DE2647172C3 - Katalytische Reinigung der Abgase von Brennkraftmaschinen - Google Patents
Katalytische Reinigung der Abgase von BrennkraftmaschinenInfo
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Description
D;e vorliegende Erfindung betrifft die katalytische Reinigung der Abgase von Brennkraftmaschinen.
Das normalerweise für Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen verwendete Benzin enthält residuelle
Schwefelverbindungen und hat einen Schwefelgehalt von normalerweise unter 0,05 Gewichts-%. Der größere
Anteil dieser Verbindungen reagiert bei der Verbrennung des Benzin/Luft-Gemisches im Zylinder mit
Sauerstoff und bildet dabei Schwefeldioxid als einen schädlichen Bestandteil des Abgases, der zu einer
Verunreinigung der Atmosphäre führt. Das Schwefeldioxid verteilt sich bei Abgabe des Abgases an die
Atmosphäre weitgehend in dieser und wandelt sich danach durch photochemische Reaktionen in Schwefeltrioxide
zur Bildung eines Nebels aus Schwefelsäure, der eine schwerwiegende Verunreinigung der Umwelt
darstellt.
Um nun den stets zunehmenden Anforderungen der Gesetzgebung zur Verringerung der anderen schädlichen
Bestandteile im Abgas Rechnung zu tragen, hat man seither auf der Grundlage von Edelmetallen
aufgebaute Katalysatoren verwendet, um aus den Abgasen die unverbrannten Kohlenwasserstoffe (HC)
und das Kohlenmonoxid (CO) zu entfernen. Der Vorgang der Reinigung der Abgase von diesen
Bestandteilen mit derartigen Katalysatoren durch Oxidation der unverbrannten Kohlenwasserstoffe und
des Kohlenmonoxids fördert jedoch eine Umwandlung von Schwefeldioxid in Schwefeltrioxid und dadurch die
Bildung von Sulfatstaub und von Schwefelsäure-Nebel im und durch das Abgas-Reinigungssystem. Es enthält
dann Schwefelsäure-Nebel und Sulfatstaub. Es stellt sich daher bei Kraftfahrzeugen, die mit solchen Katalysatoren
ausgerüstet sind, das Problem, Schwefelverunreinigungen der Abgase zu verringern.
Tonerde bzw. Aluminiumoxid, das in Katalysatoren als Träger verwendet wird, reagiert bei geringer
Temperatur des Katalysatorbetts mit Schwefeltrioxid und schließt es in sich ein; bei hohen Temperaturen wird
das eingeschlossene Schwefeltrioxid jedoch wieder abgegeben. Es ergibt sich also folgende Situation:
Ist die Temperatur des, Katalysatorbettes gering, z. B.
im Leerlauf oder bei geringer Geschwindigkeit, so entsteht ein großes Volumen Schwefeltrioxid. Der
größere Anteil reagiert mit dem Träger aus Tonerde und bildet Al^SO^ das in der porösen Struktur des
Trägers eingeschlossen wird. Damit wird das im Abgas enthaltene Volumen SO3 erheblich reduziert. Diese
Reaktion läuft in der Nähe von 420cC sehr leicht ab, Steigt jedoch die Temperatur auf ungefähr 7000C, dann
zersetzt sich das Al2(SO^3 wiederum. Das bei geringer
Geschwindigkeit und/oder geringer Belastung produzierte große Volumen SO3 wird also plötzlich abgegeben,
wenn die Temperatur im Katalysatorbett plötzlich ansteigt Es kommt dann zu einer sehr starken
Luftverunreinigung.
