DE2704343A1 - Chemische zusammensetzung zur konditionierung, zur aufhellung oder zum faerben von menschlichem haar - Google Patents
Chemische zusammensetzung zur konditionierung, zur aufhellung oder zum faerben von menschlichem haarInfo
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Description
zum Färben von menschlichem Haar
Die Erfindung betrifft eine chemische Zusammensetzung zur Konditionierung, zur Aufhellung oder zur Färbung keratinisierter Fa- '
sern, insbesondere von menschlichem Haar am Kopf, mit einem flüssigen Träger, in dem sich ein Oxidationsmittel und mindestens eine
quaternäre Aminverbindung befindet, sowie wahlweise Zwischenstufen von einer oder mehreren Oxidationsfarben. Wenn keine Zwischenstufen von Oxidationsfarben vorliegen, besteht die Wirkung
der Zusammensetzung auf das Haar in einer Aufhellung zusammen
mit der Konditionierung.Wenn eine oder mehrere Zwischenstufen von
Oxidationsfarben in der Zusammensetzung vorliegen, entwickelt das Oxidationsmittel außerdem die Farbe der Farbenzwischenstufen und
färbt das Haar. :
Nach dem Aufhellen oder Färben von Haar mit wässrigen Lösungen,
die ein Oxidationsmittel enthalten, bleibt das Haar oft in un- '
befriedigender Verfassung zurück, was das Anfühlen und die Kttmm-
barkeit betrifft. Das Haar verliert häufig seine glatte und wei- {
ehe Textur. AuBerdem müssen auf den Kamm verhältnismäßig große i
Kräfte ausgeübt werden, um ihn durch das Haar zu ziehen, welches diesen Behandlungen unterworfen wurde.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile bekannter chemischer Zusammensetzungen zu vermeiden.
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Diese Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch beschriebene Erfindung gelöst; vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen erläutert.
Es ist bereits bekannt, bestimmte quaternäre Amiηverbindungen in
Haarfärbemitteln zu verwenden. Die besondere, hier in Verbindung mit einem Oxidationsmittel verwendete quaternäre Aminverbindung
nach Formel I (vgl. den Hauptanspruch) sowie deren Vorteile wurden jedoch bisher noch nicht gelehrt.
Das südafrikanische Patent 73/5 345 und das US-Patent 3 93o 792
berichten von direkt färbenden Haarfärbemitteln, im Gegensatz zu Färbemitteln mit Oxidationsfarben, die bestimmte quaternäre Aminverbindungen verwenden. In diesem Fall ist jedoch das quaternäre
Amin eine monolange quaternäre Kettenalkylverbindung.
Die US-Patente 3 369 97o, 3 884 627 und 3 642 423 berichten von
der Verwendung bestimmter quatemärer Amin verb indungen als Oberflächen-aktive Stoffe in bestimmten Färbemitteln. Wiederum ist
jedoch die Verwendung des quaternären Amins der Formel I (Hauptanspruch) nicht gezeigt.
Die US-Patente 3 155 591 und 3 272 712 lehren die Verwendung bestimmter quatemärer Amine ala Haar-Konditioniermittel in Haarspülmitteln. Diese enthalten jedoch keine Oxidationsmittel, wie
dies für die vorliegende Erfindung charakteristisch ist.
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Zusätzlich sind die folgenden US-Patent von gewissem Interesse,
gehen jedoch inhaltlich nicht über die erwähnten Patente hinaus:
2 283 35o, 2 759 975, 3 Io4 933, 3 822 312, 3 882 114 und 3 891 385,
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden üblicherweise in
zwei Teilen hergestellt. Der eine Teil, der hier als Basis bezeichnet wird, enthält normalerweise die Färbe- oder Aufhellhilfen. Bei
den Ausführungsbeispielen der Erfindung, die zusätzlich eine oder mehrere Zwischenstufen von Oxidations farben enthalten, befinden
sich auch diese in der Basis. Der zweite Teil der Zusammensetzung
wird hier als Oxidierer bezeichnet und enthält normalerweise das Oxidationsmittel und den Träger, bei dem es üblicherweise sich
um einen wässrigen Träger handelt. Er kann außerdem weitere Bestandteile, z.B. einen Stabilisierer für das Oxidationsmittel usw.
enthalten. Die Zusammensetzungen nach der vorliegenden Erfindung werden verwendet, indem die genannten beiden Teile unmittelbar
vor der Verwendung vermischt werden. Die so gebildete Mischung wird dann auf den Kopf aufgebracht, wie unten genauer beschrieben
wird.
Wie erwähnt, besteht ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen darin, daß eine oder mehrere qua te märe Aminoverbindungen, wie sie allgemein in der Formel I angegeben sind,
enthalten sind. Eine große Vielzahl von Verbindungen fällt in diese Formel und kann für die vorliegenden Zwecke verwendet werden.
