[go: up one dir, main page]

DE2651817A1 - Verkehrsfunkempfaenger - Google Patents

Verkehrsfunkempfaenger

Info

Publication number
DE2651817A1
DE2651817A1 DE19762651817 DE2651817A DE2651817A1 DE 2651817 A1 DE2651817 A1 DE 2651817A1 DE 19762651817 DE19762651817 DE 19762651817 DE 2651817 A DE2651817 A DE 2651817A DE 2651817 A1 DE2651817 A1 DE 2651817A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
area
filter
identification
transmitter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762651817
Other languages
English (en)
Inventor
Kanji Kikkawa
Yoshinori Masuda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Ltd
Original Assignee
Hitachi Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hitachi Ltd filed Critical Hitachi Ltd
Publication of DE2651817A1 publication Critical patent/DE2651817A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/091Traffic information broadcasting
    • G08G1/094Hardware aspects; Signal processing or signal properties, e.g. frequency bands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Description

  • Verkehrsfunkempfänger
  • Die Erfindung betrifft einen Verkehrsfunkempfänger mit einem Rundfunkempfänger in einem Übertragungssystem, das folgende Funktionen ausführt: Senden einer einen Verkehrsfunksender bezeichnenden Senderkennung zusammen mit einem Tonfrequenzsignal für das Rundfunkprogramm, wobei die Senderkennung auf einen Hauptträger moduliert ist und die Frequenz der Senderkennung über dem Frequenzband des Tonfrequenzsignals liegt; Senden einer einen bestimmten Bereich des Verkehrsfunksenders bezeichnenden Bereichskennung, die auf die als Hilfsträger dienende Senderkennung moduliert ist; und Empfang der Verkehrsinformation im Rundfunkempfänger durch Abstimmung des Rundfunkempfängers auf den Hauptträger.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere einen Verkehrsfunkempfänger mit einer Kennungseinrichtung sowie einer Signalisiereinrichtung zur Signalisierung des Empfangs eines durch den Verkehrsfunksender gesendeten Rundfunksignals.
  • Da die Verkehrsfunksender in den entsprechenden Bereichen Senderkennungen aussenden, kann der Verkehrsfunkempfänger, der Senderkennungs-Filter aufweist, jene Verkehrsfunksender, die Verkehrsinformationen oder Verkehrsnachrichten oder Verkehrsmeldungen senden, von den anderen Sendern unterscheiden. Da jedoch der Verkehrsfunksender in einem Bereich dieselbe Senderkennung wie Sender in anderen Bereichen verwendet, ist es sehr schwierig, einen ganz bestimmten gewünschten Verkehrsfunksender auszuwählen. Wenn beispielsweise ein Autofahrer von einem Bereich in einen anderen Bereich fährt und die Verkehrsmeldungen des augenblicklichen Bereichs oder die Verkehrsmeldungen des Ziel-Bereichs hören möchte, kann er nicht sofort bestimmen, ob der Verkehrsfunksender, den er hört, der Sender des Ziel-Bereichs ist oder nicht.
  • Außerdem sendet ein Verkehrsfunksender nicht ständig die Verkehrsinformation aus, sondern nur am Beginn oder Ende des Rundfunkprogramms bzw. zwischendurch. Somit tnn der Autofahrer, während er einen Sender auswählt, zwar das Rundfunkprogramm, aber nicht die Verkehrs information empfangen. Dadurch entsteht für ihn eine weitere Schwierigkeit, festzustellen, ob der gewählte Sender, den er gerade hört, die Verkehrsinformation des gewünschten Bereichs sendet oder nicht.
  • Der Verkehrsfunksender eines Bereichs sendet ferner eine Bereichskennung, deren Frequenz sich von den Frequenzen der Bereichskennungen in benachbarten Bereichen unterscheidet.
  • Diese Bereichskennungen wurden aber bereits festgelegt.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Verkehrsfunkempfänger anzugeben, der einen Verkehrsfunksender, der eine gewünschte Verkehrsinformation sendet, identifizieren bzw.
  • kennzeichnen kann.
  • Diese Aufgabe wird für einen Verkehrsfunkempfänger der eingangs genannten Art erfindungsgemaß gelöst durch ein Hilfsträger-Filter zum Ausfiltern des Senderkennungs-Hilfsträgers, der einen Verkebrsfunksender bezeichnet; ein an das HilSsträger-Filter angeschlossenes erstes Signalisierglied zur Signalisierung des Empfangs des Hilfsträgers; ein Bereichskennungs-Filter zum Ausfiltern der mit dem Hilfsträger modulierten Bereichskennung; und ein an das Bereichskennungs-Filter angeschlossenes zweites Signalisierglied zur Signalisierung des Empfangs der Bereichskennung.