Demgemäß besteht bei Brennkraftmaschinen ein Bedürfnis, Katalysatoren zu verwenden, bei denen der
Schwefeloxid-Anteil im Abgas verringert ist Aufgabe vorliegender Erfindung ist es deshalb, für Brennkraftmaschinen
einen Katalysator einzusetzen, der einerseits wie bisher die erwähnte Verringerung unverbrannter
Kohlenwasserstoffe und des Kohlenmonoxids im Abgas herbeiführt, der aber andererseits ferner in geringerem
Maß als bei den seither bekannten Katalysatoren für Brennkraftmaschinen die Umwandlung von Schwefeldioxid
(SO2) in Schwefeltrioxid (SO3) bei der katalytischen
Reaktion und dtn Einschluß von Schwefeltrioxid im Träger zuläßt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Verwendung eines Katalysators, dessen Träger aus
verformter α-Tonerde besteht, die auf eine Temperatur von 1100 bis 1500° C erhitzt worden ist und ein
Gesamtporenvolumen von 0,1 bis 03 cmVg und einen durchschnittlichen Porendurchmesser von 0,05 bis
5,0 μπι aufweist, und der mit Palladium imprägniert worden ist, zur Verringerung der Umwandlung von SO2
in SO3 und des des sich im Träger einschließenden Betrages an SO3 bei der katalytischen Reinigung von
Abgaren von Brennkraftmaschinen gelöst.
Ein mit Palladium imprägnierter Katalysator, wie er bei der selektiven Hydrierung verwendet wird, ist aus
der DE-AS 11 71 901 bekannt, wobei der Katalysatorträger aus α-Tonerde auf eine Temperatur von nicht
über 500° C erhitzt worden ist und ein Porenvolumen von nicht mehr als 0,4 cm3/g und einen Porendurchmesser
von nicht größer als 0,8 μηι aufweist Dieser bekannte Katalysator ist speziell auf die Verwendung
bei einem Verfahren zur Entfernung von in Kohlenwasserstoffgasen oder deren Gemischen mit hohem
Olefingehalt enthaltenen Äthinen und Diolefinen durch selektive Hydrierung zugeschnitten. Es bestand deshalb
keine Veranlassung, beim Aufbau dieses Katalysators entweder auf Schwefel und deren Verbindungen
Rücksicht zu nehmen oder das Vorsehen einer ausreichenden mechanischen Festigkeit aufgrund der
Verwendung im Laborbetrieb in Betracht zu ziehen. Die den bekannten Katalysator definierenden, genannten
Werte ergeben sich somit aus dem speziellen Anwendungsgebiet.
Gemäß der vorveröffentlichten DE-AS 12 59 644 wird zur Reinigung der Abgase von Brennkraftmaschinen
von schädlichen Bleiverbindungen ein Katalysator verwendet, dessen Träger ein Gesamtporenvolumen
von 0,4—0,9cm3/g, ferner Poren unterschiedlichen
Durchmessers besitzt, wobei mindestens 70% des Porenvolumens aus Poren von 0,012—0,2 μπι und
mindestens 20% des Porenvolumens aus Poren von 0,06—0,2 μπι Durchmesser bestehen müssen. Nach den
dort angegebenen Verteilungskurven zu urteilen, liegt der tatsächliche durchschnittliche Porendurchmesser
unter 0,05 μπι. Selbst wenn man davon ausgeht, daß der
mittlere Porendurchmesser zumindest theoretisch in dem Bereich desjenigen des erfindungsgemäßen Katalysators
liegt, ergibt sich wegen des o.g. größeren Porenvolumens eine Verringerung der Katalysatorfestigkeit
und aufgrund der offensichtlich großen spezifischen Oberfläche des Trägers ein größeres Volumen
zum Absorbieren von SO3.
