DE2646019A1 - Bratpfanne - Google Patents
BratpfanneInfo
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Description
H 1346/H1
DR. WOLFGANG MÜLLER-BORE
(PATENTANWAI-TVON 1927-J975)
DR. PAUL DEUFEL. D)PL--CHEM.
DR. ALFRED SCHÖN. O1PL.-CHEM. WERNER HERTEL. D1PL.-PHYS.
HANS HAENSCHEL, Yokohama, und HARÜKI MORI, Tokyo, Japan
Bratpfanne . „.·
Die Erfindung betrifft ein Kochgerät, mit dem sich Nahrungsmittel kochen lassen, ohne daß ein Anlegen oder Anbrennen
auftritt.
Bratpfannen und andere bekannte Kochgeräte eines Haushaltes haben gewöhnlich einen flachen Boden und Abmessungen von
24 cm, 26 cm oder 28 cm im Durchmesser. Wenn ein bestimmtes Nahrungsmittel mit öl in einer Bratpfanne, die einen
flachen Boden hat, zubereitet wird, tritt häufig ein Anlegen oder Anbrennen ein. Dies ergibt sich daraus, daß man das öl sich nicht glatt ausbreiten läßt. Als Folge fehlt an einigen Teilen des Nahrungsmittels öl, während andere Teile einer übermäßigen Erhitzung ausgesetzt werden.
flachen Boden hat, zubereitet wird, tritt häufig ein Anlegen oder Anbrennen ein. Dies ergibt sich daraus, daß man das öl sich nicht glatt ausbreiten läßt. Als Folge fehlt an einigen Teilen des Nahrungsmittels öl, während andere Teile einer übermäßigen Erhitzung ausgesetzt werden.
um ein Anbrennen zu vermeiden, muß der Benutzer einer
Bratpfanne die Bratpfanne von dem Herdfeuer immer wieder abheben und den Inhalt in die Luft bewegen bzw. schleudern, um ihn so umzuwenden. Diese Handhabung einer Bratpfanne erfordert jedoch besonderes Geschick.
Bratpfanne die Bratpfanne von dem Herdfeuer immer wieder abheben und den Inhalt in die Luft bewegen bzw. schleudern, um ihn so umzuwenden. Diese Handhabung einer Bratpfanne erfordert jedoch besonderes Geschick.
Ψ - ■ ■ '
7098A9/06U
Als verbe-serte Version, einer Bratpfanne mit ebenem Boden
wird bekanntlich eine Pfanne verwendet, deren Innenseite der Bodenplatte tescb.ich.tet ist, beispielsweise nit eines.
Fluorharz wie Polytetrafluoräthylen.
Durch eine solche Fluorharzbeschichtung werden die vor-. stehend beschriebenen Nachteile bis zu einem bestimmten
Ausmaß beseitigt. Die Beschichtung, hat jedoch den Nachteil, daß der Geschmack der in einer solchen Pfanne zubereiteten
Nahrungsmittel beeinträchtigt wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß sich die Fluorharzbeschichtung leicht
abschält und deshalb eine sehr sorgfältige Behandlung der Pfanne erforderlich ist.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wurde eine Bratpfanne entwickelt, bei welcher die Innenseite der Bodenplatte in der
Mitte eine kreisförmige konkave Fläche aufweist und radial zu der mittleren kreisförmigen konkaven Fläche weitere konkave
Flächen angeordnet sind, von denen jede die Form von zwei kreisförmigen Ausnehmungen, die sich in Umfangsrichtung
ineinander fortsetzen, und eine Tiefe hat, die allmählich in der Richtung von der mittleren kreisförmigen
konkaven Fläche zum umfang der Bodenplatte abnimmt. Weiterhin sind koaxiale ringförmige konvexe Flächen zwischen der
mittleren kreisförmigen konkaven Fläche und dem Umfang angeordnet (Japan. Gebrauchsmuster 883 87o, 2o. 9. 1969).
Mit einer solchen Bratpfanne wird die Möglichkeit des Anbrennens beträchtlich verringert.
