DE2706227C2 - - Google Patents
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- C07D235/02—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, condensed with other rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
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Description
In der DE-PS 26 38 551
werden neue Sulfonylbenzimidazole beschrieben, die antivirale
Wirkung besitzen. Die vorliegende Erfindung betrifft 1-Sulfonyl-5(6)-subst.-benzimidazole,
die ebenfalls antivirale Wirkung
besitzen.
Der obere Atmungstrakt wird äußerst häufig von Viren
befallen. Allein in den Vereinigten Staaten von Amerika kommt
es entsprechenden Schätzungen zufolge jährlich zu nahezu
1 Milliarde derartiger Erkrankungen. Entsprechende, in England
von Tyrell und Bynoe 1966 durchgeführte Untersuchungen zeigen,
daß 74% der Personen mit Erkältungen durch Rhinoviren infiziert
sind. Es wurden bereits über 80 Stämme von Rhinoviren identifiziert.
Die Entwicklung einer einfachen Rhinovirenvakzine
ist somit nicht möglich. Günstiger scheinen die Aussichten
zur Bekämpfung solcher Krankheiten daher mit Chemotherapeutika
zu sein.
Die Fähigkeit chemischer Verbindungen zur Unterdrückung
des Wachstums von Viren in vitro wurde bereits unter Einsatz
eines Virus-Plättchensuppressionstests gezeigt, der dem
in Applied Microbiology, 9(1), 66 (1961), von Siminoff beschriebenen
Test ähnlich ist.
Bestimmte, antifungal wirksame 1-Dimethylaminosulfonyl-2-aminobenzimidazol-Verbindungen
werden in der US-PS 38 53 908
beschrieben.
Aus DE-OS 25 28 846 sind antiviral wirksame, in 1-Stellung
eine alkyl- oder dialkylamino-substituierte Sulfonylgruppe
tragende, in 5- oder 6-Stellung substituierte 2-Aminobenzimidazole
bekannt.
Aus der Literaturstelle J. Med. Chem. 12, 1010 (1969) sind
1-(benzimidazol-2-yl)-3-substituierte Harnstoffe bekannt, die
eine antivirale Wirksamkeit aufweisen. Die Wirksamkeit gegenüber
Rhinoviren ist jedoch begrenzt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zur Herstellung von neuen Benzimidazolverbindungen
zu schaffen, die das Wachstum von Viren, insbesondere Rhinoviren,
Polioviren, Coxsackieviren, Echoviren und Mengoviren,
inhibieren.
Gegenstand der Erfindung sind pharmakologisch nützliche
Sulfonylbenzimidazol-Verbindungen der allgemeinen Formel
in der
R¹ für i-Propyl oder -N(CH₃)₂ und
R² für
R¹ für i-Propyl oder -N(CH₃)₂ und
R² für
steht, worin R³
C₁-C₇-Alkyliden bedeutet und R² in der 5-
oder 6-Stellung steht.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung
der Verbindung der Formel (I), das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man in an sich bekannter Weise eine tautomere
Benzimidazolverbindung der allgemeinen Formel
in der R¹ die oben angegebene Bedeutung besitzt,
- a) mit einem C₁-C₇-Alkylmagnesiumhalogenid oder C₁-C₇-Alkyllithium umsetzt,
- b) anschließend zu einer Verbindung der Formel (I), worin R² bedeutet und R⁴ für C₁-C₇-Alkyl steht, hydrolysiert und
- c) danach zu einer Verbindung der Formel (I), worin R² bedeutet und R³ für C₁-C₇-Alkyliden steht, dehydratisiert.
Beispiele für erfindungsgemäße Verbindungen sind:
1-Dimethylaminosulfonyl-2-amino-5(6)-(a-n-propylidenbenzyl)-benzimidazol,
1-Dimethylaminosulfonyl-2-amino-5(6)-(α-n-pentylidenbenzyl)-benzimidazol,
1-Dimethylaminosulfonyl-2-amino-5(6)-(α-2,4-dimethyl-3-pentylidenbenzol)-benzimidazol,
1-Dimethylaminosulfonyl-2-amino-5(6)-(α-n-hexylidenbenzyl)-benzimidazol,
1-Dimethylaminosulfonyl-2-amino-5(6)-(α-sek.-butylidenbenzyl)-benzimidazol,
1-Isopropylsulfonyl-2-amino-6-α-isopropylidenbenzylbenzimidazol,
1-Isopropylsulfonyl-2-amino-5(6)-(α-2,4-dimethyl-3-pentylidenbenzyl)-benzimidazol.