Außerdem ist in dieser Druckschrift ein Katalysator erwähnt, dessen Gesamtporenvolumen zwischen 0,1
und 0,3 cm3/g liegt Von diesem Katalysator wird jedoch
abgeraten, weil er, was die CO- und KW-Reinigung anbetrifft, anscheinend schnell altert Wenn auch diese
bekannten Katalysatoren bei einem Testbenzin verwendet werden, das u. a. 0,04 Gewichtsprozent Schwefel
enthält, so werden sie dennoch nicht zur Verringerung der Schwefelverunreinigungen, sondern ausschließlich ic
im Hinblick auf das Unschädlichmachen von Bleiverbindungen verwendet
Demgegenüber wird durch die Verwendung eines an sich bekannten Palladium-a-Tonerde-Katalysators der
oben modifizierten Art bei der Reinigung der Abgase von mit schwefelhaltigen Brennstoffen betriebenen
Brennkraftmaschinen von schädlichen Bestandteilen erreicht daß nicht nur wie bisher die unverbrannten
Kohlenwasserstoffe und Kohlenmonoxid aus dem Abgas eliminiert werden, sondern daß gleichzeitig auch
die durch die Oxidation hervorgerufene Umwandlung des im Abgas enthaltenen Schwefeldioxids, das durch
Verbrennung des im Brennstoff enthaltenen Schwefels entstanden ist, in Schwefeltrioxid erheblich verringert
ist Auch die mechanische Festigkeit des Katalysators ist, was die anwendungsbedingten mechanischen Einflüsse,
wie bspw. Erschütterungen, anbetrifft; ausreichend. Alles dies wird erfindungsgemäß in Kombination
dadurch, daß Pd als Katalysatormetall verwendet wird, das eine geringe Absorptionskapazität im Verhältnis zu
SO3 besitzt und dadurch, daß eine bestimmte Porenstruktur vorgesehen ist, d.h. der durchschnittliche
Porendurchmesser ist groß und die spezifische Oberfläche und das Porenvolumen sind klein, ereicht
Ausführungsbeispiele für die erfindungsgemäße Ver-Wendung
des Katalysators werden im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert Es stellt dar
F i g. 1 den Zusammenhang zwischen der Zeit, während der Abgas über den verwendeten Katalysator
geleitet wird, i'nd dem vom Träger das Katalysators absorbierten Volumen SO3, und zwar für verschiedene
Proben des Katalysators,
Fig.2 den Zusammenhang zwischen dem durchschnittlichen
Porendurchmesser des Katalysators und der Temperatur, bei der eine Beseitigung der Kohlen-Wasserstoffe
durch den Katalysator einsetzt;
F i g. 3 den Zusammenhang zwischen dem Gesamtporenvolumen des Trägers des Katalysators und der
Temperatur, bei der die Beseitigung der Kohlenwasserstoffe einsetzt, und
F i g. 4 den Zusammenhang zwischen dem Gesamtporenvolumen und der Druckfestigkeit des Trägers.
Der verwendete Katalysator besteht aus dem Metall Palladium, das auf einem Träger aufgebracht ist, der
hauptsächlich aus «-Tonerde mit einem Gesamtporenvolumen von 0,1 bis 0.3 cmVg und einem durcnschnittlichen
Porendurchmesser von 0,05 bis 5,0 μηι besteht.
Dieser Katalysator eliminiert in gewünschter Weise das CO und die schädlichen unverbrannten Kohlenwasserstoffe
aus dem Abgas.
F i g. 2 zeigt den Zusammenhang zwischen dem durchschnittlichen Porendur, hmesser des Trägers und
der Anfangstemperatur Ο,ϊ HC. d. h. der Temperatur,
bei der die Beseitigung der Kohlenwasserstoffe durch den Katalysator einsetzt Auf F i g. 2 geht die erwähnte
Tatsache hervor, daß nämlich die obere Grenze für den durchschnittlichen Porendurchmesser des Trägers
5,0 μηι sein muß; bei weniger als 5,0 μπι erhält man die
für die Beseitigung der Kohlenwasserstoffe erwünschte bzw. notwendige Anfangstemperatur. Daher ergibt sich
für den durchschnittlichen Porendurchmesser der Bereich von 0,05—0,5 um. Berücksichtigt man ferner die
Beständigkeit der Reinigungsleistung und die mechanische Festigkeit, so ergibt sich für den Porendurchmesser
ein bevorzugter Bereich von 0,1 bis 2,0 μηι.
