[go: up one dir, main page]

DE2654413A1 - Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen

Info

Publication number
DE2654413A1
DE2654413A1 DE19762654413 DE2654413A DE2654413A1 DE 2654413 A1 DE2654413 A1 DE 2654413A1 DE 19762654413 DE19762654413 DE 19762654413 DE 2654413 A DE2654413 A DE 2654413A DE 2654413 A1 DE2654413 A1 DE 2654413A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transistor
connection
resistor
supply
emitter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762654413
Other languages
English (en)
Other versions
DE2654413C2 (de
Inventor
Helmut Roth
Gerhard Dipl Ing Soehner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE2654413A priority Critical patent/DE2654413C2/de
Priority to AU30548/77A priority patent/AU507164B2/en
Priority to JP14323177A priority patent/JPS5368333A/ja
Priority to US05/855,937 priority patent/US4167170A/en
Priority to BR7707986A priority patent/BR7707986A/pt
Priority to ES464649A priority patent/ES464649A1/es
Publication of DE2654413A1 publication Critical patent/DE2654413A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2654413C2 publication Critical patent/DE2654413C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P3/00Other installations
    • F02P3/02Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
    • F02P3/04Layout of circuits
    • F02P3/0407Opening or closing the primary coil circuit with electronic switching means
    • F02P3/0435Opening or closing the primary coil circuit with electronic switching means with semiconductor devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

