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DE2702002A1 - Fluessiggas-testleck - Google Patents

Fluessiggas-testleck

Info

Publication number
DE2702002A1
DE2702002A1 DE19772702002 DE2702002A DE2702002A1 DE 2702002 A1 DE2702002 A1 DE 2702002A1 DE 19772702002 DE19772702002 DE 19772702002 DE 2702002 A DE2702002 A DE 2702002A DE 2702002 A1 DE2702002 A1 DE 2702002A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leak
test
chamber
liquid gas
gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772702002
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Limp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Balzers und Leybold Deutschland Holding AG
Original Assignee
Leybold Heraeus GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leybold Heraeus GmbH filed Critical Leybold Heraeus GmbH
Priority to DE19772702002 priority Critical patent/DE2702002A1/de
Priority to GB900/78A priority patent/GB1581213A/en
Priority to US05/868,335 priority patent/US4172378A/en
Publication of DE2702002A1 publication Critical patent/DE2702002A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/04Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point
    • G01M3/20Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using special tracer materials, e.g. dye, fluorescent material, radioactive material
    • G01M3/207Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using special tracer materials, e.g. dye, fluorescent material, radioactive material calibration arrangements
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/007Leak detector calibration, standard leaks

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Examining Or Testing Airtightness (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

LEYBOLD-HERAEUS GMBH & CO KG Köln-Bayental
Flüssiggas-Testleck
Die Erfindung bezieht sich auf ein FlUssiggas-Testleck, bestehend aus einem Gehäuse mit einer Gas durchlassenden, das Gehäuse in zwei Kammern einteilenden Trennwand.
Testlecks mit eigenem Gasvorrat finden bei der Kontrolle und beim Abgleich von Lecksuchern Verwendung. Man unterscheidet im wesentlichen zwischen Testlecks, bei denen der Gasvorrat gasförmigen Zustand hat (z.B. Helium) , und Flüssiggas-Testlecks, in denen das aus dem Testleck ständig ausströmende Medium in flüssiger Form gespeichert ist (Kohlenwasserstoffgase, insbesondere Fluor-Chlor-Kohlenwasserstoffgase). Testlecks sollen über eine möglichst lange Zeit (in der Regel mehrere Jahre) eine kalibrierte, ständig gleichbleibende Leckrat« haben.
Es ist ein Flüssiggas-Testleck bekannt, bei der die Trennwand von einer Membran gebildet wird. Durch diese Membran diffundiert ständig das in der einen der beiden Kammern verdampfende Gas und gelangt dadurch in die weitere Kammer, die über eine relativ große öffnung mit der Umgebung in Verbindung steht. Die Leckrate dieses vorbekannten Testlecks ist durch die Stärke und den wirksamen Querschnitt der Membran bestimmt. Ein besonderes Problem der Hersteller derartiger Testlecks besteht in der Beschaffung dafür geeigneter Membranen, besonders für Lecks in der Größenordnung ^l0~ und ^IO" . Es ist deshalb schwierig, TesfÄcks· mit Leckraten, der Größenordnung ^10 und ^10 herzustellen weil der wirksame Querschnitt im ersten Fall extrem klein und im zweiten Fall «xtrem groß sein mußte. Diese Schwierigkeiten würden bei der
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Verwendung von Kapillaren nicht auftreten. Kapillaren können jedoch bei Testlecks mit flüssigem Frigenvorrat nicht verwendet werden. Erfahrungsgemäß setzt sich die Kapillare sobald sie mit der Flüssigkeit in Berührung kommt durch schwer verflüchtigende Bestandteile zu, oder die Leckrate wird stark verringert. Dadurch wird das Testleck unbrauchbar. Kapillaren finden deshalb nur bei Testlecks mit gasförmigem Testgasvorrat Verwendung, die jedoch nicht für alle Zwecke geeignet sind, da bei Leckraten ab lxlO~ mbar. l/s aufwärts der Vorratsbehälter unhandlich groß sein müßte.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flüssiggas Testleck der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Verwendung einer Kapillare als das die Leckrate bestimmende Element möglich i&t.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die eine das Flüssiggas enthaltende Kammer über eine mit einem federbelasteten Ventil versehene Gasdurchlassbohrung in der Trennwand mit der weiteren Kammer in Verbindung steht und daß die weitere Kammer über eine Kapillare mit der Umgebung in Verbindung steht. Bei einem in dieser Weise ausgebildeten Testleck besteht die Möglichkeit, die Federbelastung des Ventils so auszulegen, daß sich in der weiteren Kammer das Testgas unter einem solchen Druck ansammelt, bei dem es unbedingt gasförmig bleibt. Für die die Verbindung nach außen herstellende die Leckrate bestimmende Kapillare besteht also nicht die Gefahr des Zusetzens. Die Herstellung von Flüssiggas-Testlecks mit definierten Leckraten ist also durch die Erfindung möglich geworden. Als weitere Vorteile haben sich eine geringe Temperaturabhängigkeit und - solange ein Flüssiggasvorrat vorhanden ist - praktisch keine Leckraten-Änderung mit der Zeit ergeben.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sollen anhand eines in der beiliegenden Figur schematisch dargestellten Aus-
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führungsbeispieles erläutert werden.
Das Testleck 1 besteht aus dem Gehäuse 2, das von der Trennwand 3 in «inf grOiere Kammer H und ein« kleiner« Kammer 5 unter* teilt ist. In dar Kammer 4 befindet sich dar Qasvorrat β in flüssigem Zustand.
Die Trennwand 3 ist mit einer relativ groBen Öffnung 7 versehen« der auf der Seite der kleineren Kammer der Ventilteller • mit der Dichtung · sugeordnet ist· Der Ventilteller · steht unter der Wirkung 4er Druckfeder 10, die eich auf der der Trennwand 3 gegenüberliegenden Wandung abstütit. Die Kammer I steht mit der Umgebung aber die Kapillare 11 in Verbindung. Das die Kapillare bildende Röhrchen 12 liegt etwa konzentrisch mit der Öffnung ? in der Trennwand 3. Dadurch iet es mfiglich, da» das Röhrchen If gleichseitig als Führung für die Feder IO dient» Weiterhin bildet das Röhrchen 12 einen Anschlag für den Ventilteller in seiner Offenetellu^f.
lur Erklärung der Funktion des erfindungsgemäAen Testlecks wird angenommen, da» eich in der Kammer H Frigen 12 (Frigen iet ein warenieichen der Hoesch AQ) befindet. Die Feder ist denn to ausgelegt, da» da· Frigen aus der hemmer >» nur bei einem Oberdruck von etwa 3 bis 4 bar entweichen kann. Da Frigen bei 200C einen Dampfdruck von 4,8 bar hat, baut sich in der Kammer ein ständig etwa gleichbleibender Druck von 0,8 bis 1,8 bar auf. Bei diesem Druck bleibt das Frigen in der Kammer 5 unbedingt gasförmig, so daß die Kapillare 11 nicht verstopfen kann. Bei der Verwendung von anderen Medien als Testgas muß der Druck der Feder 10 den Dampfdruckeigenschaften dieses Gases ent* sprechend gewählt werden.
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ORIGINAL INSPECTED