  • Wennder Empfänger also einen Sender empfängt, wird durch die Erfindung mit Hilfe des ersten Signalisierglieds zunächst festgestellt, ob der empfangene Sender ein Verkehrsfunksender ist oder nicht; falls es sich um einen Verkehrsfunksender handelt, stellt das zweite Signalisierglied sofort fest, zu welchem Bereich der empfangene Sender gehört. Indem also die Suche nach einem Sender solange fortgesetzt wird, bis das zweite Signalisierglied den Empfang eines Senders aus einem gewünschten Bereich signalisiert, kann ein Sender aus dem gewünschten Bereich sehr einfach gefunden werden.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht darin, daß das Bereichskennungs-Filter eine Schalteinheit mit mehreren Schaltern aufweist, deren jeder einer eigenen Bereichskennungs-Frequenz entspricht, so daß nur die einen ausgewählten Schalter der Schalteinheit entsprechende Bereichskennung ausgefiltert wird.
  • Durch Auswahl eines Schalters der Schalteinheit entsprechend eines gewünschten Bereichs spricht das zweite Signalisierglied also nur an, wenn ein Verkehrsfunksender des gewünschten Bereichs empfangen wird. Dies vereinfacht die Identifikation beträchtlich.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung weist auS: eine Signalübertragungs-Steuereinrichtung zur Steuerung eines Signalwegs, der ein detektiertes Tonfrequenzsignal einem Tonfrequenz - oder Niederfrequenzverstärker zuführt, wobei die Signalübertragungs -Steuereinrichtung durch Vorhanden- oder Nichtvorhandensein der Senderkennung und der Bereichskennung derart steuerbar ist, daß das Tonfrequenzsignal nur bei Vorhandensein der Senderkennung und der Bereichskennung zum Tonfrequenzverstärker übertragen werden kann.
  • Durch diese Maßnahme werden nur die Sendesignale aus dem gewünschten Bereich als Tonfrequenzsignale wiedergegeben. Wenn also die Einstellung eines Senders fortgesetzt wird, bis irgendein Tonfrequenzsignal wiedergegeben wird, läßt sich sehr einfach ein Sender aus dem gewünschten Bereich empfangen.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn das Bereichskennungs-Filter aufweist einen Impulswandler zum Umsetzen einer ausgefilterten Bereichskennung in einen Impulszug, ein durch die Impulse des Impulszugs auslösbares erstes Monoflop zum Verzögern der umgesetzten Impulse um eine einem ausgewählten Schalter der Schalteinheit entsprechende Zeitdauer, wobei die Zeitdauer kürzer als der Abstand zwischen den umgesetzten Impulsen ist; ein durch ein Ausgangssignal des ersten Monoflops auslösbares zweites Monoflop zum Verzögern des Ausgangssignals um eine einzelne Zeitdauer derart, daß ein Einzelimpuls erzeugbar ist, der den nächsten umgesetzten Impuls zeitlich teilweise überlappt, wenn der Impulszug der Bereichskennung entspricht, die dem ausgewählten Schalter der Schalteinheit zugeordnet ist; und einen Vergleicher zum Vergleich des Einzelimpulses des zweiten Monoflops mit den umgesetzten Impulsen, um die Bereichskennung zu detektieren.
  • Da jedem Bereich eine Bereichskennungs-Frequenz zugeordnet ist, die sich von Bereich zu Bereich unterscheidet, sind mehrere Bereichskennungs-Filter zum Ausfiltern der Bereichskennungen erforderlich. Wegen der engen Nachbarschaft der einzelnen Bereichskennungs-Frequenzen müssen die gefilterten Resonanzfrequenzen sehr genau eingestellt werden. Infolge von Schwankungen von Schaltungs-Bauelementen können sich die Resonanzfrequenzen von Resonanzkreisen jedoch ändern, so daß eine Nachjustierung erforderlich ist. Da diese Nachjustierung für mehrere Bereichskennungen durchgeführt werden muß, ist ein einfaches Verfahren der Nachjustierung wünschenswert.
  • Diese Nachjustierung ist in der Erfindung dadurch vereinfacht, daß die ausgefilterten sinusförmigen Bereichskennungen in einen Impulszug umgesetzt werden, der ein Monoflop ansteuert, dessen Zeitkonstante entsprechend der Wahl eines bestimmten Schalters der Schalteinheit änderbar ist. Die Nachjustierung der Schaltung erfolgt also in einfacher Weise durch Einstellung der Zeitkonstanten.
  • Schaltungstechnisch besonders vorteilhaft ist, wenn der Vergleicher zum Vergleich des Einzel-Ausgangs impulses des zweiten Monoflops mit den umgesetzten Impulsen aufweist einen ersten Inverter zur Inversion des Einzelimpulses; ein NAND-Glied zur Verknüpfung des invertierten Einzelimpulses mit den umgesetzten Impulsen; einen zweiten Inverter zur Invers ion des Ausgangssignals des NAND-Gliedes; und einen Gleichrichter zum Gleichrichten des Ausgangssignals des zweiten Inverters. Diese Schaltungsanordnung kann einfach und praktisch aufgebaut werden.