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DE2658007A1 - Druckwalze - Google Patents

Druckwalze

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Publication number
DE2658007A1
DE2658007A1 DE19762658007 DE2658007A DE2658007A1 DE 2658007 A1 DE2658007 A1 DE 2658007A1 DE 19762658007 DE19762658007 DE 19762658007 DE 2658007 A DE2658007 A DE 2658007A DE 2658007 A1 DE2658007 A1 DE 2658007A1
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DE
Germany
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carrier
roll shell
roller
shell
roll
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DE19762658007
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DE2658007C2 (de
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Rolf Lehmann
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Sulzer Escher Wyss AG
Original Assignee
Escher Wyss AG
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Publication date
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • F16C13/02Bearings
    • F16C13/022Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle
    • F16C13/024Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle
    • F16C13/026Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle by fluid pressure
    • F16C13/028Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle by fluid pressure with a plurality of supports along the length of the roll mantle, e.g. hydraulic jacks
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G1/00Calenders; Smoothing apparatus
    • D21G1/02Rolls; Their bearings
    • D21G1/0206Controlled deflection rolls
    • D21G1/0213Controlled deflection rolls with deflection compensation means acting between the roller shell and its supporting member
    • D21G1/022Controlled deflection rolls with deflection compensation means acting between the roller shell and its supporting member the means using fluid pressure
    • DTEXTILES; PAPER
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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Druckwalze
  • Die Erfindung betrifft eine Druckwalze mit einem stehenden axialen Träger und mit einem um den Träger drehbaren Walzenmantel, welcher am Träger durch hydrostatische Stützelemente abgestützt ist.
  • Die eingangs beschriebene Druckwalze ist eine sogenannte Druckausgleichwalze. Der Walzenmantel wird mittels der Stützelemente gegen mindestens eine der Druckwalzen in einem Walzwerkstuhl zugeordnete Gegenwalze gedrückt, wodurch entlang dem Pressspalt zwischen den zusammenwirkenden Walzen, an allen Stellen ein gleicher Pressdruck herstellbar ist. Die Stützelemente sind in Stützebenen angeordnet, welche jeweils durch die Achse des Trägers bzw. des Walzenmantels und die der Gegenwalze bestimmt ist. In der Stützebene liegt auch jeweils der Pressspalt.
  • Der Träger biegt sich während einer Druckbehandlung einer Warenbahn in dem Pressspalt unter der Wirkung der Stützelemente durch. Auch der Walzenmantel verformt sich, wenn er einer Durchbiegung der Gegenwalze unter dem Druck der Stützelementen angepasst wird zum Bilden eines Pressspaltes gleicher lichten Weite über die ganze Breite der Materialbahn.
  • Bei einem Trio-Walzwerkstuhl, in welchem die Achsen einer Druckwalze und der Gegenwalzen in zwei zueinander parallelen Ebenen liegen, soll der Walzenmantel gleichzeitig auch den Durchbiegungen der zwei Gegenwalzen angepasst werden.
  • Da Position und Form des Walzenmantels und die des Trägers relativ zueinander während des Betriebes des Walzwerkstuhles ständig ändern, ist es schwierig eine Lagerung des Walzenmantels zum Träger zu finden. Die dies betreffenden bisherigen Konstruktionen sind kompliziert und genügen dazu nicht immer in allen in Frage kommenden Einsatzmöglichkeiten einer Druckausgleichwalze.
  • Zum Beispiel bei den erwähnten Trio-Walzwerk stühlen: Hier kann der Walzenmantel, auf herkömmliche Weise zum Träger gelagert und geführt tieferen Durchbiegungen der Gegenwalzen nicht folgen. Das führt dazu, dass auch die Gegenwalzen als Druckausgleichwalzen ausgeführt werden müssen, um einen im wesentlichen geraden Pressspalt zu erzielen.
  • Dadurch sind solche Walzwerkstühle entsprechend teuer und kompliziert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Druckwalze der eingangs beschriebenen Art eine Lagerung des Walzenmantels zum Träger zu finden, welche eine Anpassung des Walzenmantels der Druckwalze an die sich durchbiegenden Gegenwalzen in einem weiteren Bereich als bisher erlaubt.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Walzenmantel zum Träger in allen radialen Richtungen beweglich gelagert ist und radial zum Träger nur mittels der Stützelemente und mindestens einer dem Walzenmantel zugeordneten Gegenwalze geführt ist, wobei die Stützelemente so ausgeführt sind, dass sie den allen radialen Bewegungen des Walzenmantels folgen können.
