DE2654159A1 - Tintenstrahl-matrixdrucker - Google Patents
Tintenstrahl-matrixdruckerInfo
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- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
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Description
Die Erfindung betrifft eine im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebene
Art eines Tintenstrahl-Matrixdruckers.
Es ist ein Tintenstrahl-Drucker (USA Patentschrift 3 737 914) bekannt,
bei dem jeder Düsenstrahl die gesamte Höhe eines Zeichens überstreichen kann, so daß gleichzeitig so viele Zeichen einer
Zeile «pdruckt werden können, wie Düsen vorhanden sind. Da jede !
Düse «in ganzes Zeichen drucken muß, ist die Druckgeschwindigkeit ^
begrenzt, es sei denn, man würde die Anzahl der Matrixpunkte in
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einer Zeichenmatrix erniedrigen, wodurch selbstverständlich die Druckqualität sehr beeinträchtigt würde. Das gleiche gilt auch für
den in der USA Patentschrift 3 298 030 beschriebenen Tintenstrahldrucker, der pro Zeichen entlang der Druckzeile eine Düse angeordnet
hat, deren Tintenstrahl über die gesamte Zeichenbreite abgelenkt werden muß, während die Vertikalverschiebung durch den Transport
des Aufzeichnungsträgers besorgt wird.
Weitere Anordnungen mit mehreren Düsen sind in den USA Patentschrii
ten 3 373 437 und 3 560 461 gezeigt. Die erste der genannten Patent Schriften befaßt sich mit dem Problem der Druckqualität und schlägt
eine Anordnung mit konvergierenden Strahlen vor. Die sich bei der Justierung stellenden Probleme liegen auf der Hand. Die zuletzt genannte
Patentschrift befaßt sich mit dem Platzproblem und schlägt mehrere Reihen von Düsen vor, die in Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers
in Abständen angeordnet sind. Die Ausrichtung der Düsen sowie ihre zeitlich exakte Betätigung stellen kaum zu
überwindende Probleme.
Es ist die Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung, die genannten Nachteile bekannter Tintenstrahl-Matrixdrucker zu überwinden
.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen·
Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend anhand eines in den
Figuren veranschaulichten Ausführungsbeispiels beschrieben.
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Es zeigenϊ ■ ■ "Sr*
Fig«It . eine isometrische Ansieht eines Tintenstrahl
Matrixdruckers,
Fig. 2: eine isometrische Darstellung der Einzelhei
ten des Druckkopfes,
Fig* 3: einen Tropfenerzeuger,
Fig. 4t eine Ablenkvorrichtung,,
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Fig. 5 ein Blockschaltbild der Steuervorrichtungen für einen Tinten
strahl-Drucker,
Fig. 6 ein Blockschaltbild der logischen Schaltung für den Tropfener
zeuger und die Ablenk vorrichtungen,
Fig. 7 eine Steuervorrichtung für die "Ablenkvorrichtung,
Fig. 8 schematisch die Ansteuerung der Punkte einer Zeichenmatrix,
Fig. 9 ein Zeitdiagramm für die Ansteuerung der Matrixpunkte gemäss
Fig. 8. '
Nach der vorliegenden Erfindung sind mehrere Tinten strahle η abgebende Düsen in
einer Reihe angeordnet, wobei die Düsen voneinander so viel Abstand haben, dass
sie ein Zeichensegment überstreichen, das mehrere benachbarte Punktpositionen
der Zeichenmatrix aufweist. Jeder Tintenstrahl ist individuell gesteuert, um ein
Segment eines Zeichens abzudrucken, und alle Strahlen zusammengenommen sind
so gesteuert, dass mehrere Segmente eines Zeichens gleichzeitig gedruckt werden können. Bei dieser Anordnung werden die Tintenstrahlen parallel ausgestossen, so
dass die Ausrichtung der Düsen sich vereinfacht. Wenn man die Düsen weiter voneinander
entfernt anordnet, als dem Abstand zwischen zwei benachbarten Punkt-
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Positionen entspricht, .lässt sich die Packungsdichte der Düsen leichter beherrsche!!