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 das Frequenzspektrum von Signalen, die auf einen gemeinsamen Haupttruger moduliert sind; Fig. 2 eine räumliche Darstellung eines Auto»Rundfunkempfängers sowie eines erfindungsgemäßen Verkehrsfunkempfängers; Fig. 3 Verkehrsrundfunk-Bereiche der Bundesrepublik Deutschland; Fig. 4 die Schaltung des Verkehrsfunkempfängers nach Fig. 2; Fig. 5 die Schaltung des Bereichskennungs-Filters und des zweiten Signalisierglieds nach Fig. 4; Fig. 6 die Schaltung eines Zeitkennungs-Filters und eines dritten Signalisierglieds nach Fig. 4; Fig. 7 Signale beim Empfang einer gewünschten Bereichskennung; Fig. 8 Signale beim Empfang eines Signals mit einer Frequenz, die höher als die Frequenz der gewünschten Bereichskennung ist; Fig. 9 Signale beim Empfang eines Signals, dessen Frequenz niedriger als die Frequenz der gewünschten Bereichskennung ist; Fig. 10 das Blockschaltbild eines weiteren AusfUhrungsbeispiels der Erfindung mit dem Sender und Empfänger des Verkehrsfunk-0bertragungssystems; Fig. llA das Spektrum eines Rundfunksignals eines Senders, der keine Verkehrsinformation sendet; Fig. llB das Spektrum eines allgemeinen Rundfunksignals aus einem Verkehrsfunksender gemäß der Erfindung; Fig. 12 Signale eines allgemeinen Rundfunksenders; Fig. 13 Signale eines Verkehrsfunksenders, der eine Senderkennung und eine Bereichskennung abstrahlt; Fig. 14 Signale eines bereits entwickelten Verkehrsfunksenders, der nur die Senderkennung abgibt; Fig. 15 das Blockschaltbild eines ersten Detektors gemäß der Erfindung; Fig. 16A das Blockschaltbild eines zweiten Detektors gemäß der Erfindung; und Fig. 16B die Übertragungsfunktion eines Schmalbandpaßfilters nach Fig. 16A.
  • Das Sendesignal eines Verkehrsfunksenders, der eine Verkehrsinformation sendet, weist ein Signal mit einem Frequenzspektrum nach Fig.l auf, wobei dieses Signal mit einem Hauptträger frequenzmoduliert ist. Fig.1 zeigt eine Senderkennung SK, die einen Verkehrsfunksender bezeichnet. Ihre Frequenz beträgt das )-Fache der Frequenz des FM-Stereophonie-Pilotsignals P (FM bedeutet Frequenzmodulation). Ein derartiger Verkehrsfunksender ist jedem der in Fig. 5 dargestellten Bereiche zugeordnet. Jeder Sender in den einzelnen Bereichen ist mit einer Senderkennungs-Frequenz ausgestattet, die mit den Frequenzen anderer Sender in anderen Bereichen identisch ist, und überträgt die Senderkennungs-Frequenz zusammen mit einem FM-Stereo- oder Mono-Rundfunksignal. Jeder der in Fig. 5 gezeigten Bereiche ist einem der Bereiche A bis F zugeordnet und die die Bereichskennungen BK der einzelnen Bereiche darstellenden Frequenzen haben die nachstehenden Werte, die sich voneinander unterscheiden und ständig ausgesandt werden: Bereich A ... 23f75 Hz, Bereich D ... 39,58 Hz Bereich B ... 28,27 Hz, Bereich E ... 45,67 Hz Bereich C ... 34,93 Hz, Bereich F ... 53,98 Hz.
  • Während die Verkehrsinformation gesendet wird, wird auch eine Zeitkennung DK abgestrahlt, die die Aussendung der Verkehrsinformation darstellt. I)ie Frequenz der Zeitkennung DK beträgt 125 HZ für alle Bereiche. Die Bereichskennung BK und die Zeitkennung DK sind auf die Senderkennung SK als Hilfsträger aufmoduliert.
  • Ein in Fig. 2 gezeigter Auta-Rundfunkempfänger lÖ dient zum Empfang eines derartigen Signals. Der Verkehrsfunkempfänger 30 ist als Zusatz zum Rundfunkempfänger 10 aufgebaut und über ein Kabel 25 mit diesem verbunden. Der Verkehrsfunkempfänger 30 weist auf einen Senderkennungs-Schalter 31. eine Senderkennungs-Anzeige 32, einen Zeitkennungs-Schalter 33, eine Zeitkennungs-Anzeige 34, Bereichskennungs-Schalter 35 AUS, 35A bis 35F; sowie eine Bereichskennungsanzeige 56. Die Bereichskennungs-Schalter 35 AUS, 35A bis 35F sind derart aufgebaut, daß ein zuvor bereits betätigter bzw. gedrückter Schalter beim Betätigen eines anderen Schalters automatisch zurückgestellt wird.
  • Der Verkehrsfunkempfänger 30 arbeitet in folgender Weise.
  • Wenn angenommen wird, daß ein Signal eines Verkehrsfunksenders im Bereich C empfangen werden soll, wird zuerst der Schalter 35C betätigt, und dann ein Abstimmknopf lOb des Auto-Rundfunkempfängers so lange gedreht, bisdie Anzeigen 32 und 36 aufleuchten, wodurch der Empfang des gewünschten Verkehrsfunksenders des Bereichs C bestätigt wird. Wenn die Wiedergabe von Empfangssignalen vermieden werden soll, bevor der gewünschte Sender empfangen wird, muß auch der Schalter 31 betätigt werden. In diesem Fall ist ein Sender solange nicht hörbar, wie die Anzeigen 32 und 56 nicht eingeschaltet sind.
  • Dasselbe Verfahren gilt beim Empfang der Signale aus anderen Bereichen.
