DE2704868C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Kernherstellung für Gießereizwecke - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Kernherstellung für GießereizweckeInfo
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C9/00—Moulds or cores; Moulding processes
- B22C9/12—Treating moulds or cores, e.g. drying, hardening
- B22C9/123—Gas-hardening
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- Exhaust Gas Treatment By Means Of Catalyst (AREA)
Description
zum Kern gesperrt und zugleich eine Teilstrecke der Leitung zwischen Heißluftkessel und Mischkammer mit
kalter Druckluft aus der Netzleitung durchgespült wird.
Dieses Verfahren kann mit einer Vorrichtung durchgeführt werden, die in der aus der DE-OS 24 14407
bekannten Weise eine Mischkammer aufweist in die über ein Regelventil eine Druckluftleitung und eine eine
Dosiervorrichtung aufweisende, Katalysator führende Leitung einmünden, wenn erfindungsgemäß hinter dem
Regelventil ein elektrisch beheizter Heißluftkessel an- to geordnet ist, dessen * -isgang über ein Vorventil und ein
Nachventil mit der Mischkammer verbunden ist, deren Ausgang über ein Abgangsventil in den Kernkasten
mündet, während zwischen Vor- und Nachventil ein Kreuzstück mit Spüldüse gesetzt ist, in das von der einen
Querrichtung her eine von der Netzleitung her über ein programmgesteuertes Spülventil geführte Druckluftleitung
einmündet, die in der anderen Querrichtung über ein Auslaßventil frei austritt, wobei die Schaltung
dieser als Zweiwegeventile ausgebildeten Ventile so
vorgesehen ist daß das Spülventil und das Steuerventil der Dosiereinrichtung während des Arbeitstaktes das
Vorventil, das Nachventil und das Abgangsveniii in die
Stellung des freien Durchlasses bringen und das Auslaßventil sperren und während des Pausentaktes die Stel-Iungen
der Ventile wechseln.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die Wirkungsweise der Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt und
wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein schematisches Schaltbild der erfindungsgemäßen
Ventilanordnung während des Arbeitstakts und
Fig.2 das gleiche Schaltbild während des Pausentakts.
Den dargestellten Schaltbildern liegt eine Ausführung
zugrunde, die die folgenden Einzelteile bekannter Art und mit bekannter Wirkungsweise enthält:
Aus der Ne'zleitung NL für Druckluft mit z. B. 6 bar
führt die Druckluftleitung über einen Filter F und ein Regelventil R V zur Mischkammer MK. Der Katalysator
wird aus seinem Behälter K in Volumendosierung mittels
eines Dosierkolbens D über eine Einspritzdüse der Mischkammer MK zugeführt Der dabei entstehende
Katalysator-.'-uft-Nebel wird dann von der Mischkammer
MK aus durch die in sie eingeleitete Druckluft zur Begasung des Kerns in den Kernkasten eingeführt.
Durch unverändert weiter eingeführte Druckluft erfolgt der anschließende Blastakr
In üblicher Weise verhindert ein vor die Mischkammer
MK gesetztes Rückschlagventil 6 das Eindringen von Katalysatoranteilen in die Druckluftleitung und ein
in die Katalysatorleitung eingesetztes Rückschlagventil 7 ein Eindringen vcr.i Luft in diese Katalysatorleitung.
Ein weiteres Rückschlagventil 8 verhindert ein Zurücksaugen des dosiert eingespritzten Katalysators während
des Saughubs des Dosierkolbens D und ein zwischen diesem und dem Katalysatorbehälter K eingesetztes
Rückschlagventil 9 sperrt den Weg zu diesem während des Druckhubs des Dosierkolbens D. Diesem ist ein eo
Steuerventil SV 2 vorgeschaltet, das an eine in der Zeichnung nur angedeutete Steuergruppe SG angeschlossen
ist, die in bekannter Weise einstellbare Programme regelt.