Gleichzeitig bringt die Verwendung meherer Tintenstrahlen eine erhöhte Druckgeschwindigkeit
mit sich, was gegenüber den Anordnungen mit mehreren Düsen, die je einer Druckzeile zugeordnet sind, von Vorteil ist.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Düsenreihe bezüglich
der Relativbewegung zwischen dem Druckkopf und dem Aufzeichnungsträger geneigt angeordnet. Diese Neigung bringt zusätzlichen Abstand zwischen den
Düsen, was ihre Unterbringung in dem nach Möglichkeit kompaktea Druckkopf erleichtert. Zusätzlich erlaubt die Neigung der Düsenreihe die individuelle Steuerung
der Tintenstrahlen zum gleichzeitigen Aufzeichnen mehrerer Zeichenelemente. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Tinte ein Ferrofluid, so dass die Aus-
wahl und Ablenkung der einzelnen Tropfen zum Drucken bzw. in die Auffangvorrichtung
mittels elektromagnetischer Wandler möglich ist. Bei Verwendung einer nicht-magnetischen Tinte sind die elektromagnetischen Vorrichtungen durch an sich
bekannte, äquivalente elektrostatische Vorrichtungen zu ersetzen. Die zum Abführen
der nicht zum Drucken benötigten Tropfen dienenden Abscheider werden mit
Folgen von Binärimpulsen gespeist, die mit der·Tropfenerzeugung synchronisiert
sind, während die Ablenkvorrichtung für die zum Drucken bestimmten Tropfen . mit einem Binärsignal oder einem Treppensignal gespeist werden kann. Da die
erforderliche Auslenkung der Tropfen von ihrer natürlichen Flugbahn nur einen Bruchteil der Zeichenhöhe beträgt, ist die Zeit für die Auslenkung einer Mehrzal
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paralleler Strählen, von denen jeder nur eben diesen Teil des Zeichens überstreichen
muss, sehr stark reduziert gegenüber der Zeit, die ein mit einer einzigen Düse ausgerüsteter Drucker benötigt.
Fig. 1 zeigt einen Tintenstrahl-Matrixdrucker mit einem Druckkopf 1, der auf
einem Paar stationärer, horizontaler Führungsschienen 2 verschiebbar angeordnet ist. Die Fühmngsschienen 2 sind in Seitenteilen 3 des Maschinenrahmens
gelagert. Der Druckkopf 1 kann entlang der Führungsschienen 2 gegenüber einem
Aufzeichnungsträger 4 hin und her bewegt v/erden. Der Aufzeichnungsträger 4 umschlingt
eine Walze 5, die auf einer Welle 6 angeordnet ist, und die für den Zeilenvorschub des Aufzeichnungsträgers mittels eines Motors 7, eines Riemens 8
und einer Riemenscheibe 9 angetrieben werden kann. Der Antriebsmechanismus für die Verschiebung des Druckkopfes entlang der Druckzeile umfasst einen reversierbaren
Elektromotor 10, auf dessen Abtriebswelle eine Riemenscheibe 11 angeordnet ist, die einen Riemen 12 antreibt, der um eine weitere Riemenscheibe 13
geschlungen ist und an dem der Druckkopf 1 befestigt ist. Auf der Welle der Riemenscheibe
13 ist eine geschlitzte Scheibe 14 angeordnet, die mit einer Lichtquelle 15 und einem Fotodetektor 16 zusammenwirkt, um mit der Bewegung des
Druckkopfes 1 synchronisierte Taktimpulse zu erzeugen. Das Drucken von Daten auf dem Aufzeichnungsträger kann in einer Richtung oder in beiden Richtungen erfolgen.
In jedem Fall wird am Zeilenende der Aufzeichnungsträger 4 durch eine nicht gezeigte Zeilenschalt-Steuervorrichtung mittels des Motors 7 um eine oder
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mehrere Zeilen wcitcrgcschaltet. Am Ende des ZeiJonvorschubs wird der Motor 10
erneut cingeschaltet, um den Druckkopf 1 für die Aufzeichnung der nächsten Zeile;
einzustellen. Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen und Steuerungen für die
Zeilenschaltung sowie für die Schrittschaltung des Druckkopfes bekannt geworden,
so dass hier auf eine Beschreibung von Einzelheiten dieser Vorrichtungen verzichtet
werden kann.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, enthält der Druckkopf 1 eine Verteilerkammer 17, die
mit einer Rohrleitung 18 verbunden ist, durch welche Tinte unter Druck zugeführt
werden kann. Eine Vielzahl (im gezeichneten Fall 4) von Düsen 19, . .22 mit untereinander
gleichen Abständen ist mit der Verteilerkammer 17 verbunden, so dass aus den Düsen 19, . .22 parallele Tintenstrahlen 23. . .26 unter Druck in Richtung
des Aufzeichnungsträgers 4 ausgestossen werden können. Zur Erläuterung der Erfindung
sind vier Düsen 19. . .22 gezeigt, es könnte a'ber auch jede ander Anzahl
von Düsen verwendet werden, was von der Grosse und Tropfenanzahl abhängt,
die für das Drucken von Zeichen auf dem Aufzeichnungsträger 4 erwünscht sind. Stromabwärts von den Düsen 19 .. .22 ist ein Tropfengenerator 27 mit den Tintenströmen
23. . .26 ausgerichtet. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist die Tinte ein Ferrofluidum, doch können auch andere, durch ein Feld beeinflussbare Tinten verwendet werden. Eine typische ferrofluide Tinte, die im
Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ist im
USA Patent 3.805.272 beschrieben. Der Tropfengenerator 27 umfasst einen Magnet-
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kern 28, der eine Vielzahl von Polpaarcn 29 aufweist, die so orientiert sind, dass
die Tintenslrahlen 23. . .26 einzeln jeweils einem Polpaar 29 zugeordnet sind.