Ist das Porenvolumen des Trägers größer als O^ cmVg, dann fällt die Druckfestigkeit unter 5 kg pro
Partikel, d. h. unter eine aus praktischen Erwägungen für
die Beständigkeit sich ergebende untere Grenze. Ist das Porenvolumen auf der anderen Seite geringer als
0,05 cmVg, dann übersteigt die Temperatur für den Beginn der Beseitigung von Kohlenwasserstoffen den
günstigen Bereich von 300—3200C, der praktisch der
Temperaturbereich sein sollte, bei dem die Wirkung des Katalysators einsetzt Es ergibt sich bei weniger als
0,05 cmVg also eine Verschlechterung der Reinigungsleistung bei niedrigen Temperaturen.
Fig.3 zeigt den Zusammenahng zwischen dem
Gesamtporenvolumen des Trägers aus α-Tonerde und der Anfangstemperatur des Katalysators. Beim Träger
nimmt nun die Druckfestigkeit mit abnehmendem Gesamtporenvolumen sehr stark zu. Das ist für die
Festigkeit erwünscht geht jedoch zulasten der Dichte des Trägers, und damit wiederum zulasten der Porosität
und bringt eine entsprechende Verschlechterung der Reaktionsfähigkeit bei niedrigen Temperaturen mit
sich. F i g. 3 zeigt bei abnehmendem Porenvolumen eine ansteigende Anfangstemperatur für den Reinigungsvorgang.
Bei einem Porenvolumen von ungefähr 0,05 cm3/g ergibt sich ein sehr scharfer Anstieg der Anfangstemperatur
bezüglich der Beseitigung von Kohlenwasserstoffen und damit eine Verschlechterung der Reaktionsfähigkeit
bei niedrigen Temperaturen. Aus diesem aus der Zeichnung zu ersehenden Ergebnis ist abzuleiten, daß
das Gesamtporenvolumen größer als 0,05 cmVg sein muß.
F i g. 4 zeigt den Zusammenhang zwischen dem Gesamtporenvolumen des Trägers aus Λ-Tonerde und
der Druckfestigkeit desselben. Mit zunehmender Betriebsdauer nimmt die mechanische Festigkeit des
Katalysators ab; es besteht dann die Gefahr eines Bruches oder einer Pulverisierung. Unabhängig von der
Konfiguration gilt jedoch, daß der Träger bei einer Druckfestigkeit von mehr als 5 kg pro Partikel im
allgemeinen den praktischen Anforderungen an die Festigkeit genügt und dann der auf Brüche und
Pulverisierung zurückgehende Volumenverlust während der gesamten Betriebszeit unter 5% bleibt.
Aus Fig.4 ist zu ersehen, daß mit zunehmendem
Gesamtvolumen — da dann der Katalysator selbst zunehmend porös wird — seine Festigkeit abnimmt.
Wird das Gesamtporenvolumen größer als 0,5 cm3/g, so fällt die Festigkeit stark ab. Ist das Gesamtporenvolumen
dagegen kleiner als 0,5 cmVg, so vermeidet man diesen starken Abfall der Festigkeit. Dadurch kann man,
sofern man ferner die bedeutung der Form für die Festigkeit berücksichtigt, erreichen, daß der Katalysator
die für die Verwendung bei der Reinigung von Abgasen in Kraftfahrzeugen notwendige Druckfestigkeit erhält.
Das Gesamtporenvolumen des Trägers muß im Bereich von 0,10—0,30 crnVg liegen.
Der Katalysatorträger ist zu Kugeln, Zylindern, Säulen oder Kügelchen (Pillen) geformt. Wird als Basis
für den Träger «-Tonerde (Aluminiumoxid) mit hohem Schüttgewicht und daher hoher Wärmekapazität mit
hoher Temperatur für den Beginn einer Reaktion
verwendet, so ergibt sich die beste Wirkung bei zylindrischer Formung des Trägers.
Im folgenden wird die Herstellung des Katalysators beschrieben.