1-Dimethylaminosulfonyl-2-amino-5(6)-(a-n-propylidenbenzyl)-benzimidazol,
1-Dimethylaminosulfonyl-2-amino-5(6)-(α-n-pentylidenbenzyl)-benzimidazol,
1-Dimethylaminosulfonyl-2-amino-5(6)-(α-2,4-dimethyl-3-pentylidenbenzol)-benzimidazol,
1-Dimethylaminosulfonyl-2-amino-5(6)-(α-n-hexylidenbenzyl)-benzimidazol,
1-Dimethylaminosulfonyl-2-amino-5(6)-(α-sek.-butylidenbenzyl)-benzimidazol,
1-Isopropylsulfonyl-2-amino-6-α-isopropylidenbenzylbenzimidazol,
1-Isopropylsulfonyl-2-amino-5(6)-(α-2,4-dimethyl-3-pentylidenbenzyl)-benzimidazol.
Der Ausdruck "tautomeres Benzimidazol" bedeutet ein
Benzimidazol-Reagens, das an jedem Stickstoffatom mit einem
Wasserstoffatom substituiert sein kann. Das Benzimidazol-Reagens,
das am Stickstoff unsubstituiert ist und eine Substituentengruppe
in der 5-Stellung des Benzolmolekülteils enthält,
besitzt eine entsprechende tautomere Form, worin der
Substituent alternativ in der 6-Stellung steht. Das Isomerengemisch
kann auch durch Numerierung der entsprechenden Stellungen
als 5(6) bezeichnet werden.
Die folgenden Definitionen beziehen sich auf die verschiedenen
in der vorliegenden Anmeldung verwendeten Angaben
bzw. Ausdrücke.
Die Angabe
"C₁-C₇-Alkyl" bedeutet geradkettige und verzweigtkettige aliphatische
Gruppen mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen wie Methyl,
Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, sek.-Butyl, Pentyl,
Isopentyl, Hexyl, Isohexyl, Heptyl, Isoheptyl, 2,4-Dimethyl-3-pentyl,
tert.-Butyl und Neopentyl.
Die Angabe "C₁-C₇-Alkyliden" bedeutet geradkettige
und verzweigtkettige Gruppen mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen
wie Methylen, Äthyliden, Propyliden, Isopropyliden, Butyliden,
Isobutyliden, 3-Methyl-2-butyliden, 2,4-Dimethyl-3-pentyliden
und n-Hexyliden.
Bei dem obigen Verfahren sind geeignete Dehydratisierungsmittel
starke Säuren wie p-Toluolsulfonsäure, Schwefelsäure,
Trifluoressigsäure, Methansulfonsäure oder Trifluormethansulfonsäure.
Das C₁-C₇-Alkylmagnesiumhalogenid ist ein
geeignetes Grignardreagens, wobei anschließend hydrolysiert
wird. Das C₁-C₇-Alkyllithium-Reagens ergibt ein Produkt, das
ähnlich ist wie das Grignardreagens. Die bevorzugten Lösungsmittel
für die Alkylierungsverfahren sind inerte organische
Lösungsmittel wie Tetrahydrofuran; aromatische Verbindungen
wie Benzol oder Toluol; und Äther wie Diäthyläther. Die bevorzugten
Lösungsmittel für das Dehydratationsverfahren
sind aromatische Verbindungen wie Benzol oder Toluol; Alkane
wie Hexan; und halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid
und Chloroform. Der normalerweise verwendete Temperaturbereich
liegt bei etwa 25°C bis zur Rückflußtemperatur
des Lösungsmittels.
Die Ausgangsmaterialien der Formel (II) werden hergestellt,
wie in der DE-OS
26 38 551 beschrieben.
Das Reaktionsprodukt ist eine 1-Sulfonylbenzimidazolverbindung.
