DE2701047C3 - Elektro-Dampfbügeleisen - Google Patents
Elektro-DampfbügeleisenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Elektro-Dampfbügeleisen, in dessen Bügelsohle ein von einem einstellbaren
Thermostaten gesteuertes Heizelement angeordnet und eine Verdampfungskammer mit einem geneigten Boden
ausgebildet ist, der durch ein in der Nähe der heißesten Stelle des Bügeleisens mündenden Tropfventil Wasser
aus einem Reservoir zuführbar ist, die durch Dampfk,.v näle mit der Unterseite der Bügelsohle in Verbindung
steht und die durch eine verschließbare Räumöffnung von der Unterseite der Bügelsohle her zugänglich ist.
Ein solches Elektro-Dampfbügeleisen ist durch die US-PS 30 45 371 bekannt. Seine Verdampfungskammer
verläuft von dem Bereich, in dem das Tropfventil mündet, geneigt abwärts zu einem Verteilerraum hin,
von dem aus strahlenförmig Dampfkanäle wegführen, die auf der Unterseite der Bügelsohle offen sind. Der
Verteilerraum selbst ist auf der Unterseite der Bügelsohle durch eine angeschraubte Platte abgedeckt,
die einen Umfangsrand aufweist, welcher den Übertritt von Wasser in die offenen Dampfkanäle verhindern soll.
Die Platte verschließt die Verdampfungskammer zur Unterseite der Bügelsohle hin nicht, sondern deckt nur
den Verteilerraum ab, so daß zumindest der Dampf in die über die Unterseite der Bügelsohle verteilten
Dampfkanäle austreten kann, Diese Abdeckplatte verhindert daher bei ungenügender Verdampfungsleistung den Übertritt von Wasser in die offenen
Dampfkanäle nur in sehr beschränktem Maße. Bei fehlender Abstimmung der Wasserzufuhr auf die
jeweilige Heizleistung des Bügeleisens muß deshalb damit gerechnet werden, daß unerwünschterweise
neben dem Dampf aus den Dampfkanälen auch Wasser austritt. Dabei kommt hinzu, daß die aus dem
Tropfventil auf den glatten, geneigten Boden der Verdampfungskammer gelangenden Wassertröpfchen
normalerweise infolge des Phänomens der Wasserkugelbildung beim Auftreffen auf die heiße Verdampfungsfläche nur sehr langsam verdampfen und deshalb
auch bei normaler Wasserzuführung ein beträchtlicher Anteil des zugeführten Wassers unverdampft in den
Verteilerraum sowie von da aus in die Darnpfkanäle gelangen kann.
Durch die US-PS 37 03 043 ist ferner ein Dampfbügeleisen bekannt, bei dem der Boden der Verdampfungskammer mit stiftförmigen Ansätzen von beträchtlicher
Höhe versehen ist Diese stiftförmigen Ansätze sollen dabei offenbar für eine gleichmäßige Verteilung des der
Verdampfungskammer durch ein Tropfventil zugeführten Wassers dienen und auf diese Weise zu einer
Verbesserung der Verdampfung führen. Dieses Dampfbügeleisen kann dadurch aber nur mit destilliertem
Wasser betrieben werden, da sich bei der Verwendung
normalen Wassers in den Zwischenräumen zwischen
den Ansätzen verhältnismäßig schnell eine dicke Kesselsteinschicht ablagern würde, die die Übertragung
der erforderlichen Verdampfungswärme von der Bügelsohle auf das Wasser stark behindert, so daß sich
das Dampferzeugungsvermögen des Bügeleisens dadurch sehr schnell verschlechtert Cine Entfernung
solcher Kesselsteinansätze ist bei diesem Bügeleisen nur nach Ausbau der Bügelsohle mit erheblichen Schwierigkeiten möglich.