«-Tonerde (Aluminiumoxid) und eine Aluminiumverbindung, die sich bei Erhitzung zu «-Tonerde umsetzt,
werden zunächst zerkleinert. Vorzugsweise werden dann mehr als 80 Gewichts-% des zerkleinerten
Materials mit weniger als 20 Gewichts-% eines Zusatzes gemischt, der zur Förderung des danach
folgenden Sintervorgangs dient bzw. geeignet sein muß. Dieser Zusatz wird durch zumindest eine Verbindung
der folgenden Gruppe gebildet: SiO2, TiO2, ZrO2, CaO,
MgO, B2O3, MnO2, Cr2O3 und CuO. Man kann dem
Gemisch auch ein gewöhnliches organisches Bindemitte! zugeben. Die erhaltene Mischung als Schlamm bzw.
Trübe wird durch Sprühen getrocknet, um eine hochgradig fließfähige körnige Substanz zu erhalten.
Die Körner werden durch Formpressen in einer Presse auf die gewünschte Form gebracht oder aber wird die
Mischung aus Tonerde und dem Zusatz, sowie ferner einem organischen Bindemittel, aus einem Fließpressen-Extruder
extrudiert und dadurch in die gewünschte Form gebracht.
Das gepreßte Erzeugnis wird dann getrocknet und danach bei einer Temperatur von HOO0C bis 15000C
erhitzt, bei der die Sinterung sowohl der Tonerde als auch des Zusatzes vor sich geht
Zum Aufbringen des Palladiums auf den Träger aus «-Tonerde kann man den Träger in eine Lösung einer
Palladium-Verbindung eintauchen und danach in herkömmlicher Weise derart weiter behandeln, daß sich
der gewünschte Katalysator ergibt Für ein solches Verfahren geeignete Palladium-Verbindungen sind
folgende: Oxide, Hydroxide, mit mineralischen Säuren gebildete Salze, wie z. B. salzartige Halogenide und
Nitrate; ferner komplexe Salze des Ammoniak, des Hydrazin und von Aminen, Acetat, Benzoat, Oxalate,
Phenol-Salze. Ferner kommen natürlich Gemische von zwei oder mehr dieser Verbindungen in Betracht
Nach Absorption der Palladium-Verbindung auf dem Träger wird der Katalysator dann normal getrocknet
und einer Wärme- oder chemischen Behandlung unterzogen. Danach wird er mit Wasser oder mit einer
Lösung, die ein saures, basisches oder organisches Lösungsmittel enthält, gewaschen.
Der Katalysator wird dann getrocknet, um die Reste der Lösung aus dem Träger zu entfernen. Zunächst wird
die überschüssige Lösung entfernt; danach folgt ein natürlicher Trocknungsvorgang. Die Trocknung kann
auch unter Wärmeeinwirkung oder bei vermindertem.
Druck oder durch Druckanwendung erfolgen.
Bei der Wärmebehandlung wird die Palladium-Verbindung, mit der der Träger imprägniert ist, vollständig
oder teilweise umgewandelt. Erfolgt eins chemische Behandlung, so wird die Palladium-Verbindung ganz
oder teilweise in den metallischen Zustand umgewandelt
Die Menge des auf den Träger aufgebrachten Palladiums ist nicht kritisch. Man wählt das Volumen des
vom Träger aufzunehmenden Palladiums je nach Lebensdauer des gesamten Katalysators und Effektivität
des Palladiumgehaltes für die katalytische Gesamtwirkung. Ein Palladiumgehalt von 0,3—2,0 g/l, bezogen
auf die Zusammensetzung des Katalysators, ist normalerweise angemessen.