  • Fig. 4 bis 9 zeigen den Aufbau des erfindungsgemäßen Verkehrsfunkempfängers sowie Signale zur Erläuterung seiner Arbeitsweise. Fig. 4 zeigt, wie ein durch eine Antenne 21 aufgenommenes Empfangssignal im Auto-Rundfunkempfänger 10 in ein Tonfrequenzsignal umgesetzt wird, und zwar mit Hilfe eines Hochfrequenzverstärkers 11, eines Umsetzers 12, eines Überlagerungsoszillators 15, eines Zwischenfrequenzverstärkers 14 urt eines FM-I)emodulators 15. Das Tonfrequenzsignal wird über einen Widerstand R1 und einen Kondensator C an einen Verstärker 16 übertragen und in einem FM-Stereodemodulator bzw.Stereodecoder 17 in FM-Stereo4;nale umgesetzt.
  • Diese Stereosignale werden in Ton- bzw. Niederfrequenzverstärkern 18a und 18b verstärkt und steuern Lautsprecher 22a und 22b an. Als Stromversorgungsquelle 19 kann die Autobatterie dienen. Das Ausgangssignal des FM-Stereodecoders 15 wird dem Verkehrsfunkempfänger 30 zugeführt, der mit Hilfe eines Hilfsträger-Filters 57 zuerst eine Senderkennung ausfiltert. Diese Senderkennung wird in ein erstes Signalisierglied 38 eingespeist und schaltet die SK-Anzeige 52 ein. In diesem HilSsträger-Filter 57 wird ein demoduliertes FM-Signal, d. h, das Frequenzspektrum nach Fig.11 durch einen Transistor Q1 verstärkt, ferner wird der Senderkennungs-HilSsträger durch einen aus einer Spule L1 und einem Kondensator bestehenden 57 kHz-Resonanzkreis ausgefiltert. Der ausgefilterte Hilfsträger wird durch einen Transistor Q2 verstärkt und dann einem weiteren 57 kHz-Resonanzkreis, der eine Spule L2 und einen Kondensator C6 aufweist, zugeführt. Danach erfolgt eine Spannungsgleichrichtung in einem aus Dioden D1 und D2, einem Kondensator C8 und Widerständen R7 und R8 bestehenden Gleichrichter. Das Ausgangssignal des Gleichrichters wird durch Transistoren Q3 und Q4 gleichstrommäßig verstärkt, wobei das Ausgangssignal an Q4 in das erste Signalisierglied 38 eingespeist wird, indem ein Transistor Q5 von der Gleichspannung des Verstärkers durchgeschaltet wird und seinerseits die SK-Anzeige 52 einschaltet.
  • Das Frequenzsignal der Bereichskennung BK wird in einem Bereichskennungs-Filter 59 mit Hilfe des verstärkten Hilfsträgers aus dem Hilfsträger-Filter 37 ausgefiltert und dann in ein zweites Signalisierglied 40 eingespeist, dessen Schaltung in Fig. 5 dargestellt ist, Fig. 5 zeigt, daß der verstärkte Hilfsträger zunächst durch einen Transistor Q11 verstärkt und anschließend in einem AM-Detektor 59a, der eine Diode D11, einen Kondensator C12 und einen Widerstand R15 aufweist, derart detektiert, daß die Bereichskennung und eine Zeitkennung ausgefiltert werden Diese beiden Frequenzsignale werden durch einen Transistor Q12 übertragen und in ein 125 Hz-Bandpaßfilter 39b eingespeist, das Kondensatoren C15 und C16 sowie Widerstände R20 und R21 aufweist. Die Zeitkennung wird ausgefiltert und dem Emitter eines Transistors Q15 zugeführt. Da beide Frequenzsignale der Basis des Transistors Q13 zugeführt werden, kann am Kollektor des Transistors Q13 eine Differenzfrequenz, d. h. die Bereichskennungs-Frequenz, ausgefiltert werden. Die Differenzfrequenz wird in einen Emitterfolger-Transistor R14 eingespeist und dann in einem Impulsformer bzw. -wandler D9c, der einen Transistor Q15 aufweist, dessen Emitter gleichstrommäßig geerdet ist, von einem Sinus- in ein Rechtecksignal umgeformt. Eine Impulsbreite Tw des umgesetzten Impulses wird im wesentlichen durch einen Kondensator C22 und durch Widerstände R33 und R34 bestimmt. Der umgesetzte Impulszug wird durch einen Transistor Q16 verstärkt. Es sei nun angenommen, daß ein Verkehrsfunksender aus dem Bereich C empfangen wird. In diesem Fall ist die Frequenz des Impulszugs nach Verstärkung durch den Transistor Q16 durch fc nach Fig. 7, erste Zeile, gegeben, wobei der Abstand zwischen zwei Impulsen T beträgt. Der Impuls zu c wird über ein aus einem Widerstand R37 und einer Diode D12 aufgebautes Differenzierglied eingespeist, wobei die negativen Flanken der entsprechenden differenzierten Impulse ein Monoflop 39d auslösen. Wenn der Verkehrsfunksender des Bereichs C empfangen werden soll, befindet sich ein Schalter 35 in der Position C, da der Schalter 32C nach Fig. 2 in diesem Falle betätigt wurde.
  • Das Monoflop 39d erzeugt somit ein Signal mit einer Impulsdauer T c nach Fig. 7, Zeile I. Dieses Signal wird um eine Zeitdauer, die kleiner als der Zeitabstand T der umgesetzten Impulse ist, verzögert. Die Verzögerungszeit kann in einfacher Weise durch ein Potentiometer 41a eingestellt werden. Ein weiteres Monoflop 39e wird durch die negativen Flanken im Ausgangssignal des ersten Monoflops 39d ausgelöst und erzeugt einen Einzelimpuls der Dauer Td nach Fig. 7, Zeile II.
  • Dieser Impuls überlappt zeitlich den nächsten umgesetzten Impuls. Der Einzelimpuls wird anschließend in einem Inverter 39f invertiert (vgl. Fig.7, Zeile III). Ein MAND-Glied 39g vergleicht das invertierte Signal nach Fig. 7, Zeile III, mit dem umgesetzten Impuls nach Fig.7, Zeile I, und erzeugt normalerweise eine logische "1 wie Fig. 7, Zeile IV zeigt.
