DE269142C - - Google Patents
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- DE269142C DE269142C DENDAT269142D DE269142DA DE269142C DE 269142 C DE269142 C DE 269142C DE NDAT269142 D DENDAT269142 D DE NDAT269142D DE 269142D A DE269142D A DE 269142DA DE 269142 C DE269142 C DE 269142C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B7/00—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
- B63B7/06—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Verbindung der einzelnen Teile zerlegbarer Schiffsgefäße erfolgte bisher u. a. mit
Hilfe von zwei Winkeln mit zwischen den abstehenden Schenkeln liegender Flachdichtung
und durch Schenkel und Dichtung gezogenen Mutterschrauben. Diese Verbindung hat vor
allem den Fehler, daß die die Flanschen bildenden Schenkel gerade an den Stellen, an
welchen sie den erforderlichen Verbindungsdruck durch die Schraubenköpfe und Muttern
erhalten, durch die Schraubenschaftlöcher erheblich geschwächt werden, diesen Druck also
auch nicht in dem wünschenswerten Maße auf die zwischen den Schraubenlöchern liegenden
Dichtungsfiächen übertragen können. Die Folge hiervon ist, daß die Winkelprofile bedeutend
stärker und dementsprechend schwerer genommen werden müssen, als der Gefäßwandstärke
und somit auch dem Zweck im übrigen entspricht. Ein weiterer Nachteil dieser Flanschverbindung liegt darin, daß die
Dichtung ebenfalls durch die Schraubenlöcher erheblich geschwächt und hierdurch ihr Ausweichen
und Herauspressen in der Gegend der Schrauben sehr begünstigt wird.
Bei der vorliegenden Flanschverbindung sind nicht nur diese Hauptmängel vermieden, sondern
außerdem noch eine Anzahl weiter unten erwähnter Vorzüge verwirklicht worden. Sie
besteht im wesentlichen, wie aus der Zeichnung ersichtlich, ebenfalls aus zwei Winkeln,
von denen je ein Schenkel mit den Gefäßwänden verbunden ist, während'die einander gegenüberstehenden
beiden anderen Schenkel zur Verbindung miteinander und zur Aufnahme der dazwischengelegten Dichtung bestimmt
sind. Die Querschnitte dieser Schenkel sind jedoch halbkreisförmig, halbquadratisch oder
- ähnlich gestaltet, und zwar so, daß die betreffenden Figurhälften sich zu einer Vollfigur
ergänzen, so daß also eine.. Dichtung vom Querschnitt dieser Figur zwischen die Schenkel
gebracht werden kann. Die Verschraubung der Schenkel miteinander erfolgt in der Weise,
daß die vor ihnen liegenden Mutterschrauben auf je zwei Druckstücke wirken, welche sich
nicht nur auf die Schenkel legen, sondern hakenförmig hinter die halbkreisförmige oder
quadratische Erhöhung fassen und hierdurch ein Abgleiten verhindern, während die seitliehe
Wirkung der Schrauben auf die Druckstücke dadurch aufgehoben wird, daß von
jedem Druckstück ein Stützschenkel an dem andern Druckstück vorbei bis an die andere
Gefäßwand reicht und sich gegen diese stützt.
Bei dieser Flanschverbindung wird also die Dichtung nicht nur nicht verletzt, sondern es
ist hier die Anwendung der Nutendichtung ermöglicht, welche gegen Herauspressen gesichert
ist, und bei welcher etwaige Undichtheiten durch Nachstopfen von Dichtungsmaterial
unter Druck und ohne Gefahr des Durchstoßens behoben werden können. Desgleichen werden bei dieser Flanschverbindung die zu
verbindenden Schenkel nicht durch Schraubenlöcher geschwächt, sondern ihre Längssteingkeit
wird durch den Halbkreis- oder Halbquadratquerschnitt noch erheblich erhöht, so daß
die Materialstärke der Profile entsprechend verringert oder die Schraubenentfernung vergrößert
werden kann.
Vorübergehende außergewöhnliche Zugspannungen in der Gefäßwand äußern sich bei der
bisherigen Flanschverbindung in der Weise, daß infolge einer entsprechenden federnden
Durchbiegung der Gefäßwände neben den Flanschprofilen diese an der Außenkante auseinandergezogen
werden, der Dichtungsstreifen dementsprechend bis zur Schraubenmitte entlastet und dem Wasser somit der Zutritt bis
an die Schraubenlöcher und durch diese hindurch auch nach dem Gefäßinnern freigegeben
wird. Bei der vorliegenden Flanschverbindung dagegen bewirkt ein derartiges Auseinanderziehen
der Profile durch seine Wirkung auf die Stützschenkel ein um so schärferes Zusammenpressen der Dichtungsschenkel.
Für Wasserfahrzeuge, welche oft und schnell zusammengesetzt und wieder zerlegt werden
müssen, ergeben sich außer den vorstehenden Eigenschaften und Wirkungen noch folgende:
Die Wiederverwendungsmöglichkeit des Dichtungsmaterials wird durch den Wegfall schwächender
Schraubenlöcher und durch den vollen runden, quadratischen oder ähnlichen Querschnitt
gegenüber dem Flachquerschnitt erheblich erhöht. Ferner gestaltet sich das Anbringen
und Abnehmen der Verbindungsschrauben einfacher, sicherer und schneller als bei der bisherigen Verbindung.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Aus zwei mit den Gefäßwänden verbundenen Winkeln bestehende Flanschverbindung für zerlegbare Schiffskörper, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander zu verbindenden Schenkel zwecks Aufnahme von runder, quadratischer oder ähnlich gestalteter Dichtung einen entsprechenden rinnenförmigen Querschnitt haben und durch Schrauben mittels Druckstücke zusammengepreßt werden, welche hakenförmig hinter die rinnenförmige Erhöhung des einen Profilschenkels fassen und sich mittels eines seitlichen Schenkels gegen den anderen Gefäßwandteil stützen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE269142C true DE269142C (de) |
Family
ID=526034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT269142D Active DE269142C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE269142C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0622293A2 (de) * | 1993-04-26 | 1994-11-02 | Friedel Hinderberger | Quer und längs zusammenlegbares Faltboot |
US6887398B1 (en) | 1997-09-27 | 2005-05-03 | Rwe-Dea Aktiengesellschaft Fur Mineraloel Und Chemie | Aluminum acetoacetate compounds, the production and use thereof as printing ink additives |
-
0
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0622293A2 (de) * | 1993-04-26 | 1994-11-02 | Friedel Hinderberger | Quer und längs zusammenlegbares Faltboot |
EP0622293A3 (de) * | 1993-04-26 | 1995-03-22 | Friedel Hinderberger | Quer und längs zusammenlegbares Faltboot. |
US6887398B1 (en) | 1997-09-27 | 2005-05-03 | Rwe-Dea Aktiengesellschaft Fur Mineraloel Und Chemie | Aluminum acetoacetate compounds, the production and use thereof as printing ink additives |
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