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DE2652811A1 - Steuereinrichtung fuer die anhebbare nachlaufachse eines doppelachsaggregates von nutzfahrzeugen - Google Patents

Steuereinrichtung fuer die anhebbare nachlaufachse eines doppelachsaggregates von nutzfahrzeugen

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Publication number
DE2652811A1
DE2652811A1 DE19762652811 DE2652811A DE2652811A1 DE 2652811 A1 DE2652811 A1 DE 2652811A1 DE 19762652811 DE19762652811 DE 19762652811 DE 2652811 A DE2652811 A DE 2652811A DE 2652811 A1 DE2652811 A1 DE 2652811A1
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DE
Germany
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switch
axle
relay
switches
control device
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Application number
DE19762652811
Other languages
English (en)
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DE2652811C2 (de
Inventor
Ferdinand Egelmayr
Karl Peitl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steyr Daimler Puch AG
Original Assignee
Steyr Daimler Puch AG
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Publication date
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Publication of DE2652811C2 publication Critical patent/DE2652811C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D61/00Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern
    • B62D61/12Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with variable number of ground engaging wheels, e.g. with some wheels arranged higher than others, or with retractable wheels
    • B62D61/125Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with variable number of ground engaging wheels, e.g. with some wheels arranged higher than others, or with retractable wheels the retractable wheel being a part of a set of tandem wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Steuereinrichtung für die anhebbare Nachlaufachse eines
  • Doppelachsaggregates von Nutzfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung für die anhebbare Nachlaufachse eines Doppelachsaggregates von Nutzfahrzeugen mit einem in Abhängigkeit vom Federweg der Triebachse verstellbaren, einem Magnetventil zur Beaufschlagung des Hubwerkes der Nachlaufachse zugeordneten Schaltgerät.
  • Bei einer bekannten Steuereinrichtung dieser Art wird mit Hilfe des Steuergerätes und des Magnetventiles die Nachlaufachse stets abgesenkt, wenn die Triebachsenbelastung, die sich in einem entsprechend weiten Federweg ausdrückt, ein vorbestimmtes, gesetzlich vorgeschriebenes Maß erreicht bzw. übersteigt. Sobald aber die Nachlaufachse abgesenkt ist, wird auch ein Teil der Last auf sie übertragen, so daß die Triebachse entlastet wird und das Steuergerät neuerlich zum Anheben der Nachlaufachse in Funktion tritt. Dieses Spiel wiederholt sich, bis der Fahrer das Hubwerk abnohaltet. Ergeben sich während der Fahrt starke Stöne durch unebene Fahrbahn od.dgl., so können sich die Achslast kurzzeitig ändern, was ebenfalls zu einem ungewollten Absenken bzw. Anheben der Nachlaufachse führt Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und eine Steuereinrichtung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei der ein ungewolltes, wiederholtes Heben und Senken der Nachlaufachse sowohl beim Beladen des stehenden Fahrzeuges als auch bei Achslastüberschreitung durch dynamische Kräfte während der Fahrt sicher vermieden wird.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß im Stromkreis für das Magnetventil ein durch ein Relais betätigbarer Unterbrecherschalter vorgesehen ist, daß das Schaltgerät zwei mit bei Belastung zunehmendem Federweg nacheinander schließbare Schalter umfaßt, daß diese Geräteschalter in Serie im Erregerstromkreis des Relais liegen, daß der bei kürzerem Federweg schließende Geräte schalter durch einen parallelgeschalteten, bei Fahrt zwangsläufig geschlossenen Verriegelungsschalter Uberbrilckt ist, daß in Serie zu dem bei längerem Federweg schließenden Geräteschalter ein während der Fahrt zwangsweise offener Verriegelungsschalter liegt und daß zu den beiden letzteren Schaltern ein vom Relais betätigbarer Haltelsontakt parallel geschaltet ist.
  • Durch den Unterbrecherschalter irii tro;nkre 5 fiir das itiagnetventil kann die Beaufschlagung des Ilubwerks verhindert werden, so daß die Nachlaufachse abgesenkt bleibt.