Das Produkt kann durch Filtration des Reaktionsgemisches
und Konzentration des Filtrats zur Induzierung der
Kristallisation isoliert werden. Alternativ kann das Reaktionsgemisch
zur Trockene eingedampft werden und der Rückstand
mit einem geeigneten Lösungsmittel wie Aceton oder
Methanol zur Abtrennung und Entfernung von unlöslichem Material
behandelt werden. Die die Sulfonylbenzimidazolverbindung
enthaltende Lösung wird zur Kristallisation des Produktes
konzentriert oder eingedampft, wobei man einen zweiten
Rückstand erhält, der gelöst wird, z. B. in Methanol. Die
Sulfonylbenzimidazolverbindung wird aus dem Methanol durch
Kristallisation gewonnen.
Die 5(6)-Isomeren werden durch fraktionierte Kristallisation
oder durch Säulenchromatographie getrennt. Normalerweise
kristallisiert das 6-Isomer zuerst aus der Lösung des
Gemisches aus.
Die Sulfonylbenzimidazolverbindungen der Formel (I)
werden als reine Verbindungen und als Isomerengemische geprüft.
Beide Isomeren inhibieren das Viruswachstum, das 6-Isomer ist
im allgemeinen aktiver als das 5-Isomer.
Verbindungen der Formel (I) können das Wachstum verschiedener
Viren unterdrücken, wenn sie zu einem Medium zugegeben
werden, in dem das Virus wächst. Die Verbindungen der
Formel (I) können daher als wäßrige Lösungen, bevorzugt mit
einem oberflächenaktiven Mittel, zur Dekontaminierung von
Oberflächen verwendet werden, auf denen Polio-, Coxsackie-,
Rhinoviren oder andere Viren vorhanden sind, z. B. Krankenhausglaswaren
und Krankenhausarbeitsflächen und ähnliche Flächen,
wie sie zur Zubereitung von Nahrungsmitteln verwendet
werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I)
lassen sich ferner oral warmblütigen Säugetieren einschließlich
Menschen in Dosen von 1 bis 300 mg/kg Säugetierkörpergewicht
verabreichen. Die Verabreichung kann periodisch je
nach Bedarf wiederholt werden. Im allgemeinen wird die antivirale
Verbindung alle 4 bis 6 Stunden verabreicht.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden vorzugsweise
zusammen mit einem oder mehreren Adjuvantien, die für den besonderen
Verabreichungsweg geeignet sind, vermischt. Bei der
oralen Verabreichung können die Verbindungen mit pharmazeutischen
Verdünnungsmitteln oder Trägern wie Lactose, Saccharose,
Stärkepulver, Cellulose, Talk, Magnesiumstearat, Magnesiumoxid,
Calciumsulfat, Akazienpulver, Gelatine, Natriumalginat, Natriumbenzoat
und Stearinsäure modifiziert werden. Solche Zubereitungen
können in Form von Tabletten oder eingeschlossen in
Kapseln für die entsprechende Verabreichung formuliert werden.
Die Verbindungen können ebenfalls parenteral verabreicht werden.
Die Verbindungen können ebenfalls mit einer Flüssigkeit
vermischt und in Form von Nasentropfen oder als intranasaler
Spray verabreicht werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung
der Verbindungen der Formel (I). Der Ausdruck "m/e", wie
er zur Charakterisierung der Produkte verwendet wird, betrifft
das Masse-zu-Ladungs-Verhältnis der Ionen, die im
Massenspektrum der Produkte auftreten. Im allgemeinen entsprechen
die Werte den Molekulargewichten der Hauptpeaks.
A) Zu einer Lösung aus 600 ml Tetrahydrofuran und
21,7 ml (60 mMol) Methylmagnesiumbromid in Diäthyläther
gibt man tropfenweise unter Stickstoff im Verlauf von 1 h
eine Lösung aus 4,1 g (12 mMol) 1-Dimethylaminosulfonyl-2-amino-6-benzoylbenzimidazol
in 180 ml Tetrahydrofuran. Das
Gemisch wird 5 h am Rückfluß erwärmt, auf Eis und 1n Chlorwasserstoffsäure
gegossen, zweimal mit Diäthyläther extrahiert,
mit gesättigtem Natriumchlorid gewaschen, getrocknet
und filtriert; man erhält 2,9 g amorphen Feststoff von
1-Dimethylaminosulfonyl-2-amino-6-(α-hydroxy-α-methylbenzyl)-benzimidazol; m/e 360.