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1 2
3 4 i
,können, werden die folgenden angegeben:
1. R oder R können sein: n-Decyl; Lauryl, Myristyl, Palraityl,
a 9 λ 9
mitoleyl, Oleyl, Linoleyl, Linolenyl, Erucyl, usw.
2. R , R oder R ° können sein: Äthyl, Methyl, n-Propyl, i-Propyl,
η-Butyl, sec. Butyl, tert. Butyl, n-Pentyl.
3. X kann ein anorganisches oder organisches Ion sein, z.B. Hydroxid (d.h. OH~), Halogenit (z.B. Chlorid, Bromid, Iodit, Fluorid); Sulfat, Phosphat; Sulfonat; Alkanoat (z.B. Acetat, n-Proprlo*-
nat, Lactat, Gluconat); niedrige Alkyl·ulfate (d.h. -SO4R5, wobei
R. ein niedriges Alkyl mit 1-5 Kohlenstoffen, z.B. -SO4CH3;
-SO4C3H5; -SO4(CH2)2CH3; -SO4CH(CH3)2 usw.).
Zur genaueren Illustration der quaternären Amin verb indungen, die
für die Zwecke der vorliegenden Erfindung brauchbar ist, seien die folgenden erwähnt: Distearyl-Dimethyl-Ammonium-Chlorid, Dilauryl-Dimethyl-Ammoniutn-Chlorid, doppelt hydriertes Rindertalg-Dimethyl-Ammoniumchlorid, Dicetyl-Diäthyl-Ammoniumäthylsulfat,
Dilauryl-Dimethyl-Ammonium-Chlorid, Talg-Dimethyl-Ammonium-Methyl-
sulfat, Disoya-Dimethyl-Ammonium-Chlorid, Dicoco-Dimethyl-Ammonium»-
Chlorid, Mischungen hieraus usw.
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Die Menge der quaternären Ami η verbindung, die sich in der erfindungsgemäßen
Zusammensetzung befindet, kann in gewissem Umfang variieren, üblicherweise beträgt sie ungefähr o,o5 - 5, Gew.-%,
basierend auf dem gesamten Endgewicht der Zusammensetzung, d.h.
den Gesamtgewicht der Zusammensetzung, die durch Mischen von Basis
und Oxidierer entsteht.
Die zweite wesentliche Komponente der vorliegenden chemischen Zusammensetzung
ist das Oxidationsmittel. Die Art des verwendeten Oxidationsmittels hängt von dem spezifischen Verwendungszweck ab,
dem die Zusammensetzung unterzogen werden soll. Um einige bestimmte Oxidationsmittel zu nennen, die hier von Interesse sind:
Wasserstoffperoxid, Harnstoffperoxid, Melaminperoxid, Natriumperborat,
Natriumpercarbonat und Natriumpersulfat. Das bevorzugte Oxidationsmittel
ist jedoch Wasserstoffperoxid.
Die Menge des Oxidationsmittels, welches sich in den vorliegenden Zusammensetzungen befindet, variiert je nach dem gewählten Mittel
und dem besonderen Verwendungszweck, dem die Zusammensetzung unterworfen werden soll. Normalerweise liegt die Menge zwischen ca. o,5
und 2o Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
Wenn Wasserstoffperoxid verwendet wird, liegt der bevorzugte Bereich
zwischen ungefähr 2 und 4 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht des zusammengesetzten Produktes.
In den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können eine oder mehrere
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Zwischenstufen von Oxidüonsf arben, die zum Färben menschlichen
Haares geeignet sind, enthalten sein. In diesem Fall dient das vorhandene Oxidationsmittel unter anderem auch dazu, die Farbe
in den Farbenzwischenstufen zu entwickeln und das Färben des Haares zu erleichtern.
Zwischenstufen von Oxidations farben, die zum Färben von menschlichem
Haar verwendet werden können und in der vorliegenden Erfindung brauchbar sind, sind wohl bekannt. Typische Zwischenstufen
dieser Art und Kombinationen hieraus, die zur Erzielung bestimmter gewünschter Schattierungen hergestellt werden, sind in den Tabellen
IV, V, VI, Seiten 3o8-31o des Buches "Cosmetics Science and Technology",
2. Auflage, Band 2, New York, 1972 beschrieben. Diese Zwischenstufen und Kombinationen lassen sich auch für die vorliegenden
Zwecke verwenden.
Andere Zwischenstufen von Oxidations farben , die verwendet werden
können, sind im US-Patent 3 884 6 27 beschrieben. Von besonderem Interesse sind die sog. Para-Komponenten, die in dem Patent beschrieben
sind und die folgende Formel besitzen:
NH2
oder ihre sauren Additionssalze. In der Formel bedeuten:
oder ihre sauren Additionssalze. In der Formel bedeuten:
Rg Alkyl oder Hydroxyalkyl
R^ Wasserstoff oder Hydroxyalkyl
- Io -
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- Io -
R„ Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy oder Halogen
Rg nimmt die verbleibenden Stellungen am Benzolradikal ein
und ist Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy oder Halogen. Dabei wird angenommen, daß R7 Wasserstoff ist, wenn Rg
Alkyl, Alkoxy oder ilalogen ist, und daß mindestens zwei von R,, R_ , R„ oder Rg nicht Wasserstoff sind.