  • Dieses "1"-Signal wird durch einen Inverter 39h in ein "O"-Signal nach Fig. 7, Zeile V, invertiert. Infolgedessen ist das Ausgangssignal eines Gleichrichters 39i ebenfalls zu "O", . Wenn die empfangene Bereichskennungs-Frequenz andererseits nicht mit der gewünschten Frequenz fc übereinstimmt, unterscheidet sich die Impulsbreite des umgesetzten Impulses von jener beim Empfang der Frequenz f,, während die Impulsbreiten der Impulse II und III, die durch die Monoflops 39d und 59e erzeugt werden, gleichgroß bleiben. In diesem Fall ist also das Ausgangssignal des Gleichrichters 39i (vgl. die Zeilen VI in Fig. 7 bis 9) "1" (vgl.
  • Fig. 8 und 9). Der Pegel dieses Ausgangssignals ist also komplementär zu dem Pegel des beim Empfang der gewünschten Bereichskennungs-Frequenz erzeugten Ausgangssignals. Das Ausgangssignal des Gleichrichters 39i wird in das zweite Signalisierglied 40 eingespeist, das Transistoren Q21 und Q22 sowie eine B«reichskennungs-Anzeige 36 aufweist. Der Transistor Q21 wird nur dann gesperrt, wenn das Ausgangssignal des Gleichrichters 59i 'sO" und der Transistor Q5 nach Fig. 4 durchgeschaltet ist. Wenn der Transistor Q2i gesperrt ist, entsteht an diesem ein Kollektorpotential, das den Transistor Q22 zum Leiten bringt und damit die Anzeige 56 einschaltet. Die eingeschaltete Anzeige 36 zeigt also den Empfang des Verkehrsfunksenders des gewünschten Bereichs an.
  • Wenn die Verkehrs information gesendet wird, wird die Zeitkennungs-Frequenz empfangen und durch ein Bandpaßfilter 41a des Zeitkennungs-Filters 41 ausgefiltert, Das ausgefilterte Signal wird anschließend durch einen Gleichrichter 41b gleichgerichtet, dessen Ausgangssignal wiederum einen Transistor Q23 eines dritten Signalisierglieds 42 durchschaltet, so daß die Zeitkennungs-Anzeige 34 eingeschaltet wird.
  • Wenn nur die Verkehrs information des Verkehrsfunksenders wiedergegeben werden soll, wird auch der Senderkennungs-Schalter 52 nach Fig. 2 betätigt. In diesem Fall wird ein Signalweg 16a zum Verstärker 16 nach Fig.4 durch eine Signalübertragungs-Steuereinrichtung 43 überbrückt, bis der Verkehrsfunksender empfangen wird. Dementsprechend wird während dieser Zeit auch das dekodierte FM-Signal nicht in den Verstärker 16 eingespeist. Die Signalüberübertragungs-Steuereinrichtung 43 weist drei Steuereinheiten 43a, 43b und 43c auf. Die Steuereinheit 43a weist einen Transistor Q6 auf, dessen Kollektorwiderstand hochohmig ist, wenn der Senderkennungs-Schalter 31 eingeschaltet ist und der Transistor Q6 den Senderkennungs-Hilfsträger empfängt, wodurch der Transistor Q6 wegen des dann absinkenden Basispotentials gesperrt wird. Die Steuereinheit 43b weist einen Transistor Q24 auf, dessen Kollektorwiderstand hochohmig ist, wenn der Bereichskennungs-Schalter 35 eingeschaltet ist und der Transistor Q24 die gewünschte Bereichskennungs-Frequenz empfängt, wodurch der Transistor 4 wegen des dann absinkenden Basispotentials gesperrt wird. Wenn also die gewünschte Bereichskennungs-Frequenz nicht empfangen wird, ist der Kollektorwiderstand des Transistors Q24 ausreichend niederohmig, um das dekodierte FM-Signal zu überbrücken. Wenn das akustische Signal nur wiedergegeben werden soll, wenn eine Verkehrs information gesendet wird, muß auch der Zeitkennungs-Schalter 3) betätigt werden. In diesem Fall ist der Kollektorwiderstand des Transistors Q25 niederohmig, bis die Zeitkennung empfangen wird, so daß das dekodierte FM-Signal bis zu diesem Zeitpunkt überbrückt wird.
  • Nun wird ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Fig. 10 zeigt den Gesamtaufbau des zweiten Ausführungsbeispiels, mit Verkehrsfunksendern 104 bzw. 105 bzw.
  • 106 in Bereichen A bzw. B bzw, X. Ein strichliniert umrahmter Block 107 bezeichnet einen üblichen Rundfunkempfänger, dessen Eingangssignal aus einer Antenne über eine Abstimmvorrichtung 108 (auch Tuner genannt), einen Detektor 109 und einen Niederfrequenzverstärker 110 einem Lautsprecher zugeführt wird. Blöcke llla,l llb, 112 und 115 sind erfindungsgemäß hinzugefügt; sie werden nachstehend näher erläutert.
  • Zunächst sei ein Sender näher beschrieben. Der Verkehrsfunksender 106 (X) kombiniert die den Verkehrsfunksender bezeichnende Senderkennung, die eine Frequenz f0 aufweist, mit der Bereichskennung (deren Frequenz fX ist, wobei gilt: fO>> fx) die den Bereich kennzeichnet, zu dem der Sender gehört, und überträgt ein Signal, dessen Frequenz dem X-Sender 106 zugeordnet ist, beispielsweise mit einem Amplitudenmodulationsverfahren. Das Übertragungssignal kann durch folgende Gleichung beschrieben werden: Y (t) = 1 + m (cos POt + cos PXt + cos Pt}#cos #t, mit: P = Tonfrequenzsignal (P = 2 Px = Bereichskennung (PX = 2 # fpX ), x P0 = Senderkennung (P0 = 2 ii und = = Trägerfrequenz (\X;f= 2f).