Analyse: C₁₇H₂₀N₄O₃S (MW 360)
berechnet: C 56,67%, H 5,59%, N 15,54%;
gefunden: C 56,77%, H 5,46%, N 15,27%.
berechnet: C 56,67%, H 5,59%, N 15,54%;
gefunden: C 56,77%, H 5,46%, N 15,27%.
B) 2 g (5,5 mMol) 1-Dimethylaminosulfonyl-2-amino-6-(α-hydroxy-α-methylbenzyl)-benzimidazol
in 130 ml Chloroform
werden mit 1,3 g p-Toluolsulfonsäure umgesetzt. Die Lösung
wird 6 h unter Rühren am Rückfluß erwärmt. Die Lösung wird
dann mit gesättigtem Natriumcarbonat gewaschen, getrocknet
und filtriert; man erhält 1,7 g 1-Dimethylaminosulfonyl-2-amino-6-(α-methylenbenzyl)-benzimidazol,
Fp. 201 bis 202°C.
Analyse: C₁₇H₁₈N₄O₂S (MW 342)
berechnet: C 59,63%, H 5,30%, N 16,36%;
gefunden: C 59,67%, H 5,35%, N 16,07%.
berechnet: C 59,63%, H 5,30%, N 16,36%;
gefunden: C 59,67%, H 5,35%, N 16,07%.
A) Wird das Verfahren von 1A unter Verwendung
von 100 ml Tetrahydrofuran, 22 ml (60 mMol) Äthylmagnesiumbromid
(2,7 mMol/ml) in Diäthyläther und 4,1 g 1-Dimethylaminosulfonyl-2-amino-6-benzoylbenzimidazol
wiederholt, so
erhält man 3,2 g 1-Dimethylaminosulfonyl-2-amino-6-(α-äthyl-α-hydroxybenzyl)-benzimidazol
als Schaum.
Hochresolutionsmassenspektrum für C₁₈H₂₂N₄O₃S:
berechnet: 374,14123;
gefunden: 374,141.
berechnet: 374,14123;
gefunden: 374,141.
B) Wird das Verfahren von Beispiel 1B unter Verwendung
von 1,2 g (3,21 mMol) 1-Dimethylaminosulfonyl-2-amino-6-(α-äthyl-α-hydroxybenzyl)-benzimidazol,
750 mg p-Toluolsulfonsäure
und 100 ml Chloroform wiederholt, so erhält man 388 mg
1-Dimethylaminosulfonyl-2-amino-6-(α-äthylidenbenzyl)-benzimidazol,
Fp. 200 bis 202°C (Zers.).
Hochresolutionsmassenspektrum für C₁₈H₂₀N₄O₂S:
berechnet: 356,13107;
gefunden: 356,131.
berechnet: 356,13107;
gefunden: 356,131.
A) Wird das Verfahren von Beispiel 1A unter Verwendung
von 4,1 g (12 mMol) 1-Dimethylaminosulfonyl-2-amino-6-benzoylbenzimidazol
in 180 ml Tetrahydrofuran, 100 ml Tetrahydrofuran
und 28,6 ml (60 mMol) Isopropylmagnesiumchlorid
in 100 ml Tetrahydrofuran wiederholt, so erhält man 4,0 g
1-Dimethylaminosulfonyl-2-amino-6-(α-isopropyl-α-hydroxybenzyl)-benzimidazol
als gelben Schaum; Ausbeute 65%.
B) Wird das Verfahren von Beispiel 1B unter Verwendung
von 1,2 g (3,2 mMol) 1-Dimethylaminosulfonyl-2-amino-6-(α-isopropyl-α-hydroxybenzyl)-benzimidazol, 750 mg p-Toluolsulfonsäure
und 100 ml Chloroform wiederholt, so erhält man 82 mg
1-Dimethylaminosulfonyl-2-amino-6-(α-isopropylidenbenzyl)-benzimidazol
als beigefarbenen Feststoff.