Der Magnetkern 28 trägt eino Wicklung 30, die an einen nicht gezeigten Frequenzgenerator
angeschlossen ist, der eine konstante Frequenz liefert. Der Magnetkern. 28 kann homogen sein'oder eine Vielzahl von Laminierungen aufweisen, so
dass jedem der Tintenstrahlen 23. . .26 eine Vielzahl von Polpaaren zugeordnet
sein kann, die in Flugrichtung des Tintenstrahl^ hintereinander angeordnet sind.
Durch Erregen der Wicklung 30 werden in den parallelen Tintenstrahlen Störungen hervorgerufen, die zur Auflösung der Tintenstrahlen in einzelne gleich grosse
Tropfen mit untereinander gleichen Abständen führen. Der in Fig. 2 gezeigte Tropfengenerator
27 ist eine elektromagnetische Vorrichtung, doch können auch elektromechanische Tropfengeneratoren, wie die wohlbekannten piezoelektrischen oder
magnetrostriktiven Vibratoren benutzt werden. In diesem Fall wären die Tropfengeneratoren
mechanisch mit der Verteilerkammer 17 oder mit den einzelnen Düsen 19. . .22 zu verbinden, um den gleichen Effekt des Aufbrechens der Tintenstrahlen
in einzelne Tropfen 31 zu bewirken.
In Abhängigkeit von dem auf den Aufzeichnungsträger zu druckenden Datenmuster
werden einzelne Tropfen 31 selektiv von den Tropfenströmen 23. . .26 abgeschieden.
Zu diesem Zweck sind magnetische Abscheider 32 bis 35 vorgesehen. Diese Abscheider
weisen Magnetkerne 36. . .39 sowie Wicklungen 40. . .43 auf. Die Magnetkerne 36 bis 39 haben Luftspalte 44, in deren Umgebung ein Magnetfeld erzeug;.
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werden kann, durch welches die Flugbahnen der Tropfen 31 hindurchführen. Aus
Gründen der Platzersparnis sind die benachbarten Tintenstrahlen zugeordneten Magnetabscheider 32. . .35 auf gegenüberliegenden Seiten der Tintenstrahlen angeordnet.
Die Auswahl der Tintentropfen 31 für ihre Entfernung aus den Tintenstrahlen 23. . .26 erfolgt durch Anlegen eines Musters von Impulsen an die Wicklungen
40.. .43. Tropfen 31, welche die Luftspalte 44 passieren, wenn die Wicklungen
40.. .43 erregt sind, werden aus ihrer ursprünglichen Flugbahn lateral abgelenkt
und von Auffangvorrichtungen 45 und 4 6 aufgenommen, die in Flussrichtung vor dem Aufzeichnungsträger 4 angeordnet sind. Da die Abscheider 32. . .35 auf
verschiedenen Seiten der Tintenstrahlen 23. . .26 angeordnet sind, sind auch die
Auffangvorrichtungen 45 und 46 auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet, so dass sie unerwünschte Tintentropfen 31 aufnehmen können. Die Auffangvorrichtungen
45 und 46 sind länglich ausgebildet, so dass jede von ihnen Tropfen mehrerer
Tintenströme auffangen kann, die sich über die vertikale Ausdehnung eines Zeichens
erstrecken. Die vo'n den Auffangvorrichtungen 45 und 46 aufgenommenen
Tintentropfen 31 werden über einen Vorratsbehälter wieder in den Tintenkreislauf
zurückgeführt.
Zwischen den Magnetabscheidern 32. . .35 und den Auffangvorrichtungen 45 und
46 ist eine magnetische Ablenkvorrichtung 47 angeordnet. Diese lenkt die Tropfen
31 transversal zur Bewegungsrichtung des Druckkopfes 1 entlang seiner Führungsschienen
2 und orthogonal zur Richtung der Tinten strahlen 23.. .26 ab.