- ?- R. 3594
S Li/Sm
Die Zündanlage enthält einen zweiten Schaltungspunkt, der ein durch eine anodenseitig an der Masseverbindung liegende Zenerdiode stabilisiertes Potential aufweist, der außerdem über einen Pufferkondensätör an die Masseverbindung angeschlossen ist, der ferner als Anschluß für einen von der Versorgungsverbindung ausgehenden, einen Vorwiderstand enthaltenden Versorgungszweig dient und der schließlich Ausgangspunkt für sich zu dem Schwellwertschalter, dem Steuerkondensator und der Basis des Steuertransistors fortsetzende Versorgungszweige ist. Der an der Primärwicklung der Zündspule liegende Kollektor des Endtransistors ist Ausgangspunkt für einen Steuerzweig, der über wenigstens einen Widerstand zum Kollektor des Zwischentransistors führt und sich von dort zu dem ersten Schaltungspunkt fortsetzt. Der nichtleitende Zustand an der Emitter-Kollektor-Strecke des Zwischentransistors ist Voraussetzung für den Zufluß des Stromes zum ersten Schaltungspunkt. Der den Vorwiderstand enthaltende Versorgungszweig liegt über einen Zusatzwiderstand an der Versorgungsverbindung. Die anodenseitig an der Masseverbindung liegende Zenerdiode ist mit ihrer Kathode an die zwischen Vorwiderstand und Zusatzwiderstand vorhandene Verbindung angeschlossen.
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Zündanlage nach der Gattung des Hauptanspruches. Es ist (nach der DT-OS 2 244 78l) bereits eine solche Zündeinrichtung bekannt. Wird bei dieser Zündanlage im leitenden Zustand der Emitter-Kollektor-Strecke des Endtransistors der Betriebsschalter geöffnet, so kann es vorkommen, daß ein Zündfunke im falschen Zeitpunkt erzeugt wird und die Brennkraftmaschine Schaden erleidet.
800823/OOSI
R. 359^ Li/Sm
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Zündanlage mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches hat demgegenüber den Vorteil, daß kein Zündfunke auftreten kann, wenn im leitenden Zustand der Emitter-Kollektor-Strecke des Endtransistors der Betriebsschalter geöffnet wird. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß die Zündanlage eine relativ hohe Störunempfindlichkeit gegen einwirkende Störimpulse hat.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ist eine vorteilhafte Weiterbildung der im Hauptanspruch angegebenen Zündanlage möglich.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schaltungsmäßig dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Beschreibung der Erfindung
Die dargestellte Zündanlage soll für die nicht dargestellte Brennkraftmaschine eines ebenfalls nicht dargestellten Kraftfahrzeuges bestimmt sein. Diese Zündanlage wird aus einer Stromquelle 1 gespeist, welche die Batterie des Kraftfahrzeuges sein kann. An der Stromquelle 1 geht von dem Pluspol eine einen Betriebsschalter (Zündschalter) 2 enthaltende Versorgungsverbindung 3 und von dem Minuspol eine bei 4 an Masse liegende Verbindung 5 aus. Die Versorgungsverbindung setzt sich nach dem Betriebsschalter 2 über eine als Verpolungsschutz wirkende Diode 6 und danach über die Primärwicklung 7 einer Zündspule 8 zu dem Kollektor eines (npn-) Endtransistors 9 fort, dessen Emitter an der Masseverbindung
809823/0068
265AA13
-,Mr- R. 3594
7 Li/Sm