A) Zu einer Lösung aus 150 ml Tetrahydrofuran und 31 ml
(84 mMol) Methylmagnesiumbromid in Diäthyläther gibt man
tropfenweise unter Stickstoff eine Lösung aus 5,0 g (15 mMol)
1-Isopropylsulfonyl-2-amino-6-benzoylbenzimidazol in 200 ml
Tetrahydrofuran. Das Gemisch wird 1 h bei 25°C gerührt, 2 h
am Rückfluß erwärmt, abgekühlt, auf Eis und 1n Chlorwasserstoffsäure
gegossen und mit Diäthyläther extrahiert. Die
1500 ml Lösung werden auf 800 ml konzentriert, getrocknet
und im Vakuum konzentriert. Das sich bildende Produkt wird
aus Diäthyläther/Hexan umkristallisiert, indem man das Produkt
in Diäthyläther löst, Diäthyläther/Hexan zufügt und die Lösung
kocht, bis sie trübe wird. Die Lösung wird auf 25°C gekühlt,
bei 10°C im Eisschrank aufbewahrt und filtriert; man erhält
2 g Produkt. Weiteres Produkt wird durch Konzentration des
Filtrats im Vakuum erhalten; Ausbeute 2 g. Das Produkt ist
1-Isopropylsulfonyl-2-amino-6-(α-hydroxy-α-methylbenzyl)-benzimidazol;
m/e 360, 344 Base.
Analyse: C₁₈H₂₁N₃O₃S (MW 359)
berechnet: C 60,15%, H 5,89%, N 11,69%;
gefunden:
(1. Ansatz) C 60,37%, H 5,73%, N 11,46%
(2. Ansatz) C 61,30%, H 6,26%, N 10,69%.
berechnet: C 60,15%, H 5,89%, N 11,69%;
gefunden:
(1. Ansatz) C 60,37%, H 5,73%, N 11,46%
(2. Ansatz) C 61,30%, H 6,26%, N 10,69%.
B) 2 g (5,6 mMol) 1-Isopropylsulfonyl-2-amino-6-(α-hydroxy-α-methylbenzyl)-benzimidazol
in 100 ml Chloroform werden
mit 1,3 g p-Toluolsulfonsäure umgesetzt. Die Lösung wird
unter Rühren 4 h am Rückfluß erwärmt. Die Lösung wird auf
25°C abgekühlt, zweimal mit gesättigtem Kaliumcarbonat und
zweimal mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet,
im Vakuum konzentriert und aus Diäthyläther/Hexan umkristallisiert;
man erhält 1,1 g 1-Isopropylsulfonyl-2-amino-6-(α-methylenbenzyl)-benzimidazol
als hellorange Kristalle, Fp.147
bis 148°C; m/e 341.
Analyse: C₁₈H₁₉N₃O₂S (MW 341)
berechnet: C 63,32%, H 5,61%, N 12,31%;
gefunden: C 63,58%, H 5,53%, N 12,15%.
berechnet: C 63,32%, H 5,61%, N 12,31%;
gefunden: C 63,58%, H 5,53%, N 12,15%.
A) Wird das Verfahren von Beispiel 4A unter Verwendung
von 150 ml Tetrahydrofuran, 31 ml (84 mMol)n-Butylmagnesiumbromid,
5,0 g (15 mMol) 1-Isopropylsulfonyl-2-amino-6-benzoylbenzimidazol
und 20stündiges Erwärmen am Rückfluß wiederholt,
so erhält man 5,0 g 1-Isopropylsulfonyl-2-amino-6-(α-hydroxy-a-n-butylbenzyl)-benzimidazol
als dunkelgelben Schaum.
Analyse: C₂₁H₂₇N₃O₃S (MW 401)
berechnet: C 62,82%, H 6,78%, N 10,47%;
gefunden: C 63,14%, H 6,57%, N 10,17%.
berechnet: C 62,82%, H 6,78%, N 10,47%;
gefunden: C 63,14%, H 6,57%, N 10,17%.
B) Wird das Verfahren von Beispiel 8 unter Verwendung
von 1 g (2,5 mMol) 1-Isopropylsulfonyl-2-amino-6-(α-hydroxy-α-n-butylbenzyl)-benzimidazol,
75 ml Chloroform, 600 mg p-Toluolsulfonsäure
und 90minütiges Erwärmen am Rückfluß wiederholt,
so erhält man 790 mg 1-Isopropylsulfonyl-2-amino-6-(α-n-butylidenbenzyl)-benzimidazol.