Es wurden verschiedene Proben von Trägern aus Tonerde mit den in Tabelle 1 angegebenen Eigenschaften
erstellt
Kristalline Form
Schüttdichte (g/cm2)
'Gesamtporenvolumen (cm3/g)
Spez. Oberfläche (m2/g)
Durchschnittliche Porendurchmesser (μΐη)
Katalysatormetail Art
Katalysatormetall-Menge
Schüttdichte (g/cm2)
'Gesamtporenvolumen (cm3/g)
Spez. Oberfläche (m2/g)
Durchschnittliche Porendurchmesser (μΐη)
Katalysatormetail Art
Katalysatormetall-Menge
Probe | Nr. | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 |
1 | 2 | a | α-Θ | α-Θ | γ-Θ | γθ | α |
a | a | 1,25 | 0,75 | 0,75 | 0,67 | 0,67 | 0,75 |
1,72 | 1,72 | 0,10 | 0,50 | 0,50 | 0,65 | 0,65 | 0,50 |
0,13 | 0,12 | 0,2 | 17,0 | 17,0 | 100,0 | 100,0 | 17,0 |
1,0 | 0,5 | 2,50 | 0,13 | 0,13 | 0,01 | 0,01 | 0,13 |
0,55 | 1,00 | Pd | Pd | Pd | Pd | Pt | Pt |
Pd | Pd | ||||||
1,0 1,0 1,0 1,0 0,6 1,0 1,0 1,0
Probe Nr. 1 erhielt man wie folgt:
Eine Mischung aus α-Α12Ο3 (96%), SiO2 (1%), CaO
(1%), Mgo (1%) und B2O3 (1%) wurde in einer Kugelmühle naß gequetscht Zu 100 Gewichtsteilen der
getrockneten Mischung wurden 5 Gewichtsteile Polyvinylalkohol und 20 Gewichtsteile Wasser hinzugegeben;
das Gemisch wurde in einem Kneter voll durchgeknetet Die derart erhaltene Masse wurde als säulenförmig
geformte Masse extrudiert und in Stücke geschnitten. Die Stücke wurden in eine Walzenkörnmaschine
gegeben. Es ergeben sich Körner von 3,5 mn Sie
wurden getrocknet und 3 Stunden lang bei 1350° C in oxidierender Atmosphäre erhitzt. auf diese Weise
erhielt man den Träger. Danach wurden 1 g/l Palladium auf den Träger aufgebracht
Probe Nr. 2 wurde gleichermaßen aus einer Mischung von W-Al2O3 (S2%), SiO2 (5%) und ZrO2 (3%) hergestellt
Probe Nr. 3 wurde gleichermaßen gewonnen. Es ergab sich ein zylindrischer Träger mit Außendurchmesser
von lßmm und einer Länge von 2ß mm. Die
Herstellung erfolgte aus einem Gemisch von <χ-Α12θ3
(97%), ZrO2 (1 %), MnO2 (1 %) und CuO (1 %).
Probe Nr. 4 erhielt man wie folgt:
Ein Gemisch aus A-Al2O3 und 9-Al2O3 (99,6%), CaO
(0,1%), MgO (0,1%), Rest Verunreinigungen wurde in Körner von 3,5 mm granuliert Die Kömer wurden bei
600—700° C zwei Stunden lang erhitzt, danach in eine
feuerfeste Ummantelung gegeben und dann bei 1100— 1200°C weitere 30—60 Minuten in einem
Durchlaufofen erhitzt Der Träger bestand aus α-Tonerde; auf ihn wurde 1 g/l Palladium aufgebracht
Die Probe 5 erhielt man gleichermaßen wie Probe Nr. 4.· Es wurden jedoch 0,6 g/l Palladium auf den Träger
aufgebracht
Probe Nr. 6 wurde aus einer Mischung von ^-Al2O3
und 6-Al2O3 (99,6%), CaO (0,1%), MgO (0,1%), Rest
Verunreinigungen, in Körnern von 3,5 mm gebildet. Die Körner wurden bei 600—7000C zwei Stunden lang
gebacken; man erhielt einen Träger aus ^-Al2O3 mit
einer Korngröße von 3,5 mm. Auf diesen Träger wurde 1 g/l Palladium aufgebracht.
Der Träger von Probe Nr. 7 wurde wie Probe Nr. 6 gewonnen. Auf den Träger wurde 1 g/l Platin aufgebracht.
Der Träger von Probe Nr. 8 wurde wie bei Probe Nr. 4 gewonnen. Auf den Träger wurde 1 g/l Platin
aufgebracht.
Die erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren waren die Proben 1 bis 3.
Im folgenden werden die Ergebnisse verschiedener versuche mit diesen Proben 1 bis 8 angegeben.