liegt. Im Nebenschluß der zu dem Endtransistor 9 gehörenden Emitter-Kollektor-Strecke liegt die zum Schutz gegen Überlastung dienende Parallelschaltung eines Kondensators 10 und einer von der Gleichstromquelle 1 in Sperrichtung beanspruchten Zenerdiode 11. Der Endtransistor 9 ist mit einem weiteren (npn-) Transistor 12 nach Art einer Darlington-Schaltung verbunden, daß heißt, diese Transistoren 9, 12 sind an ihrem Kollektor miteinander verbunden und je an der Basis-Emitter-Strecke mit einem von zwei Nebenschlußwiderständen 13, 14 versehen, wobei außerdem noch die Basis des Endtransistors 9 an dem Emitter des weiteren Transistors 12 liegt. Die Basis des weiteren Transistors 12 soll einen ersten Schaltungspunkt A bilden. Von der zwischen der Primärwicklung 7 und der Emitter-Kollektor-Strecke des Endtransistors 9 liegenden Verbindung geht ein Schaltungszweig aus, der zunächst über die zur Zündspule 8 gehörende Sekundärwicklung 15 führt und sich danach über eine Zündkerze l6 zur Masseverbindung 5 fortsetzt. Die sich nach der Diode fortsetzende Versorgungsverbindung 3 ist Ausgangspunkt 4 für einen Versorgungszweig, der einen Vorwiderstand 17 enthält und zu einem zweiten Schaltungspunkt B führt. Der zweite Schaltungspunkt B, der infolge der Wirkung einer anodenseitig an der Masseverbindung 5 liegenden Zenerdiode 18 stabilisiertes Potential aufweist, ist über einen Pufferkondensator 19 an die Masseverbindung 5 angeschlossen. Von dem zweiten Schaltungspunkt B setzt sich ein Versorgungszweig fort, der einen Widerstand 20 enthält und zu dem Eingang C eines Schwellwertschalters 21 führt. Von dem Eingang C führt ein Schaltungszweig zur Masseverbindung 5 und zwar zunächst über eine von der Gleichstromquelle 1 in Durchlaßrichtung beanspruchte Diode 22, danach über einen Widerstand 23 und schließlich über eine Geberwicklung 24. Die Geberwicklung 24 ist Bestandteil eines mit gestricheltem Linienzug angedeuteten Signalgebers 25, der mit einem nicht dargestellten rotierenden Teil der Brennkraftmaschine gekuppelt ist und
../5 809823/0068
- 5· - · R. 3594
Li/Sm
nach Art eines Wechselstromgenerator arbeitet. Es wird somit während des Betriebes von dem Signalgeber 21I eine wenigstens annähernd sinusförmige Wechselspannung zur Verfügung gestellt, von der die negative Halbwelle in Richtung des Pfeiles Ul und die positive Halbwelle in Richtung des Pfeiles U2 wirken soll. Der Eingang C des Schwellwertschalters liegt über die Parallelschaltung einer von der Gleichstromquelle 1 in Sperrrichtung beanspruchten Diode 26, eines Widerstandes 27 und eines zur Ableitung von Störimpulsen dienenden Kondensators 28 an der Masseverbindung 5· Der Eingang C des Schwellwertschalters 21 wird durch den Basisanschluß eines zu dem Schwellwertschalter 21 gehörenden (npn~) Eingangstransistors 29 gebildet. Zu dem Schwellwertschalter 21, der nach Art eines Schmitt-Triggers arbeiten soll, gehört außerdem ein Ausgangstransistor 31, der mit seinem Kollektoranschluß den Ausgang D des Schwellwertschalters 21 bildet. Beide Transistoren 29,
31 sind mit ihrem Emitter über einen gemeinsamen Widerstand
32 an die Masseverbindung 5 angeschlossen. Die Basis des Ausgangstransistors 31 ist an den Kollektor des Eingangstransistors 29 angeschlossen. Von dem Kollektor des Eingangstransistors 29 geht außerdem ein Versorgungszweig aus, der einen Widerstand 33 enthält und zu dem zweiten Schaltungspunkt B führt. Ebenso geht von dem Kollektor des Ausgangstransistors 31 ein Versorgungszweig aus, der über einen Widerstand 31I zu dem zweiten Schaltungspunkt B führt. Der Ausgang D des Schwellwertschalters steht mit der Basis eines (npn-) Steuertransistors 36 in Verbindung und zwar über einen Steuerkondensator 38. Die außerdem über einen zur Ableitung von Störimpulsen dienenden Kondensator 39 an der Masseverbindung 5 liegende Basis des Steuertransistors 36 ist noch Ausgangspunkt für einen Versorgungszweig, der über einen Widerstand zum zweiten Schaltungspunkt B führt. Im vorliegenden Fall bildet der Steuertransistor 36 mit einem (npn-) Zwischentransistor J| 1 ebenfalls einen nach Art eines Schmitt-