Durch die US-PS 27 57 464 ist außerdem schon ein Dampfbügeleisen bekannt, bei dem der im wesentlichen
horizontale Boden der Verdampfungskammer unterhalb der Tropfventilmündung mit einem gerippten
Bodenbereich versehen ist, der ebenfalls die Verteilung
der zugeführten Wassertropfen beschleunigen und
dadurch die Verdampfungsleistung verbessern soll. Auch dieses bekannte Dampfbügeleisen kann nur mit
destilliertem Wasser betrieben werden, da sich andernfalls der Boden der Verdampfungskammer sehr schnell
mit einer zunehmend dicker werdenden Kesselsteinschicht zusetzen würde, die die Wasserverdampfung
stark beeinträchtigt, und eine Entfernung dieser Kesselsteinschicht für den normalen Benutzer hierbei
ebenfalls nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Elektro-Dampfbügeleisen zu schaffen, das sich mit
normalem Wasser betreiben läßt, dieses Wasser weitestgehend verdampft, so daß an der Bügelsohie ein
trockener Dampf austritt, und dessen Verdampfungs
kammer und Hauptdampfkanäle zur Reinigung von
Kesselsteinansätzen leicht von außen her zugänglich jind, wobei jeder Benutzer diese Reinigung ohne
weiteres selbst vornehmen kann.
daß der geneigte Boden der Verdampfungskammer mit parallel zur Bügelsohle verlaufenden stufenförmigen
Rillen versehen sowie im Bereich der Räumöffnung durch einen dichten VerschluOstopfen zur Unterseite
der Bügelsohle hin verschlossen ist und daß die
Dampfkanile ein Paar sich am Heizelement entlang
erstreckende Hauptkanäle umfassen, die schräg auf der Unterseite der Bügelsohle im Bereich der Räumöffnung
der Verdampfungskammer münden, wobei der lösbare Verschlußstopfen der Räumöffnung die Ausgänge der
Die Verdampfungskammer und die sich daran anschließenden Dampfhauptkanäle sind auf diese Weise
durch eine Räumöffnung vom Bügelsohlenboden her
zugänglich, so daß sich nach Entfernung des Verschlußstopfens mühelos ein Reinigungsinstrument einführen
IaBt, mit dem Kesselsteinansätze und andere Verunreinigungen
entfernt werden können. Andererseits werden die Räumausgänge der Verdampfungskammer und der
Dampfhauptkanäle zur Rädmöffnung während des Betriebes des Bügeleisens durch den Verschlußstopfen
vollständig abgedichtet, so daß dann in diesem Bereich weder Dampf noch unverdampftes Wasser austreten
und der Dampf nur über Bügelsohlenöffnungen austreten kann, die von den Dampfhauptkanälen
ausgehen. Das Lösen und Befestigen des Verschlußstopfens in der Räumöffnung ist dabei für den Benutzer des
Bügeleisens mühelos möglich. Darüberhinaus sorgen aber die in dem geneigten Boden der Verdampfungskammer
parallel zur Bügelsohle verlaufenden stufenförmigen Rillen dafür, daß beim Reinigen von Kesselsteinansätzen
und dergleichen stets eine ganz dünne Kesselsteinrestschicht erhalten bleibt, die, wie überraschenderweise
festgestellt werden konnte, dafür sorgt, daß sich die durch das Tropfventil zugeführter.