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Die Ablenkvorrichtung 47 umfasst einen Magnetkern 48 sowie eine Wicklung 49.
Wie die Spaltbreite der Magnetabscheider 32. . . 35, entspricht auch die Breite der
Ablenkvorrichtung etwa dem halben Tropfenabstand, damit die Inhomogenität des Magnetfeldes am Rande der Polpaare sich nicht auf die folgenden Tropfen auswirken
kann.
Wie in den Fign. 2 und 4 gezeigt, weist der Magnetkern 48 der Ablenkvorrichtung
47 innenliegende Luftspalte 50...53 auf, die spitz zulaufend ausgebildet sein können. Die von den Tinten strahlen 23. . .26 sich ablösenden Tropfen 31 fliegen
durch die Luftspalte 50. . .53 in Richtung auf den Aufzeichnungsträger 4. Normalerweise
passieren die Tropfen die weiten Teile der Luftspalte 50. . .53 . Während sich die Tropfen innerhalb der Luftspalte 50. . .53 befinden, können sie gegen
die engsten Teile der Luftspalte abgelenkt werden, wobei die Ablenkung und ihr Betrag vom Auftreten eines von einer Erregerschaltung gelieferten Impulses en
der Wicklung 49 abhängt. Die Tropfen 31, die bereits durch die Abscheider 32. ..
35 beeinflusst worden sind, werden zusammen mit den nicht beeinflussten Tropfen durch die in die Wicklung 49 eingespeisten Impulse abgelenkt. Die durch die Abscheider
32. . .35 nicht beeinflussten Tropfen 31 setzen ihren Flug in Richtung auf den Aufzeichnungsträger 4 fort, wo sie schliesslich in den Positionen einer Punktmatrix
niedergeschlagen werden und Elemente verschiedener Zeichenteile bilden. Die durch die Abscheider 32. . .35 beeinflussten Tropfen 31 werden von den Auffangvorrichtungen
4 5 und 46 eingefangen und erzeugen auf diese Weise Leerstellen in vorherbestimmten Punktpositionen im Matrixmuster der Zeichen.
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In den Fign. 2 bis 4 sind der Zeichengenerator 27 und die Ablenkvorrichtung
mit nur einer Wicklung dargestellt, um den Fluss für die verschiedenen Luftspalte
zu erzeugen. Selbstverständlich können auch weitere Wicklungen vorgesehen werden,
um zu erreichen, dass an allen Luftspalten gleiche Verhältnisse herrschen.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild einer Steuervorrichtung, die zum Steuern des
Druckwerks nach den Fign. 1 bis 4 verwendet werden kann. Diese Vorrichtung
kann eine EingaboeinheitjWie beispielsweise einen Bildgenerator oder Bildabtaster
54 umfassen, der analoge oder digitale Zeichensignale in die Zentraleinheit 55 einer Datenverarbeitungsanlage einspeist. An die Zentraleinheit 55 kann auch eine
Texteingabe-Einheit 5 6 angeschlossen sein. In diesem Fall decodiert die Zentraleinheit
55 zusammen mit einem Zeichengenerator 57 den eingegebenen Text jn eine. Punktmatrix und speichert die Daten in der Datenverarbeitungsanlage.
Wenn die Eingabe in Signalen vom jBildgeneralor 54 besteht, werden diese in Matrixpunkte
digitalisiert und in der Datenverarbeitungsanlage gespeichert. Zum
Drucken lädt die Zentraleinheit 55 die die Punkte repräsentierenden Daten jedes
Zeichenelements oder jeder Bildrnatrix in einen Speicher 58, von dem entsprechende
Signale über eine Druckkopf-Phasensteuerung 59 demdie Wicklungen der Magnetabscheider
32. . .35 speisenden Treiber 60 zugeführt werden. Der Ladevorgang für Daten aufeinanderfolgender Zeichenelemente wird durch die Zentraleinheit
in Zusammenarbeit mit einer Taktsteuerschaltung 61 gesteuert. Am Ende einer
Textzeile oder beim letzten Zeichenelement einer Bildnuitrix wird von der Takt-
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steuerschaltung 61 ein Unterbrochungssignal über ein Steuerglied 62 an die Zentraleinheit
55 gegeben. Die Taktsteuerschaltung 61 veranlasst das Speichern der Zeichensignale vom Zeichengenerator 57 im Speicher 58, von wo sie in der gewünschten
Reihenfolge und gesteuert durch die Taktsteuerschaltung 61 an die Treiber 60 für die Abscheider-Wicklungen übertragen werden. Die Steuervorrichtung
gemäss Fig. 5 hat nur Beispielcharakter. Es können auch andere Steuervorrichtungen
verwendet werden.