Mit einer solchen Bratpfanne ist es jedoch nicht möglich, bei speziellen Arten und Methoden des Kochens und Bratens
ein Anbrennen auszuschließen.
Die-der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb
darin, ein Haushalts- bzw. Kochgerät, insbesondere Bratpfanne oder rundes Back- bzw. Bratblech zu schaffen, mit welchem
ein Anbrennen mit Sicherheit vermieden wird.
709849/0614
Dieses Kochgerät hat eine beheizte Oberfläche mit einem ausgedehnten Flächenbereich. Mit der Bratpfanne bzw. mit
dem Backblech soll jedes gewünschte Nahrungsmittel in der gewünschten Weise ohne Anbrennen zübereitbar sein.
Diese Aufgabe wird ausgehend von dem Kochgerät der eingangs genannten Art, insbesondere einer Bratpfanne, mit einer
kreisförmigen Bodenplatte, die eine konkave Seite und eine konvexe Seite aufweist, und mit einer geneigten Seite, die
die Bodenplatte am Umfang umgibt, sowie mit einem an der geneigten Seite befestigten Handgriff durch die folgenden
Maßnahmen gelöst: *■
1) In der Mitte ist eine kreisförmige konkave Fläche angeordnet, die einen Durchmesser von 35 bis 45 mm und eine
Tiefe von 1,2 bis 1,7 mm hat.
2) In Richtung ausgehend von der mittleren kreisförmigen konkaven Fläche zu der geneigten Seite sind wenigstens
drei radiale Reihen von konkaven Flächen angeordnet. Jede der radialen Reihen hat eine Vielzahl von kreisförmigen
konkaven Flächen, die einen Durchmesser von 4 bis 5 mm und eine Tiefe von 1,o, bis 1,2 mm haben und
in Richtung von der Mitte zur geneigten Seitenfläche angeordnet sind, sowie eine konkave Fläche in Form eines
Kreissegmentes, das von einer Sehne mit einer Länge von 2o bis 25 mm und einem entsprechenden Boden umschlossen
wird und eine Tiefe von o,5 bis 1,o mm hat. Die konkave
Segmentfläche befindet sich auf der Außenseite der Reihe.
3) Ebenso viele zweite radiale Reihen sind zwischen benachbarten Reihen der ersten radialen Reihen angeordnet. Jede
zweite radiale Reihe hat eine kreisförmige konkave Fläche mit einem Durchmesser von 8 bis 15 mm und einer Tiefe
von 1,2 bis 1,5 mm. Jede dieser Reihen weist zwei konvexe
Flächen auf, die bezogen auf die kreisförmige konkave
Fläche einander gegenüberliegen und in allen radialen Reihen auf zwei konzentrischen, zur geneigten Seite
parallelen Umfangen liegen.
Dabei sind auf der Unterseite konvexe und konkave Flächen jeweils an genau den Stellen angeordnet, die den Stellen
der konkaven und konvexen Flächen auf der Innenseite entsprechen .
Die vorstehenden Bereiche von Durchmessern, Tiefen und dergleichen
der konkaven und konvexen Flächen sind proportional zu den Abmessungen der speziell herzustellenden Bratpfanne
festgelegt und können deshalb in einem bestimmten Ausmaß geändert werden.
Ein erfindungsgemäßes Brat- bzw. Backblech ist in der gleichen
Weise mit konkaven und konvexen Flächen Vie bei der vorstehend beschriebenen Bratpfanne versehen.
Anhand der beiliegenden Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer
Bratpfanne.
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie A-A1 von Fig. 1.
Die in Fig. 1 als Beispiel für ein Kochgerät gezeigte Bratpfanne hat in der erfindungsgemäßen Ausführung eine Bodenplatte
1, eine schräge Seite 2 und einen Handgriff 3. In der
Mitte der Bodenplatte 1 ist eine mittlere kreisförmige, konkave Fläche 4 vorgesehen. Von der Mitte zum Umfang der
Bratpfanne sind in Radialrichtung Reihen 5, 51, 5" und 5"1
von kfmkaven Flächen angeordnet. Bei der gezeigten Ausführungsform
sind insgesamt vier solcher radialen Reihen von konkaven Flächen vorgesehen.