Wassertropfen gleichmäßig über die Boder.iläche der Verdampfungskammer verteilen, ohne daß sich dabei
die bekannten, nur schwer verdampfenden Wasserkügelchen bilden, die sonst beim Auftreffen von Wassertropfen
auf heiße Verdampfungsflächen entstehen. Bis zu einer bestimmten Dicke des Kesselsteinansatzes wird
auf diese Weise die Verdampfung des zugeführten Wassers gegenüber glatten Verdampfungsflächen noch
verbessert.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die in der Bügelsohle ausgebildeten öffnungen mit
Ansätzen versehen, die in die Dampfhauptkanäle vorspringen. Dadurch wird verhindert, daß nicht
verdampftes oder rekondensiertes Wasser, das etwa doch in die Dampfhauptkanäle gelangt ist. durch die
Dampfaustrittsöffnungen auf das zu bügelnde Material austreten kann.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen darge- «o
stellten bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung. Es zeigt
F i g. 1 einen mittigen Längsschnitt eines erfindungsgemäß ausgebildeten Bügeleisens,
F i g. 2 eine Teildraufsicht des Bügeleisens in demontiertem Zustand,
F i g. 3 einen Teilschnitt entsprechend der Schnitteile 3-3der Fig. 2und
Fig.4 einen der Fig.3 entsprechenden Teilschnitt
einer abweichenden Aus.'ührungsform.
Die F i g. 1 und 2 zeigt, daß das Bügeleisen eine Fläche 1 aus Gußmetall aufweist, die von einer mit einer
Schraube 3 festgelegten Abdeckung 2 übergriffen ist. Auf der Abdeckung ruht ein Reservoir 4, das vorteilhaft
aus zwei Halbschalen zusammengesetzt ist und eine « Vorrichtung zur Wasserstandsanzeige hat.
Ein Griff 5 aus duroplastischem Material überdeckt den gesamten oberen Bereich des Bügeleisens und trägt
zur Festhaltung des Reservoirs 4 bei. Der Griff 5 enthält eine Klemmplatte 6 zur Elektrizitätsversorgung des
Bügeleisens und einen Leitungsführer 7 zum Anschluß des Stromzuführungskabels. Zur Zugänglichmachung
der vorangehend genannten Elemente besitzt der Griff 5 abnehmbare Teile 8,9, die durch Schrauben 11 bzw. 12
gehalten sind. «
In einen Vorsprungsbereich 14 der Fläche 1 ist ein Heizelement 13 eingebettet, das von einem gekapselten
elektrischen Widerstand gebildet ist, der in Kabelschuhen 15 endet, die elektrisch leitend mit der Anschlußplatte
6 verbunden sind. Parallel zum Widerstand ist eine Kontrollampe 16 geschaltet, die die Funktionsbereitschaft
des Bügeleisens anzeigt
Das Bügeleisen besitzt darüberhinaus ein Tropfventil 17 und eine Steuervorrichtung 18 mit einem Thermostaten
19. Der Thermostat 19 ist in bekannter Weise durch nicht näher dargestellte Leitungsverbindungen in den
elektrischen Speisestromkreis eingeschaltet Das Bügeleisen weist auch eine Wasserzerstäubungsvorrichtung
21 auf, die eine an das Reservoir 4 angeschlossene Pumpe 22, einen Steuerknopf 23 und eine Blasdüse 24
zur Zerstäubung von Wasser vor dem Bügeleisen umfaßt.
Der Widerstand ist im wesentlichen U-förmig angeordnet, wobei in der Fläche 1 eine Verdampfungskammer
25 ausgebildet ist, die ein;; geneigte Bodenwand 26 besitzt, die in ihrem oberen Bereich bis unter
den Widerstand reicht und zwar unter den Bereich, der der Basis des U entspricht. Der ger-sigte Boden 26 ist
stufenförmig gerillt und zwar mrr Ebenen, die im wesentlichen parallel zur unteren Räche 1 der
Bügelsohle 27 verlaufen.
Die Verdampfungskammer 25 steht mit einer.i Paar Hauptdampfkanälen 28 in Verbindung, die sich in der
das heizelement 13 aufnehmenden Verdickung 14 erstrecken. Diese Kanäle sind durch Wandteile 29
gebildet, welche mit siner Platte 31 zusammenwirken, die dicht auf der Fläche 1 befestigt ist und die
Verdampfungskammer 25 gleichmäßig verschließt.