Jede Verbindung, die unter die allgemeine Formel II oben fällt, ist für die vorliegenden Zwecke geeignet. Wenn Rg, R7, Rg oder Rg
in der Formel Alkyl ist, kann es aus einer Vielzahl von Alkylgruppen jede sein. Es kann also eine gerade Kette oder ein verzweigtes
Kettenalkylradikal sein, das vorzugsweise ein niedriges Alkyl mit z.B. 1-6 Kohlenstoffatomen ist. Die folgenden Alkylgruppen sei
als typische Beispiele erwähnt: Methyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl,
η-Butyl, sec. Butyl, tert. Butyl, n-Amyl, Isoamyl, n-Hexyl u.a.
Wenn Rg oder R7 in Formel II ein Hydroxyalkylradikal ist, kann es
ein Monohydroxy-, Dihydroxy-, Trihydroxy- oder ein anderes PoIyhydroxyalkylradikal
sein. Die Alkylkette ist vorzugsweise eine niedrige Alkylkette mit 2-6 Kohlenstoffatomen. Typische Mono-
und Polyhydroxyalkylradikale dieser Art sind: 2-Hydroxyäthyl; 3-Hydroxypropyl; 2-Hydroxypropyl; tris(HydroxymethyI)MethyI;
l,3-Dihydroxy-2-Methyl-Propyl; 2,3-Dihydroxypropy1; 1,3-Dihydroxy-2-Propyl,
usw.
Wenn in Formel II Rg oder Rg ein Halogen ist, kann es sich dabei
um jedes Halogenatom, z.B. Cl, Br, I oder F handeln. Wenn es
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Alkoxy ist, enthält die Alkoxygruppe üblicherweise 1-6 Kohlenstoff·
atome, z.B. Methoxy, Äthoxy, n-Propoxy, Isopropoxy, n-Butoxy,
n-Amyloxy, Isoamyloxy, Isobutoxy, usw.
Um einige weitere Beispiele von Para-Komponenten zu geben, die unter
die Formel II fallen und besonders für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, werden die folgenden genannt:
N-Äthyl-N-Hydroxyäthyl-p-Phenylendiamin und sein Hydrochlorid;
Ν,Ν-bis(ß-Hydroxyäthyl)-p-Phenylendiamin und sein Hydrochlorid
oder Sulfat; Ν,Ν-bis(ß-Hydroxyäthyl)-3-Methyl-p-Phenylendiamin
und sein Hydrochlorid oder Sulfat; N,3-Dimethyl-p-Phenylendiamin
und sein Hydrochlorid; N-Hydroxyäthyl-2-Methyl-p-Phenylendiamin
und sein Hydrochlorid; N,2-Dimethyl-p-Phenylendiamin; N -Methyl-3-Methoxy-p-Phenylen-Diamin;
N -Methyl-2-Methoxy-p-Phenylendiamin;
3-Chloro-N -Methyl-p-Phenylendiamin; Ν,Ν-bis(2,3-Dihydroxypropyl)-p-Phenylendiamin.
Es liegt im Rahmen der vorliegenden Erfindung, die Parakomponenten
von Formel II oder die herkömmlicheren Parakomponenten-Zwischenstufen
von Oxidationsfarben zu verwenden, z.B. p-Toluendiamin, p-Aminophenol, p-Aminodiphenylamin, 4-4'-Diaminodiphenylamin,
p-Phenylendiamin, 2,6-Dimethyl-p-Phenylendiamin und 2,5-Diaminopyridin.
Es können auch beide Parakomponenten nebeneinander verwendet werden. Sie können auch zusammen mit anderen Zwischenstufen
von Oxtiationsfarben benutzt werden, die chemisch an die Parakomponenten
unter oxidativen Bedingungen koppeln. Diese koppelnden Kom-
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nonenten umfassen eine wohlbekannte Verbindungsklasse im Haarfärben,
(Un bekanntermaßen oxidativ mit Paradianinobenzol-Verbindungen reagiert
(d.h. mit Hilfe eines Oxidationsmittels) und dabei Farben
erzeugt.
Eine Anzahl sehr verschiedener Arten chemischer Verbindungen wirken
bekanntermaßen als Kopplungskomponenten. Die bedeutendsten sind
die Phenole, m-Phenylendiamine, m-Aminophenole und Verbindungen,
die aktive 'lethylengruppen enthalten.