Analyse: C₂₁H₂₅N₃O₂S (MW 383)
berechnet: C 65,77%, H 6,57%, N 10,96%;
gefunden: C 65,49%, H 6,31%, N 10,78%.
berechnet: C 65,77%, H 6,57%, N 10,96%;
gefunden: C 65,49%, H 6,31%, N 10,78%.
A1) Wird das Verfahren von Beispiel 4A unter Verwendung
von 40 ml (85 mMol) Isopropylmagnesiumbromid, 5,0 g (15 mMol)
1-Isopropylsulfonyl-2-amino-6-benzoylbenzimidazol und 200 ml
Tetrahydrofuran wiederholt, so erhält man 5,0 g 1-Isopropylsulfonyl-2-amino-6-(α-hydroxy-α-isopropylbenzyl)-benzimidazol
als gelben Schaum; m/e 399.
A2) Wird das Verfahren von Beispiel 4A unter Verwendung
von 31 ml (2,7 mMol in Diäthyläther) Äthylmagnesiumbromid,
5 g (15 mMol) 1-Isopropylsulfonyl-2-amino-6-benzoylbenzimidazol
und 150 ml Tetrahydrofuran wiederholt, so erhält man
4,6 g 1-Isopropylsulfonyl-2-amino-6-(α-hydroxy-α-äthylbenzyl)-benzimidazol
als beigefarbenen Schaum; m/e 373, 343.
B) Wird das Verfahren von Beispiel 4B unter Verwendung
von 890 mg (2,4 mMol) 1-Isopropylsulfonyl-2-amino-6-(α-hydroxy-α-äthylbenzyl)-benzimidazol,
50 ml Chloroform und 600 mg
p-Toluolsulfonsäure wiederholt, so erhält man 630 mg 1-Isopropylsulfonyl-2-amino-6-(α-äthylidenbenzyl)-benzimidazol
als amorphen Schaum.
Analyse: C₁₉H₂₁N₃O₂S (MW 355)
berechnet: C 64,20%, H 5,96%, N 11,82%;
gefunden: C 63,93%, H 6,04%, N 11,64%.
berechnet: C 64,20%, H 5,96%, N 11,82%;
gefunden: C 63,93%, H 6,04%, N 11,64%.
A1) Wird das Verfahren von Beispiel 1A unter Verwendung
von 30 ml (60 mMol) n-Propylmagnesiumbromid in 100 ml Tetrahydrofuran
und 4,1 g (5 mMol) 1-Dimethylaminosulfonyl-2-amino-6-benzoylbenzimidazol
in 150 ml Tetrahydrofuran wiederholt,
so erhält man 3,5 g 1-Dimethylaminosulfonyl-2-amino-6-(α-hydroxy-α-n-propylbenzyl)-benzimidazol
als dunkelgelben
Schaum; m/e 388.
A2) Wird das Verfahren von Beispiel 1A unter Verwendung
von 80 ml Tetrahydrofuran, 11,1 ml n-Butylmagnesiumbromid
und 2,05 g 1-Dimethylaminosulfonyl-2-amino-6-benzoylbenzimidazol
in 90 ml Tetrahydrofuran wiederholt, so erhält man 1,7 g
1-Dimethylaminosulfonyl-2-amino-6-(α-hydroxy-α -n-butylbenzyl)-benzimidazol als weißen Schaum; m/e 402.
B) Wird das Verfahren von Beispiel 1B unter Verwendung
von 402 mg 1-Dimethylaminosulfonyl-2-amino-6-(α-hydroxy-α-n-butylbenzyl)-benzimidazol
in 20 ml Chloroform, 234 mg p-Toluolsulfonsäure
und 100 ml Chloroform wiederholt, so erhält
man 302 mg 1-Dimethylaminosulfonyl-2-amino-6-(α-n-butylidenbenzyl)-benzimidazol;
m/e 384.