In der Bügelsohle 27 der Räche 1 ausgebildete öffnungen 32 münden in den Hauptkanälen 28 über den
in diese vorspringenden Ansätze 33 (Fig.3). Die Hauptkanäle 28 sind wenigstens in dem der Verdampfungskammer
25 benachoarten Bereich geneigt und münden über die Öffnungen 34 in der konischen
Ausnehmung 35, die auf der Fläche 1 ausgebildet ist und in die der untere Bereich der Verdampfungskammer 25
durch eine Räumöffnung 36 ebenfalls mündet.
Die öffnungen 34 und 36 werden im normalen Fi^nktionszustand durch einen konischen Verschlußstopfen
37 verschlossen gehaiien, der sich der Ausnehmung 35 anlegt und durch eine Schraube 38
befestigt ist.
Die Anordnung der Ausnehmung 33 gegenüber der Verdampfungskammer 25 und den Hauptkanälen 28,
wie sie in den Fig. 1 und 3 dargestellt ist, zeigt, daß beim Herausnehmen des VerschluQstopfens 37 in die
Verdampfungskammer 25 und die Hauptkanäle 28 ein Raumelement schräg einführbar ist, mit dem ein
Kesselsteinansatz gelöst werden kann. Die stufenförmigen Rillen im Boden 26 verhindern dabei eine
vollständige Reinigung, so daß immer Spuren von Kesselstein zurückbleiben.
Bei der in der F i g. 4 dargestellten Ausführungiform
ragen die Ansätze 33 nicht in die Hauptkanäle 28 vor, sondern liegen in dem Material der Bügelsohle versenkt.
Diese Ausführungsform ist einfacher, hat jedoch nichf alle Vorteile der 'Orangehend erörterten Ausführungsform.
Das Tropfventii 17 besitzt ein im wesentlichen
zylindrisches, hohles Ventilglied 41, d-is drehbar in
einem Ventilsitz 42 aus Elastomermaterial gelagert ist, welches seinerseits am Unterboden des Reservoirs 4
über dem oberen Jereich des schrägen Bodens 26 der Verdampfungskammer 25 dicht befestigt ist. Auf einem
Abschnitt seines Innenumfangs hat der Ventilsitz 42 eine Aussparung 43, in deren Höhe das Ventilglied 41
27 Ol 047
zwei benachbarte 1-öcher 44 aufweist, die im wesentlichen
in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegen,
Ein drehbar im oberen Bereich des Ventilgliedes 41 festgelegter Betätigungsknopf 48 ermöglicht eine
Drehung des Ventilgliedes 41 derart, daß die Löcher 44 gegenüber der Aussparung 43 des Ventilsitzes 42
verstellt werden und auf diese Weise die Wasserabgabe an die Verdampfungskammer 25 gesteuert wird.
Das untere Ende des Ventilgliedes 41 ist derart schräg zugeschnitten, daß bei einer Öffnungs-Drehlage das
hindurchlaufende Wasser so hoch wie möglich auf den geneigten Boden 26 der Verdampfungskammer 25 fällt,
das heißt in der Nähe des heißesten Punktes des Bügeleisens herabfällt. Das Vcntilglied 4) besitzt
darüberhinaus eine Öffnung 51. die wesentlich über dem
normalen Wasserstand in dem Reservoir lieg· und eine Verbindung mit der Atmosphäre schafft, durch die Luft
eintreten und gegebenenfalls auch ein gefährlicher Überdruck in der Verdampfungskammer 25 abgebaut
werden kann.
Beim Gebrauch des Bügeleisens wird mit dem Betätigungsknopf 48 die gewünschte Wasserzufüh
rungsmenge dadurch eingestellt, daß die öffnungen 44
des Ventilglicdes 41 mehr oder weniger freigesetzt werden. Das Wasser fällt daraufhin tropfenweise von
der Spitze des abgeschrägten Endes 49 auf den oberen Bereich des geneigten Bodens 26. der in unmittelbarer
Nähe des Heizelementes 13 liegt und damit die heißeste Stelle des Bügeleisens ist. Das Wasser verdampft
entweder augenblicklich oder während des Herunterlaufens auf dem geneigten Boden.