Phenole reagieren mit Para-Komnonenten in Anwesenheit von Oxidationsmitteln
und bilden Indophenole. Dies sind normalerweise blaue oder violette Verbindungen, wobei allerdings Resorcinole gelb
oder braun gefärbte Verbindungen unter diesen Umständen ergeben. Die braunen Farben, die aus der Reaktion der Resorcinole erhalten
werden, werden üblicherweise zur Erzielung der Tiefen des Schattens
verwendet. Beispiele für Phenole, die in Oxidationsfarbzusammensetzungen
gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind Pyrogallol, Resorcinol, Pyrocatechol und Alpha-Naphthol.
m-Phenylendiamine geben bei der oxidativen Kopplung mit den Parakomponenten
Indamine. Diese sind normalerweise blaue oder violette Verbindungen, die zur Abwandlung einer Schattierung verwendet werden
können, üblicherweise werden sie dazu verwendet, eine bestimmte
Schattierung weniger warm zu machen. Beispiele für m-Phenylendiamine,
die allgemein in den vorliegenden Oxidationsfarbzusammen-
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Setzungen verwendet werden können, sind m-Phenylendiamin und 2,4-Diamino-Anisol.
m-Aminophenole können entweder Indophenole oder Indiamine bei der
oxidativen Kopplung an Para-Komponenten ergeben. Wahrscheinlich
sind jedoch die Indophenole das bevorzugte Produkt. Diese Produkte sind üblicherweise violett und werden zur Abwandlung von
Schattierungen verwendet. Beispiele für hier verwendbare Aminophenole
sind 2,4-Diamiriophenol, m-Aninophenol, Aminoresorcinol,
1,5-Aminohydroxynaphthalin und 1,8-Aminohydroxy-Naphthalin.
Verbindungen, die aktive Methylengruppen enthalten, können ebenfalls
mit den oxidativ aktivierten Para-Komponenten reagieren. Die Produkte sind Iminoverbindungen verschiedener Arten und der
Farbe nach gelb oder rot. Beispiele für aktive Methylenverbindungen,
die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind:
3-Methylpyrazolon-(5), l-Phenyl-3-Methylpyrazolon-(5), 1,3-Dimethylpyrazolon-(5),
acetessigsaures Anilid, Benzoylacetotoluid und
Πicotinoylacetanilid.
Es können noch weitere Zwischenstufen von Oxidations farben in den
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen vorliegen. Diese erzeugen gefärbte
Produkte unter oxidativen Bedingungen über komplexere Mechanismen. Dabei kann es sich um eine oder mehrere Selbstkopplungen,
um Kopplung mit den Parakomponenten oder mit anderen vorliegenden Zwischenstufen handeln. Genannt seien Hydroquinon, Catechol,
1,5-Naphthalindiol und o-Aminophenol.
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Manchmal empfiehlt es sich, zur llasis Farben hinzuzugeben, die
bereits farbig sind, d.h., die kein Oxidationsmittel zur Entwicklung der Farbe benötigen. Diese werden allgemein zu Mischzwecken
zugegeben, wodurch natürlich aussehende Farben beim endgültigen Färbevorgang erzielt werden. Cine Farbenklasse, die hierzu verwendet
werden kann, sind die iJitrofarben. Diese Komponente wird
hierin allgemein als "."Jitrofarbenkomponente" bezeichnet. Eine
große Anzahl von Mitrofarben ist bekannt, die hierzu geeignet ist.
Eine Beschränkung, der die Nitro farben unterliegen, die für die vorliegende Erfindung verwendet werden sollen, besteht darin, daß
ihre Farben nicht nur das Oxidationsmittel zerstört werden dürfen, das bei der endgültigen Farben tw ic klang der oxidierbaren Komponenten
verwendet wird. Als geeignete 'litrofarben seien z.H. folgende
erwähnt: 4-Nitro-o-Phenylendiamin, 2-Nitro-p-Phenylendiamin, 4-Nitro-2-Aminophenol,
5-Mitro-2-Ami nnhenol, 2-Nitro-4-Aminophenol
und Picraminsäure.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können vorteilhafterweise
auch typische Ilaaraufhellungs- und Färbesäuren enthalten, die
an und für sich wohl bekannt sind. Diese befinden sich dann hauptsächlich in der Das is, die unmittelbar vor der Ven/endung, wie
beschrieben, mit dem Oxidlerer vermischt wird. So können beispielsweise die herkömmlichen alkalischen Mittel, Verdickungsmittel,
Lösungsmittel, Puffer, Antioxidantien, Sequestermittel, Parfüme
usw. vorteilhaft verwendet werden.
