DE269413C - - Google Patents
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- DE269413C DE269413C DENDAT269413D DE269413DA DE269413C DE 269413 C DE269413 C DE 269413C DE NDAT269413 D DENDAT269413 D DE NDAT269413D DE 269413D A DE269413D A DE 269413DA DE 269413 C DE269413 C DE 269413C
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- 235000014676 Phragmites communis Nutrition 0.000 claims description 25
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D49/00—Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
- D03D49/60—Construction or operation of slay
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bereits vielfach angestrebt worden, den Ubelstand, daß das Riet in der für die
aus sonstigen Umständen gebotenen Feine durch das Fach der Kettenfäden streicht, dadurch
zu beheben, daß erst im Augenblick des Anschlags die Rietblätter in der nötigen Dichte vorschlagen, vorher und beim Rückgang
aber gröber stehend angeordnet sind. Es sind zu diesem Zwecke u. a. Riete geschaffen
worden, die aus zwei gesonderten Rieten bestehen und nur an einer an der unteren Leiste gelegenen Stelle, der Anschlagstelle,
vereinigt sind. Hierbei ist aber ein Heben der Lade bzw. des Blattes im gegebenen
Zeitpunkt erforderlich, was durch den Erfindungsgegenstand vermieden ist.
Das Riet der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß es auch aus zwei Rieten
zusammengesetzt ist, von denen das eine gegen das andere, festgelagerte, freibeweglich ist, und
zwar parallel geführt. Die Rietstäbe des beweglichen Blattes stehen vor denen des feststehenden
und werden erst im Augenblick des Anschlagens des Schußfadens durch Auftreffen auf die bereits hergestellte Ware mit den
Stäben des letzteren in eine Ebene gebracht. Dies hat die weiter unten, nach Beschreibung
des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels, näher gekennzeichneten Vorzüge.
Fig. ι und 2 der Zeichnung stellen senkrechte Schnitte durch das Riet dar, und zwar
veranschaulicht Fig. 1 die Stellung der Teile beim Durchstreichen der Kette und Fig. 2
diejenige beim Anschlagen des Schusses.
Das eine Riet, mit Oberleiste α, Unterleiste b und geraden Rietblättern c, ist wie gewöhnlich
an der Lade' befestigt zu denken. Das zweite Riet, mit Oberleiste α1, Unterleiste δ1
und verkröpften Rietblättern c1, ist dem feststehenden
Riet gegenüber beweglich, indem es sich an vier Stiften d führt, die in den Seitenleisten
des feststehenden Rietes befestigt sind und in Bohrungen der Seitenleisten des beweglichen
Rietes passen. Federn e.e... drücken das bewegliche Riet für gewöhnlich vor (Fig. 1),
so daß die Rietstäbe c1 gegen die Stäbe c vorstehen. Erst beim Anschlagen geht das
bewegliche Riet zurück (Fig. 2), so daß seine Stäbe mit denen des festen Rietes gleich stehen
und gemeinsam in der richtigen Feine anschlagen.
Um einen gleichmäßigen reinen Anschlag zu erzielen, könnte man das Zurückgehen des
beweglichen Rietes begrenzen, sobald seine Stäbe mit denen des festen Rietes in gleicher
Flucht liegen. Man könnte z. B. auf den Stiften d Rohrstückchen von entsprechender
Länge unter den Federn e anordnen, die den Hub begrenzen, was sonst die zusammengepreßten,
in ihrer Stärke entsprechend zu wählenden Federn e tun müssen. Ebenso könnte
die vorgeschnellte Stellung des beweglichen Rietes nach Fig. 1 begrenzt werden, indem
man dasselbe mit Ober- und Unterleiste gegen die des festen Rietes vordrücken läßt.
Zu erwähnen ist noch, daß am zweckmäßigsten in dem zusammengesetzten Riet
die Stäbe α und a1 abwechseln, so daß die
Hälfte der gesamten Zahl dem feststehenden, die andere Hälfte dem beweglichen Riet angehören.
Bemerkenswert ist dabei, daß der Anschlag des Schußfadens zuerst geteilt erfolgt,
die federnden Stäbe des beweglichen Rietes schlagen vor, gehen zurück, und schließ-
Claims (1)
- Hch schlagen sämtliche Stäbe gemeinsam an. | Doppelrietes, dadurch gekennzeichnet, daßAuf diese Weise wird ein sehr vollkommener, der mit der Kette zusammenarbeitendeelastischer Anschlag erzielt. ι Teil des beweglichen Blattes (cl) vor dem-_ . feststehenden Rietblatte (c) liegt und beimPatent-Anspruch: Anschlagen des Schußfadens derart ver-Vorrichtung für Webstühle zum An- ι schoben wird, daß sämtliche Rietstäbe inschlagen des Schußfadens mittels eines | einer Ebene liegen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEIiEl.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE269413C true DE269413C (de) |
Family
ID=526281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT269413D Active DE269413C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE269413C (de) |
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