  • Ein Niederfrequenzanteil des Tonfrequenzsignals wird abgeschnitten und stattdessen die Bereichskennung PX in den freien Teil eingefügt. Die Bereichskennung PX kann in einem Abstand von etwa 5 Hz auftreten, Fig. 11A und 11B zeigen die Frequenzspektren eines Signals aus einer allgemeinen Rundfunkstation 114 sowie eines Signals aus dem Verkehrsfunksender 106. Das Signal des allgemeinen Rundfunksenders 114 weist ein Niederfrequenzband 115 auf, während das Signal des Verkehrsfunksenders 106 ein unteres und oberes Seitenband (116 und 117) der Stationskennung aufweist, sowie ein unteres und oberes Seitenband (118 und 119) der Bereichskennung im Bereich des ausgesparten Frequenzanteils des Niederfrequenzbandes 115.
  • Nun sei der Empfänger näher erlautert. Die Demodulation des Signals des Verkehrsfunksenders 106 (vgl. Fig. 11B) wird zur Aus filterung eines Kombinationssignals mit den Bestandteilen fos fX und fp mittels eines Hüllkurvengleichrichters detektiert. Wegen der Beziehung rX*. fpiifg kann die Komponente f0 einfach mit Hilfe eines Bandpaßfilters ausgefiltert werden, und auch die Komponenten x und lassen sich prinzipiell durch Schmalbandpaßfilter voneinander trennen. Im Auto-Rundfunkempfänger 107 wird ein gewünschter Sender durch die Abstimmvorrichtung 108 ausgewählt. Wenn das Signal des allgemeinen Rundfunksenders 114 empfangen wird, empfängt die Abstimmvorrichtung 108 ein in Fig. 12 dargestelltes Eingangssignal 122. Fig. 12 zeigt ferner ein Niederfrequenzsignal 120 sowie ein Trägersignal 121. Wenn das Signal aus dem Verkehrsfunksender 106 stammt, empfängt die Abstimmvorrichtung 108 ein in Fig. 13 dargestelltes Eingangssignal 127. Fig. 13 zeigt die Bereichskennung 125, das Niederfrequenzsignal 124, die Senderkennung 125, ein Kombinationssignal 126, das aus den Signalen 123, 124 und 125 besteht, sowie den Träger 128. Fig. 14 zeigt ein Signal 130, nämlich die Senderkennung ohne Bereichskennung, ferner ein Kombinationssignal 129, ebenfalls ohne die Bereichskennung.
  • Das Ausgangssignal des Detektors 109 ist in Fig. 15 durch ein Signal 126 dargestellt. Die Trennung der Bereichskennungs-Frequenz fX und der Senderkennungs-Frequenz f0 wird folgendermaßen durchgeführt: Fig. 15 zeigt zunächst die Detektion der Frequenz fO, wobei eine in Fig. 10 dargestellte erste Detektoreinheit lla aus zwei Teilen besteht. Wegen der Beziehung fp<< fO kann die Frequenz fO sehr einfach durch ein fO-Detektorglied 131, das ein übliches Bandpaßfilter darstellt, ausgefiltert werden. Das ausgefilterte Signal wird anschließend durch ein Gleichrichterglied 132 derart gleichgerichtet, daß ein Gleichstrom-Ausgangssignal erzeugt wird, das in einen Eingang eines UND-Gliedes 112 nach Fig.10 eingespeist wird.
  • Die Detektion der Frequenz fX ist in Fig. 16 dargestellt, wobei die in Fig. 10 gezeigte Detektoreinheit ilib ebenfalls unterteilt ist. Da die Frequenzen fX (X = A, B...) mit einigen Hz Abstand um 20 Hz herum verteilt sind, muß zur Detektion der Frequenz fX ein Schmalbandpaßfilter verwendet werden. Die Zusammenschaltung eines Doppel-T-Glieds 134 mit einem Verstärker 1D3 nach Fig. 16A ergibt ein Schmalbandpaßfilter mit einer scharfen Frequenzcharakteristik nath Fig. 16B. Die Detektoreinheit 111b weist mehrere Doppel-T-Glieder 134A, 154B, ... 174X auf, deren jedes einer Bereichskennungs-Frequenz fA, fB, ... fX entspricht.
  • x Die Auswahl eines Doppel-T-Gliedes erfolgt durch eine voreinstellbare Schalteinrichtung 136, mit deren Hilfe eine gewünschte Frequenz fX ausgefiltert werden kann. Die ausgefilterte Frequenz wird durch eine Gleichrichtereinheit 135 derart gleichgerichtet, daß ein Gleichstrom-Ausgangssignal erzeugt wird, das in den anderen Eingang des UND-Gliedes 112 eingespeist wird. Das UND-Glied 112 erzeugt ein Ausgangssignal nur dann, wenn es zwei Eingangssignale empfängt, und betätigt dann eine Signalisiereinrichtung 113, die eine Lampe oder dergleichen aufweist. Die Erregung der Signalisiereinrichtung 113 zeigt den Empfang des gewünschten Verkehrsfunksenders an.
  • Zur Voreinstellung der Doppel-T-Glieder 134A, 154B, ... 134X sei angenommen'daß der Autofahrer eine Karte der Verkehrsrundfunk-Bereiche mit den zugehörigen Frequenzen besitzt und auf diese Weise einen gewünschten Sender voreinstellen kann.