Die Erfindung sieht nun vor, in die Leitung zwischen dem Regelventil RV und der Mischkammer MK einen
elektrisch beheizten Heißluftkessel HL einzufügen, der die Luft auf ca. 1000C aufheizt und als Heißluft in die
Mischkammer MK eintreten läßt Dies hat den Vorteil optimaler Mischung in die Gasphase des Katalysators,
was extrem kurze Taktzeiten ermöglicht Auch die Aushärtung des Kerns wird durch das nachfolgende Durchblasen
von Heißluft sehr wesentlich beschleunigt
Zur Ausschaltung der Explosionsgefahr sind in die Leitung zwischen Heißluftkessel HL und Mischkammer
MK ein Vorventii 1 und ein Nachventif 2 eingesetzt,
zwischen die ein Kreuzstück mit Spüldüse SD gesetzt ist Diese Ventile sind ebenso wie das der Mischkammer
MK nachgesetzte Abgangsventil 3 als Zweiwegeventile auf freien Durchlaß und auf Sperrung schaltbar. Das
Kreuzstück SD mündet in der einen Querrichtung nach oben in ein auf Sperre oder freien Austritt schaltbares
Auslaßventil 4 und in der anderen nach unten in ein Rückschlagventil 5. Die Schaltung dieser Ventile erfolgt
über ein an der Netzleitung NL angeschlossenes und von der Steuergruppe SG programmgesteuertes Spülventil
5Vl sowie das Steuerventil SV2 des Dosierkolbens
Din folgender Weise:
Beim Arbeitstakt sind das Vor- und <ts Nachventil
wie das Abgangsventil 1, 2, 3 auf freien Durchlaß geschaltet während das Auslaßventil gesperrt ist In der
Mischkammer MK befindet sich die dosierte Menge des Katalysa or-Luft-Gemischs. Die aus dem Heißluftkessel
HL beim öffnen der Ventile I12 freiwerdende Druckluft
strömt als Heißluft zur Mischkammer MK und befördert das Katalysator-Luft-Gemisch aus ihr über das offene
Abgangsventil 3 zum Kernkasten. Je nach dem eingestellten Programm beginnt die 0—10 see dauernde
Begasung mit niedrigem Druck, der dann auf ca. 4—6 bar ansteigt und auf dieser Höhe während des anschließenden
Blasens verbleibt, bis der Kern ausgehärtet ist
Das Auslaßventil 4 wird während dieses Arbeitstakts auf Sperre genahen durch das Spülventil SV i, weiches
auch das Nachventil 2 auf Durchlaß hält. Die Schaltung des Vorventils 1 und des Abgangsventils 3 erfolgt uurch
das Steuerventil SVZ welches während des Arbeitstakts zugleich den Saughub des Dosierkolbens D bewirkt.
Zum Ende des Arbeitstakts wird programmgemäß zunächst das Spülventil SVl umgeschaltet wodurch
das Nachventil 2 gesperrt und gleichzeitig das Auslaßventil 4 geöffnet wird. Die Umschaltung des Steuerventils
SV2 dagegen erfolgt mit einer kurzen Verzögerung, so daß das Vorventil 1 und das Abgangsventil 3 noch
wenige Sekunden langer geöffnet bleiben. Dies hat den Vorteil, daß in der Verzögerungszeit sich der noch volle
Druck einerseits aus dem Heißluftkessel HL über das Auslaßventil 4 und andererseits aus der Mischkammer
MK über das noch offen*: Abgangsventil 3 durch den Ke.-nkc.sten abbauen kann, ohne sich gegenseitig zu beeinflussen.
Es könnten zwar alle Ventile I, 2, 3, 4 gleichzeitig
geschaltet werden, wobei aber der anstehende Arbeitsdruck im Heißluftkessel HL und in der Mischkammer
MK erhalten bleibt Ist dieser jedoch relativ hoch wie z. B. 4—6 bar. dann wird — wie Versurhe erwiesen haben
= die Vernebelung und erst recht die Vergasung des Katalysators in der Mischkammer MK beim nächsten
Takt ungleichförmig, was eine wesentliche Qualitätseinbuße der fertigen Kerne bewirken kann. Erfolgt
dagegen das Einsprühen des Katalysators in eine weitgehend drucklose Mischkammer MK, dann ist stets eine
einwandfreie Vernebelung gewährleistet und eine folgende Heißluftzufuhr unter anfangs geringem und sich
erst steigernden Druck ergibt eine optimale Vergasung.