809823/0068
je - R. 3591»
S Li/Sm
Triggers arbeitenden Schwellwertschalter 42. Der Steuertransistor 36 ist mit seinem Kollektor über mindestens eine von der Gleichstromquelle 1 in Durchlaßrichtung beanspruchte Diode 43 an die Basis des Zwischentransistors 4l und über einen Widerstand 44 an die nach der Diode 6 sich fortsetzende Versorgungsverbindung 3 angeschlossen. Der Emitter des Steuertransistors 36 ist an die Anode einer Diode 45 angeschlossen, deren Kathode an dem Emitter des Zwischentransistors 4l und über einen Widerstand 46 an der Masseverbindung 5 liegt. Der Zwischentransistor 4l ist noch mit seiner Basis über einen Widerstand 47 an die Masseverbindung 5 und mit seinem Kollektor über einen Widerstand 48 an die Versorgungsverbindung 3 angeschlossen.
Von dem Kollektor des Endtransistors 9 geht ein Steuerzweig 49 aus, der über wenigstens einen relativ hochohmigen Widerstand 50 zum Kollektor des Zwischentransistors 4l führt und sich von dort zu dem ersten Schaltungspunkt A fortsetzt.
Der den Vorwiderstand 17 enthaltende Versorgungszweig ist über einen Zusatzwiderstand 51 und vorzugsweise eine in Serie dazu liegende, von der Gleichstromquelle 1 in Durchlaßrichtung beanspruchte Diode 52 an die Versorgungsverbindung angeschlossen. Die Zenerdiode l8 liegt mit ihrer Kathode an der zwischen dem Vorwiderstand 17 und dem Zusatzwiderstand vorhandenen Verbindung. Vor der Diode 6 geht von der Versorgungsverbindung 3 noch ein Schaltungszweig aus, der über die Serienschaltung eines Widerstandes 53 und einer von der Gleichstromquelle 1 in Sperrichtung beanspruchten Diode 54 zur Masseverbindung 5 führt. Schließlich ist zwischen der Versorgungsverbindung 3 und der Masseverbindung 5 noch ein Zusatzkondensator 55 angeordnet.
Die soeben beschriebene Zündanlage hat folgende Wirkungsweise:
../7 809823/0068
Ζ- R. 359*1
10 Li/Sm
Sobald der Betriebsschalter 2 geschlossen wird, ist die Anlage funktionsbereit. Wird gerade an der Geberwicklung 24 des Signalgebers 25 eine in Richtung des Pfeiles U2 wirkende positive Spannungshalbwelle zur Verfügung gestellt, so ist das infolge der Dioden 22, 26 ohne Einfluß auf die Basis des Eingangstransistors 29. In diesem Fall wird somit über die Basis-Emitter-Strecke des Eingangstransistors 29 ein Steuerstrom geführt, der über die Schaltungselemente 2, 6, 52, 51, 17, 20 sowie 32 verläuft und die Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors 29 in den leitenden Zustand steuert, während sich abhängig davon die Emitter-Kollektor-Strecke des Ausgangstransistors 31 in dem nichtleitenden Zustand befindet. Demzufolge fließt über die Basis-Emitter-Strecke des Steuertransistors 36 ebenfalls ein Steuerstrom, der über die Schaltungselemente 2, 6, 52, 51, 17, 40, 45 sowie 46 verläuft und die Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors 36 in den leitenden Zustand steuert. Dabei verzweigt sich ein Teilstrom über den Widerstand 34 und den Steuerkondensator 38, so daß sich dieser Kondensator 38 auf einen bestimmten Energiebetrag auflädt.
Wenn sich die Emitter-Kollektor-Strecke des Steuertransistors 36 in dem leitenden Zustand befindet, wird die Basis-Emitter-Strecke des Zwischentransistors 4l überbrückt, so daß dessen Emitter-Kollektor-Strecke nichtleitend ist. Infolge eines Stromflusses über die Schaltungselemente 2, 6, 48, 14, sowie 13, entstehen an den Nebenschlußwiderständen 13, 14 Spannungsabfälle, durch die sowohl die Emitter-Kollektor-Strecke des weiteren Transistors 12 als auch die Emitter-Kollektor-Strecke des Endtransistors 9 in den leitenden Zustand gesteuert werden. Die Primärwicklung 7 der Zündspule 8 wird daher jetzt von der Gleichstromquelle 1 mit Strom versorgt.