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-Br-
Jede der Reihen 5, 5», 5" lind 5"' hat eine Vielzahl von
kreisförmigen konkaven Flächen, bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel zwei konkave Flächen 6' und 7',sowie eine
konkave Fläche 81 in Form eines Kreissegmentes, das von
einer Sehne und einem entsprechenden Bogen umschlossen wird, wobei diese Fläche auf der außenliegenden Seite der Reihe
angeordnet ist. Ebenso viele weitere radiale Reihen sind jeweils zwischen zwei benachbarten Reihen der zuerst genannten
radialen Reihen von konkaven Flächen angeordnet, wobei beispielsweise eine Reihe zwischen den Reihen 5' und
5" angeordnet ist. Diese radialen Reihen umfassen jeweils eine kreisförmige konkave Fläche 9', die sich annähernd in'
der Mitte von zwei konkexen Flächen 1o' und 11* befindet,
die einander gegenüberliegend bezüglich der kreisförmigen konkaven Fläche 9* angeordnet sind, wobei die eine konvexe
Fläche 1ο' näher am Umfang und die andere konvexe Fläche 11'
näher an der Mitte der Bodenplatte liegt. Erfindungsgemäß ist es wesentlich, daß, wenn eine bestimmte Speise in einer
Bratpfanne zubereitet wird, die Bratpfanne es ermöglichen soll, daß das öl gleichförmig in die Speise eindringt. Erfindungsgemäß
war deshalb die wirksamste Kontaktoberfläche zwischen der zuzubereitenden Speise und der Innenseite der
Bratpfanne zu ermitteln.
Durch die vorstehend beschriebene Formung der Flächen der Bodenplatte einer Bratpfanne wird das Öl immer über die gesamte
Innenfläche der Bratpfanne ausgebreitet. Dies hat zur Folge, daß die zuzubereitende Speise nicht in direkten Kontakt mit der Bratpfanne kommt. Die Bratpfanne vermeidet somit
die Notwendigkeit, die Pfanne häufig von der Flamme abzuheben,
um den Pfanneninhalt nicht anbrennen zu lassen. Das spezielle Geschick, das vom Benutzer der herkömmlichen Bratpfanne mit flachem Boden erforderlich ist, um ein Anbrennen
auszuschließen, ist nicht mehr nötig. Mit der Bratpfanne können Speisen zubereitet werden, ohne daß die Möglichkeit "
besteht, daß der bruzelnde Inhalt der Bratpfanne Feuer fängt, wodurch ein Feuer in der Küche entstehen kann.
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Ehe ein bestimmtes Nahrungsmittel in die Bratpfanne eingebracht
wird, wird Bratöl in die Bratpfanne gegossen und über die gesamten Innenfläche verbreitet. Die an verschiedenen
Stellen der Pfanne vorgesehenen konkaven Flachen dienen dabei als Ölspeicher. Dann wird die Speise in die Bratpfanne eingelegt
und die Bratpfanne auf einer Flamme erhitzt. Das öl verflüchtigt allmählich und wird von dem Nahrungsmittel absorbiert.
Mit steigender Temperatur wird das in den konkaven Flächen gehaltene öl sehr schnell zunehmend flüssiger und
dringt in die Spalten zwischen der Innenfläche der Bratpfanne und der zuzubereitenden Speise ein. Zu keiner Zeit während
der gesamten Bratperiode kann das Nahrungsmittel in direktem Kontakt mit der Bratpfanne gelangen. Außer den zahlreichen
konkaven Flächen in der Mitte und an verschiedenen äußeren Teilen hat die Innenfläche der Bratpfanne eine ebene Fläche
und einige wenige konvexe Flächen. Wenn die Innenfläche der Bratpfanne nicht mit diesen konvexen Flächen versehen ist
und nur konkave Flächen und eine ebene Fläche aufweist, ist der Kontakt zwischen der zuzubereitenden Speise und der
Bratpfanne zu stark, um öl eindringen zu lassen. Wegen des Vorhandenseins der konvexen Flächen kann das öl über die
gesamte Oberfläche vordringen und der so gebildete Ölfilm wird beim Erhitzen der Speise nicht unterbrochen, so daß
ein Anbrennen vollständig ausgeschlossen ist.