Versuch 1
Ein 10cm3-Stück jeder Probe nach Tabelle 1 wurde
bei einer Temperatur von 4000C kontinuierlich einem Gasgemisch ausgesetzt, das SO2 (0,4%), O2 (2,5%), C3H8
(0,2%), Rest N2, enthielt. Die Raumgeschwindigkeit war 3 χ lOVStd., die Durchflußgeschwindigkeit 5 l/min. Das
im Gas enthaltene SO2 wurde von dem auf dem Träger aufgebrachten Metall des Katalysators in SO3 umgewandelt.
Das auf dem Träger als Al2 (SO4)3 absorbierte
Volumen SO3 wurde als Schwefel-Gehalt des Trägers jeweils nach bestimmten Zeiten gemessen. Das Ergebnis
ist in F i g. 1 dargestellt.
Wie aus Tabelle 1 hervorgeht, haben die Proben Nr. 4 und Nr. 8 denselben Träger. Probe Nr. 8 enthält 1,0%
Platin, Probe Nr. 4 dieselbe Menge Palladium. F i g. 1 zeigt nun, daß das Volumen Schwefel, das im jeweiligen
Träger eingeschlossen ist, bei Probe Nr. 8, bei der der Katalysator Platin enthält, sehr viel größer ist Dieser
Vergleich ergibt also, daß bei Verwendung von Platin als Katalysatormetall die Ausbeute an SO3 größer ist,
daß der Träger ferner das SOrAbsorptions-Gleichgewicht schneller einnimmt und daß das Volumen der
SO3-Absorption größer ist Daraus folgt, daß Platin bei
der katalytischen Oxidation von SO2 zu SQ3 eine
stärkere Aktivität als Palladium aufweist.
Durch Vergleich der Proben Nr. 6 und Nr. 4 ergibt sich folgendes: Das im Träger eingeschlossene Volumen ^5
Schwefel ist bei Probe Nr. 6 sehr viel größer als bei
Probe Nr. 4. Probe Nr. 6 hat einen Träger, der hauptsächlich aus y-Tonerde besteht mit folgender
Porenstruktur: Gesamtporenvolumen 0,65 cmVg, durchschnittlicher Porendurchmesser 0,01 μηι, spezifisehe
Oberfläche von 100 mVg; Katalysatormetall 1,0 g/l Palladium.
Probe Nr. 4 hingegen hat einen Träger, der hauptsächlich aus Λ-Tonerde besteht mit folgender
Porenstruktur: Durch ein Gesamtporenvolumen 0,50cm3/g, durchschnittlicher Porendurchmesser
0,13 μπι, spezifische Oberfläche von 17 mVg; das Katalysatormetall war 1,0 g/l Palladium. Die α-Tonerde
des Trägers wurde aus y-Tonerde dadurch gewonnen, daß erstere in reduzierender Atmosphäre bei 1100—
1200° C zwei Stunden lang gebacken wurde, so daß eine
Krista!llimwandlijng der y-Tonerde in ct-Tonerde
stattfand. Es ergibt sich also: Wird auf einem Tonerde-Träger Palladium als Katalysatormetall verwendet,
so ergibt eine poröse Struktur eine größere Differenz hinsichtlich des aufgenommenen bzw. eingeschlossenen
Volumens Schwefel; das absorbierte Volumen des eingeschlossenen Schwefels kann man also
dadurch reduzieren, daß man einen Träger mit einem großen durchschnittlichen Porendurchmesser, einer
kleinen spezifischen Oberfläche und kleinem Gesamtvolumen verwendet.
Die Probe Nr. 5 hat denselben Träger wie Probe Nr. 2, jedoch 0,6 g/l Palladium. Beim Vergleich ergibt sich bei
Probe Nr. 5, daß bei Verringerung des Palladiumgehalts auch die Absorption von SO3 etwas abnimmt. Dieser
Effekt ist jedoch gering im Vergleich zum Einfluß der Porosität des Trägers auf die erzielten Ergebnisse.
Versuch 2
Die Druckfestigkeit jeder Probe nach Tabelle 1 wurde gemessen. Dabei wurde ein Gasgemisch verwendet,
das die Zusammensetzung tatsächlicher Autoabgase simulierte. Die Fähigkeit jeder Probe, CO und
Kohlenwasserstoffe aus dem Abgas zu entfernen, wurde nach einem Laborversuch ermittelt, der einer Betriebsdauer
von 30 000 km entsprach- Wie bei Versuch 1 wurde das im Träger nach Erreichen des SO3-Absorptions-GIeichgewichts
eingeschlossene Volumen SO3 als Funktion des Schwefelgehalts gemessen. Das Ergebnis
ist in Tabelle 2 dargestellt.
Druckfestigkeit (kg/Korn) 23,0 30,5 7,5 5.4 5.4
CO-Umwandlungsrate (%)
Anfangswert 100 100 100 100 100
Dauerwert 90 90 93 95 90
HC-Umwandlungsrate (%)
Anfangswert 96 95 96 95 90
Dauerwert 85 81 92 85 80
Eingeschl. Volumen
SO3 (mg S/cm3) 1,7 1,0 0,6 1,2 1,1
Bei Probe Nr. 8 ergibt sich trotz der Porenstruktur,
die dieselbe wie bei den Katalysatoren der Proben 1 bis 7 ist, eine größere Menge SO3, die im Träger (aus
Tonerde) eingeschlossen ist.
65
7,0
95
60
60
95
40
3,6
Versuch 3
Versuch 3
7.0
100
95
95
90
40
40
4,8
5,4
100 92
95
82
82
2,9
Jede Probe nach Tabelle 1 wurde einem Gasgemisch von SO2 (21-24 ppm), O2 (5%), CO (1,5%). CO2 (14%).
C3H8 (500 ppm), Rest N2 ausgesetzt, das in seiner
Zusammensetzung die Abgase eines Kraftfahrzeugs simulierte. Die Flußgeschwindigkeit war 5,2 l/min, die
Raumgeschwindigkeit 3 χ lOVStd. Die Temperatur des
Katalysatorbettes war 400° C. Dann wurde die Umwandlungsrate des im Gemisch enthaltenen SO2 in SO3
gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt.
Probe Nr.
1 2
1 2
scyso-,
Umwandlungsrale (%)
12
11
10
15
46
Dabei zeigt sich, daß der Palladium enthaltende Katalysator weniger SO3 erzeugt als der Platin
enthaltende Katalysator.
Es ist somit offensichtlich, daß man bei Verwendung von Palladium den gewünschten Wert der Beseitigung
unverbrannter Kohlenwasserstoffe und CO gewährleistet, gleichzeitig aber eine geringere Umwandlungsrate
des durch Oxidierung im Benzin enthaltenen Schwefels entstehenden SO2 in SO3 erzielt, als dies bei einem
vergleichbaren, Platin enthaltenden Katalysator der Fall
Der Katalysator ist also für die Reinigung von Abgasen von brennkraftgetriebenen Kraftfahrzeugen
bzw. Brennkraftmaschinen außerordentlich geeignet, da er hinsichtlich der Reinigungsfähigkeit außerordentlich
beständig ist und ferner erstens eine nur sehr geringe Umwandlungsrate von SO2 in SO3 aufweist, und
zweitens sehr viel weniger SO3 durch Einschluß in das Material des Trägers aufnimmt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verwendung eines Katalysators, dessen Träger aus verformter α-Tonerde besteht, die auf eine Temperatur von 1100 bis 1500° C erhitzt worden ist und ein Gesamtporenvolumen von 0,1 bis 0,3 cm3/g und einen durchschnittlichen Porendurchmesser von 0,05 bis 5,0 μΐη aufweist, und der mit Palladium imprägniert worden ist, zur Verringerung der Umwandlung von SO2 in SO3 und des sich im Träger einschließenden Betrages an SO3 bei der katalytischen Reinigung von Abgasen von Brennkraftmaschinen.15
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