesteuerten
Ventile des Wechselrichters veranlaßt derart, daß die Ausgangsspannung des Wechselrichters (5) mit
dem gespeicherten Parameter der Netzspannung im Störungsaugenblick beginnt
2. Unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
gespeicherte Parameter der Netzspannung Phasenlage, Amplitude und Frequenz verwendet sind.
3. Unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
StartsteuerschsJtung einen von einem Synchronisiersignal beaufschlagten ersten Integrator (15—18)
und einen diesem nachgeschalteten zweiten Integrator (21—24) aufweist, wobei die Ausgangsspannung
des zweiten Integrators (21— 2h) über einen von
einem Störungssignal gesteuerten Schalter (2S) auf den zeitbestimmenden Kondensator (26) des Oszillators (27) im Steuersatz (8) der Steuereinrichtung
schaltbar ist (F ig. 2).
4. Unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Startsteuerschaltung einen Zähler (33) aufweist, der mit Zählimpulsen von einem mit der Netzspannung
synchronisierten Taktgeber (35) beaufschlagt ist und dessen Impulsfrequenz ein ganzzahliges Vielfaches
der Netzfrequenz beträgt, wobei der Zähler (33) durch ein Störungssignal stillsetzbar ist und der
Zählerstand zur Ansteuerung eines Referenzsignalgebers (63) vorgesehen ist, der eine Referenzspannung zur Aufladung des zeitbestitnmenden Kondensators (70) im Oszillator (64) des Steuersatzes der so
Steuereinrichtung liefert (Fig. 4).
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