Bei fortgesetztem Erhitzen kann das öl hauptsächlich in
die mittlere kreisförmige konkave Fläche 4 fließen. Dadurch ist der Ölverbrauch der Bratpfanne verglichen mit herkömmlichen
Bratpfannen gering.
Der Bodenplattenaufbau der erfindungsgemäßen Bratpfanne ermöglicht es, die Speise zu der Mitte hin schneller zu
erhitzen. Dieses beschleunigte Erhitzen wird deutlich erkennbar, wenn die zuzubereitende Speise Fleisch ist. Wenn
das Braten abgeschlossen ist, schwimmt die auf diese Weise zubereitete Speise sofort auf, wodurch ein Trennen der
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zubereiteten Speise von der Bratpfanne äußerst leicht ist.
Bei der erfindungsgemäßen Bratpfanne wird die erstrebte
Wirkung dadurch noch vergrößert, daß die verschiedenen konkaven Flächen folgende Formen haben: Die mittlere
kreisförmige konkave Fläche hat einen Durchmesser von 35 bis 45 mm und eine Tiefe von 1,2 bis 1,7 mm. Die kreisförmigen
konkaven Flächen in den radialen Reihen haben jeweils einen Durchmesser von 4 bis 5 mm und eine Tiefe von 1,o bis 1,2 mm.
Die konkaven Flächen auf den Außenseiten der radialen Reihen haben jeweils eine Sehnenlänge von 2o bis 25 mm und eine
Tiefe von o,5 bis 1,o mm. Die kreisförmigen konkaven Flächen
zwischen den radialen Reihen haben jeweils einen Durchmesser von 8 bis 15 mm und eine Tiefe von 1,2 bis 1,5 mm.
Die einander bezüglich der konkaven kreisförmigen Flächen gegenüberliegenden konvexen Flächen haben jeweils eine Höhe
von o,1 bis o,2 mm.
Die Zahlenwerte sind optimalwerte, die sich aus zahlreichen Versuchen ergeben haben. Die Werte werden wenig von den Abmessungen
der Bratpfanne beexnträchtigt. Die Anzahl der radialen Reihen muß wenigstens drei sein und kann in geeigneter
Weise durch die Fläche der Bodenplatte der Bratpfanne festgelegt werden. In gleicher Weise werden die Anzahl
der kreisförmigen konkaven Flächen in jeder radialen Reihe und die Fläche einer jeden konvexen Fläche in den
Reihen durch die Fläche der Bodenplatte der Bratpfanne bestimmt. Die erstrebte Wirkung wird weiterhin dadurch verbessert,
daß die konkaven Flächen und konvexen Flächen in einem solchen Ausmaß geneigt sind, daß man einen glatten
bzw. reibungslosen Ölstrom erhält.
Aus F^.g. 2 sind die konkaven Flächen 4, 5, 5" der Bodenfläche
ersichtlich, die nach außen hin konvex sind.
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Die erfindungsgemäße Bratpfanne besteht aus Eisen mit einer gleichförmigen Wandstärke, wobei die Unterseite der
Bodenplatte jeweils an den Stellen konvexe und konkave Flächen hat, die genau den konkaven und konvexen Flächen
auf der Innenseite entsprechen.
Es kommt manchmal vor, daß eine herkömmliche Bratpfanne mit einem flachen Boden auf einem Gasbrenner benutzt wird
und von dem Brenner wegrutscht und ihren Inhalt verspritzt, wodurch in manchen Fällen ein Feuer in der Küche entstehen
kann. Durch die nicht glatte Bodenfläche besteht bei der erfindungsgemäßen Bratpfanne eine solche Gefahr
nicht. Infolge des beschriebenen Bodenplattenaufbaus'ist
ein möglicher Wärmeverlust von unten gering, so daß die
Bratpfanne sehr wirksam erhitzt wird. Die Bratpfanne hat somit einen höheren termischen Wirkungsgrad als die herkömmlichen
Bratpfannen mit ebenem Boden.