In Fig. 6 ist beispielhaft die Schaltung für eine Druckkopf-Phasensteuerung 59
dargestellt. Taktimpulse werden von einem an sich bekannten Impulsgenerator 63
geliefert. Der Impulsgenerator 63 kann beispielsweise einen freilaufenden Oszillator
aufweisen, der bei einer Frequenz von 3OkIIz arbeitet. Die Taktimpulse werden einem Treiber 64 zugeführt, der die Wicklung 39 des Zeichengenerators 27 speist,
um die Tintenstrahlen 23. . .26 in einzelne Tropfen aufbrechen zu lassen. Der Taktimpuls
gelangt ferner zu einem Frequenzwandler 65 dessen Ausgangssignal zusammen
mit dem Teiktsignal einem Treiber 66 zugeführt wird, der über eine Leitung G7
mit der Wicklung 49 der Ablenkvorrichtung 47 verbunden ist. Die Ausgangssignale des Treibers 66 haben Treppenform, wobei das Stufeninterval dem Interval des Ausgangssignals
des Impulsgenerators 63 entspricht, wobei aber jede Treppe periodisch
mit dem Ausgangssignal des Frequenzwandlers 65 neu beginnt. Der Frequenzwandler
65 wandelt die Impulsfrequenz des Generators 63 in die gewünschte Frequenz um, die vom Abtastzyklus der Ablenkvorrichtung 47 abhängt. Dieser basiert seiner-
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seits auf der Anzahl von Punktpositionen eines jeden Strichelements der Zeichen
für die Strahlen 23. ..2G;wenn beispielsweise bei einer Anordnung mit 4 Düsen,
wie in den Fign. 2 bis 4, acht Punkte eine vertikale Linie ergeben, ist die Anzahl
der Punktpositionen für jedes Strichelement zwei. Dalier setzt der Frequenzwandler
G5 das Ausgangssignal des impulsgenerators 63 in l5kHz um, so dass der
Treiber 66 ein binäres Signal an die Wicklung 49 liefert. Falls jedes Strichsegment
drei Punkte umfasst, um eine Linie mit zwölf Punkten zu bilden, müsste der
Frequenzwandler die Impulse vom Generator 63 auf 1OkHz herabsetzen, damit der Treiber 66 an die Wicklung 49 ein binäres Signal liefern kann.
Die Ausgang ε signale des Impulsgenerators 63 werden ferner den Sektionen A. . .D
eines· Speichers 68 sowie je einem Eingang der UND-Glieder 69.. .72 zugeleitet.
Der jeweils zweite Eingang der genannten UND-Glieder ist mit dem Ausgang je einer Sektion des Speichers 68 verbunden. Die Ausgänge der UND-Glieder 69 . .
sind mit je einem Treiber 73.. .76 verbunden. Die dem Speicher 68 zugeführten Signale veranlassen die Ausgabe von Signalfolgen aus den Sektionen A. . .D über
die UND-Glieder 69.. .72 zur Ansteuerung der Treiber 73. . .76,' wodurch die
Wicklungen 40. . .43 der Magnetabscheider 32. . .35 entsprechend dem gewünschten
Muster der aufzuzeichnenden Zeichenelemente erregt bzw. nicht erregt werden. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Wicklungen 40. . .43
der Abscheider 32. . .35 mit Gleichstrom gespeist, um die Tropfen 31 bei ihrem Eintreffen an den Lüftspalten 44 von ihrer ursprünglichen Flugbahn abzulenken.
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Damit Tropfen 31 nich abgelenkt werden, müssen die Treiber 73. . .76 ent- \
sprechend angesteuert werden, um die Wicklungen 4 0.. .43 stromlos zu machen. Die Treiber 73.. .76 sind daher normalerweise eingeschaltet, um Tropfen 31 aus
den Tintenstrahlen zu entfernen, und sie werden durch Impulse vom Speicher 68 abgeschaltet, wenn diese mittels der Impulse vom Impulsgenerator 63 von den
UND-Gliedern 69. . .72 durchgeschaltet werden.
