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DE269622C - - Google Patents

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Publication number
DE269622C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
current
roller
control
magnetic core
switching
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT269622D
Other languages
English (en)
Publication of DE269622C publication Critical patent/DE269622C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • B66C13/40Applications of devices for transmitting control pulses; Applications of remote control devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/08Electrical assemblies or electrical control devices for cranes, winches, capstans or electrical hoists
    • B66C2700/088Remote control of electric cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
mit Windwerk.
Zusatz zum Patent 260955.
Den Gegenstand der Erfindung bildet die weitere Ausgestaltung der Anlaß- und Schaltanordnung zum Fernsteuern von elektrisch betriebenen Fahrzeugen, insbesondere Elektrohängebahnen, mit Windwerk nach dem Hauptpatent,
Um die Steuerung der Fahr- und Hubmotoren in einfacher und sicherer Weise bewirken zu können, wird gemäß der Erfindung auf dem Fahrzeug (der Katze) ein Walzenschalter mit zwei Walzen angeordnet, von denen die eine die Beläge zum Schalten des Stromes für den Fahr- und Hubmotor, die zweite den Belag zum Schalten des Steuerstromes trägt. Die beiden Walzen sind dabei durch eine Kupplung derart verbunden, daß die mit dem Magnetkern verbundene Walze die ändere Walze in einer Richtung mitnimmt und sie dabei um einen bestimmten Betrag weiterschaltet.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform, aber in zwei verschiedenen Stellungen schematisch dargestellt.
s5 An der Unterbrechungsstelle α, β der Schleifleitung α ist eine Leitung δ abgezweigt, in die der einpolige Schalter c und der Schaltanlasser d eingeschaltet sind, wie dies in dem Hauptpatent beschrieben wurde. In Fig. 1 ist der Kern k des Steuermagneten in angezogener, in Fig. 2 in gelöster Stellung dargestellt. .
Die Schaltwalze besteht aus zwei Teilen i' und i". Die Walze i' trägt die Beläge zum Schalten der Fahr- und Hubmotoren, i" die Beläge zum Schalten des Steuerstromes. Die Walze i" ist mit dem Kern des Steuermagneten derart zwangläufig verbunden, daß bei der Bewegung des Kernes k die Walze i" eine Teildrehung ausführt. Die Verbindung der beiden Walzen ist durch eine gezahnte Kupplung I hergestellt, so daß beim Anziehen des Magnetkerns auch die Walze ϊ um einen gewissen Winkel gedreht wird. Die beiden Kupplungshälften haben so. viel Zähne, als Schaltstellungen gewünscht werden, bei der dargestellten Ausführungsform z. B. vier Zähne, entsprechend zwei Schaltstellungen für den Fahrmotor (vorwärts und rückwärts) und zwei Schaltstellungen für den Hubmotor (heben und senken).
Die beiden Kupplungshälften werden gegeneinander durch eine Spiralfeder Z gedrückt, so daß in der Ruhestellung des Magnetkerns die Zähne in Eingriff bleiben.
Der Stromlauf ist folgender:- von dem Schaltanlasser d geht der Strom über die Kurbel g auf den ersten Kontakt h', von da durch die beiden Widerstände f und e, über die Leitung 6, durch die Schleifleitung α und den
(2. Auflage, ausgegeben atm /2. Mär\ igi4.)
Stromabnehmer L an die Klemmer des Steuer-r magneten, durch die Hauptstromwicklung w, über den Finger s auf den Belag t der Schaltwalze .»", von t zum Finger u, von hier über Klemme v, durch die Nebenschlußwicklung η und von hier zur Erde bzw. an den zweiten Netzpol.
Um eine übergroße Erwärmung oder ein Durchbrennen der Nebenschlußerregerwicklung
ιό des Steuermagneten zu verhindern, ist ferner der Walzenbelag t der mit dem Steuermagnet -_ten verbundenen Walze i" so gestaltet daß im letzten Teil des Hubes des Kernes k der Kontaktfinger u diesen Belag schon verlassen hat — der Anzugstrom wirkt also nur ganz kurze Zeit —, daß aber im gleichen Augenblick der Belag t mit einem Kontaktfinger ν in Berührung kommt, so daß der Strom vom Belag t über den Finger w und den Finger # zum Ringbelag y der Walze i' und von diesem Belag über den jeweils eingeschalteten Motor zur Erde gelangt.
Um zu verhüten, daß beim selbsttätigen Stillsetzen des Fahrr· oder Hubmotors, z. B.
durch Anschlagschalter 2 und 3 oder durch einen Spindelendschalter, die den Strom unterbrechen, der Steuermagnet seinen Kern k loslassen kann, sind die Finger s und u gegenüber der Schaltwalze i" durch einen Wider- stand ζ verbunden, so daß nun der Strom einen neuen Weg über s-4-z-v und die, Nebenschlußwicklung η zur Erde findet. Da in diesem Fall die Nebenschlußwicklung η des Steuermagneten längere Zeit unter Strom gestellt werden könnte, ist der Widerstand ζ so bemessen, daß eine Überlastung der Nebenanschlußwicklung ausgeschlossen ist. Die in diesem. Fall kleinere Stromstärke genügt; um den Kern k festzuhalten.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche: -
    i. Fernsteuerung für elektrisch betriebene Fahrzeuge, insbesondere Elektrohängebahnen, mit Windwerk, bei der ein auf dem Fahrzeug befindlicher Walzenschalter von einem ortsfesten Anlasser aus mittels einzelner Stromimpulse durch ein Steuersolenoid o. dgl. geschaltet wird, nach Patent 260955, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenschalter aus zwei Teilen besteht, von denen der eine die Beläge zum Schälten des Stromes für den Fahr- und den Hubmotor, der andere den Belag zum Schalten des Steuerstroms trägt.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile des Walzenschalters durch eine Zahnkupplung derart
    . miteinander verbunden sind, daß bei jeder Teildrehung, die die mit dem Steuermagneten verbundene Walze durch den Magnetkern erfährt, auch die mit dieser gekuppelte Walze um einen der Anzahl Zähne entsprechenden Winkel, aber stets in ein und derselben Richtung gedreht wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag der Steuerstromwalze so geformt ist, daß während des letzten Teiles des Magnetkernhubesder den Nebenschlußstromkreis schließende Finger des Schaltapparats diesen Belag schon verlassen haben muß und der Belag gleichzeitig in Kontakt mit einem zweiten Finger kommt, der den Strom über die Motoren zur Erde leitet, während die Hauptstromwicklung den Magnetkern festhält.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuer- stromwalze ein Schutzwiderstand angeordnet ist, der für den Nebenschlußstromkreis des Steuermagneten einen neuen Stromweg in dem Fall schafft, wo beim selbsttätigen Stillsetzen des Fahr- oder Hubmotors der Arbeitsstrom unterbrochen wird, so daß der Magnetkern auch in diesem Fall festgehalten wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
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