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Da jedoch die quatemären Amine durch bestimmte große anionische Gruppen dcsaktiviert werden können, müssen Zusätze vernieden werden,
welche diese Gruppen enthalten. Unter Berücksichtigung dieser Tatsache tut man bei der Wahl eines Surfactants gut daran,
ein nicht-ionisches oder neutrales zu verwenden. Dabei kann es sich um solche Surfactant-Klassen handeln, wie die langkettigen
Fettsäuren-Alkanolamide oder -Dialkanolamide, äthoxylierte Alkylphenole,
äthoxylierte Fettalkohole und amphoterische Surfactantier
(z.B. Miranole, Detain) handeln. Insbesondere seien die folgenden
nichtionischen Surfactantien als Beispiele erwähnt: Laurin-Diäthanolamid,
Linolen-Diäthanolamid, Glyceryl-Stearat, Polyoxyäthylen-Lanolin-Äther,
Polyoxyäthylen-Oleyl-Äther, Polyoxyäthylen-Laurin-A'ther,
Polyoxyäthylen-Nonyl-Phenol-Ä'ther, Polyoxyäthylen-Stearat,
Polyoxyäthylen-Tallat.
Der pH-Wert der Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung
liegt üblicherweise auf der basischen Seite, z.B. zwischen 8 und 11. Vorzugsweise liegt der pH-Wert im Bereich zwischen 9 unc
Io.
Eine große Vielzahl von alkalischen Mitteln kann zur Einstellung des pH-Wertes der FärbezusammenSetzung auf der basischen Seite
verwendet werden. Ammoniumhydroxid ist aufgrund seiner Freiheit von Toxicität über einen weiten Konzentrationsbereich und seines
günstigen Preises ein geeignetes Alkalisiermittel. Anstelle von Ammoniumhydroxid oder zusammen damit kann jedoch jedes andere
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kompatible Ammoniakderivat als alkalisierendes Mittel verwendet
werden, z.B. Alkylamin, Äthylamin oder Triäthylamin; oder ein Alkanolamin, z.B. Monoäthanolamin, Diäthanolamin, Aminomethylpropanol,
Aminomethylpropanediol und Trishydroxymethylaminomethan.
Entsprechend kann jedes andere übliche Alkalisiermittel verwendet werden, z.B. Natrium- oder Caliumhydroxid, Natrium- oder Kaliumcarbonat,
Natriumphosphat, Natriumhydrogenphosphat, Natriumsilikat
u.a.
Verschiedene organische Lösungsmittel können außerdem in der Zusammensetzung
vorliegen vorliegen, um ggf. eine Zwischenstufe einer Oxidationsfarbe oder eine sonstige Komponente zu lösen, die sich
nicht hinreichend in Wasser löst. Allgemein wird das Lösungsmittel so gewählt, daß es sich mit Wasser mischen läßt und der Haut
nicht schädlich ist. Es kann sich z.B. um Äthanol, Isopropanol, Glycerin, Äthylenglycol, Propylenglycol, Äthylenglycol-Monoäthyläther,
Diäthylenglycol, Diäthylenglycol-Monoäthyläther, usw. handeln.
Um die Verdickungsmittel zu exemplifizieren, die ebenfalls in der Zusammensetzung anwesend sein können, seien erwähnt: Natriumalginat
oder Gummiarabicum oder Cellulosederivate, z.B. Methylcellulose oder Hydroxyäthylcellulose oder anorganische Verdicker,
z.B. Bentonit.
Zur Illustration der Antioxidantien, die in der vorliegenden Erfindung
verwendet werden können, seien erwähnt: Natriumsulfit,
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Thioglycolsäure, Natriumhydrosulfit und Ascorbinsäure. Wasser ist
normalerweise ein Hauptbestandteil der Zusammensetzung und kann über einen weiten Bereich variieren, was in großem Ausmaß von der
Menge der anderen Additive abhängt.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind vorzugsweise auf wässriger
Basis. Der Ausdruck "wässrige Zusammensetzung" oder "auf
wässriger Basis", wie er hier verwendet wird, ist allgemein gemeint und soll jede wasserenthaltende Zusammensetzung umfassen.
Dabei befinden sich dann echte Lösungen oder Mischungen der Farbe in einem wässrigen Medium, entweder allein oder zusammen mit anderen
Stoffen, die ebenfalls gelöst oder dispergiert im wässrigen
Medium sind. Die Farbe kann colloidförmig im Medium dispergiert sein oder einfach fein in das Medium gemischt sein.
Zur Zusammenfassung der verschiedenen Komponenten, welche die erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen ausmachen können, dient die untere Tabelle I. Die Prozentsätze sind Gew.-%-Sätze, basierend auf
dem Gesamtgewicht der Zusammensetzung:
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Quaternäre Amine nach Formel I
Andere Zwischenstufen von Oxidationsfarben
Wasser
Alkalisiermittel auf einen pH-Wert ca.
a | Gew. -% | bevorzugt | - 3 | |
O | llgemein | o,l | - 4 | |
ca. | O | ,o5 - 5 | 2 | - 2 |
Il | O | ,5 - 2o | 0 | - 2 |
Il | O | - 3 | 0 | - o,3 |
Il | O | - 3 | 0 | - o,5 |
Il | O | - o,5 | 0 | - 2o |
Il | O | - 1 | 0 | - 2 |
Il | O | - 3o | 0 | - o,5 |
Il | O | - 4 | 0 | - 2o |
M | O | - 1 | 0 | |
Il | - 4o | |||
QS bis loo % | ||||
- 11
- Io
Wie oben erwähnt, werden die in der vorliegenden Erfindung verwendeten
Basen mit den oxidierenden Komponenten vermischt, welche das Oxidationsmittel enthalten, das zum Aufhellen des Haares oder zum
Durchführen der Reaktion, welche farbige Produkte erzeugt, erforderr lieh ist. Typische Oxidierer, die hierzu verwendbar sind, sind
wässrige Lösungen des Oxidationsmittels (z.B. 5-12 %iges Wasserstoffperoxid)
.