Im folgenden werden zwei eiserne Bratpfannen mit einem Durchmesser von 26 cm, einer Tiefe von 4,9 cm und einer
Wandstärke von 1,6 mm verglichen. Die erfindungsgemäße Bratpfanne hat eine mittlere kreisförmige konkave Fläche
4 gemäß Fig. 1 mit einem Durchmesser von 4o mm und einer Tiefe von 1,4 mm, vier radiale Reihen, von denen jede zwei
kreisförmige konkave Flächen mit einem Durchmesser von 4,5 mm und einer Tiefe von 1,1 mm und ein Segment aufweist,
das von einer Sehne von einer Länge von 24 mm und einem entsprechenden Bogen umschlossen ist sowie eine Tiefe von
o,8 mm hat. Weiterhin sind vier zweite radiale Reihen vorgesehen,
von denen jede eine konvexe Fläche 91 in Fig. 1
mit einem Durchmesser von 9 mm und einer Tiefe von 1,3 mm hat und zwei in einem Muster verlaufende konkave Flächen
1o* und 11' gemäß Fig. 1 aufweist, jeweils mit einer Höhe
2 2
von o,1 mm und einer Fläche von 12 cm bzw. 6,3 cm . Die
andere herkömmliche Bratpfanne hat eine flache Bodenplatte.
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'Λϊ
In diesen Pfannen werden verschiedene Speisen zubereitet.
Die Ergebnisse können anhand der nachstehenden Tabelle verglichen werden.
Ver- Art. der
such zuberei-Nr. teten
Speise
such zuberei-Nr. teten
Speise
Erfindungs- Herkömmliche gemäße Bratpfanne mit
Bratpfanne flachem Boden
Spiegel- Das öl wird in einem dünnen ei Film mit einem vorher mit
Öl getränktem Tuch aufgebracht
Pfannkuchen
Chin, Das Öl wird in einem dünnen Fleisch- Film aufgebracht. Anschliesklößchen
send werden die Klößchen mit Wasser gedünstet
Die Klößchen werden direkt bei Fehlen eines Ölfilms gebraten
Sautier- Ein Eßlöffel Öl wird vorher tes erhitzt und das Schweine-Schweinefleisch
darauf aufgelegt fleisch
Säütier-
tes
Fleisch
und
Gemüse
Ein Eßlöffel öl wird vorher
erhitzt und das Fleisch und das Gemüse in der genannten Reihenfolge gebraten
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Al
Den zubereiteten Speisen sind drei Markierungen zugeordnet:
Z : Die zubereitete Speise zeigt überhaupt kein Anzeichen eines Anbrennens oder eines Anhaftens an der Innenfläche
der Bratpfanne. Sie ist leicht von der Bratpfanne trennbar.
O : Die zubereitete Speise zeigt sehr geringe Anzeichen
des Anbrennens.
X : Die zubereitete Speise ist ernsthaft angebrannt und gibt beim Trennen von der Bratpfanne nach.
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen, daß mit der erfindungsgemäßen Bratpfanne weder ein Anbrennen noch ein Anhaften
irgendeiner Speise vorliegt, so daß die Pfanne bessere Eigenschaften als herkömmliche Bratpfannen mit flachem Boden
hat.
Versuche ergeben, daß die erfindungsgemäße Bratpfanne eine etwa 1o %-ige Einsparung des Brennstoffverbrauchs verglichen
mit der herkömmlichen Bratpfanne ermöglicht.
Das Material für die erfindungsgemäße Bratpfanne ist auf Eisen beschränkt. Wenn jedoch eine erfindungsgemäße
eiserne Bratpfanne mit Nickel oder einem anderen Plattierungsmetall beschichtet ist, welches die Speise nicht verunreinigt,
wird der Effekt der Bratpfanne von der Beschichtung nicht beeinflußt.