  • Die Betätigung des Unterbrecherschalters hängt dabei von der Achslast der Triebachse ab, wobei ein a!iederhoStes Erregen und Entregen des Relais vermieden wird, wenn durch das Absenken und der damit verbundenen LastUber'n.Iinio der Nachlaufachse eine Entlastung der Triebachse auftritt. Voraussetzung hiefür ist jedoch, daß der bei geringerer Achslast, elso bei kürzerem Federweg schließende Geräte schalter ei abgesenkter Nachlaufachse geschlossen bleibt. Die gerade ein Absenken der Nachlaufachse erforderlich machende Belastung des Fahrzeuges muß daher bei abgesenkter Nachlaufachse einen Federweg ergeben, bei dem dieser Schalter noch geschlossen bleibt. Um das Relais für den Unterbrecherschalter zu erregen, müssen die in Serie im Erregerstromkreis liegenden Schalter geschlossen sein, da nur dann die Nachlaufachse abgesenkt wird. Liegt die Achslast der Triebachse so hoch, daß beide Geräteschalter geschlossen so sind,/ist der Erregerstromkreis sicher geschlossen und das Relais wird erregt, wobei mit der Betätigung des Unterbrecherschalters der den einen Geräteschalter Uberbrückende Haltekontakt geschlossen wird, so daß auch ein Öffnen dieses iiberbrückten Geräteschalters auf Grund einer Achsentlastung u keinem Anheben der Nachlaufachse führen kann, solange der dazu in Serie liegende, nicht überbrückte Geräteschalter geschlossen bleibt. Erst wenn auch dieser Geräteschalter bei einer weiteren Achsentlastung geöffnet wird, wird das Hubwerk beaufschlagt, da in einem solchen Fall der Erregerstromkreis für das Relais unterbrochen wird, wodurch das Relais abfällt und den Unterbrecherschalter für den Str oli!-kreis des Magnetventiles schließt.
  • Dabei ist durch die Wahl der Ansprechschwelle dieses bei kürzerem Federweg schließenden Geräteschalters gewährleistet, daß die beim Anheben der Nachlaufachse auftretende zusätzliche Belastung der Triebachse keine unzulässige Erhöhung von deren Achslast ergibt. Mit dem Abfallen des Relais wurde natürlich auch der Haltekontakt geöffnet, so daß zu!. Erregen des Relais der von der größten zulässigen Achslast der Triebachse bestimmte Federweg ausgenützt werden niuß, der das chließen beider Geräteschalter bewirkt.
  • Da bei dr Fahrt durch dynamische Belastungen die Geräteschalter betätigt werden köllnten, was jedoch zu keinen Heben oder Senken der Nachlaufachse führen soll, sind zusätslich die Verriegelungsschalter vorgeschen. Der Veriegelungsschalter, der dem die Höchstlast der Triebachse bestimmenden Geräteschalter zugeordnet ist, muß daher während der Fart geöffnet sein, so daß bei einer vorübergehenden Achslasterhöhung durch dynamische Kräfte und damit verbundener Betätigung des betreffenden Geräteschalters das Relais nicht erregt werden kann und daher die Nachlaufachse angehoben bleibt. Wird mit abgesenkter Nachlaufachse gefahren und ergibt sich eine Entlastung der Triebachse in einem Ausmaß, das ein Anheben der Nachlaufachse bewirken würde, so muß dafür gesorgt werden, daß das Relais erregt bleibt. Zu diesem Zweck wird der zuerst schließende Geräte schalter durch den zweiten Verriegelungsschalter bei der Fahrt kurzgeschlossen. Ein Öffnen dieses Geräteschalters kann daher zu keinem Abfallen des Relais führen. Die Stellung des durch den Haltekontakt überbrückten Geräteschalters bzw, die Stellung des diesem zugeordneten Verriegelungsschalters ist dabei ohne Bedeutung, da das Relais ja über den Haltekontakt an Spannung liegt.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Haltekontakt durch einen beim Einschalten der Steuereinrichtung kurzzeitig schließbaren Hilfsschalter überbrückbar. Diese Maßnahme bewirkt, daß die beim stehenden Fahrzeug während des Ladevorganges abgesenkte Nachlaufachse nicht beim Einschalten der Steuereinrichtung auf alle Fälle angehoben wird, auch wenn auf Grund der Achslasten die Nachlaufachae belastet werden muß. Wird der bei zunehmender Beladung zuerst schließende Geräteschalter in einem solchen FRll betktigt, so braucht zum Schließen des ErregerstromkreiSea für das Relais lediglich der Haltekontakt überbrückt zu werden, was durch den Hilfsschalter einfach erreicht wird.
  • Zweckm'äRig ist es, wenn dabei der Hilfsßchalter durch ein über einen Kondensator erregbares Relais betätigbar ist.
  • Von den beiden Verriegelungsachaltern soll während der Fahrt der eine geöffnet und der andere geschlossen sein.
  • Dies ließe sich beisplelsweise über den Schmieröldruck des Fahrzeugmotors erreichen, Konstruktiv einfacher ist es jedoch, wenn die beiden Verriegelungsschalter beim Lösen der Feststellbremse zum Erreichen ihrer Verriegelungsstellung zwangsläufig betätigbar sind, wofür sich eine durch ein Druckmittel lösbare Federspeicherbremse besonders eignet, weil das Druckmittel gleichzeitig die Verriegelungsschalter unter Zwischenschaltung von Membranen od.dgl. beaufschlagen kann.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar wird eine erfindungsgemäße Steuereinrichtung im Blockschaltbild gezeigt.
