DE957408C - Kittlose Isolatorbefestigung an einer Wand mittels Spannstuecke, die mit einer vorspringenden Nase auf einem abgeschraegten Flansch des Isolators aufliegen - Google Patents
Kittlose Isolatorbefestigung an einer Wand mittels Spannstuecke, die mit einer vorspringenden Nase auf einem abgeschraegten Flansch des Isolators aufliegenInfo
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- DE957408C DE957408C DEA21753D DEA0021753D DE957408C DE 957408 C DE957408 C DE 957408C DE A21753 D DEA21753 D DE A21753D DE A0021753 D DEA0021753 D DE A0021753D DE 957408 C DE957408 C DE 957408C
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B17/00—Insulators or insulating bodies characterised by their form
- H01B17/14—Supporting insulators
- H01B17/16—Fastening of insulators to support, to conductor, or to adjoining insulator
Landscapes
- Insulators (AREA)
Description
Es ist bereits vorgeschlagen worden, kittlose Befestigungen von Isolatoren in der Weise auszuführen,
daß der zu befestigende Isolatorteil mit einem vorzugsweise konischen Bund versehen wird,
an welchen über eine elastische Zwischenlage Hakenschrauben angreifen. Dabei wird zur Stützung
der Hakenschrauben ein sie umfassender Stützring verwendet.
Bei dieser Anordnung müssen die Hakenschrau-IQ ben nach Aufsetzen des Stützringes und des Isolators
von der Isolatorseite her in Bohrungen der Befestigungswand bzw. der Armatur eingeführt
werden, wonach die Verschraubung von der Rückseite der Wand erfolgen kann. Zum Einführen der
Hakenschrauben in die Wand benötigt man dabei außer dem Raum für den Stützring noch so viel
freien Raum, daß die ganze Länge der Schraube einschließlich des nachher in die Wand eingeführten
Teiles Platz hat. So viel Raum steht jedoch nicht immer zur Verfügung, selbst wenn der Stützring
nur flach sein sollte. Dies ist insbesondere bei Isolatoren der Fall, die mit breiten Isolationsrippen
versehen sind. Dabei überdeckt die unterste Rippe die Befestigungslöcher der Wand oft in einem
solchen Abstand, daß zum Einführen der Hakenschrauben nicht mehr genügend Platz vorhanden ist.
Ähnliche Schwierigkeiten ergeben sich auch bei einer anderen bekannten Isolatorbefestigung, bei
der über Schraubbolzen geschobene Spannstücke mit einer vorspringenden Nase auf dem abgeschrägten
Flansch des Isolators aufliegen, sobald nur ein enger Zwischenraum zwischen dem Isolatorflansch
und der untersten Rippe des Isolators vorhanden ist. Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil der bekannten
Isolatorbefestigung dadurch, daß das einzelne Spannstück als U-förmig geboigener Bügel ausgebildet
ist, dessen Seitenwände in Richtung der Isolatorachse liegen, so daß das Spannstück von der
Seite her, den Befestigungsbolzen zwischen den Bügelschenkeln aufnehmend, an den Flansch des
Isolators herangeschoben werden kann. Man hat die Möglichkeit, die Bolzen von der Rückseite her
durch die Befestigungswand zu schieben und spart so mindestens den bei Einführung von der Isolatorseite
her benötigten Raum für den in der Wand verbleibenden Teil der Bolzenlänge.- Danach bringt
man das eigentliche Spannstück an. Aber auch dann, wenn man den Bolzen nicht von der Rückseite
her in die Wand einführt, sondern ihn an der Isolatorseite fest in die Wand einschraubt, bietet
die erfindungsgemäße Anordnung Vorteile. Man kann dann nämlich so verfahren, daß man zunächst
die Bolzen in die Wand einschraubt, dann den Isolator zwischen sie stellt und schließlich die Spannstücke
anbringt und sie festzieht. Dieses Vorgehen ist bei den erwähnten Hakenschrauben, die aus
einem Stück bestehen, und den Spannstücken, die über die Schraubbolzen geschoben werden, nicht
durchführbar.
Zweckmäßig werden alle Spannstücke von einem flachen Stützring umfaßt, der in eine obere Aussparung
der Spannstücke eingreift und Bohrungen für die Bolzen aufweist. Nach Aufbringung der
Bolzenmutter drücken dann die U-förmigen Spannstücke unter Vermittlung des Stützringes gegen den
Isolatorflansch.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Dabei ist Fig. 2 der Schnitt A-B nach Fig. 1.
Mit ι ist der Isolator bezeichnet, der an der Wand 2 befestigt ist. Der Raum zwischen der
Wand 2 und der Isolationsrippe 8 ist nur knapp bemessen, so daß das Einführen fertiger Hakenbolzen
zwischen einen Stützring und den Isolator hindurch in die Wand 2 nicht gehen würde. Die
Befestigung erfolgt nun nach der Erfindung folgendermaßen. Der Isolator 1 wird zunächst auf die
Wand 2 gesetzt, wobei gleichzeitig der Ring 5 um ihn gelegt wird. Dann werden die Bolzen 3 von der
Rückseite der Wand her eingeführt, durch den Ring 5 geschoben und dabei gleich mit den Muttern
6 versehen. Sodann schiebt man unter den Ring 5 die U-förmigen Spannstücke 4, so daß der
Ring 5 in ihre Aussparungen eingreift. Darauf werden die Muttern 6 festgezogen, nachdem vorher die
Unterlagen 7 unter die Spannstücke gelegt worden sind. Das Lösen der Befestigung geschieht in umgekehrter
Weise, wie für das Anbringen beschrieben.
Claims (2)
1. Kittlose Isolatorbefestigung an einer Wand mittels Spannstücke, die mit einer vorspringenden
Nase auf einem abgeschrägten Flansch des Isolators aufliegen und durch Schraubbolzen an
der Wand befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne Spannstück (4) als U-förmig
gebogener Bügel ausgebildet ist, dessen S ei ten wände in Richtung der Isolatorachse liegen,
so daß das Spannstück von der Seite her, den Befestigungsbolzen (3) zwischen den Bügelsehenkeln
aufnehmend, an den Flansch des Isolators herangeschoben werden kann.
2. Isolatorbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Spannstücke von
einem flachen Stützring (5) umfaßt werden, der in eine obere Aussparung der Spannstücke (4)
eingreift und Bohrungen für die Bolzen (3) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA21753D DE957408C (de) | 1941-02-16 | 1941-02-16 | Kittlose Isolatorbefestigung an einer Wand mittels Spannstuecke, die mit einer vorspringenden Nase auf einem abgeschraegten Flansch des Isolators aufliegen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA21753D DE957408C (de) | 1941-02-16 | 1941-02-16 | Kittlose Isolatorbefestigung an einer Wand mittels Spannstuecke, die mit einer vorspringenden Nase auf einem abgeschraegten Flansch des Isolators aufliegen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE957408C true DE957408C (de) | 1957-01-31 |
Family
ID=6925009
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA21753D Expired DE957408C (de) | 1941-02-16 | 1941-02-16 | Kittlose Isolatorbefestigung an einer Wand mittels Spannstuecke, die mit einer vorspringenden Nase auf einem abgeschraegten Flansch des Isolators aufliegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE957408C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3093215A (en) * | 1961-11-22 | 1963-06-11 | Barber Machinery Ltd | Rotatable base assembly |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE297849C (de) * |
-
1941
- 1941-02-16 DE DEA21753D patent/DE957408C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE297849C (de) * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3093215A (en) * | 1961-11-22 | 1963-06-11 | Barber Machinery Ltd | Rotatable base assembly |
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