  • In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das UND-Glied 112 zur Betätigung der Signalisiereinrichtung 113 verwendet, wenn an seinem Eingang die beiden Signale Bereichskennung und Senderkennung vorhanden sind. Das UND -Glied 112 kann aber entfallen, wenn stattdessen eine erste und zweite Signalisiereinrichtung unmittelbar an die erste und zweite Detektoreinheit 111a undlllb derart angeschlossen werden, daß eine einzelne Signalisiereinrichtung bei einer einzigen Kennung betätigbar ist.
  • Wie beschrieben kann durch die Erfindung die Verkehrsinformation eines gewünschten Bereichs fehlerfrei empfangen werden, indem der Empfang des gewünschten Senders mit Hilfe einer Detektor- und Signalisiereinrichtung, die beim Empfang des Verkehrsfunksenders betätigt werden, angezeigt wird.
  • Somit trägt die Erfindung dazu bei, Staus und Engpässe zu umfahren, so daß sich ein gleichmäßigerer Verkehrsfluß ergibt.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche (½. Verkehrsfunkempfänger mit einem Rundfunkempfänger in einem Übertragungssystem, das folgende Funktionen ausfiihrt: Senden einer einen Verkehrsfunksender bezeichnenden Senderkennung zusammen mit einem Tonfrequenzsignal, wobei die Senderkennung auf einen Hauptträger moduliert ist und die Frequenz der Senderkennung über dem Frequenzband des Tonfrequenzsignals liegt; Senden einer einen bestimmten Bereich des Verkehrsfunksenders bezeichnenden Bereichskennung, die auf die als Hilfsträger dienende Senderkennung moduliert ist; und Empfang der Verkehrsinformation im Rundfunkempfänger durch Abstimmung des Rundfunkempfängersauf den Kauptträger, g e k e n n z e i c h n e t durch ein Hilfsträger-Filter ()7) zum Ausfiltern des Senderkennungs-Hilfsträgers; ein an das Hilfsträger-Filter (37) angeschlossenes erstes Signalisierglied ()8) zur Signalisierung des Empfangs des Hilfsträgers; ein Bereichskennungs-Filter ()9) zum Ausfiltern der mit dem Hilfsträger modulierten Bereichskennung; und ein an das Bereichskennungs-Filter ()9) angeschlossenes zweites Signalisierglied (40) zur Signalisierung des Empfangs der Bereichskennung (Fig. 4).
    2. Verkehrsfunkempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bereichskennungs-Filter (39) eine Schalteinheit mit mehreren Schaltern (35) aufweist, deren jeder einer eigenen Bereichskennungs-Frequenz entspricht, so daß nur die einem ausgewählten Schalter (3) der Schalteinheit entsprechende Bereichskennung ausgefiltert wird (Fig.5).
    5. Verkehrsfunkempfänger nach Anspruch 1,gekennzeichnet durch eine Signalübertragungs-Steuereinrichtung (43) zur Steuerung eines Signalwegs (16a), der ein detektiertes Tonfrequenzsignal einem Tonfrequenzverstärker (16) zuführt, wobei die Signalübertragungs-Steuereinrichtung (45) durch Vorhanden- oder Nichtvorhandensein der Senderkennung und der Bereichskennung derart steuerbar ist, daß das Tonfrequenzsignal nur bei Vorhandensein der Senderkennung und der Bereichskennung zum Tonfrequenzverstärker (16) übertragen wird (Fig. 4?.
    4. Verkehrsfunkempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß das Bereichskennungs-Filter (39) aufweist einen Impulswandler (39c) zum Umsetzen einer ausgefilterten Bereichskennung in einen Impuls zug; ein durch die Impulse des Impulszugs auslösbares erstes Monoflop (39d) zum Verzögern der umgesetzten Impulse um eine einem ausgewählten Schalter (35) der Schalteinheit entsprechende Zeitdauer, die kürzer als der Abstand zwischen den umgesetzten Impulsen ist; ein durch ein Ausgangssignal des ersten Monoflops (39d) auslösbares zweites Monoflop (39e) zum Verzögern des Ausgangssignals um eine einzelne Zeitdauer derart, daß ein Einzelimpuls erzeugbar ist, der den nächsten umgesetzten Impuls zeitlich teilweise überlappt, enn der Impulszug der Bereichskennung entspricht, die dem ausgewählten Schalter (35) der Schalteinheit zugeordnet ist; und einen Vergleicher zum Vergleich des Einzelimpulses des zweiten Monoflop (39e) mit den umgesetzten Impulsen, um die Bereichskennung zu detektieren (Fig. 5).
    5. Verkehrsfunkempfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher aufweist einen ersten Inverter ()9f) zur Inversion des Einzelimpulses; ein NQND-Glied (39g) zur Verknüpfung des invertierten Einzelimpulses mit den umgesetzten Impulsen; einen zweiten Inverter (39h) zur Invers ion des Ausgangssignals des NAND-Gliedes (39g); und einen Gleichrichter (39i) zum Gleichrichten des Ausgangssignals des zweiten Inverters (39h) (Fig. 5).
DE19762651817 1975-11-14 1976-11-12 Verkehrsfunkempfaenger Pending DE2651817A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP50136392A JPS5260506A (en) 1975-11-14 1975-11-14 Traffic information receiver

