DE2700347C2 - - Google Patents
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Description
In den letzten Jahren hat die Anzahl von Naßreinigeranlagen,
welche zur Beseitigung von gas- und teilchenförmigen Substanzen
aus Gicht- bzw. Rauchgasen errichtet wurden, außerordentlich
stark zugenommen. Weitere derartige Anlagen befinden sich derzeit
im Stadium der Planung. Diese Naßreiniger dienen zur Säuberung
von Abgasen verschiedenster Herkunft, wie solcher von
Heizkesseln, Verbrennungsöfen, Kalklbrennöfen, Gießereien bzw.
Schmelzhütten, Hoch- bzw. Blasöfen, basischen Sauerstoff-Aufblas-
Konvertern (BOF), Siemens-Martin-Anlagen, Koksanlagen,
Papierfabrik-Rückgewinnungskochern, Tierfutterfabriken, Elektroöfen
(Stahl und Aluminium), Schmelzwerken oder Asphaltanlagen.
Einer der wichtigsten Bestandteile einer Reinigeranlage ist die
Kontaktkammer, d. h. die für die Übertragung der gas- und/oder
teilchenförmigen Substanzen aus der Gasphase in die wäßrige Phase
dienende Vorrichtung. Die meisten Naßreinigeranlagen beinhalten
ein Venturirohr bzw. eine Saugdüse, ein Festbett bzw. eine
Schüttschicht, eine Düsenplatte bzw. Blendenscheibe, eine
Sprühkammer oder eine Wirbelschicht. Bei einigen Anlagen sind
sogar zwei Kontaktkammern in Reihe geschaltet, beispielsweise
ein Venturirohr mit anschließender Sprühkammer.
Venturirohr- oder Düsenplatten-Reiniger weisen im allgemeinen
eine höhere Wirksamkeit für die Beseitigung von Teilchenmaterialien
auf, während eine wirksamere Abtrennung von gasförmigen
Bestandteilen (wie SO₂ oder HF) gewöhnlich mit Hilfe
von Festbetten (Schüttschichten), Wirbelschichten und Sprühkammern
erreicht wird.
Dier Erfindung bezieht sich speziell auf jene Reinigeranlagen,
welche von durch unlösliches Calciumcarbonat, Calciumfluorid,
Eisenoxid (FE₂O₃), Siliciumdioxid, Manganoxid sowie Eisenerz-
und Schlackenfeinstoffe bedingten Steinansatz- und Niederschlagsproblemen
betroffen sind. Das von der Erfindung
weitestgehend gelöste Problem betrifft Gasreinigeranlagen für
Hochofenprozesse, mit deren Hilfe Eisenerz zu Eisen mit hohem
Kohlenstoffgehalt konvertiert bzw. verarbeitet wird.
Zum vollständigen Verständnis ds Problems, mit dem sich die Erfindung
befaßt, soll nachstehend ein Hochofenprozeß kurz erläutert
werden.
Bei der Eisenerzeugung wird Eisenerz gemeinsam mit Zuschlägen
(wie Dolomit) durch die Gicht in einen koksbefeuerten Hochofen
eingebracht. Durch die danach geschmolzenen Materialien wird ein
vom unteren Teil des Ofens ausgehender, nach oben gerichteter
Luftstrom geblasen. Der im Koks enthaltene Kohlenstoff reduziert
das Eisenerz (Fe₂O₃) zu Eisenmetall. Die Eisenschmelze wird vom
Ofenboden abgestochen, während die Schlacke vom Mittelteil des
Ofens abgelassen wird. Aus dem die Reduktion bewirkenden Kohlenstoff
entsteht naturgemäß ein Gemisch aus Kohlendioxid und Kohlenmonoxid,
das mit dem vom vorhandenen Calcium unter Bildung des
störenden Kesselsteinbildners Calciumcarbonat reagiert; als
weitere Feststoffe fallen beispielsweise Ton, Schlacke und
Feinstoffe an.