Tritt nun in der Geberwicklung 24 des Signalgebers 25 die in Richtung des Pfeiles Ul wirkende negative Spannungshalb- welle auf, so fließt über die· Parallelschaltung der Diode 26
809823/0068
-JT- -"■ R.
-ff "
R. 35S Li/Sm
und des Widerstandes 27 Strom, der über die Diode 22 sowie den Widerstand 23 zur Geberwicklung 2*1 zurückgeführt wird und schließlich einen Steuerstromfluß zur Basis des Eingangstransistors 29 unterbindet· Es fließt dann Steuerstrom über die Basis-Emitter-Strecke des Ausgangstransistors 31 j der über die Schaltungselemente 2, 6, 52, "51, 17, 33 sowie 32 verläuft und die Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors 31 leitend macht. Es setzt eine Umladung des Steuerkondensators 38 ein und zwar über den Widerstand 39» die Emitter-Kollektor-Strecke des Ausgangstransistors 31 und den Widerstand 32. Das Potential an der Basis des Steuertransistors 36 verschiebt sich dabei soweit in negativer Richtung, daß dessen Emitter-Kollektor-Strecke in den nichtleitenden Zustand übergeht. Durch die gewählte galvanische Kopplung zwischen dem Steuertransistor 36 und dem Zwischentransistor Ί1 wird die Emitter-Kollektor-Strecke bei dem letzteren Transistor ^l schlagartig leitend und zwar infolge des an seiner Basis-Emitter-Strecke verstärkt einsetzenden, über die Schaltungselemente 2, 6, 1I1J, ^3 sowie k6 geführten Steuerstromes. Abhängig davon verschwinden momentan die Spannungsabfälle an den Nebenschlußwiderständen 13, lAr so daß die Emitter-Kollektor-Strecke des weiteren Transistors und diejenige des Endtransistors 9 sehr rasch in den nichtleitenden Schaltzustand übergehen. Durch die dabei stattfindende Unterbrechung des über die Primärwicklung 7 Se~ führten Stromflusses wird in der Sekundärwicklung 15 einen Hochspannungsstoß und damit an der Zündkerze 16 ein elektrischer Überschlag (Zündfunke) erzeugt.
Nach einer bestimmten Zeitspanne ist die Entladung des Steuerkondensators 38 soweit fortgeschritten, daß am Steuer-* transistor 36 infolge des an der Basis wieder in positiver Richtung ansteigenden Potentials die Emitter-Kollektor-Strecke erneut in den leitenden Zustand gesteuert wird. Dadurch
../9 809823/0088
265U13
R. 359^ Li/Sm
gelangt wieder die Emitter-Kollektor-Strecke des Zwischentransistors 4l in den nichtleitenden Zustand und die Emitter-Kollektor-Strecke des weiteren Transistors 12 sowie die Emitter-Kollektor-Strecke des Endtransistors 9 in den leitenden Zustand. Der Stromfluß durch die Primärwicklung 6 und somit die Energiespeicherung in der Zündspule 7 kann bereits wieder beginnen, noch bevor der Signalgeber 24 mit seiner abklingenden negativen Spannungshalbwelle Ul den Schwellwertschalter 21 umgesteuert hat, daß heißt, bevor die Emitter-Kollektor-Strecke des Eingangstransistors 29 leitend und die Emitter-Kollektor-Strecke des Ausgangstransistors 31 nichtleitend geworden ist. Findet dann diese Umsteuerung statt, so wird der Steuerkondensator 38 wieder über die Schaltungselemente 2, 6, 52, 51j 17, 34, 36, 45 sowie 46 aufgeladen, so daß im Zündzeitpunkt der soeben beschriebene Funktionsablauf erneut beginnen kann.