Schließlich ist dann, wenn das Steuerventil 5V2 so
geschaltet ist, daß der Dosierkolben D mehrere Saughübe je Takt hintereinander ausführen kann, eine Zuschaltung der Druckluftzufuhr zur Schaltung des Vorventils 1
und des Abgangsventils 3 von dem Spülventil 5Vl aus
über zwei Übergangsventile 10, 11 mit Schnellentlüftung zweckmäßig. Es kann dann das Vor- und das Abgangsventil 1,3 vom Spülventil 5Vl aus in seiner Lage
gehalten werden, auch wenn der Druck vom Steuerventil 5V2 aus zwischen je zwei Saughüben des Dosierkol-
bens D kurzzeitig ausfällt, was sonst ein störendes Flattern der Ventile 1,3 zur Folge hätte.
Nach Ablauf der Verzögerung schaltet auch das Steuerventil 5V2 um und es sind während des Pausentakts
das Vor· und das Nachventil 1,2 sowie das Abgangsven- is
til 3 gesperrt, während das Auslaßventil offen ist. Wie in F i g. 2 dargestellt, fließt dann durch das Spülventil SV1
kalte Druckluft von de Netzleitung NL aus Ober die
Spüldüse SD zum offenen Auslaßventil 4 und spült alle etwaigen Gasreste aus der Zwischenstrecke zwischen
den Ventilen 1 und 2 und beseitigt so jede Explosionsgefahr durch eine volle Trennung zwischen Heißluftkessel
HL und Mischkammer MK.
Um auch eine etwaige Gefahr durch zu hohe Temperaturen an der Mischkammer MK zu beseitigen, sieht
die Erfindung zwischen deren Metallkörper einschließlich Einspritzdüse der Katalysatorleitung und dem
Rückschlagventil 6 einen großvolumigen Schlauch MK1 aus wärmedämmendem Material vor, der Teil der
Mischkammer ist. Außerdem kann die Katalysatorleitung vor Eintritt in die Mischkammer MK ein Kühlrohr
KR aufweisen, das von der Kaltluft führenden Leitung zwischen Spüldüse SD und Spülventil 5Vl umflossen
wird. Da diese Kühlung während des Pausentakts erfolgt, in dem auch die Dosierung stattfindet, wird eine zu
frühe Verdampfung des Katalysators verhindert und eine optimale, gleichbleibende Katalysator-Luft-Mischung gewährleistet Ferner kann auch ein Temperaturschutzschalter T die Gesamtanlage abschalten. Die
Erfindung hat den Vorteil, extrem kurze Taktzeiten auch bei Verwendung von Katalysator allein zu ermöglichen, ohne daß dabei irgendwelche Explosionsgefahren bestehen.
Claims (6)
1. Verfahren zur Kernherstellung für Gießerei- Druckluftleitung angeordneten Rückschlagventil (6)
zwecke, bei welchem ein Katalysator über eine Do- 5 der Mischkammer (MK) und deren die Einspritzdüse
siereinrichtung in eine Mischkammer eingegeben des Katalysators enthaltenden Metallkörper ein
wird und dann von über e»n Regelventil in die Misch- großvolumiger Schlauch (MK 1) zwischengesetzt ist,
kammer eingeführter Druckluft nut ihr vermischt der einen Teil der Mischkammer bildet ur. laus wärdem
Kern zur Begasung zugeleitet wird, wonach in medämmendem Material hergestellt ist
einem nur mit Druckluft durchgeführten Blastakt io 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
der Kern durchgespült wird, dadurch gekenn- dadurch gekennzeichnet, daß die den Katalysator
zeichnet, daß die Druckluft hinter dem Regel- zur Mischkammer (MK) führende Leitung vor dem
ventil (RV) in einen elektrisch beheizten Heißluft- Mischkammereintritt ein Kühlrohr (KR) durchsetzt,
kessel (HL) geleitet, erhitzt und gespeichert wird, das von der vom Spülventil (SVi) zur Spüldüse (SD)
von wo aus sie im Arbeitstakt in die Mischkammer ts geführten kalten Druckluft umströmt ist, und daß em
(MK) und von dort zum Kern geführt wird, während Temperaturschutzschalter (T) am Rückschlagventil
im Pausentakt der freie Durchlaß vom Heißluftkes- (6) anliegt, der bei Obertemperatur die Gesamtanlasel
(HL)-ZMT Mischkammer (MK) und von der Misch- ge abschaltet
kammer .mm Kern gesperrt und zugleich eine Teilstrecke 4csc Leitung zwischen Heißluftkessel (HL) 20
kammer .mm Kern gesperrt und zugleich eine Teilstrecke 4csc Leitung zwischen Heißluftkessel (HL) 20
und Mischkammer (MK) mit kalter Druckluft aus
der Netzleitung (NL)durchgespült wird.