  • Der Walzenmantel ist zu dem Träger in allen radialen Richtungen frei beweglich und seine Position im Raum und seine Form ist in diesen Richtungen ausschliesslich durch das Zusammenwirken der Stützelemente und der mindestens einer Gegenwalze bestimmt. In einem Trio-Walzwerkstuhl kann eine solche Druckausgleichwalze vorteilhaft zusammen mit zwei einfachen Vollwalzen als Gegenwalzen eingesetzt werden. Der Walzenmantel folgt den Durchbiegungen dieser Gegenwalzen. Die Konstruktion der Druckwalze und des ganzen Walzwerkstuhles ist vereinfacht und verbilligt.
  • Im folgenden wird der Erfindungsgegenstand anhand einer Zeichnung erklärt, in welcher einige Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Druckwalze vereinfacht dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1. ein erstes Ausführungsbeispiel im partialen Längsschnitt, und Fig. 2. ein zweites Ausführungsbeispiel, Fig. 3. ein Detail einer sphärischen Lagerung, Fig. 4. einen Schnitt gemäss Linie A-A in Fig. 1., und Fig. 5. ein Trio-Walzwerkstuhl im partialen Querschnitt.
  • Die Druckwalze 1 ist eine Druckausgleichwalze. Sie weist einen stehenden, d.h. nicht rotierbaren Träger 2 auf, um welchen ein Walzenmantel 3 drehbar angeordnet ist. Der Walzenmantel 3 ist durch hydrostatische Stützelemente 4, von welchen nur einige wegen Vereinfachung der Zeichnung gezeigt sind, an dem Träger 2 abgestützt. Die Stützelemente 4 sind jeweils in einer Reihe angeordnet, entlang dem Träger 2 und in einer Stützebene E, welche durch die Achse des Trägers 2, bzw. des Walzenmantels 3 der Druckwalze 1 und die Achse einer Gegenwalze 5 bestimmt ist. Wenn zwei Gegenwalzen 51 und 52 zu einer Druckwalze 1 in einem Trio-Walzwerkstuhl zugeordnet sind, gibt es zwei Stützebenen E1 und E2, in welchen jeweils, dem Träger 2 entlang, Stützelemente 41 und 42 in Reihen angeordnet sind. In der jeweiligen Stützebene E liegt auch der Pressspalt 6 zwischen dem Walzenmantel 4 der Druckwalze 1 und der Gegenwalze 5.
  • Der Träger 2 der Druckwalze 1 ist in einem nicht gezeigten Stuhl-Gestell abgestützt, in welchem auch die mindestens eine Gegenwalze 5 gelagert ist. Der Träger 2 ist in dem Gestell unverdrehbar gelagert. Weil er sich aber während des Betriebes unter der Wirkung der an ihm abgestützen Stützelemente 4 durchbiegt, ist er an einer Seite axial unverschiebbar, an der anderen Seite jedoch axial verschiebbar gelagert. Diese Lagerung des Trägers 2 in dem Gestell ist in Fig. 1 beiderseits an dem Träger 2 schematisch gezeigt.
  • Der drehbar um den Träger 2 angeordnete Walzenmantel 3 ist zum Träger 2 in allen radialen Richtungen beweglich gelagert; er ist in keiner radialen Richtung mit dem Träger verbunden und von ihm geführt. Seine Lage im Raum ist radial zum Träger nur mittels der Stützelemente 3 und der mindestens einer Gegenwalze 5, welche ihm in dem Walzwerkstuhl zugeordnet ist, geführt. Wenn dem Walzenmantel 3, wie dem gemäss Fig. 5 ist, zwei Gegenwalzen 51 und 52 zugeordnet sind, ist seine Lage radial zum Träger 2 nur durch die zwei Gegenwalzen 51 und 52 und durch die zusammenwirkenden zwei Reihen von Stützelementen 41 und 42 bestimmt. Der Walzenmantel 3 folgt also den geometrischen Veränderungen der Gegenwalzen, ihren Durchbiegungen, unter dem Druck der Stützelemente 41 und 42, ohne dabei von dem Träger 2 her behindert zu sein. Die hydrostatischen Stützelemente 4 sind so ausgeführt, dass sie, in der Stützebene E, den Bewegungen des Walzenmantels 3 radial zum Träger 2 folgen. Ihre konkrete Ausführung zu diesem Zweck ist bereits bei den Druckausgleichwalzen bekannt. Sie sind in der Stützebene E jeweils hydraulisch verschiebbar. Sie können auch zur Stützebene E pendeln. Die radiale Bewegung des Walzenmantels 3, seine Verformung bzw. seine Verschiebung ist einerseits durch die Wirkung der in dem Träger abgestützten Stützelementen 4 zugeführt, andererseits durch die Gegenwalzen 5 begrenzt.