Unter Wiederholung des in Beispiel 4B) beschriebenen Verfahrens
erhitzt man 1,0 g 1-Isopropylsulfonyl-2-amino-6-(α-hydroxy-α-isopropylbenzyl)benzimidazol
nach Beispiel 6 A1,
75 ml Chloroform und 600 mg p-Toluolsulfonsäure auf Rückflußtemperatur,
wodurch man zu 850 mg 1-Isopropylsulfonyl-2-amino-6-(α-isopropylidenbenzyl)benzimidazol
gelangt.
m/e-Wert = 369, UV-Spektrum (CH₃OH): λ213 ε = 34 700, λ258 ε = 14 800 und λ 280 ε = 4400.
m/e-Wert = 369, UV-Spektrum (CH₃OH): λ213 ε = 34 700, λ258 ε = 14 800 und λ 280 ε = 4400.
Das in Beispiel 4B) beschriebene Verfahren wird unter Verwendung
von 602 mg 1-Dimethylaminosulfonyl-2-amino-6-(α-hydroxy-α-n-propylbenzyl)benzimidazol
nach Beispiel 7 A1,
20 ml Chloroform und 362 mg p-Toluolsulfonsäure wiederholt,
wodurch man zu 93 mg 1-Dimethylaminosulfonyl-2-amino-6-(α-n-propylidenbenzyl)benzimidazol gelangt.
Elementaranalyse für C₁₉H₂₄N₄O₂S:
berechnet: C 61,60%, H 5,99%, N 15,12%;
gefunden: C 61,53%, H 6,14%, N 15,01%.
berechnet: C 61,60%, H 5,99%, N 15,12%;
gefunden: C 61,53%, H 6,14%, N 15,01%.
Die Verbindungen der Formel (I) sind antivirale
Mittel mit Brandbandwirkung. Sie hemmen nicht nur in besonderer
Weise das Wachstum von Echo-, Mengo-, Coxsackie (A9,
21, B5), Polio- (Typen I, II, III) oder Rhinoviren (25 Stämme),
sondern inhibieren ebenfalls verschiedene Typen von Influenzaviren
einschließlich Influenzastämmen wie Ann Arbor, Maryland B,
Massachusetts B, Hong Kong A, Pr-8a und Taylor C (Typen A,
B). Die Fähigkeit der Verbindungen der Formel (I), das Wachstum
unterschiedlicher Viren in vitro zu unterdrücken, wird
leicht unter Verwendung eines Plättchenunterdrückungstests bewiesen,
der ist wie der von Siminoff in Applied Microbiology,
9(1), 66-72 (1961), beschriebene Test. Die spezifischen Versuche
werden im folgenden näher erläutert. Die Verbindungen
der Formel (I) werden nach den folgenden Verfahren geprüft.
Nierenzellen (BSC-1) oder Helazellen (5-3) afrikanischer
grüner Meerkatzen läßt man bei einer Temperatur von 37°C
in 25 cm³-Falcon-Kolben in Medium 199 wachsen, das 5% inaktiviertes
fötales Rinderserum (FBS), Penicillin (150 Einheiten/ml)
und Streptomycin (150 µg/ml) enthält. Sobald zusammenhängende
Monoschichten entstanden sind, entfernt man das
überstehende Wachstumsmedium und versetzt jeden Kolben mit
0,3 ml einer entsprechenden Virusverdünnung (Echo-, Mengo-,
Coxsackie-, Polio- oder Rhinovirus). Nach der Absorption während
1 h bei Zimmertemperatur überdeckt man die mit den Viren
infizierte Zellschicht mit einem Medium aus einem Teil 1%igem
Inogar Nr. 2 und einem Teil doppelstarkem Medium 199 mit
FBS, Penicillin und Streptomycin, das Wirkstoffkonzentrationen
von 100, 50, 25, 12, 6, 3 und 0 µg/ml enthält. Derjenige Kolben,
der keinen Wirkstoff enthält, dient als Kontrolle für die
Untersuchungen. Die Stammlösungen der Sulfonylbenzimidazolverbindungen
werden in Dimethylsulfoyid-Verdünnung mit einer Konzentration
von 10⁴ µg/ml hergestellt. Die Kolben werden 72 h
bei 37°C für Polio-, Coxsackie-, Echo- und Mengoviren und
120 h bei 32°C für Rhinoviren inkubiert. Plättchen sind an denjenigen
Stellen zu sehen, an denen das Virus die Zellen infiziert
und hat und sich reproduziert. Zur Inaktivierung des
Virus und zur Fixierung der Zellschicht auf der Oberfläche
des Kolbens versetzt man jeden Kolben mit einer Lösung aus
10%igem Formalin und 2% Natriumacetat. Die Virusplättchen werden
unabhängig von ihrer jeweiligen Größe nach Anfärben der
umgebenden Zellflächen mit Kristallviolett gezählt. Die Plättchenzählung
wird mit der Kontrollzählung bei jeder Wirkstoffkonzentration
verglichen. Die Aktivität der Testverbindungen
wird als Prozentgehalt Plättchenverminderung oder Prozent Inhibierung
ausgedrückt. Alternativ kann die Wirkstoffkonzentration,
die die Plättchenbildung um 50% inhibiert, als Maß
für die Aktivität verwendet werden. Die 50% Inhibierung wird
durch das Symbol I₅₀ angezeigt.
