DE2656024C2 - Ortungseinrichtung für die Kugel einer Roulettemaschine - Google Patents
Ortungseinrichtung für die Kugel einer RoulettemaschineInfo
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- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- A63F2009/2401—Detail of input, input devices
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ortungseinrichtung
für die Kugel einer Roulettemaschine, bei der die Fächer der rotierenden Roulettescheibe bei zur Ruhe
gekommener Kugel von einer gegenüber der Roulettescheibe
feststehenden fotoelektrischen Abtasteinrichtung erfaßbar und das die Kugel enthaltende Fach über
eine an der Rrulsttescheibe angeordnete Codierung in
seiner Lage eindeutig definierbar ist, wobei das Ortungsergebnis als lmormatk>n an eine Registrierungs-
und Verarbeitungseinrichtung auf elektronischer Basis weitergegeben und dort zum -wecke der Anzeige,
Aufzeichnung u. ä. weiterverarbeitet wird.
Bei einer bekannten Ortungseinrichtung dieser Art (DE-OS 26 09 169). die in einem Spielautomaten
vorgesehen ist. werden die zur Aufnahme der Kugel dienenden Fächer während der Drehung der Roulettescheibe
von einer seitlich von der Roulettescheibe am Roulettetisch montierten fotoelektrischen Abtasteinrichtung
abgetastet, und diese Abtasteinrichtung erzeugt ein ganz spezifisches Ausgangssignal, wenn das
Abtastergebnis sich infolge Vorhandenseins der Kugel in einem Fach vom Abtastergebnis der übrigen Fächer
unterscheidet. Das dieses abv/eichende Abtastergebnis erzeugende Fach wird mit Hilfe von eine Codierung
bildenden Stiften ermittelt, die an der Unterseite der Roulettescheibe befestigt sind, und zwar derart, daß
einerseits für jedes Fach ein Stift vorhanden ist. die bei Drehung der Scheibe nacheinander eine Lichtschranke
durchlaufen, und daß andererseits ein einzelner Stift einer anderen Lichtschranke zugeordnet ist. Der
einzelne Stift zeigt somit den Durchlauf durch die zugehörige Lichtschranke und damit die Lage eines
bestimmten Faches bezüglich der Abtasteinrichtung an. während die anderen Stifte, etwa beginnend mit dem
Durchlauf des einzelnen Stiftes durch die Lichtschranke, Zählimpulse erzeugen, aus denen sich ermitteln läßt, in
welchem der Fächer der Roulettescheibe die durch ein verändertes Ausgangssignal der Abtasteinrichtung
festgestellte Kugel liegt.
Die bekannte Ortungseinrichtung ermöglicht somit die Bestimmung und Anzeige bzw. Aufzeichnung der
aufeinanderfolgenden Spielergebnisse, was in Spielkasinos zur Zeit häufig von Hand geschieht, erfordert
jedoch bauliche Veränderungen am Roulettetisch und insbesondere an der Roulettescheibe, nämlich die
Anbringung der verschiedenen Stifte. Derartige bauliche Veränderungen sind jedoch wegen der strengen
Vorschriften über den Betrieb von Roulettemaschinen in Spielkasinos häufig unzulässig und insbesondere
nachträglich an bereits installierten vorhandenen Roulettemaschinen nicht mehr durchzuführen.
Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, eine einfache, berührungsfpii arbeitende Ortungsei !richtung
für die Kugel einer Roulettemaschine zu schaffen, welche praktisch keine baulichen Veränderungen an der
Maschine erfordert und insbesondere auch nachträglich an eine bereits installierte Roulettemaschine angebaut
werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Ortungseinrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäü
derart ausgestaltet, daß die Codierung durch den Fächern zugeordnete unterschiedliche Musterungen
ausgebildet ist und daß die Abtasteinrichtung sich oberhalb des Roulettetisches befindet. Vorzugsweise
befinden sich die Musterungen im Bodenbelag der Fächer.
Bei der erfindungsgemäßen Ortungseinrichtung wird
somit eine das jeweilige Fach charakterisierende Codierung verwendet, etwa durch den Einsatz eines
entsprechend gemusterten Auskleidungsmaterials für die Böden der Fässer, und diese Codierungen werden
bei Drehung der Roulettescheibe von der oberhalb des Roulettetisches angeordneten Abtasteinrichung erfaßt
und an die Registrierungs- und Verarbeitungseinrichtung weitergegeben. Da die Form und die Reihenfolge
der Codierungen bzw. Musterungen der einzelnen Fächer bekannt sind, ist es für die Registrierungs- und
Verarbeitungseinrichtung ohne weiteres möglich, unter Verwendung dieser Daten dasjenige Fach der sich
drehenden Roulettescheibe zu ermitteln, in dem die Kugel liegt, die also bei Verwendung eines gemusterten
Bodenbelags die Musterung dieses Faches verdeckt und von dem daher kein der Musterung des Faches
entsprechendes Signal in der Abtasteinrichtung empfangen wird.
Da die erfindungsgemäße Ortungscinrichtung beispielsweise
nur eine entsprechende »Codierung« im Bodenbelag aller Fächer erfordert, ohne daß weitere
Änderungen an der Roulettemaschine notwendig wären, läßt sich die erfindungsgemäße Einrichtung
sogar ohne Schwierigkeiten für bereits installierte Roulettemaschinen verwenden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Teil-Draufsicht vereinfacht einen
Bereich einer Roulettescheibe.
F i g. 2 zeigt Beispiele für die Musterung eines Bodenbelages.
Die in Fig. 1 teilweise dargestellte Roulettescheibe
hat ein Zahlenband 2. wobei lediglich die Zahl »7« gezeigt ist. Benachbart zu diesem Zahlenband und radial
weiter innen befinden sich die verschiedenen, den Zahlen zugeordneten Fächer, also beispielsweise das
Fach 1. das der dargestellten Zahl »7« benachbart und zugeordnet ist.
Die verschiedenen Fächer können Bodenbeläge aufweisen, wie sie beispielsweise in F i g. 2 gezeigt sind,
»vobei die unterschiedlichen Fächern zugeordneten Bodenbeläge auch unterschiedliche Codierungen, also
unterschiedliche Strichmuster haben.
Zahlenbandes oinsci-.üculieh der νε-schiedenen Farbkennzeiehnungen
bekannt ist, ist dann auch die Verteilung der Codierungen auf der Roulettescheibe
bekannt, und durch optische Abtastung ist zu ermitteln, wann sich welches Fach der sich drehenden Roulettescheibe
im Bereich der entsprechenden Abtastern! ichtung befindet.
Um die Lage der in F i g. 1 im Fach 1 befindlichen Kugel 3 zu ermitteln, brauch1 lediglich die sich drehende
Roulettescheibe d. h. die in den Bodenbelägen ihrer
Fächer vorhandenen Codierungen abgetastet zu werden, und allein für dasjenige Fach, in dem sich die Kugel
befindet, wird die Abtasteinrichtung keine Codierung ermitteln, weil diese von der darüberliegenden Kugel
verdeckt wird. Aus den festgestellten Codierungen der diesem die Kugel enthaltenden Fach benachbarten
Fächern läßt sich ohne weiteres das die Kugel enthaltende Fach identifizieren und das so gewonnene
Spielergebnis anzeigen und/oder aufzeichnen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Ortungseinrichtung für die Kugel einer Roulettemaschine,
bei der die Fächer der rotierenden Roulettescheibe bei zur Ruhe gekommener Kugel
von einer gegenüber der Roulettescheibe feststehenden fotoelektrischen Abtasteinrichtung erfaßbar und
das die Kugel enthaltende Fach über eine an der Roulettescheibe angeordnete Codierung in seiner
Lage eindeutig definierbar ist, wobei das Ortungsergebnis als Information an eine Registrierungs- und
Verarbeitungseinrichtung auf elektronischer Basis weitergegeben und dort zum Zwecke der Anzeige,
Aufzeichnung u. ä. weiterverarbeitet wird, d a durch gekennzeichnet, daß die Codierung
durch den Fächern (1) zugeordnete unterschiedliche Musterungen ausgebildet ist und daß die Abtasteinrichtung
sich oberhalb des Roulettetisches befindet.
2. Ortungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Musterungen im Bodenbelag
der Fs«, ber (1) vorgesehen sind.
ίο
Priority Applications (1)
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DE19762656024 DE2656024C2 (de) | 1976-12-10 | 1976-12-10 | Ortungseinrichtung für die Kugel einer Roulettemaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762656024 DE2656024C2 (de) | 1976-12-10 | 1976-12-10 | Ortungseinrichtung für die Kugel einer Roulettemaschine |
Publications (2)
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ID=5995212
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762656024 Expired DE2656024C2 (de) | 1976-12-10 | 1976-12-10 | Ortungseinrichtung für die Kugel einer Roulettemaschine |
Country Status (1)
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1976
- 1976-12-10 DE DE19762656024 patent/DE2656024C2/de not_active Expired
Also Published As
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DE2656024A1 (de) | 1978-06-22 |
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