  • Wie in Fig. 1 und 2 besonders gezeigt ist, ist der Walzenmantel 3 in allen radialen Richtungen zum Träger 2 beweglich gelagert, er ist jedoch in axialer Richtung zum Träger 2 an dem Träger selbst geführt.
  • Die Führung des Walzenmantels 3 am Träger 2 ist nur an einer Stelle des Walzenmantels bzw. der Trägers gewährleistet. Die Längsveränderungen des Walzenmantels 3 gegenüber dem Träger 2 während des Betriebes können so unbehindert vor: sich gehen. Dazu weist die Druckwalze 1 einen den Träger 2 umschliessenden Führungsring 7, welcher zwischen dem Walzenmantel 3 und dem Träger 2, koaxial zum Walzenmantel angeordnet ist und eine zentrale Oeffnung 8 aufweist, welche dem Führungsring 7 gegenüber dem Träger 2 Bewegungen in allen radialen Richtungen erlaubt. Vorzugsweise ist dies in dem Ausführungsbeispiel so ausgeführt, dass der Träger 2 an der Stelle, wo der Führungsring 7 anzubringen ist ein rundes Profil aufweist, wobei die zentrale Oeffnung 8 des Führungsringees 7 einen grösseren Durchmesser hat als der Träger 2 an jener Stelle.
  • Der Führungsring 7 ist zu dem Walzenmantel 3 radial und axial unverschiebbar zugeordnet, ist aber am Träger 2, zwischen zwei Grenzringen 9 und 10, welche beide mit dem Träger 2 fest verbunden sind geführt.
  • Wie in Fig. 2 zu sehen ist, ist der Führungsring, der mit 71 bezeichnet ist, zum Walzenmantel 3 mittels Keilen 11 befestigt und ist zusammen mit dem Walzenmantel 3 rotuerhar. Zwischen dem Grenzring 10 und dem Führungsring 71 ist eine Dichtung 12 vorgesehen.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 ist der Führungsring 7 in Umlaufrichtung des Walzenmantels 3 arretiert, er dreht nicht mit dem Walzenmantel zusammen.
  • Dazu ist eine elastomere Manschette 13 vorgesehen, welche einerseits zum Führungsring 7 andererseits zum Träger 2 befestigt ist. Diese Manschette hält den Führungsring 7 in UmlauE-richtung des Walzenmantels 3 fest, erlaubt jedoch die radialen Bewegungen des Führungsringes 7 zum Träger 2. Zwischen dem nicht rotierbaren Führungsring 7 und dem drehbaren Walzenmantel 3 ist eine radial und axial unverschiebbare Lagerung 14 vorgesehen, deren Aussenring 14 zu dem Walzenmantel 3 befestigt ist. Die benutzte Lagerung 14 weist ein Kugelrollenlager, welches keine Pendelbewegungen zwischen dem Aussen- und dem Innenring des Lagers zulässt. Weil der Führungsring 7 mit dem Walzenmantel 3 bei Durchbiegung des Trägers 2 beim Betrieb gegenüber dem Träger schräg steht, wie es in übertriebener Form in Fig. 1, 2 und 3 gezeigt ist, sind die zwei Grenzringe 9 und 10 mit einem gewissen Spiel zum Führungsring 7 bzw. 71 angeordnet zu Tollerierung der Schräglage des Führungsringes 7 zum Träger 2.