Die Speicherung der den Punkten der Punktmatrix zugeordneten Bits im Speicher
kann nach verschiedenen Verfahren erfolgen. Ein bevorzugtes Verfahren ist das Speichern eines Codewortes in jeder Speichersektion, die einem von einem Tintenstrahl
aufzuzeichnenden Zeichenelement zugeordnet ist. Vorzugsweise enthält jedes Codewort eine Anzahl von Bits, die der Anzahl der Bits für jeden erzeugten
Tropfen entspricht, die die Punktmatrix des Zeichens bilden. Daher werden für jeden Tintenstrahl in einer 8x5 Matrix zehn Punktsteuerbits in jeder der Sektionen
A. . .D des Speichers 68 gespeichert. Ein "O"-Bit repräsentiert eine leerzulassende
Punktposition, während ein "1"-Bit einer Punktposition entspricht, an
welcher ein Tintentropfen 31 von dem betreffenden Tintenstrahl niederzuschlagen ist. Wenn der Druckkopf 1 (Fig. 1) durch den Elektromotor 10 angetrieben "wird,
werden die Pulsfolgen von den Sektionen A.. .D des Speichers 68 durch die UND-Glieder
69.. .72 zu den Treibern 73.. .76 durchgeschaltet, um selektiv die Abscheider 32. . .35 ein- bzw» auszuschalten.
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Die Düsen 19.. ,22, und damit die Tintenstrahlen 23. . .26 sind zur Richtung der
relativen Bewegung des Druckkopfcs 1 geneigt angeordnet. Der Tropfengenerator
27, die Magnetabscheider 32.. .35, die Ablenkvorrichtung 47 und die Auffangvorrichtungen
45 und 46 sind entsprechend geneigt. Daraus folgt, dass bei der Bewegung
de s-Druckkopf es 1 entlang der Führungschienen 2 von links nach rechts,
gemäss Fig. 1, die Düse 22 als erste die erste Spalte der Zeichenrnatrix erreichen
wird, dann die Düsen 21, 20 und schliesslichl9, indieser Reihenfolge, Dieser Sachverhalt
ist in Fig. 8 dargestellt. Zur Zeit ti kann ein Tintentropfen 31 von der Düse
22 an der Punktposition 1· der-Spalte I abgesetzt werden. Zur Zeit ti werden die
Tropfen 31 von den Düsen 21, 20 und 19 entweder in die Auffangvorrichtungen 45
und 46 abgelenkt, oder sie bilden Teile von vorangehenden Zeichen. Zur Zeit 13
stehen Tropfen von den Düsen 22 und 21 zur Verfügung, um an den Matrixpositionen
118 und 13 (Fig. 8)hiedergeschlagen zu werden . Zur Zeit t5 können Tropfen and den
Matrixpositionen IHl7, Uli und 15 abgesetzt werden. Zur Zeit t7 sind Tropfen von
allen Düsen 19. . ,22 mit Punkten der Matrix ausgerichtet, um benachbarte Zeichenelemente
zu bilden.
Fig. 7 zeigt ein ausführlicheres Blockschaltbild einer Steuerschaltung für das Absetzen
von Tropfen 31 an den in der Fig. 8 gezeigten Tropfenpositionen. Wie bereits
erwähnt, werden Datenwörter von der Zentraleinheit 55 der Datenverarbeitungsanlage
an den Speicherbereich 77 geliefert, der die Register BO.. . B7 umfasst.
In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind alle Sektionen A. . .D
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des Speichers 68 in zwei Speicherbereiche unterteilt. Für die Sektion B umfasst
der erste Speicherbereich die Register BO.. .B3, welche binäre Information für
Punktpositionen mit ungerader .Nummer speichert, und die Register B4 . . . B7 , welche
Daten bezüglich der gerade numerierten Punktpositionen der in Fig. 8 gezeigten Zeichenmatrix speichern. Daher muss, wie Fig. 7 zeigt, für jeden der Treiber 73. ..
76 die Information abwechselnd von einem der Register BO. . .B3 und einem der Register
B4. .. B7 kommen. Aus diesem Grund sind die Ausgänge der Register BO. . .
B3 mit den UND-Gliedern 78 .. .81 verbunden, während die Ausgänge der Register B4. . .B7 mit den dazwischen liegenden UND-Gliedern 8?«. .85 verbunden sind. Ein
Signal auf der Leitung 86 schaltet die Segmentbits von den Registern BO. . .B3 zu
den ODER-Gliedern 87. . .90 durch. Ein Signal auf der Leitung 91 schaltet in ähnlicher
Weise die Segmentbits von den Registern B4. . . B7 zu den ODER-Gliedern 87..
90 durch.