  • Das dargestellte Doppelachsaggregat eines Nutzfahrzeuges besteht im wesentlichen aus einer Triebachse 1 und einer mit dieser über Lenker 2 gekuppelten Nachlaufachse 3, die mit Hilfe eines pneumatischen Hubwerkes 4, beispielsweise eines Balges, der an eine Druckluftleitung 5 angeschlossen ist, angehoben werden kann, Die Beaufschlagung des Hubwerkes 4 wird dabei über ein Magnetventil 6 gesteuert, und zwar über einen Unterbrecherschalter 7, der in dem Stromkreis für das Magnetventil 6 vorgesehen ist. Zur Betätigung des Schalters 7 dient ein Relais 6, dessen Erregerstromkreis zweck in Serie liegende Schalter 9 und 10 eines Schaltgerätes 11 enthält, das auf der Triebachse 2 gelagert ist und daher die Bewegungen der Triebachse gegenüber dem Fahrzeugrahmen bzw. gegenüber den Lenkern 2 mitmacht. Über ein Gestänge 12 kann daher der Federweg der Triebachse 1 auf eine Wippe 13 übertragen werden, die um eine Achse 14 drehbar im Schaltgerät 11 gelagert ist. Die Schalter 9 und 10 sind dabei der Wippe 13 so zugeordnet, daß beim Anwachsen der Achslast der Triebachse 1 zunächst der Geräteschalter 9 und beim Erreichen der zulässigen Höchstlast für die Triebachse der Schalter 10 geschlossen wird. Die Einstellung des Schalters 9 ist so gewählt, daß bei einer Fahrzeugbelastung, die bei angehobener Nachlaufachse 3 gerade die zulässige Höchstlast für die Triebachse 1darstellt, die Achslast der Triebachse 1 bei abgesenkter Nachlaufachse 3 gerade ein Schließen des Geräteschalters 9 bewirkt.
  • Parallel zum Geräte schalter 9 ist zusätzlich ein Verriegelungsschalter 15 vorgesehen, der während der Fahrt geschlossen sein soll. Ein zweiter Verriegelungsschalter 16, der in Serie mit dem Geräte schalter 10 in den Erregerstromkreis für das Relais 8 eingeschaltet ist, wird während der Fahrt geöffnet. Bei Stillstand des Fahrzeuges sollen diese Verriegelungsachalter 15 und 16 ihre gezeichneten Offen-bzw. Schließstellungen einnehmen, was nach dem Ausführungsbeispiel über die Feststellbremse erzwungen wird. Das Druckmittel, das die üblicherweise als Federspeicherbremse ausgebildete Feststellbremse öffnet, wird: über eine Leitung 17 zu durch Membrane 18 verschlossene Druckkammern geführt, wobei über die vom Druck in den Kammern abhängige Membranstellung die Betätigung der Schalter 15 und 16 abgeleitet wird.
  • Mit dem Unterbrecherschalter 7 wird gleichzeitig ein Haltekontakt 19 geschaltet, der parallel zur Serienschaltung des Geräteschalters 10 und des Verriegelungsschalters 16 liegt und diese. beiden Schalter überbrückt. Wird demnach das Relais 8 erregt, so wird einerseits der Stromkreis für das Magnetventil 6 unterbrochen und anderseits der Haltekontakt 19 geschlossen, so daß der Erregerstromkreis für das Relais 8 nur mehr über den Geräte schalter 9 unterbrochen werden kann.