der Netzleitung (NL)durchgespült wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kernherstelzeichnet,
daß am Ende des Arbeitstakts der freie lung für Gießereizwecke, bei welchem ein Katalysator
Durchgang zwischen Heißluftkessel (HL) und 25 über eine Dosiereinrichtung in eine Mischkammer ein-Mischkammer
(MK) gesperrt und der in ihnen vor- gegeben wird und dann von über ein Regelventil in die
handene Arbeitsdruck abgebaut wird. Mischkammer eingeführter Druckluft mit ihr vermischt
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn- dem Kern zur Begasung zugeleitet wird, wonach in eizeichnet,
daß der Metallkörper der Mischkammer nem nur mit Druckluft durchgeführten Blastakt der
(MK) gegen übermäßige Erhitzung geschützt und 30 Kern durchgespült wird, sowie eine Vorrichtung zur
der Katalysator vor dem Eintritt in die Mischkam- Ausübung dieses Verfahrens.
mer (MK}m\\ kalter Oruckfc/t gekühlt wird. Bei diesem für die Herstellung von Fonnteilen, d. h.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Formaußenteilen und insbesondere Kernen ist es benach
einem der Ansprüche 1 is 3, mit einer Misch- kannt, der Mischkammer entweder reinen Katalysator
kammer, in die über ein Regelventil eine Druckluft- 35 allein oder ein schon mit Katalysator vorgemischtes
leitung und eine eine Dosiervorrichtung aufweisen- Mischgas zuzuleiten. Weiter ist es bekannt, durch Erhitde,
Katalysator führende Leitung einmünden, da- zung des Begasungsnebels die Taktzeiten wesentlich zu
durch gekennzeichnet, daß hinter dem Regelventil verkürzen. Hierzu können der Mischkammer Vor- und/
(RV) sin elektrisch beheizter Heißluftkessel (HL) an- oder Nachvergaser nachgeschaltet werden und zum angeordnet
ist, dessen Ausgang über ein Vorventil (1) 40 deren kann z. B. die Druckluft vo: Eintritt in die Misch-
und ein Nachventil (2) mit der Mischkammer (MK) kammer schon vorerhitzt werden.
verbunden ist, deren Ausgang über ein Abgangsven- Letzteres läßt sich aus Sicherheitsgründen aber prak-
til (3) in den Kernkasten mündet, während zwischen tisch nur dort anwenden, wo Mischgas verwendet wird.
Vor- und Nachventil (1,2) ein Kreuzstück mit Spül- Wird dagegen mit Katalysator allein gearbeitet, dann
düse (SD) gesetzt ist, in das von der einen Querrich- 45 kann dessen Mischung mit Druckluft unter bestimmten
tung her eine von der Netzleitung (NL) her über ein Bedingungen (Mischungsverhältnis, Temperatur,
programmgesteuertes Spülventil (SVi) geführte Druck) eine explosible Mischung ergeben, die beson-
Druckluftleitung einmündet, die in der anderen ders bei Verwendang eines leistungsstarken, nicht exge-
Querrichtung über ein Auslaßventil (4) frei ausmün- schützten Heizgeräts eine stets latente Gefahr bedeutet
det, wobei die Schaltung dieser als Zweiwegeventile 50 So genügt z. B. ein undichtes Rückschlagventil vor
ausgebildeten Ventile (1, 2, 3, 4) so vorgesehen ist der Mischkammer, das Katalysator-Luft-Gemisch in un-
daß das Spülventil (SV X) und das Steuerventil (SV2) günstigem Mengenverhältnis nach hinten in das Heizge-
der Dosiereinrichtung (D) während des Arbeitstak- rät eintreten läßt, um eine sehr gefährliche Explosion
tes das Vorventil (1), das Nachventil (2) und das Ab· auszulösen. Aus diesem Grund blieb bislang der Vorteil
gangsventil (3) in die Stellung des freien Durchlasses 55 besonders kurzer Taktzeiten durch Vorerhitzung der
bringen und das Auslaßventil (4) sperren und wäh- Druckluft auf die Arbeitsweise mit Mischgas be-
rend des Pausentaktes die Stellungen der Ventile schränkt
wechseln. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch bei
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- dem vorbeschriebenen Verfahren mit Katalysator allein
zeichnet, daß das Steuerventil (SV2) mit dem Vor- eo besonders kurze Taktzeiten ohne Explosionsgefahr zu
und dem Abgangsventil (1,3) verbunden und so ge- erzielen.