Wie bereits erwähnt,sind die Düsen 19. . .22 bezüglich der Bewegungsrichtung
des Druckkopfes 1 versetzt angeordnet und erreichen daher die erste Spalte der Zeichenmatrix zu verschiedenen, aufeinanderfolgenden Zeiten. In dem in Fig. 7
dargestellten bevorzugten Au sführungs bei spiel werden die Bitsignale parallel durch
die ODER-Glieder 87. . .90 hindurchgeleitet. Um die Versetzung der Düsen zu kompensieren,
werden die Bitsignale entsprechend verzögert, so dass sich eine Koinzidenz mit der Ankunftszeit der Tintentropfen 31 von den verschiedenen Düsen 19. . .
22 ergibt. Die zu diesem Zweck vorgesehene Druckkopf-Phasensteuerung 59 (Fig. 5)
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umfasst Schieberegister 92. . .94, die vor den Treibern 73. . .75 angeordnet sind.
Diese Schieberegister 92.. .94 bewirken die erforderliche Verzögerung, um die Versetzung der Düsen 19. . .21 zu kompensieren. Bei dem in den Fign. 2 bis 4
und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel hat das Schieberegister 94 eine Verzögerung,
die zwei Punktpositionen entspricht, das Schieberegister 93 eine Verzögerung um vier Punktp.ositionen und das Schieberegister 92 eine Verzögerung um
sechs Punktpositionen. Daher werden beim Eintreffen eines Signals von den Steuerregistern B8 . . .B12 die Segmentbits von den ODER-Gliedern 87.. .9 0 und
Schieberegistern 92.. .94 in die Treiber 73. . .76 übertragen, um selektiv die Erregung
der Wicklungen 40.. .43 der Abscheider 32.. .35 zu bewirken. Wenn ein vollständiger Satz von Signalen die Schieberegister 92.. .94 passiert hat, werden
mittels eines Signals vom Steuerregister B14 die Schieberegister 92. . .94, der Trigger 95 und der Haltekreis 96 zurückgesetzt, als Vorbereitung für die Uebertragung
eines weiteren Satzes von Zeichensignalen von den Registern B4. . .B7.
Fig. 9 zeigt ein Zeitdiagramm für die vorher beschriebenen Operationen. Die an
den den Magnetabscheidern 32. . .35 zugeordneten Kurven angebrachten Ueberweisungszeichen
entsprechen den in der Fig. 8 dargestellten ausgewählten Matrixpositionen
eines abgedruckten Zeichens.
Gemäss Fig. 8 umfasst jede Spalte der Zeichenmatrix acht addressierbare Positionen.
Die ihnen zugeordnete Information ist in den Datenregistern BO.. .B7 ge-
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speichert. Da nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel acht Punkte mit vier
Düsen gedruckt werden sollen, ist es angebracht, die Daten in zwei Teile zu teilen
Beispielsweise können die Daten für ungerade numerierte Positionen in die Re- ■
gister BO. . .B3 und die Daten für die gerade numerierten Positionen in die Register
B4. .. B7 geladen werden. In der zeitlichen Abfolge wird in diesem Fall nur '
eine abwechselnde Selektion der Gruppen notwendig sein. Bei diesem Schema ist eine Ausdehnung sehr einfach für Fälle, bei denen jede Düse mehr als zwei Punktpositionen
drucken soll. Beispielsweise können zwölf Punkte pro Spalte mit vier Düsen gedruckt werdai , wenn ein weiterer Satz von vier Registern vorgesehen und
ein Zyklus mit drei Gruppenselektionen eingeführt wird.
Wie in Fig. 7 gezeigt, steuert die Zentraleinheit 55 den zeitlichen Ablauf der Operationen
über die Steuerregister'B8 .. .Bl5. Das Signal vom Register Bl5 über den
Trigger 95 bewirkt abwechselnd Signale auf den Leitungen 86 und 91, durch welche
die UND-Glieder 78.. .85 und die ODER-Glieder 87. . .90 gesteuert werden, so
dass abwechselnd Informationsentnahme aus den Registern BO.. . B3 bzw. B4 . .. B7
erfolgt.
Die erforderliche Phasensteuerung, um die unterschiedlichen Ankunftszeiten der
Tropfen wegen der Versetzung der Düsen auszugleichen, wird gemäss Fig. 7 von
den Schieberegistern 92. ..94 ausgeführt, Wie aus Fig. 8 ersichtlich,erfordern
die Düsen 21, 20 und 19 bezüglich der Düse 22 Verzögerungszeiten von 2, 4 und 6
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Z.eitintervallen. Daher weisen die Schieberegister 94, 93 und 92 2, 4.. bzw. 6
.Schiebepositiönen auf.' Das Drucken von anderen Anzahlen von Punkten je Spalte
(beispielsweise zwölf Punkte bei vier Düsen) erfordert eine andere Auslegung der
Schieberegister (beispielsweise 3, 6 und 9 Schiebepositionen bei vier Düsen).