  • Wird nach dem Beladen die Steuereinrichtung durch einen Schalter 20, beispielsweise das Zündschloß, an eine geeignete Stromquelle gelegt, so würde zunächst. auf alle Fälle das Magnetventil 6 erregt werden, so (3aß dafl Ilubwerk l mit Druckluft; beaufschlagt und die Nachlaufachse 3 anjehohen wirdt unabliangig von der Stellung der Geräteschalter 9 und 10, weil der Unterbrecherschalter 7 in seiner Grund stellung geschlossen ist. Um dies zu verhindern, ist ein Hilfsschalter 21 vorgesehen, der parallel zu den Schaltern 10 und 16 bzw. parallel zum Haltekontakt 19 liegt und mit Hilfe eines Relais 22 betätigt werden kann, das über einen entsprechend dimensionierten Kondensator 23 über den Schalter 20 an die Stromquelle gelegt wird. Der Kondensator 23 bewirkt dabei eine kurzzeitige Erregung des Relais 22, durch das der Schalter 21 geschlossen wird, der die Schalter 10 und 16 überbrückt, so daß die Erregung des Relais 8 nur von der Stellung des Geräteschalters 9 abhängt. Ist dieser Schalter offen, so ist der Erregerstromkreis dieses Relais unterbrochen und der Unterbrecherschalter 7 bleibt geschlossen, was ein Betätigen des Magnetventils und damit ein Anheben der Nachlaufachse 3 zur Folge hat. Die Cesamtblastung kann demnach von der Triebachse 1 ohne Uberschreitung von deren zulässigen Höchstachslast aufgenommen werden. Ist der Geräteschalter jedoch durch die Wippe 13 geschlossen, 50 wird mit der Erregung des Relais 8 der Unterbrecherschalter 7 geöffnet und das Relais an den Haltekontakt 19 gelegt, so daß einerseits das llagnetventil 6 nicht betätigt wird und anderseits der Erregerstromkreis für das Relais 8 auch bei offenem Geräteschalter stromkreis 10 geschlossen bleibt. Wird jedoch bei geschlossenem Schalter 20 das Fahrzeug beladen, 80 wird auf Grund der zunächst geringen Last die Nachlaufachse angehoben werden, weil der Geräteschalter 9 offen ist, Ein Schließen dieses Schalters zufolge einer weiteren Fahrzeugbelastung ändert an diesem Zustand nichts, da der in Serie zu dem Geräteschalter 9 liegende Geräteschalter 10 noch offensteht. Erst wenn auch dieser Schalter durch die Wippe 13 geschlossen wird, was das Erreichen der zulässigen größten Achslast fÜr die Triebachse1/anzeigt, wird über den nunmehr geschlossenen Erregerstromkreis das Relais 8 erregt und der Unterbrecherschalter 7 geöffnet, wobei der Geräteschalter 10 über den Haltekontakt 19 überbrückt wird, so daß die durch das Absenken der Nachlaufachse bedingte Entlastung der Triebachse und das damit verbundene Öffnen des Geräteschalters 10 nicht zu einer Unterbrechung des Prregerstroskreises für das Relais 8 führen kann. Die tiachlaufachse 3 bleibt daher abgesenkt.
  • Wird für die Fatrt die Feststellbretse gelöst, so wird durch die Druckbeaufschlagung der Membrane 18 der Verriegelungsschalter 15 geschlossen und der Verriegelungsschalter 16 geöffnet. Dynamische Achsentlastungen, die beispielsweise den Geräteschalter 9 über die Wippe 13 öffnen, können demnach nicht zu einer Unterbrechung des Erregerstromkreises für das Relais 8 führen, weil eben der parallelgeschaltete Verriegelungsschalter 15 geschlossen ist. In gleicher Weise kann eine durch dynamische Kräfte bewirkte kurzzeitige Uberlast, die ein Schließen des Geräteschalters 10-nach sich zieht, nicht zu einem ungewollten Schließen des Erregerstromkreises für das Relais 8 und damit zu einem Absenken der Nachlaufachse 3 führen, weil der Erregerstromkreis durch den Verriegelungsschalter 16 während der Fahrt bei geschlossenem Unterbrecherschalter 7 sicher unterbrochen ist.
  • Es zeigt sich somit, daß mit Hilfe dieser Steuereinrichtung automatisch der richtige Einsatz der Nachlaufachse 3 gewährleistet wird, wobei durch dynamische Kräfte während der Fahrt bedingte Laständerungen keinen Einfluß auf die Steuerung haben.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüehe: 9 Steuereinrichtungiur die anhebbare Nachlaufachse eines Doppelachsaggregates von Nutzfahrzeugen mit einem in Abhängigkeit vom Federweg der Triebachse verstellbaren, einem Magnetventil zur Beaufschlagung des Hubwerkes der Nachlaufachse zugeordneten Schaltgerät, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis für das Magnetventil (6) ein durch ein Relais (8) betätigbarer Unterbrecherschalter (7) vorgesehen ist, daß das Schaltgerät (11) zwei mit bei Belastung zunehmendem Federweg nacheinander schließbare Schalter (9,10) umfaßt, daß diese Geräteschalter (9,10) in Serie im Erregerstromkreis des Relais (8) liegen, daß der bei kürzerem Federweg schließende Geräteschalter (9) durch einen parallelgeschalteten, bei Fahrt zwangsläufig geschlossenen Verriegelungsschalter (15) überbrückt ist, daß in Serie zu dem bei längerem Federweg schließenden Geräteschalter (10) ein während der Fahrt zwangsweise offener Verriegelungsschalter (16) liegt und daß zu den beiden letzteren Schaltern (10,16) ein vom Relais (18) biEtigbarer Haltekontakt (19) parallel geschaltet ist.
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekontakt (19) durch einen beim Einschalten der Steuereinrichtung kurzzeitig achließbaren Hilfsschalter (21) überbrückbar ist.
  3. 3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsschalter (21) durch ein über einen Kondensator (23) erregbares Relais (22) betätigbar ist.
  4. 4. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verriegelungsschalter (15,16) beim Lösen der Feststellbremse zum Erreichen ihrer VerriegelungssteLLung zwangsläufig betätigbar sind.
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