steuert ist, daß es am Ende des Arbeitstaktes erst Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst
nach dem Umschalten des Spülventils (SVi) mit daß die Druckluft hinter dem Regelventil in einen elek-
kurzer Verzögerung seine zweite Stellung einnimmt. trisch beheizten Heißluftkessel geleitet erhitzt und ge-
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- 65 speichert wird, von wo aus sie im Arbeitstakt in die
zeichnet, daß das Vorventil (1) und das Abgangsven- Mischkammer und von dort zum Kern geführt wird,
til (3) zusätzlich über mit Schnellentlüftung versehe- während im Pausentakt der freie Durchlaß vom Heißne
Übergangsventile (10, U) auch an das Spülventil luftkessel zur Mischkammer und von der Mischkammer
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772704868 DE2704868C2 (de) | 1977-02-05 | 1977-02-05 | Verfahren und Vorrichtung zur Kernherstellung für Gießereizwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772704868 DE2704868C2 (de) | 1977-02-05 | 1977-02-05 | Verfahren und Vorrichtung zur Kernherstellung für Gießereizwecke |
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ID=6000465
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US4362204A (en) * | 1980-03-17 | 1982-12-07 | The Mead Corporation | Method and apparatus for curing a foundry core |
DE3340762C2 (de) * | 1983-11-10 | 1986-10-02 | Horst Werner Dipl.-Ing. 7707 Engen Michel | Verfahren und Vorrichtung zum Aushärten von aus Sand unter Verwendung eines Bindemittels hergestellten Kernen und/oder Formen, die zum Gießen von Formkörpern aus metallischen oder nicht metallischen schmelzflüssigen Ausgangsmaterialien Verwendung finden |
DE3422742A1 (de) * | 1984-06-19 | 1985-12-19 | Michel, Horst Werner, Dipl.-Ing., 7707 Engen | Steuerung fuer eine vorrichtung zum aushaerten von sandkernen und/oder -formen |
DE3543960A1 (de) * | 1985-12-12 | 1987-06-19 | Michel Horst Werner | Vorrichtung zum aushaerten von aus sand unter verwendung eines bindemittels hergestellten kernen und/oderformen, die zum giessen von formkoerpern aus metallischen oder nicht metallischen schmelzfluessigen ausgangsmaterialien verwendung finden |
Family Cites Families (5)
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DE2162137C2 (de) * | 1971-12-15 | 1983-01-13 | Horst-Werner Ing.(Grad.) 7707 Engen Michel | Anlage zum Aushärten von Sandformen und -kernen für Gießereizwecke |
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DE2414407C2 (de) * | 1974-03-26 | 1985-08-29 | Horst Werner Dipl.-Ing. 7707 Engen Michel | Vorrichtung zum Herstellen von Kernen für Gießereizwecke |
CH603276A5 (de) * | 1975-10-02 | 1978-08-15 | Werner Lueber | |
DE2833305A1 (de) * | 1978-07-28 | 1980-02-07 | Michel Horst Werner Ing Grad | Verfahren und vorrichtung zum aushaerten von aus sand hergestellten kernen und/oder formen, die zum giessen von formkoerpern aus metall verwendung finden |
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1977
- 1977-02-05 DE DE19772704868 patent/DE2704868C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2704868A1 (de) | 1978-08-10 |
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