Claims (1)

ANSPRÜCHE
1.JFlÜssiggas-Testleck, bestehend aus einem Gehäuse mit einer ^—"^ Gas durchlassenden, das Gehäuse in zwei Kammern einteilenden Trennwand, dadurch gekennzeichnet, daß die eine, den Flüssiggasvorrat (6) enthaltende Kammer (U) über eine mit einem federbelasteten Ventil (8,9) versehene Gasdurchlaßbohrung (7) in der Trennwand (3) mit der weiteren Kammer (5) in Verbindung steht, und daß die weitere Kammer (5) Über eine Kapillare (11) mit der Umgebung in Verbindung steht.
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JNSPECTEO
DE19772702002 1977-01-19 1977-01-19 Fluessiggas-testleck Withdrawn DE2702002A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772702002 DE2702002A1 (de) 1977-01-19 1977-01-19 Fluessiggas-testleck
GB900/78A GB1581213A (en) 1977-01-19 1978-01-10 Leakage testing device
US05/868,335 US4172378A (en) 1977-01-19 1978-01-10 Liquefied gas leakage calibration source

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772702002 DE2702002A1 (de) 1977-01-19 1977-01-19 Fluessiggas-testleck

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2702002A1 true DE2702002A1 (de) 1978-07-20

Family

ID=5999020

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772702002 Withdrawn DE2702002A1 (de) 1977-01-19 1977-01-19 Fluessiggas-testleck

Country Status (3)

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US (1) US4172378A (de)
DE (1) DE2702002A1 (de)
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