Die aufwärtsströmende Gebläseluft trägt naturgemäß stark zur
Verunreinigung des Rauchgases bei und führt somit zu einer außerordentlichen
Belastung der Reinigeranlage. Der Teilchenmaterialanteil
im Reinigungsmedium liegt aufgrund des Gehaltes des
Rauchgases an Teilchenmaterial im Bereich von etwa 1000 bis
2000 ppm.
Die zur Säuberung von Hochofengichtgas verwendeten Reiniger
(Skrubber) gehören häufig dem Venturi-Typ an. Die mit ihrer
Hilfe aufbereiteten Ofenabgase enthalten beträchtliche Anteile
von Eisenoxid, das aufgrund seiner geringen Teilchengröße vom
Gasstrom mitgeschleppt wird. Ferner können in einem geringeren
Ausmaß Koksgrus und bis zu einem gewissen Grad teilchenförmige
Schlacken- und Gangartanteile, wie Silikate und unverbrauchter
Dolomit, vorhanden sein. Das Eisenoxid kann, da es im Ofen hohen
Temperaturen unterworfen wude, in einer gesinterten Form mit
geringer Oberflächenaktivität vorliegen. Seine geringe Korngröße
führt jedoch zu Ablagerungsproblemen in Reinigern und Abzugsleitungen.
Ein weiteres Beispiel für eine abgaserzeugende Anlage ist der
basische Sauerstoff-Aufblas-Konverter (BOF), welcher mit aus dem
Hochofen stammender Metallschmelze sowie Abfall (Alteisen), verschiedenen
Legierungen zur Erfüllung von Normvorschriften, Kalk und Flußspat
(als Flußmittel) beschickt wird. Zur Beseitigung der Verunreinigungen
wird durch eine Lanze Sauerstoff eingeblasen. Durch den eingeblasenen
Sauerstoff können 4,4 Tonnen Staub pro 220 Tonnen Beschickung
freigesetzt werden. Der Staub, der aus Eisenoxid,
Kalk und Fluorid besteht, muß aus dem Abgas entfernt werden.
Die vorgenannten Teilchenmaterialien und löslichen Gase werden
in einem Naßreiniger vom Abgas abgetrennt. Im wäßrigen
Reinigermedium vereinigen sich das Eisenoxid, Calciumfluorid
und Calciumcarbonat und führen während der Betriebspausen
der Reinigeranlage zur Anreicherung massiver Niederschläge,
wodurch der Wirkungsgrad des Reinigungsprozesses beeinträchtigt
und hohe Wartungskosten verursacht werden.
Gemäß dem Stand der Technik werden Hemmstoffe gegen die
Niederschalgsbildung bzw. den Kesselstein (nachstehend
einfach als "Steinansatzinhibitoren" bezeichnet). d. h.
anorganische und organische Phosphate, sowie polymere
Dispergiermittel mit niedrigem Molekulargewicht verwendet.
So werden nach der US-PS 37 09 816 Polymere von 2-
Acrylamidomethylpropansulfonsäure mit einem Molekulargewicht
von mindestens 10 000 als Steinansatzinhibitoren
eingesetzt. Nach den US-PS 36 30 937 und 38 80 620
werden Kombinationen von anorganischem oder organischem
Phosphat und sulfoniertem Polystyrol oder Polyacrylsäure
verwendet. Diese Methoden erlauben jedoch keine völlige
Verhinderung von Ablagerungen, verursachen erhöhte Aufbereitungskosten
und erfordern häufige Stillegungen zur
mechanischen Säuberung.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Zusammensetzung
zur wirksamen Verhinderung von Ablagerungen bzw. Niederschlagsbildungen
in Gasreinigern bzw. -skrubbern zu schaffen,
mit deren Hilfe die Häufigkeit der mechanischen Säuberungen
der Reinigeranlage stark eingeschränkt werden
kann und die weiterhin in einem breiten pH-Bereich anwendbar
sind.