Der Dampf tritt dann in die Hauptkanäle 28 ein, die durch ihren Verlauf an den Verdickungen 14 der
r> Bügelsohle und an dem Heizelement 13 eine Verdampfung
etwa noch mitgerissener Tröpfchen und gegebenenfalls auch eine sehr geringe Überhitzung des
Dampfes ermöglichen, durch die eine unerwünschte Rekondensation im nachfolgenden Teil des Weges
ίο vermieden wird.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform werden darüberhinaus Wassertröpfchen, die beispielsweise
wegen einer zu niedrigen Temperatur des Bügeleisens doch noch übrig bleiben, zwischen den
!■ι vorstehenden Ansätzen 33 aufgefangen, so daß sie nicht
durch die öffnungen 32 nach außen gelangen können. Darüberhinaus wurde festgestellt, daß dn« Vorhandensein
der Ansätze 33 die gleichmäßige Verteilung des Dampfes zwischen den öffnungen 32 verbessert.
jo Nach einer gewissen Gebrauchszeit des Bügeleisen·* stellt sich in der Verdampfungskammer 25 und in geringerem Maße auch in den Hauptkanälen 28 eine gewisse Verkalkung ein. Es genügt dann, durch Lösen der Schraube 38 den Verschlußstopfen 37 abzunehmen. y, um die öffnungen 36 und 34 freizulegen, die die Verdampfungskammer 25 bzw. die Hauptkanäle 28 zugänglich machen. Zur Reinigung dieser Hohlräume kann dann ein biegsames Räumwerkzeug eingeführt werde-..-.
jo Nach einer gewissen Gebrauchszeit des Bügeleisen·* stellt sich in der Verdampfungskammer 25 und in geringerem Maße auch in den Hauptkanälen 28 eine gewisse Verkalkung ein. Es genügt dann, durch Lösen der Schraube 38 den Verschlußstopfen 37 abzunehmen. y, um die öffnungen 36 und 34 freizulegen, die die Verdampfungskammer 25 bzw. die Hauptkanäle 28 zugänglich machen. Zur Reinigung dieser Hohlräume kann dann ein biegsames Räumwerkzeug eingeführt werde-..-.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Elektro-Dampfbügeleisen, in dessen Bügelsohle
ein von einem einstellbaren Thermostaten gesteuertes Heizelement angeordnet und eine Verdampfungskammer mit einem geneigten Boden ausgebildet ist, der durch ein in der Nähe der heißesten Stelle
des Bügeleisens mündenden Tropfventil Wasser aus einem Reservoir zuführbar ist, die durch Dampfkanäle mit der Unterseite der Bügelsohle in Verbindung steht und die durch eine verschließbare
Räumöffnung von der Unterseite der Bügelsohle her zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der geneigte Boden (26) der Verdampfungskammer (25) mit parallel zur Bügelsohle (27) verlaufenden stufenförmigen Rillen versehen sowie im
Bereich der Räumöffnung (36) durch einen dichten Verschlußstopfen (37) zur Unterseite der Bügelsohle
(27) hin verschlossen ist und daß die Dampfkanäle ein Paar sich am Heizelement (13) entlang
erstreckende Hauptkanäle (28) umfassen, die schräg auf der Unterseite der Bügelsohle (27) im Bereich
der Räumöffnung (36) der Verdampfungskammer (25) münden, wobei der lösbare Verschlußstopfen
(37) der Räumöffnung (36) die Ausgänge der Hauptkanäle (28) mit verschließt
2. Elektro-Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Bügelsohle
(27) ausgebildeten Öffnungen (32) mit Ansätzen (33) versehen sind, die in die Hauptkanäle (28) vorspringen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |