DE2654413A1 - Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Zuendanlage fuer brennkraftmaschinenInfo
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- DE2654413A1 DE2654413A1 DE19762654413 DE2654413A DE2654413A1 DE 2654413 A1 DE2654413 A1 DE 2654413A1 DE 19762654413 DE19762654413 DE 19762654413 DE 2654413 A DE2654413 A DE 2654413A DE 2654413 A1 DE2654413 A1 DE 2654413A1
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- F02P3/0435—Opening or closing the primary coil circuit with electronic switching means with semiconductor devices
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Description
- ?- R. 3594
S Li/Sm
Die Zündanlage enthält einen zweiten Schaltungspunkt, der ein
durch eine anodenseitig an der Masseverbindung liegende Zenerdiode
stabilisiertes Potential aufweist, der außerdem über einen Pufferkondensätör an die Masseverbindung angeschlossen
ist, der ferner als Anschluß für einen von der Versorgungsverbindung
ausgehenden, einen Vorwiderstand enthaltenden Versorgungszweig dient und der schließlich Ausgangspunkt für
sich zu dem Schwellwertschalter, dem Steuerkondensator und der Basis des Steuertransistors fortsetzende Versorgungszweige ist. Der an der Primärwicklung der Zündspule liegende
Kollektor des Endtransistors ist Ausgangspunkt für einen Steuerzweig, der über wenigstens einen Widerstand zum
Kollektor des Zwischentransistors führt und sich von dort zu dem ersten Schaltungspunkt fortsetzt. Der nichtleitende
Zustand an der Emitter-Kollektor-Strecke des Zwischentransistors ist Voraussetzung für den Zufluß des Stromes zum
ersten Schaltungspunkt. Der den Vorwiderstand enthaltende Versorgungszweig liegt über einen Zusatzwiderstand an der
Versorgungsverbindung. Die anodenseitig an der Masseverbindung liegende Zenerdiode ist mit ihrer Kathode an die
zwischen Vorwiderstand und Zusatzwiderstand vorhandene Verbindung angeschlossen.
Die Erfindung geht aus von einer Zündanlage nach der Gattung
des Hauptanspruches. Es ist (nach der DT-OS 2 244 78l) bereits
eine solche Zündeinrichtung bekannt. Wird bei dieser Zündanlage im leitenden Zustand der Emitter-Kollektor-Strecke des
Endtransistors der Betriebsschalter geöffnet, so kann es
vorkommen, daß ein Zündfunke im falschen Zeitpunkt erzeugt wird und die Brennkraftmaschine Schaden erleidet.
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R. 359^ Li/Sm
Die erfindungsgemäße Zündanlage mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruches hat demgegenüber den Vorteil, daß kein Zündfunke auftreten kann, wenn im leitenden Zustand der
Emitter-Kollektor-Strecke des Endtransistors der Betriebsschalter geöffnet wird. Als weiterer Vorteil ist anzusehen,
daß die Zündanlage eine relativ hohe Störunempfindlichkeit gegen einwirkende Störimpulse hat.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ist eine vorteilhafte Weiterbildung der im Hauptanspruch angegebenen
Zündanlage möglich.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schaltungsmäßig dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert.
Die dargestellte Zündanlage soll für die nicht dargestellte Brennkraftmaschine eines ebenfalls nicht dargestellten Kraftfahrzeuges
bestimmt sein. Diese Zündanlage wird aus einer Stromquelle 1 gespeist, welche die Batterie des Kraftfahrzeuges
sein kann. An der Stromquelle 1 geht von dem Pluspol eine einen Betriebsschalter (Zündschalter) 2 enthaltende
Versorgungsverbindung 3 und von dem Minuspol eine bei 4 an
Masse liegende Verbindung 5 aus. Die Versorgungsverbindung setzt sich nach dem Betriebsschalter 2 über eine als Verpolungsschutz
wirkende Diode 6 und danach über die Primärwicklung 7 einer Zündspule 8 zu dem Kollektor eines (npn-)
Endtransistors 9 fort, dessen Emitter an der Masseverbindung
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265AA13
-,Mr- R. 3594
7 Li/Sm
liegt. Im Nebenschluß der zu dem Endtransistor 9 gehörenden Emitter-Kollektor-Strecke liegt die zum Schutz gegen Überlastung
dienende Parallelschaltung eines Kondensators 10 und einer von der Gleichstromquelle 1 in Sperrichtung beanspruchten
Zenerdiode 11. Der Endtransistor 9 ist mit einem weiteren (npn-) Transistor 12 nach Art einer Darlington-Schaltung verbunden,
daß heißt, diese Transistoren 9, 12 sind an ihrem Kollektor
miteinander verbunden und je an der Basis-Emitter-Strecke mit einem von zwei Nebenschlußwiderständen 13, 14 versehen, wobei
außerdem noch die Basis des Endtransistors 9 an dem Emitter des weiteren Transistors 12 liegt. Die Basis des weiteren Transistors
12 soll einen ersten Schaltungspunkt A bilden. Von der zwischen der Primärwicklung 7 und der Emitter-Kollektor-Strecke
des Endtransistors 9 liegenden Verbindung geht ein Schaltungszweig aus, der zunächst über die zur Zündspule 8 gehörende
Sekundärwicklung 15 führt und sich danach über eine Zündkerze l6 zur Masseverbindung 5 fortsetzt. Die sich nach der Diode
fortsetzende Versorgungsverbindung 3 ist Ausgangspunkt 4 für einen Versorgungszweig, der einen Vorwiderstand 17 enthält
und zu einem zweiten Schaltungspunkt B führt. Der zweite Schaltungspunkt B, der infolge der Wirkung einer anodenseitig
an der Masseverbindung 5 liegenden Zenerdiode 18 stabilisiertes Potential aufweist, ist über einen Pufferkondensator
19 an die Masseverbindung 5 angeschlossen. Von dem zweiten Schaltungspunkt B setzt sich ein Versorgungszweig fort, der einen Widerstand 20 enthält und zu dem Eingang
C eines Schwellwertschalters 21 führt. Von dem Eingang C führt ein Schaltungszweig zur Masseverbindung 5 und zwar
zunächst über eine von der Gleichstromquelle 1 in Durchlaßrichtung beanspruchte Diode 22, danach über einen Widerstand
23 und schließlich über eine Geberwicklung 24. Die Geberwicklung 24 ist Bestandteil eines mit gestricheltem Linienzug
angedeuteten Signalgebers 25, der mit einem nicht dargestellten rotierenden Teil der Brennkraftmaschine gekuppelt ist und
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- 5· - · R. 3594
Li/Sm
nach Art eines Wechselstromgenerator arbeitet. Es wird somit
während des Betriebes von dem Signalgeber 21I eine wenigstens
annähernd sinusförmige Wechselspannung zur Verfügung gestellt, von der die negative Halbwelle in Richtung des Pfeiles Ul
und die positive Halbwelle in Richtung des Pfeiles U2 wirken soll. Der Eingang C des Schwellwertschalters liegt über die
Parallelschaltung einer von der Gleichstromquelle 1 in Sperrrichtung
beanspruchten Diode 26, eines Widerstandes 27 und eines zur Ableitung von Störimpulsen dienenden Kondensators
28 an der Masseverbindung 5· Der Eingang C des Schwellwertschalters
21 wird durch den Basisanschluß eines zu dem Schwellwertschalter 21 gehörenden (npn~) Eingangstransistors 29
gebildet. Zu dem Schwellwertschalter 21, der nach Art eines Schmitt-Triggers arbeiten soll, gehört außerdem ein Ausgangstransistor
31, der mit seinem Kollektoranschluß den Ausgang D des Schwellwertschalters 21 bildet. Beide Transistoren 29,
31 sind mit ihrem Emitter über einen gemeinsamen Widerstand
32 an die Masseverbindung 5 angeschlossen. Die Basis des Ausgangstransistors
31 ist an den Kollektor des Eingangstransistors 29 angeschlossen. Von dem Kollektor des Eingangstransistors 29 geht außerdem ein Versorgungszweig aus, der
einen Widerstand 33 enthält und zu dem zweiten Schaltungspunkt B führt. Ebenso geht von dem Kollektor des Ausgangstransistors
31 ein Versorgungszweig aus, der über einen Widerstand 31I zu dem zweiten Schaltungspunkt B führt. Der Ausgang D des
Schwellwertschalters steht mit der Basis eines (npn-) Steuertransistors 36 in Verbindung und zwar über einen Steuerkondensator 38. Die außerdem über einen zur Ableitung von
Störimpulsen dienenden Kondensator 39 an der Masseverbindung
5 liegende Basis des Steuertransistors 36 ist noch Ausgangspunkt für einen Versorgungszweig, der über einen Widerstand
zum zweiten Schaltungspunkt B führt. Im vorliegenden Fall bildet der Steuertransistor 36 mit einem (npn-) Zwischentransistor J| 1 ebenfalls einen nach Art eines Schmitt-
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je - R. 3591»
S Li/Sm
Triggers arbeitenden Schwellwertschalter 42. Der Steuertransistor
36 ist mit seinem Kollektor über mindestens eine von
der Gleichstromquelle 1 in Durchlaßrichtung beanspruchte Diode 43 an die Basis des Zwischentransistors 4l und über
einen Widerstand 44 an die nach der Diode 6 sich fortsetzende Versorgungsverbindung 3 angeschlossen. Der Emitter des Steuertransistors
36 ist an die Anode einer Diode 45 angeschlossen,
deren Kathode an dem Emitter des Zwischentransistors 4l und über einen Widerstand 46 an der Masseverbindung 5 liegt. Der
Zwischentransistor 4l ist noch mit seiner Basis über einen Widerstand 47 an die Masseverbindung 5 und mit seinem Kollektor
über einen Widerstand 48 an die Versorgungsverbindung 3 angeschlossen.
Von dem Kollektor des Endtransistors 9 geht ein Steuerzweig 49 aus, der über wenigstens einen relativ hochohmigen Widerstand
50 zum Kollektor des Zwischentransistors 4l führt und
sich von dort zu dem ersten Schaltungspunkt A fortsetzt.
Der den Vorwiderstand 17 enthaltende Versorgungszweig ist
über einen Zusatzwiderstand 51 und vorzugsweise eine in Serie dazu liegende, von der Gleichstromquelle 1 in Durchlaßrichtung
beanspruchte Diode 52 an die Versorgungsverbindung angeschlossen. Die Zenerdiode l8 liegt mit ihrer Kathode an
der zwischen dem Vorwiderstand 17 und dem Zusatzwiderstand vorhandenen Verbindung. Vor der Diode 6 geht von der Versorgungsverbindung
3 noch ein Schaltungszweig aus, der über
die Serienschaltung eines Widerstandes 53 und einer von der Gleichstromquelle 1 in Sperrichtung beanspruchten Diode 54
zur Masseverbindung 5 führt. Schließlich ist zwischen der Versorgungsverbindung 3 und der Masseverbindung 5 noch ein
Zusatzkondensator 55 angeordnet.
Die soeben beschriebene Zündanlage hat folgende Wirkungsweise:
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Ζ- R. 359*1
10 Li/Sm
Sobald der Betriebsschalter 2 geschlossen wird, ist die Anlage funktionsbereit. Wird gerade an der Geberwicklung 24 des Signalgebers
25 eine in Richtung des Pfeiles U2 wirkende positive
Spannungshalbwelle zur Verfügung gestellt, so ist das infolge der Dioden 22, 26 ohne Einfluß auf die Basis des Eingangstransistors 29. In diesem Fall wird somit über die Basis-Emitter-Strecke
des Eingangstransistors 29 ein Steuerstrom geführt, der über die Schaltungselemente 2, 6, 52, 51, 17, 20 sowie 32 verläuft
und die Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors 29 in den leitenden Zustand steuert, während sich abhängig davon
die Emitter-Kollektor-Strecke des Ausgangstransistors 31 in dem nichtleitenden Zustand befindet. Demzufolge fließt über die Basis-Emitter-Strecke
des Steuertransistors 36 ebenfalls ein Steuerstrom, der über die Schaltungselemente 2, 6, 52, 51, 17, 40,
45 sowie 46 verläuft und die Emitter-Kollektor-Strecke dieses
Transistors 36 in den leitenden Zustand steuert. Dabei verzweigt sich ein Teilstrom über den Widerstand 34 und den
Steuerkondensator 38, so daß sich dieser Kondensator 38 auf einen bestimmten Energiebetrag auflädt.
Wenn sich die Emitter-Kollektor-Strecke des Steuertransistors 36 in dem leitenden Zustand befindet, wird die Basis-Emitter-Strecke
des Zwischentransistors 4l überbrückt, so daß dessen Emitter-Kollektor-Strecke nichtleitend ist. Infolge eines
Stromflusses über die Schaltungselemente 2, 6, 48, 14, sowie 13, entstehen an den Nebenschlußwiderständen 13, 14 Spannungsabfälle, durch die sowohl die Emitter-Kollektor-Strecke des
weiteren Transistors 12 als auch die Emitter-Kollektor-Strecke des Endtransistors 9 in den leitenden Zustand gesteuert
werden. Die Primärwicklung 7 der Zündspule 8 wird daher jetzt von der Gleichstromquelle 1 mit Strom versorgt.
Tritt nun in der Geberwicklung 24 des Signalgebers 25 die in Richtung des Pfeiles Ul wirkende negative Spannungshalb-
welle auf, so fließt über die· Parallelschaltung der Diode 26
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-JT- -"■ R.
-ff "
R. 35S Li/Sm
und des Widerstandes 27 Strom, der über die Diode 22 sowie
den Widerstand 23 zur Geberwicklung 2*1 zurückgeführt wird und
schließlich einen Steuerstromfluß zur Basis des Eingangstransistors 29 unterbindet· Es fließt dann Steuerstrom über
die Basis-Emitter-Strecke des Ausgangstransistors 31 j der
über die Schaltungselemente 2, 6, 52, "51, 17, 33 sowie 32
verläuft und die Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors 31 leitend macht. Es setzt eine Umladung des Steuerkondensators
38 ein und zwar über den Widerstand 39» die
Emitter-Kollektor-Strecke des Ausgangstransistors 31 und den Widerstand 32. Das Potential an der Basis des Steuertransistors
36 verschiebt sich dabei soweit in negativer Richtung, daß dessen Emitter-Kollektor-Strecke in den nichtleitenden
Zustand übergeht. Durch die gewählte galvanische Kopplung zwischen dem Steuertransistor 36 und dem Zwischentransistor Ί1 wird die Emitter-Kollektor-Strecke bei dem
letzteren Transistor ^l schlagartig leitend und zwar infolge
des an seiner Basis-Emitter-Strecke verstärkt einsetzenden,
über die Schaltungselemente 2, 6, 1I1J, ^3 sowie k6 geführten
Steuerstromes. Abhängig davon verschwinden momentan die
Spannungsabfälle an den Nebenschlußwiderständen 13, lAr so
daß die Emitter-Kollektor-Strecke des weiteren Transistors und diejenige des Endtransistors 9 sehr rasch in den nichtleitenden
Schaltzustand übergehen. Durch die dabei stattfindende
Unterbrechung des über die Primärwicklung 7 Se~
führten Stromflusses wird in der Sekundärwicklung 15 einen Hochspannungsstoß und damit an der Zündkerze 16 ein elektrischer
Überschlag (Zündfunke) erzeugt.
Nach einer bestimmten Zeitspanne ist die Entladung des
Steuerkondensators 38 soweit fortgeschritten, daß am Steuer-*
transistor 36 infolge des an der Basis wieder in positiver
Richtung ansteigenden Potentials die Emitter-Kollektor-Strecke
erneut in den leitenden Zustand gesteuert wird. Dadurch
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265U13
R. 359^
Li/Sm
gelangt wieder die Emitter-Kollektor-Strecke des Zwischentransistors
4l in den nichtleitenden Zustand und die Emitter-Kollektor-Strecke des weiteren Transistors 12 sowie die
Emitter-Kollektor-Strecke des Endtransistors 9 in den leitenden Zustand. Der Stromfluß durch die Primärwicklung 6
und somit die Energiespeicherung in der Zündspule 7 kann bereits wieder beginnen, noch bevor der Signalgeber 24 mit
seiner abklingenden negativen Spannungshalbwelle Ul den Schwellwertschalter 21 umgesteuert hat, daß heißt, bevor die Emitter-Kollektor-Strecke
des Eingangstransistors 29 leitend und die Emitter-Kollektor-Strecke des Ausgangstransistors 31
nichtleitend geworden ist. Findet dann diese Umsteuerung statt, so wird der Steuerkondensator 38 wieder über die Schaltungselemente
2, 6, 52, 51j 17, 34, 36, 45 sowie 46 aufgeladen,
so daß im Zündzeitpunkt der soeben beschriebene Funktionsablauf erneut beginnen kann.
Die zwischen Emitter des Steuertransistors 36 und Widerstand
46 liegende Diode 45 schützt die Basis-Emitter-Strecke dieses
Transistors 36 gegen'. Überspannung, wenn der Steuerkondensator
38 über die Emitter-Kollektor-Strecke des Ausgangstransistors 31 entladen wird. Die Diode 43 ist vorgesehen,
um an dem durch den Steuertransistor 36 sowie den Zwischentransistor 41 gebildeten Schwellwertschalter 42 ein definiertes
Schaltverhalten sicherzustellen und eine störende Temperaturbeeinflussung zu vermeiden.
Wird nun während des Zeitabschnittes, in dem Zündenergie in der Zündspule 8 gespeichert wird, daß heißt also, in dem
die Emitter-Kollektor-Strecke des Endtransistors 9 sowie die Emitter-Kollektor-Strecke des weiteren Transistors 12
leitend, dagegen die Emitter-Kollektor-Strecke des Zwischentransistors kl nichtleitend ist, der Betriebsschalter 2 ge
öffnet, so findet ebenfalls eine Unterbrechung des Strom flusses in der Primärwicklung 7 statt. Diese Unterbrechung
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- Ip - R. 359Ί
^T Li /Sm
des Stromflusses in der Primärwicklung 7 würde ebenfalls einen Zündspannungsstoß in der Sekundärwicklung 15 und somit
einen Zündfunken an der Zündkerze 16 erzeugen, wenn keine Vorkehrungen getroffen wären. Bei der vorliegenden Zündanlage setzt jedoch bei dieser Unterbrechung des Stromflusses
in der Primärwicklung 7 ein Induktionsstromfluß über den Widerstand 50, die Nebenschlußwiderstände 13, 14,
die Diode 54, den Widerstand 53 und die Diode 6 ein, so daß
die an den Nebenschlußwiderständen 13, I1J entstehenden
Spannungsabfälle die Emitter-Kollektor-Strecke des Endtransistors 9 und die Emitter-Kollektor-Strecke des weiteren
Transistors 12 leitend steuern und in der Sekundärwicklung kein einen Zündfunken an der Zündkerze 16 hervorrufender
Zündspannungsstoß entstehen kann. Durch die dabei stattfindende Entladung des ZusatzkonderiGators 55 wird der vorerwähnte
Stromfluß noch verstärkt, so daß die Emitter-Kollektor-Strecke des Endtransistors 9 und diejenige des
weiteren Transistors 12 mit Sicherheit in diesem Fall leitenden Zustand aufweisen. Durch Anwendung des Zusatzwiderstandes
51 und Anschluß der Zenerdiode 18 an die zwischen Vorwiderstand
17 und Zusatzwidorstand 51 vorhandene Verbindung wird der Pufferkondensator 19 gegen Überspannungen geschützt
und gleichzeitig sein Ladestrom wertmäßig begrenzt. Der Pufferkondensator 19 muß dann kein Wickelkondensator sein,
sondern kann als Trocken-Elektrolyt-Kondensator (der auch unter den Handelsnamen Tantal-Kondensator bekannt ist) ausgeführt vier den. Ein solcher Kondensator kann kostengünstig
mit einer relativ hohen Kapazität ausgelegt werden. Ein relativ hoher Kapazitätswert ist hier notwendig, damit nach
öffnen des Betriebsschalters 2 an dem zweiten Schaltungspunkt B noch über die Dauer des Abklingens des vorerwähnten
Induktionsstromflusses ein ausreichend hohes Potential zur Verfügung steht und abhängig davon die Emitter-Kollektor-Strecke
des Eingangstransistors 29 und diejenige des Steuertransistors 36 in den leitenden Zustand, dagegen die Emitter-
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R. 3591 Li/Sm
Kollektor-Strecke des Ausgangstransistors 31 und diejenige des Zwischentransistors 4l in den nichtleitenden Zustand gehalten,
werden. Würde nämlich die Emitter-Kollektor-Strecke des Zwischentransistors 4l während des Abflusses des Induktionsstromes
in den leitenden Zustand gelangen, so würde die Emitter-Kollektor-Strecke des weiteren Transistors 12 und
diejenige des Endtransistors 9 momentan nichtleitend gemacht,
wodurch in der Sekundärwicklung 15 noch ein für einen Zündfunken ausreichender Hochspannungsstoß induziert werden
könnte. Die Diode 52 verhindert eine Entladung des Pufferkondensators 19 über die Schaltungselemente 44, 36, 45, 46
bzw. 48, 14, 13 und 12, 9.
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Claims (3)
- -12 - - "■ ' R. 359VLi/SmAri s ρ r Uc h e1Λ Zündanlage für Brennkraftmaschinen mit einer Gleichstromquelle, von deren Pluspol eine einen Betriebsschalter enthaltende Versorgung:3verbindung und von deren Minuspol eine Masseverbindung ausgeht, außerdem mit einem Eridtransistor, dessen Erriitter-Kollektor-Strecke abhängig von einem zu einem ersten Schaltungspunkt fließenden Strom leitenden Zustand aufweist und mit dor Primär ν/ Lcklung einer Zündspule eine zwischen der Versorgurigsverb i.ndung und der Masseverbindurig liegende Serienschaltung bildet, desweiteren mit einem Schwellwertschalter, der eirigarigs-se.itig- mi t einem Signalgeber und ausgangsseitig mit der Basis eines Steuertransistors in Verbindung steht und '/,war über einen Steuerkondensator, der vor jedem Zündvorgang einen mit wachsender Drohzahl abnehmenden Energiebetrag speichert, ferner mit einem Zwischentransistor, mit dessen Hilfe der Endtranöintor durch den Steuertransistor steuerbar ist, und schließlich mit einem zweiten Schaltungspunkt, der ein durch eine anodenseitig an der Masseverbindung liegende Zenerdiode stabilisiertes Potential aufweist, der außerdem über einen Pufferkondensator an die Masseverbindurig angeschlossen ist, der ferner als Anschluß für einen von der Versorgungsverbindung ausgehenden, einen Vorwiderstand enthaltenden Versorgungszweig dient und der schließlich Ausgangspunkt für sich zu dem809823/0068■7 Li/Smi/Schwellwertschalter, dem Steuerkondensator und der Basis des Steuertransistors fortsetzende Versorgungszweige ist, nach Patent ... (Patentanmeldung P 22 44 781.0), dadurch gekennzeichnet, daß der an der Primärwicklung (7) der Zündspule (8) liegende Kollektor des Endtransistors (9) Ausgangspunkt für einen Steuerzweig (49) ist, der über wenigstens einen Widerstand (50) zum Kollektor des Zwischentransistors (41) führt und sich von dort zu dem ersten Schaltungspunkt (A) fortsetzt, daß außerdem der nichtleitende Zustand an der Emitter-Kollektor-Strecke des Zwischentransistors (4l) Voraussetzung für den Zufluß des Stromes zum ersten Schaltungspunkt (A) ist, daß ferner der den Vorwiderstand (17) enthaltende Versorgungszweig über einen Zusatzwiderstand (51) an der Versorgungsverbindung (3) liegt und daß schließlich die anodenseitig an der Masseverbindung (5) liegende Zenerdiode (18) mit ihrer Kathode an die zwischen Vorwiderstand (17) und Zusatzwiderstand (51) vorhandene Verbindung angeschlossen ist.
- 2. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Vorwiderstand (17) enthaltende Versorgungszweig über eine aus dem Zusatzwiderstand (51) und einer von der Gleichstromquelle (1) in Durchlaßrichtung beanspruchten Diode (52) bestehende Serienschaltung an der Versorgungsverbindung (3) liegt.../14 809823/00B8R. 359^ Li/Sm
- 3. Zündanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Versorgungsverbindung (3) und der Masseverbindung (5) ein Zusatzkondensator (55) liegt.809823/00 6-8
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