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Im Gebrauch wird die Mischung aus Basis und Oxidierer gut geschütz
telt und auf das Haar aufgebracht. Sie kann als Shampoo auf den gesamten Kopf aufgebracht werden oder auf ein bestimmtes Gebiet
des Haares, z.B. die Haarwurzeln, aufgebracht und später durch den Rest des Haares gekämmt werden. Man läßt die Mischung eine
bestimmte Zeitlang bei Raumtemperatur auf dem Kopf; sie wird dann durch Waschen entfernt. Die normale Anwendungszeit liegt zwischen
2o und 3o min. Es können jedoch auch Anwendungszeiten zwischen Io min. und 1 Std. verwendet werden.
Die folgenden Beispiele werden zur weiteren Illustration der vorliegenden Erfindung angegeben. Oe folgenden Ausdrücke tauchen
in den Beispielen oder an anderer Stelle in der Beschreibung auf und haben die nachfolgende Definition.
Miranol 2CM-SF: (Amphoter 1); l-Hydroxäthyl-l-Carboxymethyl-2-Coco-Imidazolin-Betain;
EDTAt Äthylendiaminintetraessigsäure;
Octoxynol-1; Polyoxyäthylen(1)Octylphenyläther;
Nonoxynol-4: Polyoxyäthylen(4)Nonylphenylather;
Nonoxynol-9; Polyoxyäthylen(9)Nonylphenylather.
Die Duftstoffe können aus den Formeln, die unten in der Tabelle
angegeben sind, entfernt und durch eine gleiche Menge Wasser er-
- 2o -
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- 2ο -
setzt werden. Alle Prozentsätze sind Gew.-%-Sätze, soweit nichts
anderes gesagt ist.
Die Zusammensetzungen der Beispiele 1-6 in Tabelle II unten sind
Beispiele für die Basen gemäß der vorliegenden Erfindung. Beispiel 2a ist zu Vergleichszwecken angegeben. Diese Basen können
hergestellt werden, indem die aufgelisteten Bestandteile im wässrigen Träger vermischt werden.
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Beispiel 1 2 3 4 5 6 2a
Linoleindiäthanol-
amid |
5 | 5 | 5 | 3o | — | Io | 5 |
Miranol 2CM-SF | — | — | — | — | 15 | — | -- |
Ammoniumhydroxid
(28 % NH3) |
— | — | — | 2 | — | — | — |
Äthanol ami n | 15 | 15 | 4 | — | — | Io | 15 |
Aminome thylpropanol | — | — | — | — | 2 | — | — |
Salzsäure (36 %) | 7 | 7 | 2 | — | — | — | 7 |
Carbitol | 5 | 5 | 8 | 3 | — | 3 | 5 |
Propylenglycol | 3 | 3 | — | — | 3 | 2 | 3 |
Hexylenglycol | — | — | 3 | 1 | 4 | — | — |
Octoxynol-1 | 9 | 9 | 11 | Io | 8 | lo,5 | 9 |
Nonoxynol-4 | 2 | 2 | — | 5 | 4 | 2 | 2 |
Nonoxynol-9 | 16 | 16 | 14 | — | — | 16,5 | 16 |
Äthanol | 13 | 13 | — | — | — | 16 | 13 |
Isopropanol | — | — | 9 | 8 | 7 | — | — |
Stearyltrimethyl-
ammoniumchlorid |
— | — | 5 | 7 | — | 2 | — |
Soyatrimethyl-
ammoniumchlorid |
— | 3,3 | -- | — | 1,5 | — | 3,3 |
Dilaurindimethvl- | 1 | 1 |
y
ammoniumchlorid
Distearyldimethyl- 1,2 1,2 — o,7 ~ 1
ammoniumchlorid
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Beispiel 12 3 4 5 6 2a
p-Phenylendiamin l,o l,o — o,3 o,l o,4 \,o
Resorcinol ο,8 ο,8 — ο,4 σ,Ι ο,4 ο,8
2,4-Diaminoanisol ο,Ι ο,Ι — — ο,ο5 ο,ο5 ο,Ι
Nitro-p-Phenylendiamin — — — ο,2 ο,ο5 ο,ο5 —
Duftstoff ο,2 ο,2 ο,2 ο,2 ο,2 ο,2 ο,2
Wasser 21,1 14,8 37,5 31,8 42,2 25,6 16,3
Bei der Herstellung der zusammengesetzten gebrauchsfertigen Mischung
wurde 1 Volumenteil von jeder Basis-Formulierung der Beispiele 1-6 und 2a mit einem Volumenteil einer 6 %igen wässrigen
Lösung von Wasserstoffperoxid unmittelbar vor der Verwendung vermischt. Jede so hergestellte zusammengesetzte Mischung wurde
in graues Haar shampooniert und 2o - 3o min. bei Raumtemperatur in Berührung mit dem Haar gelassen, danach ausgewaschen. Die
zusammengesetzten Mischungen aus (1) der Basisformulierung der
Beispiele 1 und 2 gaben mittelbraune Schattierungen; (2) der Basisformulierung von Beispiel 3 ergab eine Aufhellung des Haares;
(3) der Basisformulierung nach Beispiel 4 ergab eine hellbraune
Schattierung; (4) der Basisformulierung von Beispiel 5 ergab eine helle aschbraune Färbung; (5) der Basisformulierung von Beispiel 6
gab eine hellbraune Färbung. Die zusammengesetzte Mischung aus
- 23 -
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der Basis-Formulierung von Beispiel 2a gab eine Färbung, die der
ähnelte, die von der Basisformulierung nach den Beispielen 1 und
erhalten wurde, d.h. mittelbraun.