Die Bratpfanne ist dann besonders vorteilhaft, wenn ihre Wandstärke zwischen 1,2 und 1,6 mm beträgt. Die beste
Wirkung erhält man mit einer Wandstärke von 1,4 mm.
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- 1Z-
Ah
Ein eisernes Bratblech mit den gleichen konkaven und konvexen Flächen wie die Bratpfanne läßt nach dem Braten
von Rindfleischstücken absolut keine Anzeichen von Anbrennen erkennen.
Gegestand der Erfindung ist ein Kochgerät, mit dem Nahrungsmittel ohne Anbrennen zubereitet v/erden können.
Das Kochgerät hat auf der Innenseite der Bodenplatte in der Mitte eine kreisförmige konkave Fläche, radiale
Reihen von konkaven Flächen, die außerhalb des Umfangs der mittleren kreisförmigen konkaven Fläche angeordnet
sind, und ebenso viele radiale Reihen, die jeweils zwischen benachbarten ersten radialen Reihen angeordnet
sind und eine kreisförmige konkave Fläche und zwei konvexe Flächen aufweisen, die einander gegenüber, bezogen
auf die kreisförmige konkave Fläche, angeordnet sind, wobei die Bodenseite der Bodenplatte konvexe, und konkave
Flächen aufweist, die jeweils an den Stellen vorgesehen sind, die genau den Stellen der konkaven und konvexen
Flächen auf der Innenseite entsprechen.
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ι ^ ■ *
Leerseite
Claims (5)
1. Kochgerät, insbesondere Bratpfanne, mit einer Bodenplatte mit konkaven und konvexen Abschnitten, dadurch
gekennzeichnet , daß die Bodenplatte (1) auf der Oberseite
a) eine in der Mitte angeordnete kreisförmige konkave Fläche (4) mit einem Durchmesser von 35 bis 45 mm
und einer Tiefe von 1 ,2 bis 1,7 mm
b) wenigstens drei radiale Reihen (5, 51, 5", 5"1) von
konkaven Flächen (61, 7', 8'), die in Richtung von
der mittleren kreisförmigen konkaven Fläche (4) zum Umfang (2) der Bodenplatte (1) angeordnet sind, wobei
jede der radialen Reihen eine Vielzahl von kreisförmigen konkaven Flächen (6', 7') mit einem Durchmesser
von 4 bis 5 mm und einer Tiefe von 1,o bis
1,2 mm, die in Richtung von der Mitte zum Umfang angeordnet sind, und eine konkave Fläche (81) mit Segmentform
aufweist, die von einer Sehne mit einer Länge von 2o bis 25 mm und einem entsprechenden Bogen umschlossen
wird, eine Tiefe von o,5 bis 1,o mm hat und am äußeren Ende der Reihe angeordnet ist, und
c) ebenso viele zweite radiale Reihen, die jeweils zwischen benachbarten ersten radialen Reihen angeordnet
sind, jeweils eine kreisförmige konkave Fläche (91)
mit einem Durchmesser von 8 bis 15 mm und einer Tiefe von 1,2 bis 1,5 mm sowie zwei konvexe Flächen (1ο1,
11') aufweist, die zu der kreisförmigen konkaven
Fläche (91) einander so gegenüberliegen, daß sie in
ballen radialen Reihen auf zwei konzentrischen Kreisen
bezüglich der mittleren kreisförmigen konkaven Fläche (4) liegen,
und 7 0 9 8 A 9 / 0 6 U
auf der Unterseite konvexe und konkave Flächen aufweist, die jeweils an den Stellen angeordnet sind,
die genau den Stellen der konkaven und konvexen Flächen auf der Innenseite entsprechen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es als Bratpfanne mit einer kreisförmigen Bodenplatte (1) ausgebildet ist, die von einer Seitenwand
(2) umgeben wird, welche einen Handgriff (3) aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberflächen der Pfanne vollständig mit einem Metall beschichtet sind.
4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Wandstärke 1,2 bis 1,6 mm
beträgt.
5. Gerät nach Anspruch' 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es als Brat- bzw. Backblech ausgebildet ist.
709849/0614
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