Die zwischen Emitter des Steuertransistors 36 und Widerstand 46 liegende Diode 45 schützt die Basis-Emitter-Strecke dieses Transistors 36 gegen'. Überspannung, wenn der Steuerkondensator 38 über die Emitter-Kollektor-Strecke des Ausgangstransistors 31 entladen wird. Die Diode 43 ist vorgesehen, um an dem durch den Steuertransistor 36 sowie den Zwischentransistor 41 gebildeten Schwellwertschalter 42 ein definiertes Schaltverhalten sicherzustellen und eine störende Temperaturbeeinflussung zu vermeiden.
Wird nun während des Zeitabschnittes, in dem Zündenergie in der Zündspule 8 gespeichert wird, daß heißt also, in dem die Emitter-Kollektor-Strecke des Endtransistors 9 sowie die Emitter-Kollektor-Strecke des weiteren Transistors 12 leitend, dagegen die Emitter-Kollektor-Strecke des Zwischentransistors kl nichtleitend ist, der Betriebsschalter 2 ge öffnet, so findet ebenfalls eine Unterbrechung des Strom flusses in der Primärwicklung 7 statt. Diese Unterbrechung
../10
809823/0068
- Ip - R. 359Ί
^T Li /Sm
des Stromflusses in der Primärwicklung 7 würde ebenfalls einen Zündspannungsstoß in der Sekundärwicklung 15 und somit einen Zündfunken an der Zündkerze 16 erzeugen, wenn keine Vorkehrungen getroffen wären. Bei der vorliegenden Zündanlage setzt jedoch bei dieser Unterbrechung des Stromflusses in der Primärwicklung 7 ein Induktionsstromfluß über den Widerstand 50, die Nebenschlußwiderstände 13, 14, die Diode 54, den Widerstand 53 und die Diode 6 ein, so daß die an den Nebenschlußwiderständen 13, I1J entstehenden Spannungsabfälle die Emitter-Kollektor-Strecke des Endtransistors 9 und die Emitter-Kollektor-Strecke des weiteren Transistors 12 leitend steuern und in der Sekundärwicklung kein einen Zündfunken an der Zündkerze 16 hervorrufender Zündspannungsstoß entstehen kann. Durch die dabei stattfindende Entladung des ZusatzkonderiGators 55 wird der vorerwähnte Stromfluß noch verstärkt, so daß die Emitter-Kollektor-Strecke des Endtransistors 9 und diejenige des weiteren Transistors 12 mit Sicherheit in diesem Fall leitenden Zustand aufweisen. Durch Anwendung des Zusatzwiderstandes 51 und Anschluß der Zenerdiode 18 an die zwischen Vorwiderstand 17 und Zusatzwidorstand 51 vorhandene Verbindung wird der Pufferkondensator 19 gegen Überspannungen geschützt und gleichzeitig sein Ladestrom wertmäßig begrenzt. Der Pufferkondensator 19 muß dann kein Wickelkondensator sein, sondern kann als Trocken-Elektrolyt-Kondensator (der auch unter den Handelsnamen Tantal-Kondensator bekannt ist) ausgeführt vier den. Ein solcher Kondensator kann kostengünstig mit einer relativ hohen Kapazität ausgelegt werden. Ein relativ hoher Kapazitätswert ist hier notwendig, damit nach öffnen des Betriebsschalters 2 an dem zweiten Schaltungspunkt B noch über die Dauer des Abklingens des vorerwähnten Induktionsstromflusses ein ausreichend hohes Potential zur Verfügung steht und abhängig davon die Emitter-Kollektor-Strecke des Eingangstransistors 29 und diejenige des Steuertransistors 36 in den leitenden Zustand, dagegen die Emitter-
809823/0083
R. 3591 Li/Sm
Kollektor-Strecke des Ausgangstransistors 31 und diejenige des Zwischentransistors 4l in den nichtleitenden Zustand gehalten, werden. Würde nämlich die Emitter-Kollektor-Strecke des Zwischentransistors 4l während des Abflusses des Induktionsstromes in den leitenden Zustand gelangen, so würde die Emitter-Kollektor-Strecke des weiteren Transistors 12 und diejenige des Endtransistors 9 momentan nichtleitend gemacht, wodurch in der Sekundärwicklung 15 noch ein für einen Zündfunken ausreichender Hochspannungsstoß induziert werden könnte. Die Diode 52 verhindert eine Entladung des Pufferkondensators 19 über die Schaltungselemente 44, 36, 45, 46 bzw. 48, 14, 13 und 12, 9.
809823/0068