Gelöst wird diese Aufgabe mit Hilfe der Zusamensetzung gemäß
Patentanspruch 1. Die erfindungsgemäße Zusammensetzung
wird in einer Menge von 0,01
bis 100 ppm, vorzugsweise von 0,1 bis 10 ppm der aktiven Bestandteile
aus dem Steinansatzinhibitor und dem Polymeren
in wäßrigen Reinigungsmedien eingesetzt (vgl. Anspruch 2).
Das Gewichtsverhältnis des Steinansatzinhibitors zum Polymeren
in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung beträgt vorzugsweise
1 : 5 bis 5 : 1.
Die am meisten bevorzugten Verbindungen sind jedoch Aminotris-
(methylenphosphonsäure) und Hydroxyäthyliden-1,1-diphosphonsäure
(HEDP) sowie deren wasserlösliche Salze.
Verwendete Polymere sind Polymere von 2-Acrylamidomethylpropansulfonsäure
(wie die in der US-PS 37 09 816 beschriebenen)
und sulfonierte Polystyrole (wie die aus der US-PS
36 30 937 bekannten) mit einem Molekulargewicht von vorzugsweise
mindestens 1 000 000.
Bevorzugt sind ein Copolymer aus Acrylamid und 2-Acrylamidomethylpropansulfonsäure
oder sein wasserlösliches Salz oder
ein sulfoniertes Polystyrol mit jeweils einem Molekulargewicht
von mindestens 100 000.
Bevorzugt verwendet wird eine Zusammensetzung aus Aminotris-
(methylenphosphonat) und einem Copolymeren aus Acrylamid
und 2-Acrylamidomethylpropansulfonsäure mit einem Molekulargewicht
von mindestens 100 000 oder seinem wasserlöslichen
Salz, wobei das Gewichtsverhältnis des Phosphonats
zum Polymeren 1 : 5 bis 5 : 1 beträgt.
Die nachstehenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern.
10 ppm einer Zusammensetzung aus einem 2-Acrylamidomethylpropansulfonsäure/
Acrylamid-Copolymeren mit einem Molekulargewicht
von mindestens 100 000 und einem Steinansatzinhibitor [Aminotris-(methylenphosphonat) ]
in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 2,5 werden
13 Wochen lang in der Wasserspeisung einer Umlaufreinigeranlage
eines basischen Sauerstof-Aufblas-Konverters vorrätig
gehalten. Bei der anschließenden visuellen Untersuchung der
Anlage wird in den Pumpen, Ventilen und Sprühdüsen keine
sichtbare Ablagerung bzw. Niederschlagsbildung festgestellt.
Im Gegensatz dazu tritt nach einem 2wöchigen Betriebszeitraum
ohne Behandlung eine schwerwiegende Verunreinigung bzw.
Verlegung der Pumpen, Sprühdüsen und Ventile auf, welche
den Wirkungsgrad der Gaswäsche und der Kühlung herabgesetzt
und dadurch einen zeitweiligen Produktionsstillstand herbeiführt.
Die Anlage war zuvor stark mit Calciumcarbonat verunreinigt
und enthielt beträchtliche Mengen von Eisen(III)-
oxid.
6,6 ppm einer Zusammensetzung aus einem 2-Acrylamidomethylpropansulfonsäure/
Acrylamid-Copolymeren mit einem Molekulargewicht
von mindestens 100 000 und einem Steinansatzinhibitor [Aminotris-(methylenphosphonat) ]
in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 2,5 werden in
der Wasserspeisung der Kühleinrichtung und Venturi-Reinigeranlage
eines basischen Sauerstoff-Aufblas-Konverters, in
welcher sich Calciumfluorid, Eisenoxid und Calciumcarbonat
stark angereichert haben, vorrätig gehalten. Nach 1600 Chargen
wird die Anlage untersucht, und man stellt fest, daß die Gasleitungen,
Ausgußgitter und Düsen sauber
sind.
15 ppm einer Zusammensetzung aus einem 2-Acrylamidomethylpropansulfonsäure/
Acrylamid-Copolymeren mit einem Molekulargewicht
von mindestens 100 000 und einem Steinansatzinhibitor [Aminotris-(methylenphosphonat) ]
in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 2,5 werden in
der Wasserspeisung einer Hochofen-Reinigeranlage vorrätig gehalten.