  • Wenn, wie in Fig. 3 besonders gezeigt ist, die Lagerung 143 zwischen dem Führungsring 73 und dem Walzenmantel 3 eine sphärische ist, z.B. ein Pendelrollenlager oder ein sphärisches Tonnenlager, dann kann der Führungsring 73 zu dem Walzenmantel 3 eine Schrägstellung einnehmen, und die Grenzringe 9 und 10 liegen dem Führungsring eng an.
  • Solche axiale Führung des Walzenmantels 3 zum Träger 2 ist geräuscharm.
  • Zum Anpassen des Walzenmantels 3 der im Betrieb vorkommenden Durchbiegung der Gegenwalze 5, also zum Umformen der Mantellinien (bei nicht durchgebogenen Gegenwalzen) zu Mantelkurven (bei durchgebogenen Gegenwalzen) ist neben der Presskraft, mit welcher die Materialbahn im Pressspalt 6 behandelt ist, von den Stützelementen 4 zusätzlich noch eine Umformungskraft auszuüben. Diese zusätzliche Kraft lässt sich in weitem Masse ersparen, wenn der Walzenmantel 3, wie in den Ausführungsbeispielen ausgeführt, elastisch ist. Dazu ist der Walzenmantel 3 mindestens teilweise aus einem elastomeren Material.
  • Ein elastischer Walzenmantel aus einem dünnen Stahlrohr ist aus demselben Grund vorteilhaft.
  • Wie in Fig. 1 gut zu sehen ist, ist der Walzenmantel 3 zum Träger 2 in axialer Richtung nur an einer Stelle des Walzenmantels 3 bzw. des Trägers 2 geführt, und zwar ist die einzige axiale Führungsvorrichtung rechts in Fig. 1 gezeigt. An der gegenüberliegenden Seite der Druckwalze 1.
  • links in Fig. 1, ist nur eine Abdichtungsvorrichtung vorgesehen, welche einen zu dem Walzenmantel 3 dicht anliegenden und mit ihm zusammen rotierbaren Dichtungsring 16 und eine elastomere Dichtungsmanschette 17 aufweist, welche einerseits zu dem Träger 2 dicht befestigt ist und andererseits zum Dichtungsring 16 gleitbar angepasst ist.
  • Eine dritte Ausführungsform der Druckwalze 1 ist in Fig. 5 dargestellt. Dabei ist der Walzenmantel 3 zum Träger 2 in axialer Richtung von einer mit der Druckwalze 1 im Walzwerkstuhl zusammenwirkenden Gegenwalze 51 geführt. Diese Gegenwalze 51 weist beiderseits jeweils einen am Rande ihres Mantels befestigten Flanschring 19 auf. In der Zeichnung ist nur der vordere Flanschring zu sehen. Der axiale Abstand zwischen den zwei Flanschringen 19 ist der Länge des Walzenmantels 3 der Druckwalze 1 angepasst, so dass der Walzenmantel 3 in axialer Richtung zum Träger 2 von den zwei Flanschringen 19 geführt ist. Der Mantel der Gegenwalze 51 mit den zwei Flanschringen 19 ist über die Lagerung der Achse der Gegenwalze 51 in dem Gestell des Walzwerkstuhles radial wie axial geführt.
  • Es wäre denkbar einen ersten Flanschring zum Führen des Walzenmantels 3 an der ersten Gegenwalze 51 und einen zweiten Flanschring zum Führen des Walzenmantels 3 an der anderen Seite an der zweiten Gegenwalze 52 anzuordnen.
  • Die Druckwalze 1 nach diesem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 5 ist sehr einfach. Es wurde auf eine axiale, zwischen dem Walzenmantel 3 und dem Träger 2 angeordnete Führungsvorrichtung völlig verzichtet. Das Walzenmantelinnere ist nach Aussen abgedichtet, vorteilhafter Weise so, wie es im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben wurde und wie es in Fig. 1 links gezeigt ist.
  • An der erfingungsgemässen Druckwalze 1 können zusätzlich einige wichtige, bei den Druckausgleichwalzen im allgemeinen bereits bekannte Massnahmen ausgeführt werden. So wäre es möglich aus den Stützelementen 4 dem Pressspalt 6 entlang einige Zonen zu bilden, wobei die einer Zone zugeordneten Stützelemente an eine separate Druckleitung angeschlossen sind. Dadurch ist es möglich, die einzelnen Zonen der Stützelemente entlang der Breite der zu behandelnden Materialbahn mit verschiedenem Druck zu betätigen.