Claims (3)

  1. -12 - - "■ ' R. 359V
    Li/Sm
    Ari s ρ r Uc h e
    1Λ Zündanlage für Brennkraftmaschinen mit einer Gleichstromquelle, von deren Pluspol eine einen Betriebsschalter enthaltende Versorgung:3verbindung und von deren Minuspol eine Masseverbindung ausgeht, außerdem mit einem Eridtransistor, dessen Erriitter-Kollektor-Strecke abhängig von einem zu einem ersten Schaltungspunkt fließenden Strom leitenden Zustand aufweist und mit dor Primär ν/ Lcklung einer Zündspule eine zwischen der Versorgurigsverb i.ndung und der Masseverbindurig liegende Serienschaltung bildet, desweiteren mit einem Schwellwertschalter, der eirigarigs-se.itig- mi t einem Signalgeber und ausgangsseitig mit der Basis eines Steuertransistors in Verbindung steht und '/,war über einen Steuerkondensator, der vor jedem Zündvorgang einen mit wachsender Drohzahl abnehmenden Energiebetrag speichert, ferner mit einem Zwischentransistor, mit dessen Hilfe der Endtranöintor durch den Steuertransistor steuerbar ist, und schließlich mit einem zweiten Schaltungspunkt, der ein durch eine anodenseitig an der Masseverbindung liegende Zenerdiode stabilisiertes Potential aufweist, der außerdem über einen Pufferkondensator an die Masseverbindurig angeschlossen ist, der ferner als Anschluß für einen von der Versorgungsverbindung ausgehenden, einen Vorwiderstand enthaltenden Versorgungszweig dient und der schließlich Ausgangspunkt für sich zu dem
    809823/0068
    ■7 Li/Sm
    i/
    Schwellwertschalter, dem Steuerkondensator und der Basis des Steuertransistors fortsetzende Versorgungszweige ist, nach Patent ... (Patentanmeldung P 22 44 781.0), dadurch gekennzeichnet, daß der an der Primärwicklung (7) der Zündspule (8) liegende Kollektor des Endtransistors (9) Ausgangspunkt für einen Steuerzweig (49) ist, der über wenigstens einen Widerstand (50) zum Kollektor des Zwischentransistors (41) führt und sich von dort zu dem ersten Schaltungspunkt (A) fortsetzt, daß außerdem der nichtleitende Zustand an der Emitter-Kollektor-Strecke des Zwischentransistors (4l) Voraussetzung für den Zufluß des Stromes zum ersten Schaltungspunkt (A) ist, daß ferner der den Vorwiderstand (17) enthaltende Versorgungszweig über einen Zusatzwiderstand (51) an der Versorgungsverbindung (3) liegt und daß schließlich die anodenseitig an der Masseverbindung (5) liegende Zenerdiode (18) mit ihrer Kathode an die zwischen Vorwiderstand (17) und Zusatzwiderstand (51) vorhandene Verbindung angeschlossen ist.
  2. 2. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Vorwiderstand (17) enthaltende Versorgungszweig über eine aus dem Zusatzwiderstand (51) und einer von der Gleichstromquelle (1) in Durchlaßrichtung beanspruchten Diode (52) bestehende Serienschaltung an der Versorgungsverbindung (3) liegt.
    ../14 809823/00B8
    R. 359^ Li/Sm
  3. 3. Zündanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Versorgungsverbindung (3) und der Masseverbindung (5) ein Zusatzkondensator (55) liegt.
    809823/00 6-8
DE2654413A 1976-12-01 1976-12-01 Zündanlage für Brennkraftmaschinen Expired DE2654413C2 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2654413A DE2654413C2 (de) 1976-12-01 1976-12-01 Zündanlage für Brennkraftmaschinen
AU30548/77A AU507164B2 (en) 1976-12-01 1977-11-10 Electronic ignition system
JP14323177A JPS5368333A (en) 1976-12-01 1977-11-29 Ignition unit of internal combustion engine
US05/855,937 US4167170A (en) 1976-12-01 1977-11-30 Turn-off protected ignition system for internal combustion engines
BR7707986A BR7707986A (pt) 1976-12-01 1977-11-30 Sistema de ignicao para maquinas de combustao interna
ES464649A ES464649A1 (es) 1976-12-01 1977-12-01 Perfeccionamientos en instalaciones de encendido para moto- res de combustion interna.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2654413A DE2654413C2 (de) 1976-12-01 1976-12-01 Zündanlage für Brennkraftmaschinen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2654413A1 true DE2654413A1 (de) 1978-06-08
DE2654413C2 DE2654413C2 (de) 1985-10-31