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2651817A1 true DE2651817A1 (de) 1977-05-18

Family

ID=15174075

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762651817 Pending DE2651817A1 (de) 1975-11-14 1976-11-12 Verkehrsfunkempfaenger

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS5260506A (de)
DE (1) DE2651817A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4476573A (en) * 1981-11-07 1984-10-09 Blaupunkt-Werke Gmbh Radio link remote control signaling system, and method

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6018776Y2 (ja) * 1980-10-01 1985-06-06 三洋電機株式会社 電装部品取付装置
JPS6239514Y2 (de) * 1980-10-07 1987-10-08
JPS6239515Y2 (de) * 1980-10-07 1987-10-08
JPS5765026A (en) * 1980-10-08 1982-04-20 Pioneer Electronic Corp Receiver for traffic information
JPS6421499U (de) * 1987-07-24 1989-02-02

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4476573A (en) * 1981-11-07 1984-10-09 Blaupunkt-Werke Gmbh Radio link remote control signaling system, and method

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5260506A (en) 1977-05-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2746282A1 (de) Verkehrsfunkempfaenger
EP0283708A2 (de) Rundfunkempfänger mit zwei Verkehrsfunkdecodern
EP0066037A1 (de) UKW-Empfänger für ein Verkehrsrundfunk-Übertragungssystem
DE3231123C2 (de)
DE69220130T2 (de) RDS-Empfänger
DE2651817A1 (de) Verkehrsfunkempfaenger
DE2240941C3 (de) Verfahren zur Kennzeichnung von Verkehrsfunkbereichen
DE1487438A1 (de) Monophon-stereophoner Automatikschaltkreis
DE2051034C3 (de) UKW-Rundfunk-Stereophonie-Übertragungssystem
EP0512133A1 (de) Verfahren zur automatischen Suchlaufabstimmung von Satelliten-Fernsehtonträgern
DE2366604C2 (de)
DE3104845A1 (de) &#34;rundfunkempfaenger mit einer durch ein digitales datenwort steuerbaren abstimmeinheit und verfahren zum steuern desselben
DE2807706C2 (de) Rundfunksystem mit Kennsignalgabe
DE2533946C3 (de) Zusatzschaltung zum Erkennen eines Pilotsignals
DE1801703A1 (de) Empfangseinrichtung mit Suchlaufautomatik,insbesondere fuer UKW-Rundfunkempfang im Kraftfahrzeug
DE3147815C1 (de) Funkempfangseinrichtung mit einem Filterbankempfaenger
DE2350034C3 (de) Pilotsignalerkennungsschaltung
EP0339329B1 (de) Rundfunkempfänger mit einem Decoder
EP0539708A2 (de) Rundfunkempfänger, insbesondere Fahrzeugempfänger
DE2453354C3 (de) Verkehrsrundfunksystem
DE4428314A1 (de) RDS-Empfänger mit Kanalvoreinstellfunktion
DE3915101C1 (en) Superimposing radio signals in selected region by announcements - determining transmission levels of priority signals needed to cover actual reception levels
DE2518101A1 (de) Verfahren zur senderseitigen fernsteuerung der lautstaerke in empfaengern eines rundfunkuebertragungssystems
DE2535494A1 (de) System zur identifikation von monound stereosignalen
EP0912002B1 (de) Verfahren zur Speicherung von Daten von Rundfunksendefrequenzen in einem Datenspeicher eines Rundfunkempfängers

Legal Events

Date Code Title Description
OHN Withdrawal