Die Reinigeranlage weist starke Eisenablagerungen auf,
die zuvor bei Verwendung von ein niederes Molekulargewicht
(etwa 1000) aufweisendem Polyacrylt und Aminotris-(methylenphosphonat)
innerhalb 1 Woche zu einer Erhöhung des Gichtdruckes
im Hochofen führten, welcher eine Produktionseinbuße
des Ofens zur Folge hatte und eine Stillegung zur Entfernung
der Ablagerungen erforderlich machte. Nach 6 Wochen langer Behandlung
mit den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen aus dem
Polymeren mit hohem Molekulargewicht und dem Steinansatzinhibitor
läßt sich keine Druckerhöhung oder Anreicherung
feststellen, und das System arbeitet normal.
Zur Simulierung der in einer Gasreinigeranlage herrschenden
Bedingungen stellt man ein synthetisches wäßriges Medium her,
das einen pH-Wert von 12,0, eine Konzentration an suspendierten
Feststoffen [Eisen(III)-oxid-hydrat] von 2000 mg/l, eine
Natriumhydroxidkonzentration von 200 mg/l, eine Natriumbicarbonatkonzentration
von 260 mg/l, eine Calciumkonzentration
von 450 mg/l und eine Fluoridkonzentration von 40 mg/l
aufweist. Das wäßrige Medium wird bei einer Temperatur von 60±2,2°C
gehalten und mit einer linearen Geschwindigkeit von
0,91 bis 1,22 m/sec durch die Testanlage
zirkulieren gelassen. Die Anlage beinhaltet einen 30,48 cm
langen unbeheizten Testabschnitt bzw. -teil, einen
ebenfalls 30,48 cm langen beheizten Teil, einen Sprühteil und
einen Auslauf- bzw. Ablaßteil. Man versetzt das synthetische
wäßrige Medium mit dem Inhibitor und läßt es anschließend
5 Std. druch die Anlage zirkulieren. Danach wird die Anlage
stillgelegt. Man wiegt die Testteile und berechnet die prozentuale
Inhibierung nach folgender Gleichung:
Tabelle I zeigt die Testergebnisse.
Claims (4)
1. Zusammensetzung zur Hemmung der Ablagerung bzw. Niederschlagsanreicherung
in Gasreinigern, enthaltend einen
Steinansatzinhibitor und ein wasserlösliches Polymeres
mit einem Molekulargewicht von mindestens 100 000, wobei
das Verhältnis des Steinansatzinhibitors zum Polymeren
1 : 10 bis 10 : 1 beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß
sie einen Steinansatzinhibitor aus der Gruppe
- a) Phosphonate der allgemeinen Formel
in der die Reste R jeweils ein Rest der allgemeinen
Formel
ist, wobei die Reste M jeweils ein Wasserstoffatom,
ein Ammonium- und/oder ein Alkalimetallion bedeuten,
n 0 bis 6 ist und
x 1 bis 6 ist, - b) Phosphonate der allgemeinen Formel in der X eine Hydroxyl- oder Aminogruppe und R einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet oder ein wasserlösliches Salz davon, und
- c) Polyphosphate der allgemeinen Formel in der die Reste M jeweils ein Wasserstoffatom, eine Aminogruppe oder ein einwertiges Metallion und die Reste R jeweils einen Alkylenrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeuten,
und ein Polymeres aus der Gruppe
- A. Polymere von 2-Acrylamidomethylpropansulfonsäure und
- B. sulfoniertes Polystyrol
enthält.
2. Verwendung der Zusammensetzung nach Anspruch 1 in einer
Menge von 0,01 bis 100 ppm Steinansatzinhibitor und
wasserlösliches Polymeres in wäßrigen Reinigungsmedien
zur Hemmung der Ablagerung bzw. Niederschlagsanreicherung
in Gasreinigern.
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