Die Verschiebungen erfolgen durch Signale auf einer Leitung 97 von einem Taktgeber,
der synchron mit den Impulsen der Tropfenerzeugung läuft und gesteuert
durch Signale von dem Steuerregister Bl2. Die Schieberegister werden entweder
am Beginn oder am Ende einer Druckzeile durch Signale vom Rück Stellsteuerregister
B14 zurückgestellt. Wie aus Fig. 8 ersichtlich,werden wegen der Versetzung
der Düsen am Beginn und Ende einer jeden Druckzeile extra Impulse abgegeben.
Signale von den Steuerregistern. B8. . .BIl stellen sicher, dass am Beginn
und Ende der Zeilen sowie während einer Unterbrechung des Druckvorgangs keine extra Punkte gedruckt werden können. Ein Unterbrechungssignal wird über
den Haltekreis 96 aus Signalen vom Rückstell-Steuerregister B14 und Signalen auf der Leitung 91 abgeleitet und am Ende einer Druckzeile an die Zentraleinheit
55 übertragen.
Die im vereinfachten Schaltbild der Fig. 6 an die Treiber 73.. .76 der Magnetabscheider
32. . .35 übertragenen Signale zum Drucken des in Fig. 8 dargestellten
Zeichens entsprechen denen der Fig. 9.
Obwohl die Erfindung im Zusammenhang mit einem bevorzugten Ausführungsbei-
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■70982-8/-05ββ
spiel beschrieben worden ist, bei welchem die Düsen bezüglich der Bewegungsrichtung
des Druckkopfes versetzt angeordnet sind, können die Düsen auch vertikal
übereinander angeordnet sein. Um die Bewegung des Druckkopfes zu kompensieren, sollten in diesem Tall die Luftspalte der Ablenkvorrichtung 47 um gleiche
Beträge versetzt angeordnet sein. Dabei sind dann keine Phasenverzögerungen
erforderlich, so dass auf die Schieberegister 92. . .94 verzichtet werden kann.
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Claims (2)
- PATENTA-NSP RUCH "ΕTintenstrahl-Matrixdrucker mit einer Mehrzahl von in einem Druckkopf angeordneten Düsen zum Erzeugen von parallelen, auf einen Aufzeichnungsträger gerichteten Tintenstrahlen, mit wenigstens einem Tropfenerzeuger zum Auflösen der Strahlen in einzelne Tropfen, mit Mitteln zum Erzeugen einer Relativbewegung zwischen Druckkopf und Aufzeichnungsträger entlang einer Druckzeile, und mit Mitteln zum gesteuerten Ablenken der zum Drucken bestimmten Tropfen auf ausgewählte Matrixpositionen, sowie mit Mitteln zum Ablenken von zum Drucken nicht benötigten Tropfen in eine Auffangvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (19 ... 22) in einer gegenüber der Richtung der Relativbev/egung zwischen Druckkopf (X) und Aufzeichnungsträger (4) geneigten Reihe, gegen die Vertikale versetzt, angeordnet sind, daß die gegenseitigen Abstände der Düsen (19 ... 22) in der Richtung der Relativbewegung gleich den Abstände der Spalten (I ... V) der Zeichenmatrix sind, daß der Tropfenerzeuger (27) und die Ablenkmittel (47) für die zum Drucken bestimmten Tropfen (31) je einen Magnetkern (28, 48) mit einer Mehrzahl von je einer Düse (19, 20, 21, 22) zugeordneten Polpaaren (29) aufweisen, und daß eine Kompensations-Steuerschaltung (Fig. 7.) vorgesehen ist, welche Verzögerungsglieder (92 ... 94) auf-■; weist, deren unterschiedliche Verzögerungscharakteristiken ; von der Neigung, der Düsenreihe abhängen, und die an die Ab-BN 9-75-004 - 21 -709828/0568ORIGINAL INSPECTEDlenkmittel (32 ... 35) für zum Drucken nicht benötigte Tropfen (31) angeschlossen sind.
- 2. Tintenstrahl-fiatrixdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkmittel (47) für die zum Drucken bestimmten Tropfen einen U-förmigen Magnetkern (48) umfassen, auf dessen Joch wenigstens eine Erregerwicklung (49) angeordnet ist und dessen Schenkel sägeζahnartige Polpaare aufweisen, deren Luftspalte (50 ... 53) Trapezfonu haben.EN 9-75-004 - 22 -709828/0888
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