Es hat sich herausgestellt, daß sowohl die monolangen Ketten-Alkyl- als auch die dilangen Ketten-Alkyl- quaternären Aminverbindungen (z.B. [(Stearyl)N (CH3) 3]ci und [(Stearyl2)N(CH3) J Cl)
bei Verwendung in einer Haarbehandlungsmischung, die ein Oxidationsmittel enthält, eine Verbesserung der Kämmbarkeit des Haares
ergeben, das mit diesen Zusammensetzungen behandelt wurde (verglichen mit ähnlichen Zusammensetzungen in denen die quaternären
Aminverbindungen nicht vorhanden sind). Es hat sich jedoch recht unerwartet herausgestellt, daß die dilangen Kettenalkyl-quaternärei
Aminoverbindungen den monolangen Kettenalkyl-quatemären Aminverbindungen in dieser Hinsicht weit Überlegen sind. Es hat sich
außerdem unerwartet herausgestellt,daß eine Kombination der dilangen Kettenalkyl-quatemären Amine und monolangen Kettenalkylquatemären Amine sowohl den monolangen Kettenalkyl- als auch dilangen Kettenalkyl-quatemären Aminen, getrennt verwendet, überlegen ist. Dies hat sich herausgestellt, sowohl durch subjektive
Auswertung der Kämmbarkeit und des Anfühlens des Haares am lebenden Kopf als auch durch instrumentelle Messung der Kämmkräfte an
Haarproben im Labor.
Diese Ergebnisse wurden z.B. im Labor anhand der zusammengesetzten
Formulierungen gezeigt, die aus den Basisformulierungen von Bei-
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27ΠΑ3Α3
spielen 1 und 2 gebildet werden, sowie andererseits aus Beispiel 2a
der Tabelle II. Die Basisformulierung von Beispiel 1 enthält als dilanges Kettenalkyl-quaternäres Amin Distearyldimethylammoniumchlorid.
Die Basisformulierung von Beispiel 2 enthält das dilange Kettenalkyl-quaternäre Amin von Beispiel 1 zuzüglich dem monolangen
Kettenalkyl-quaternären Amin Soyatrimethylammoniumchlorid. Das
Beispiel 2a enthält nur ein monolanges Kettenalkyl-quaternäres Amin, nämlich Soyatrimethylammoniumchlorid.
Ein Volumenteil von jeder der genannten Basisformulierungen wurde gründlich mit einem gleichen Volumenteil 6 %igem Wasserstoffperoxid
vermischt. Jede zusammengesetzte Mischung, die sich so ergab,
wurde auf Haarproben zwischen ca. 2o und 3o min. bei Umgebungstemperatur aufgebracht. Die Haarproben wurden dann gespült, wodurch
die Behandlungslösung entfernt wurde.
Die Kämmkräfte, die zum Durchziehen eines Kammes durch jede Haarprobe
benötigt wurden, wurden vor der Behandlung, nach der Behandlung solange das Haar noch naß war, und nach der Behandlung bei
trockenem Haar gemessen. Diese Messung erfolgte unter Verwendung eines Instron-Apparates, an dem ein Kamm angebracht war.