Die bei den obigen Versuchen erhaltenen Ergebnisse
sind in Form der Inhibierung von Poliovirus Typ I ausgedrückt,
da das Virus leicht zu züchten ist und übereinstimmende Testergebnisse
erhalten werden. Die Aktivität der Verbindungen
der Formel (I) wird jedoch auch gegenüber anderen Viruskulturen
wie Coxsackie- (A9, A21, B5), Echo- (Stämme 1-4), Mengo-,
Rhino- (25 Stämme) und Polioviren (Typ I, II, III) bestätigt.
Die Versuchsergebnisse für verschiedene Sulfonylbenzimidazolverbindungen
sind in der folgenden Tabelle I zusammengefaßt,
wo in Spalte 1 die Nummer des Beispiels von den vorherigen
chemischen Beispielen
und in den Spalten 3
bis 10 die Prozentgehalte der Virusplättchenverminderung
bei Wirkstoffverdünnungen von 0,75 bis 100 µg/ml angegeben
sind.
Analog zu der in Tabelle I zum Ausdruck kommenden Wirkung
der erfindungsgemäßen Verbindungen gegenüber Polioviren
wurden Versuchsergebnisse gegenüber Rhinoviren gewonnen,
wobei die erfindungsgemäße Verbindung gemäß Beispiel 6B
mit der Verbindung 27 gemäß der Literaturstelle J. Med. Chem.
12, 1012 (1969) verglichen wurde. Es wurden sowohl
die prozentualen Plättchenreduktionswerte bei unterschiedlichen
Wirkstoffkonzentrationen als auch die Wirkstoffkonzentrationen,
bei denen eine 50%ige Inhibierung
erfolgt, ermittelt. Dieser IC₅₀-Wert liegt für die bekannte
Verbindung gegenüber 1,56 und 3,12 µg/ml gegenüber Rhinovirus
vom Typ 3, während die untersuchte erfindungsgemäße
Verbindung einen mittleren IC₅₀-Wert von 0,22 µg/ml aufweist.
Dies stellt einen überraschenden therapeutischen
Fortschritt dar. Im einzelnen sind die Ergebnisse in der
folgenden Tabelle II zusammengefaßt.
Claims (3)
1. Sulfonylbenzimidazolverbindungen nach DE-PS 26 38 551
der allgemeinen Formel
in der
R¹ für i-Propyl oder -N(CH₃)₂ und
R² für steht, worin R³ C₁-C₇-Alkyliden bedeutet, und
R² in der 5- oder 6-Stellung steht.
R¹ für i-Propyl oder -N(CH₃)₂ und
R² für steht, worin R³ C₁-C₇-Alkyliden bedeutet, und
R² in der 5- oder 6-Stellung steht.
2. 1-Isopropylsulfonyl-2-amino-6-(α-ethylidenbenzyl)-benzimidazol.
3. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise
eine Verbindung der allgemeinen Formel
worin R¹ die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzt,
- a) mit einem C₁-C₇-Alkylmagnesiumhalogenid oder C₁-C₇-Alkyllithium umsetzt,
- b) anschließend zu einer Verbindung der Formel (I) nach Anspruch 1, worin R² bedeutet und R⁴ für C₁-C₇-Alkyl steht, hydrolysiert und
- c) danach zu einer Verbindung der Formel (I), worin R² bedeutet und R³ für C₁-C₇-Alkyliden steht, dehydratisiert.
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