  • Zum vereinfachten Abheben der Druckwalze 1 von den Gegenwalzen 5 weg wäre es möglich mindestens ein hydrostatisches Druckelement am Träger 2 anzuordnen. Mittels eines Druckes im Druckelement und gleichzeitigem Abstellen des Druckes in den Stützelementen 4 lässt sich dann der Walzenmantel 3 von den Gegenwalzen 5 weg abheben.
  • Die Druckwalze kann auch in einem Duo-Stuhl mit einer einzigen Gegenwalze eingesetzt werden. Wenn es unter ungünstigen Betriebsverhältnissen zum Pendeln des Walzenmantels der Druckwalze relativ zu der Stützebene kommen sollte, wären eine oder zwei einfache Führungsrollen zum Korrigieren des Ganges des Walzenmantels diesem zuzuordnen.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche: Druckwalze mit einem stehenden axialen Träger und mit einem um den Träger drehbaren Walzenmantel, welcher am Träger durch hydrostatische Stützelemente abgestützt ist.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Walzenmantel (3) zum Träger (2) in allen radialen Richtungen beweglich gelagert ist und radial zum Träger (2) nur mittels der Stützelemente (4) und mindestens einer dem Walzenmantel (3) zugeordneten Gegenwalze (5) geführt ist, wobei die Stützelemente (4) so ausgeführt sind, dass sie den allen radialen Bewegungen des Walzenmantels (3) folgen können.
  2. 2. Druckwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Walzenmantel (3) zum Träger (2) in allen radialen Richtungen beweglich ist, in axialer Richtung jedoch am Träger (2) geführt ist.
  3. 3. Druckwalze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Führung des Walzenmantels (3) am Träger (2) nur an einer einzigen Stelle des Trägers (2), bzw. des Walzenmantels (3) gewährleistet ist.
  4. 4. Druckwalze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Führen des Walzenmantels (3) ein den Träger (2) umschliessender Führungsring (7) vorgesehen ist, welcher zwi schen dem Walzenmantel (3) und den Träqer (2) angeordnet ist und eine zentrale Oeffnunq (8) aufweist, welche dem Führuncrsring (7) Bewegungen in allen radialen Richtungen gegenüber dem Träger (2) erlaubt und welcher zum Walzenmantel (3) radial und axial unverschiebbar zugeordnet ist, am Träger (2) jedoch axial geführt ist.
  5. 5. Druckwalze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsring (71 in Fig. 2) zum Walzenmantel (3) befestigt ist und mit ihm zusammen rotierbar ist.
  6. 6. Druckwalze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsring (7) in Umlaufrichtung des Walzenmantels (3) arretiert ist und dass zwischen ihm und dem rotierbaren Walzenmantel (3) eine axial und radial unverschiebbare Lagerung (14) vorgesehen ist.
  7. 7. Druckwalze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Lagerung (143 in Fig. 3) zwischen dem Führungsring (73) und dem Walzenmantel (3) ein Pendelrollenlager oder ein sphärisches Tonnenlager vorgesehen ist.
  8. 8. Druckwalze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zum Arretieren des Führungsringes (7) in Umlaufrichtung des Walzenmantels (3) eine elastomere Manschette (13) vorgesehen ist, welche einerseits zum Führungsring 7, andererseits zum Träger (2) befestigt ist.
  9. 9. Druckwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Walzenmantel (3) mindestens teilweise aus einem elastomeren Material hergestellt ist und dadurch elastisch ist.
  10. 10. Druckwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Walzenmantel (3) aus einem dünnen Stahlrohr hergestellt ist und dadurch elastisch ist.
  11. 11. Druckwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Führen des Walzenmantels (3 in Fig. 5) in axialer Richtung eine mit der Druckwalze (l)zusammenwirkende, axial geführte Gegenwalze (51) vorgesehen ist, deren Mantel jeweils am Rande seiner Aussenfläche einen Flanschring (19) aufweist, wobei der axiale Abstand zwischen den beiden Flanschringen (19) der Länge des Walzenmantels (3) der Druckwalze (1) angepasst ist, so dass dieser (3) zwischen den zwei Flanschringen (19) geführt ist.
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