Die so erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle III angegeben. Es handelt sich dabei um die durchschnittliche prozentuale Veränderung
der Kämmbarkeit. Der Durchschnitt wird aus ca. Io Versuchen gewonnen, die mit jeder Zusammensetzung vorgenommen wurden. Die
prozentuale Veränderung der Kämmbarkeit wird nach der folgenden
- 25 -
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Formel berechnet:
y Veränderung der /oKärambarkeit
iKämmkraf t nach Behandlung) -
loo χ (anfängliche Kämmkraft)
anfängliche Kämmkraft
Kämmbarkeitsdaten
Behandlung mit Mischung, enthaltend
Formulierung Formulierung Formulierung 2a
Handelsübliche Oxidationsbasis-Formulierung
Prozentuale Veränderung der Kämmbarkeit
naß | trocken |
+ 32 | + 11 |
+ 2 | + 16 |
+ 75 | + 65 |
+ 13οο | + 63 |
Wie aus Tabelle III zu erkennen ist, erhöht sich die Kraft, die zum Kämmen des Haares nach der Behandlung erforderlich ist, bei
nassem Haar um ca. 4 3 %, wenn man von einer Mischung, welche ein Oxidationsmittel und ein Dialkyl-langes Ketten-quaternäres Amin
(Beispiel 1) zu einer entsprechenden Mischung, welche nur ein Mono-Alkyl-langes Ketten-quaternäres Amin (Beispiel 2a) enthält,
geht. Wenn man in ähnlicher Weise von einer Zusammensetzung, welche
ein Oxidationsmittel zusammen mit einem Dialkyl-langen Kettenquaternären
Amin und einem inonoalkyl langen Ketten-qua te mären AmIn
- 26 -
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(Beispiel 2) enthält, zu einer entsprechenden Mischung, welche als einziges quaternäres Amin ein monoalkyllanges Ketten-quaternäres
Amin (Beispiel 2a) enthält, geht, wächst die Kraft, die zum Kämmen des Haares nach der Behandlung erforderlich ist, um
ca. 7 3 %.
Abgesehen von der oben quantitativ aufgezeigten Verbesserung, die aus der Verwendung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen folgt,
d.h. der Zusammensetzungen, welche die dilangen Kettenalkylverbindungen enthalten, gibt es bei der tatsächlichen Verwendung Verbesserungen,
die sich nicht ohne weiteres quantifizieren lassen. Es hat sich beispielsweise herausgestellt, daß unter echten Bedingungen
am lebendigen menschlichen Kopf die Verbesserung der Kämmbarkeit wahrgenommen werden kann, wenn man die erfindungsgemäße
Zusammensetzung mit anderen ähnlichen Zusammensetzungen ver-
man gleicht. Dies gilt insbesondere, wenn/eine Zusammensetzung mit
der Basis nach Beispiel 2 mit einer ähnlichen Zusammensetzung
mit der Basis nach Beispiel 2a vergleicht.
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Claims (1)
- Bristol-Myers Company 1345 Park Avenue New,York, M.Y. loo22,USAPatentanwälte Dipl. Ing. H. Hauck Dipl. Phys. W. Schmitz Dipl. Ing. E. Graalfe Dipl. Ing. W. Wehnert Dipl. Phys. W. Carstens 8 München 2 Mozartstr. 2327. Januar 1977 Anwaltsakte M-4164Patentansprüche1. Zusammensetzung zur Konditionierung, Aufhellung oder Färbung von Keratinfasern, insbesondere von menschlichem Haar auf dem Kopf, mit einem flüssigen Träger, in dem sich ein Oxidationsmittel und eine quaternäre Aminverbindung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die quaternäre Aminverbindung die Formel besitzt:in welcher bedeuten:1 2R und R sind langkettige aliphatische Kohlenwasserstoffradikale mit ca. Io - 26 Kohlenstoffatomen;709833/1007R3 und R sind niedrige Alkylradikale mit ca. 1-5 Kohlenstoffji atomen;
ι X ist ein Anion; j2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß1 2R und R langkettige Alkylgruppen sind.I I,3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß j der Träger ein wässriger Träger ist. :' j4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Sι ;das Oxidationsmittel Wasserstoffperoxid ist. ι5. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daßi sie eine Zwischenstufe einer Oxidationshaarfarbe enthält, die I ihre Farbe unter oxidativen Bedingungen entwickelt.6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß1 die Zwischenstufe der Oxidationshaarfarbe eine Para-Komponente i umfaßt.:7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ; die Zwischenstufe der Oxidationshaarfarbe außerdem ein Kopp-1 lungsmittel umfaßt, welches unter oxidativen Bedingungen an■ die Para-Komponente koppeln kann.703833/10078. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein neutrales oder nichtionisches Surfactanz enthalten ist.9. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da8 ausserdem eine mono-lange ketten-aliphatische kohlenwasserstoff -qua te rnäre Aminverbindung der nachfolgenden Formel enthalten ist:1q/in welcher bedeuten:R ist ein langkettiger aliphatischer Kohlenwasserstoff mitzwischen Io und 26 Kohlenstoffatomen;R , R und R ° sind niedrige Alkyle mit 1-5 Kohlenstoffen;X ist ein Anion.Io. Verfahren zur Aufhellung oder Färbung von Haar, dadurch gekennzeichnet, daß das Haar mit der Zusammensetzung nach Anspruch 1 behandelt wird.709833/1007
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