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DE266634C - - Google Patents

Info

Publication number
DE266634C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling piece
hose
flexible
annular groove
sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT266634D
Other languages
English (en)
Publication of DE266634C publication Critical patent/DE266634C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose-connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/26Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose-connectors, i.e. single members engaging both hoses specially adapted for hoses made of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 266634 KLASSE 47/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Januar 1913 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Anschlußoder Kupplungsstück für biegsame, schraubengangförmig gewundene oder mit Gewinde versehene Metallschläuche, durch welches eine feste und gasdichte Verbindung zwischen dem Kupplungsstück und dem Rohrschlauch erzielt werden kann.
Die Erfindung besteht darin, daß das hülsenförmige metallische Kupplungsstück, das innen mit einem den schraubengangförmigen Windungen des Metallschlauches entsprechenden Gewinde versehen ist, mit einer das Gewinde unterbrechenden Ringnut ausgerüstet ist, die die Wandstärke der Hülse derart verringert, daß letztere an dieser Stelle nachgiebig wird, also gestaucht oder ausgezogen werden kann. Hierdurch wird erreicht, daß. die Hülse, was bei den bisher gebräuchlichen Kupplungshülsen nicht eintritt, einen klemmenden und dichten Sitz auf dem Metallschlauch erhält.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand jedesmal mit eingeschraubtem Schlauch veranschaulicht.
Fig. ι bis 3 zeigen das Kupplungsstück mit einer zu stauchenden,
Fig. 4 bis 6 mit einer zu streckenden Nut.
Die Fig. 1 und 4 stellen dabei die entsprechende Form des Erfindungsgegenstandes in Ansicht, die Fig. 2 und 5 im Längsschnitt mit unveränderter Ringnut, die Fig. 3 und 6 im Längsschnitt mit gestauchter bzw. gestreckter Ringnut dar.
Bei der Ausführungsform der Erfindung nach den Fig. 1 bis 3 ist das Kupplungsstück α aus Bronze oder einem anderen weichen Metall hergestellt und innen, wie bereits erwähnt, mit Gewinde ausgerüstet, so daß es auf das Ende eines Metallschlauches b, mit dem es verbunden werden soll, aufgeschraubt werden kann.
Ungefähr in der Mitte des Gewindeteils hat das Kupplungsstück an der Innenseite eine Ringnut c und an der Außenseite eine leichte ■ ringförmige Verstärkung unmittelbar rings um die Nut, um eine Verschwächung des Materials an dieser Stelle zu verhüten. Die Verstärkung ist jedoch nicht unbedingt für die Erfindung wesentlich. Wenn die Hülse auf den biegsamen Schlauch aufgeschraubt ist, so wird mit beliebigen Hilfsmitteln ein Druck auf die Hülse in ihrer Längsrichtung ausgeübt, so daß sie genügend verkürzt wird, um den gleichmäßigen Verlauf der inneren Schraubenwindungen zu zerstören und so zu bewirken, daß die Hülse fest auf dem Rohre festgeklemmt wird. Versuche, die Teile auseinanderzuschrauben, würden nur den Erfolg haben, die Klemmwirkung zu vergrößern.
Bei der Ausführungsform der Erfindung nach den Fig. 4 bis 6 ist eine Ringnut vorgesehen, die durch Niederdrücken oder Niederwalzen der ringförmigen Verstärkung in der Längsrichtung ausgedehnt wird, um so die gewünschte Sperr- oder Klemmwirkung auf dem Schlauch zu erzielen.
Im übrigen kann natürlich das Kupplungsund Anschlußstück jede beliebige und bekannte Form aufweisen. An dem anderen Ende (in der Zeichnung glatt dargestellt), das nicht mit dem biegsamen Schlauch in Verbindung, gebracht wird, kann das Kupplungsstück an der Innenseite mit Schraubengewinde ausgerüstet sein oder in anderer Weise dafür vorbereitet werden, mit einem Hahn, einem Rohrstutzen o. dgl. verbunden zu werden.
Es ist natürlich auch angängig, das Kupplungsstück so auszubilden, daß es in den biegsamen Metallschlauch eingeführt wird. In diesem Falle ist das Schraubengewinde und auch die Ringnut an der Außenseite des Kupplungsstückes vorzusehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Anschluß- oder Kupplungsstück für biegsame, schraubengangförmig gewundene oder mit Gewinde versehene Metallschläuche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zu den Schraubengängen des Schlauches passenden Gewinde des Kupplungsstückes z. B. durch Anordnung einer Ringnut eine nachgiebige Stelle erzeugt ist, die ein Strecken bzw. Stauchen des Kupplungsstückes in Längsrichtung und dadurch ein Festklemmen desselben auf dem Metallschlauch ermöglicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT266634D Active DE266634C (de)

Publications (1)

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DE266634C true DE266634C (de)

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ID=523758

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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Country Status (1)

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DE (1) DE266634C (de)

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