Family

ID=5994387

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2654413A Expired DE2654413C2 (de) 1976-12-01 1976-12-01 Zündanlage für Brennkraftmaschinen

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4167170A (de)
JP (1) JPS5368333A (de)
AU (1) AU507164B2 (de)
BR (1) BR7707986A (de)
DE (1) DE2654413C2 (de)
ES (1) ES464649A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2806129A1 (de) * 1978-02-14 1979-08-16 Bosch Gmbh Robert Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen
DE3629501A1 (de) * 1986-08-29 1988-03-03 Telefunken Electronic Gmbh Zuendschaltung fuer brennstoffkraftmaschinen

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5765867A (en) * 1980-10-09 1982-04-21 Toshiba Corp Ignition device
US6075331A (en) * 1993-03-18 2000-06-13 Imra America, Inc. Systems and methods for managing energy of electric power supply systems
JPH10176647A (ja) * 1996-12-19 1998-06-30 Denso Corp 点火コイル
CN103352786B (zh) * 2013-06-15 2016-09-21 安徽祈艾特电子科技有限公司 一种自产生点火脉冲信号的点火控制器
CN104124958A (zh) * 2014-07-02 2014-10-29 惠州市亿能电子有限公司 一种把通讯地偏置到系统正极的电路

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2244781A1 (de) * 1972-09-13 1974-03-21 Bosch Gmbh Robert Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen
DE2339896A1 (de) * 1973-08-07 1975-02-27 Bosch Gmbh Robert Zuendeinrichtung fuer brennkraftmaschinen

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA923548A (en) * 1969-06-06 1973-03-27 L. Patis Bruce Engine speed limiter
DE2047586C3 (de) * 1970-09-28 1978-11-16 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Zündanlage für Brennkraftmaschinen
JPS4935732A (de) * 1972-08-09 1974-04-02
DE2329920A1 (de) * 1973-06-12 1975-01-09 Bbc Brown Boveri & Cie Zuendsystem fuer brennkraftmaschinen
DE2329918A1 (de) * 1973-06-12 1975-01-09 Bbc Brown Boveri & Cie Zuendsystem fuer brennkraftmaschinen
DE2542776C2 (de) * 1975-09-25 1982-08-19 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Schutzschaltung für eine zu einer Brennkraftmaschine gehörende Zündeinrichtung
US4051827A (en) * 1976-01-12 1977-10-04 Motorola, Inc. Selective threshold ignition circuit

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2244781A1 (de) * 1972-09-13 1974-03-21 Bosch Gmbh Robert Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen
DE2339896A1 (de) * 1973-08-07 1975-02-27 Bosch Gmbh Robert Zuendeinrichtung fuer brennkraftmaschinen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
In Betracht gezogenes älteres Patent: DE-PS 25 42 677 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2806129A1 (de) * 1978-02-14 1979-08-16 Bosch Gmbh Robert Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen
DE3629501A1 (de) * 1986-08-29 1988-03-03 Telefunken Electronic Gmbh Zuendschaltung fuer brennstoffkraftmaschinen

Also Published As

Publication number Publication date
ES464649A1 (es) 1978-09-01
BR7707986A (pt) 1978-08-15
JPS5368333A (en) 1978-06-17
US4167170A (en) 1979-09-11
AU3054877A (en) 1979-05-17
DE2654413C2 (de) 1985-10-31
AU507164B2 (en) 1980-02-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2307443A1 (de) Zuendkontrollsystem
DE2734164A1 (de) Elektronische zuendsteueranordnung fuer brennkraftmaschinen, insbesondere von kraftfahrzeugen
DE2137204C3 (de) Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen
DE2927058C2 (de) Steuereinrichtung für eine Zündspule
DE2709653C2 (de)
DE2531337C3 (de) Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine
DE2429431C2 (de) Zündanlage für Brennkraftmaschinen
DE2542677A1 (de) Zuendeinrichtung fuer eine brennkraftmaschine
DE1920884A1 (de) Zuendvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen mit kapazitiver Speicherung
DE2654413A1 (de) Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen
DE2701967A1 (de) Zuendeinrichtung fuer brennkraftmaschinen
DE2057520C3 (de) Elektronische Zündschaltung für Brennkraftmaschinen
DE3337157C2 (de) Kontaktlose Zündanlage
DE2418265A1 (de) Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen
DE3215728C2 (de)
DE2531302C3 (de) Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen
DE2736178A1 (de) Zuendeinrichtung fuer eine brennkraftmaschine
DE2806129C2 (de)
DE2434788C2 (de) Zündanlage für Brennkraftmaschinen
DE2531278B2 (de) Zündeinrichtung fur Brennkraftmaschinen
DE2455536A1 (de) Hochspannungskondensator-zuendeinrichtung
EP0303599B1 (de) Zündeinrichtung für brennkraftmaschinen
DE2833434A1 (de) Zuendeinrichtung fuer eine brennkraftmaschine
DE1764634B1 (de) Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen
DE2449610A1 (de) Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: F02P 3/04

AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2244781

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent