DE2645830C2 - Handwerkzeug zum Aufweiten von Rohrenden - Google Patents
Handwerkzeug zum Aufweiten von RohrendenInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21D41/02—Enlarging
- B21D41/026—Enlarging by means of mandrels
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Description
3 4
Werkzeug nach den Fig. 1 bis 4 während der Benut- weisen einen günstigen Abstand zur Schwenkachse 3
zung; auf.
F i g. 7 einen Längsschnitt durch ein in Benutzung be- Nach einer anderen Verwirklichungsform der Erfin-
findliches Werkzeug nach den F i g. 1 bis 4 und entspre- dung sind, wie im Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 dar-
chend einem Teilschnitt durch die F ig. 6. 5 gestellt, die beiden halbzylindrischen Werkzeughälften
Wie in der F i g. 1 dargestellt umfaßt das erfindungs- jeweils beiderseits eines einen maximalen Durchmesser
gemäße Werkzeug zwei langgestreckte Werkzeughälf- aufweisenden Kopfteiles mit nach außen hin abgestuften
1 und Xb, welche jeweils durch langgestreckte, halb- ten Verlängerungen versehen, wobei die Abstufungen
zylindrische und mit stufenförmigen Abstufungen verse- der Durchmesser der beiden halbzylind-ischen Werkhene,
massive Teile gebildet sind. Die beiden Werkzeug- io zeughälften in beiden Richtungen unterschiedlich groß
half ten 1 und Xb sind im Bereich ihrer beiden Ebenen, sind. Die Schwenkachse 3 des Werkzeuges ist erfineinander
zugewandten gegenseitigen Auflagerflächen dungsgemäß auch hier innerhalb des dem den größten
mittels einer in Längsrichtung ausgerichteten und durch Durchmesser aufweisenden Werkzeugkopfes umbeeinen
Schwenkachsenzapfen 3 gebildeten Achse unter- schriebenen Kreises angeordnet, wobei sie sich voreinander
verbunden. Der Scharnierachsenzapfen 3 15 zugsweise in der Verlängerung einer erzeugenden des
durchsetzt dabei Scharniergewerbeteile 4 und Ab, wel- kleinsten durch die in ihrer zusammengeklappten Ruheche
an jeder der beiden Werkzeughälften 1 und löfrei- stellung befindlichen Werkzeughälften gebildeten Zygeschnitten
sind. Die Scharniergewerbeteile 4 und Ab linders befindet Ausgehend vom Kopf 5 weisen die beisind
dabei an jeder der Werkzeughälften 1 und Xb im den nach außen zeigenden Abschnitte der beiden Werk-Bereich
ihres eine Art Kopf 5 bildenden, gröCten Durch- 20 zeughälften 1 und Xb bei dieser Ausführungsform der
messers freigeschnitten. Jede der beiden Werkzeughälf- Erfindung jeweils unterschiedlich große Abstufungen
■ ? ten 1 und Xb weist eine Aufeinanderfolge abgestufter ihres Durchmessers auf, wodurch die Verwendbarkeit
J'[ Durchmesser 6 auf, die ausgehend vom Werkzeugkopf 5 des erfindungsgemäßen Werkzeuges im Hinblick auf
;; zum freien Ende des Werkzeuges hin abnehmend ange- die verschiedenen, möglichen Rohrdurchmesser weordnet
sind. Die durch die Abstufungen 6 der beiden 25 sentlich erhöht wird, so daß Rohre einer großen Anzahl
U halbzylindrischen Werkzeughälften 1 und Xb gebildeten von Durchmessern mit aufgeweiteten Kragen herge-I'
Verjüngungen des Werkzeuges insgesamt zu seinem stellt werden können.
β freien Ende hin entsprechen jeweils Innendurchmessern Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Werk-
i} von Rohren, für deren Bearbeitung das Werkzeug in der zeuges ist in den F i g. 6 und 7 dargestellt Gemäß den
j i Weise eingesetzt werden soll, als die Enden der Rohre 30 F i g. 6 und 7 führt der Benutzer das im geschlossenen
I■'; zum Zwecke der Aufnahme des Endstückes eines ande- Zustand befindliche Werkzeug solange in das freie Ende
'! ren Rohres um wenigstens den Betrag ihrer eigenen eines zu bearbeitenden Rohres ein, bis der Außenum-
·'■ Wandstärke aufgeweitet werden sollen. Vorzugsweise fang einer der Abstufungen 6 des Werkzeuges satt an
■ weisen die Kanten jeder der beiden auf- und zuklappba- der Innenwandung des zu bearbeitenden Rohres anliegt
J- ren Werkzeughälften eine Abschrägung bzw. Anfasung 35 und ferner das Stirnende 12 des Rohres an der den
.J 7 auf, ebenso wie die unteren Kanten im Bereich der Übergang zum nächsten Durchmesser des Werkzeuges
! Schwenklagerung 3 eine Abschrägung 8 aufweisen, die bildenden Stufe anliegt Anschließend betätigt der Be-
die freigängige Rotation der beiden Werkzeughälften 1 nutzer das erfindungsgemäße Werkzeug in der Weise,
und Ii um ihre Schwenkachse 3 ermöglicht. Die als er die beiden Werkzeughälften 1 und Xb mit Hilfe der
;: ; Schwenkachse 3, welche zum Kopf 5 jeder der beiden 40 Handgriffe 9 zunächst um deren Schwenkachse 3
i| Werkzeughälften längsgerichtet ist, ist innerhalb des spreizt um die Umfangsflächen 11 der jeweilligen Ab-
|]f den beiden mit ihren ebenen Flächen aneinander auflie- stufung der Werkzeughälften 1 und 1 b an die Innenwanrf
genden Werkzeughälften umbeschriebenen Kreises und dung des Rohres 10 unter Druck anzulegen. Der Benut-
% dort vorzugsweise in der Verlängerung einer Erzeugen- zer setzt dann unter Aufrechterhaltung des Spreizdruk-
! i den des bei mit ihren ebenen Innenflächen aneinander 45 kes des Werkzeuges dieses in eine rotierende Beweliegenden,
kleinsten Außenumfanges beider Werkzeug- gung, wodurch sich die an der eingeführten Abstufung 6
hälften angeordnet Durch diese erfindungsgemäße An- des Werkzeuges anliegende Rohrwandung 12 unter
Ordnung der Schwenkachse 3 können die beiden Werk- dem zunehmenden Spreizdruck des Werkzeuges aufzeughälften
während ihrer Schwenkbewegung niemals weitet. Bevor der Benutzer des erfindungsgemäße, in
in eine in bezug auf ihre Schwenkachse ungünstige Posi- 50 das Rohrende eingetauchte Werkzeug spreizt und in
tion geraten, unabhängig davon, welche ihrer Abstufun- eine Drehbewegung versetzt, stellt er sicher, daß der
gen 6 gerade mit der Rohrwandung zusammen arbeitet. nicht vom Werkzeug erfaßte längere Teil des Rohres
ι Dies bewirkt daß das erfindungsgemäße Werkzeug ei- nicht aufgeweitet werden kann, so daß sich während des
;.: ne bemerkenswerte Stabilität aufweist und ihm gestat- Aufweitens des Endteiles 12 des Rohres 10 eine Übertet
sehr erhebliche Kräfte auf die Rohrwandunsen aus- 55 gangsschulter 15 zwischen dem Rohrabschnitt mit norzuüben.
Die Betätigungselemente der beiden Werk- maiem Durchmesser und dem aufgeweiteten Rohr-Endzeughälften
1 und Xb, welche ein Auf- und Zuklappen teil 12 bildet. Dadurch, daß die Stirnseite des Rohres an
der beiden Werkzeughälften um ihre Schwenkachse 3 der stufenförmigen Absetzung der aufeinanrlerfolgenermöglichen,
bestehen aus zwei Handgriffen 9, welche den, abgestuften Werkzeugdurchmesser anliegt, wird
jeweils an einem der Köpfe 5 beider Werkzeughälften 60 die Zone der Aufweitung des Rohres 10 exakt begrenzt,
befestigt sind. Vorzugsweise sind die Handgriffe 9 mit- Ferner wird dadurch, daß das erfindungsgemäße Werktels
Schweißung oder Verschraubung in Gewindeboh- zeug beim Aufweiten des Rohrendes 12 um seine und
rungen der Köpfe 5 in der Weise befestigt, daß sie in der damit gleichzeitig um die Längsachse des Rohres 10
Lage sind, eine größtmögliche Kraft um die Schwenk- gedreht wird, ein vollkommen runder, aufgeweiteter
achse 3 auf die Werkzeughälften 1 und Xb auszuüben. 65 Kragen erzielt. Darüber hinaus weist das erfindungsge-Zu
diesem Zwecke sind die Befestigungsstellen der mäße Werkzeug noch den Vorteil auf, daß die kleineren
Handgriffe in einer quer zur Trennebene der Werk- Werkzeugdurchmesser, welche geringer sind als der zu
zeughälften 1 und Ib gerichteten Ebene angeordnet und bearbeitende Rohrdurchmesser gleichzeitig ein Organ
zur Zentrierung des erfindungsgemäßen Werkzeuges innerhalb des aufzuweitenden Rohres bilden. Insbesondere
der dem jeweils das Rohr bearbeitenden Durchmesser nachfolgend kleinere Durchmesserabsatz des
Werkzeuges bildet dabei eine hervorragende Zentrierung.
Das erfindungsgemäße Werkzeug gestattet es, wie in hervorragender Weise in den F i g. 6 und 7 gezeigt, im
Endbereich 12 beliebiger Rohre kragenförmige Aufweitungen dadurch zu erzeugen, daß das Werkzeug nicht
nur gespreizt sondern zusätzlich auch um seine Längsachse gedreht wird. Beschädigungen der Rohrwandung
werden dabei durch die Anfasungen bzw. Abschrägungen der Werkzeugkanten 7 und 8 vermieden.
Größere Aufweitungen eines Rohrendes können da- is
durch erzeugt werden, daß aufeinanderfolgende Abstufungen des Werkzeuges nacheinander in den jeweils
aufgeweiteten Bereich 12 des Rohrendes eingeführt und anschließend durch Spreizen des Werkzeuges geöffnet
werden, wobei die jeweils vorausgehende kleinere Abstufung des Werkzeuges eine Zentrierung desselben an
der nicht aufgeweiteten Rohrwandung bildet.
Im übrigen hat das erfindungsgemäße Werkzeug den Vorteil, daß die Rohrwandung im jeweiligen Bereich
durch das zunehmende Spreizen des Werkzeuges während der gleichzeitigen Drehbewegung des Werkzeuges
unter gleichbleibendem Druck allmählich aufgeweitet wird, unabhängig davon welche der Abstufungen des
Werkzeuges jeweils mit dem Rohrende zusammenwirkt, woraus sich eine außerordentliche schonende Behandlung
des Materiales des Rohres ergibt Insbesondere bewirkt die mit Hilfe des erfindungsgemäßen Werkzeuges
verwirklichte Kaltverformung des Rohrendes eine außerordentliche Materialverfestigung, was durchaus
im Sinne der Herstellung eines Rohranschlusses ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
45
55
60
Claims (6)
1. Handwerkzeug zum Aufweiten von Rohrenden einer Handgrifform versehenen und an ihrem anderen
mit zwei durch Vermittlung einer zur Rohrachse 5 Ende die beweglichen Spreizdorne tragenden Armen
parallelen Schwenkachse miteinander verbundenen angeschlossen sind und wobei schließlich die zwischen-Spreizdornen,
die über mit Handgriffen ausgerüste- geschalteten Hebel mit ihrem anderen Ende an einem
te, den Spreizdornen zugeordnete Hebel um die gemeinsamen, im bezug auf die Drehachse des bewegli-Schwenkachse
schwenkbar sind, dadurch ge- chen, den Bedienungshebel bildenden Armes exzentrikennzeichnet,
daß die Spreizdorne (1 und ib) io sehen Zapfen angelenkt sind, welcher seinerseits genau
als Halbzylinder ausgeführt sind und bei geschlosse- auf der Symmetrieachse der Tragplatte verschiebbar ist
nem Werkzeug über ebene Innenflächen aneinander Diese bekannte Ausgestaltung eines Handwerkzeuanliegen,
wobei die Schwenkachse durch einen par- ges zur Herstellung von Aufweitungen an Rohrenden
allel zur Spreizdornlängsachse und innerhalb des bedingt einen sehr erheblichen Herstellungsaufwand
den einen Aufweitwerkzeugkopf (5) bildenden 15 und in Folge der Vielzahl der gegeneinander bewegli-Spreizdornen
umschriebenen Kreises angeordneten chen Teile auch einen sehr erheblichen Wartungsauf-Schwenklagerzapfen
(3) gebildet ist und wobei die wand, jedenfalls wenn das Handwerkzeug ohne übermit
-Handgriffen (9) versehenen Hebel an den triebene Kraftanwendung jederzeit für die Herstellung
Spreizdornen (1 und ib) unlösbar durch Schweißen von Aufweitungen an Rohrenden einsetzbar sein soll,
oder Verschrauben an zum Erzwingen einer 20 Dabei ist zu berücksichtigen, daß Werkzeuge dieser Art
Schwenkbewegung geeigneten Stellen befestigt nicht nur in geschützten Räumen, beispielsweise Werksind,
statten, sondern insbesondere auch in ungeschützter
2. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch ge- Umgebung, beispielsweise auf Baustellen, jederzeit verkennzeichnet,
daß die Spreizdorne (1 und 1 b) ausge- fügbar — und anwendbar sein müssen.
hend von dem Werkzeugkopf (5) zu ihrem freien 25 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Ende hin mit Abstufungen (6) ihres Durchmessers vergleichsweise klein bauendes, nur eine geringstmögli-
versehen sind. ehe Anzahl gegeneinander beweglicher Bauteile auf-
3. Handwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch weisendes Handwerkzeug zur Herstellung vollkommen
gekennzeichnet, daß der Schwenklagerzapfen (3) in gleichmäßiger Aufweitungen unterschiedlicher Durchder
Verlängerung einer Erzeugenden des kleinsten 30 messer an Rohrenden zu schaffen, welches ohne beson-Zylinderumfanges
der letzten Abstufung des Werk- deren Wartungsaufwand auch auf Montagestellen bezeuges
angeordnet ist. nutzt und für diesen Fall im üblichen Werkzeugkasten
4. Handwerkzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch mitgeführt werden kann.
gekennzeichnet, daß die beiden Werkzeughälften In Weiterbildung eines Handwerkzeuges nach dem
(Spreizdorne 1 und ib) sich beiderseits eines den 35 Oberbegriff des Anspruches 1 wird diese Aufgabe erfingrößten
Werkzeugdurchmesser darstellenden Kop- dungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anfes
erstreckenden Abschnitte aufweisen, deren jeder Spruches 1 angegebenen Mittel gelöst,
mit unterschiedlichen Abstufungen gegen sein freies Bei der Benutzung dieses Handwerkzeuges werden Ende hin versehen ist. die beiden schwenkbar miteinander verbundenen
mit unterschiedlichen Abstufungen gegen sein freies Bei der Benutzung dieses Handwerkzeuges werden Ende hin versehen ist. die beiden schwenkbar miteinander verbundenen
5. Handwerkzeug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch 40 Spreizdornc in das aufzuweitende Rohrende eingeführt
gekennzeichnet, daß die Längskanten jeder Werk- und vermittels der mit ihnen unlösbar und starr verbunzeughälfte
(Spreizdorne 1 und ib) mit einer Anfa- denen Handgriffe um die sie verbindende Schwenkachsung
bzw. Abschrägungen (7 und 8) versehen sind. se gegensinnig verschwenkt, derart, daß sie sich mit ih-
6. Handwerkzeug nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ren halbzylindrischen Außenflächen an die Rohrwangekennzeichnet,
daß die Befestigungsstellen der 45 düngen anliegen und in Folge dieser Spreizung eine
Handgriffe (9) in einer quer zur Trennebene der Aufweitung des Rohrdurchmessers im Endbereich des
Werkzeughälften (Spreizdorne 1 und ib) gerichte- Rohres erzwingen, wenn das Handwerkzeug bei gegenten
Ebene an den Werkzeughälften angeordnet sind. einander verschwenkten Spreizdornen drehend um die
Rohrachse bewegt wird.
50 Besonders vorteilhafte Ausgestaltungsformen dieses
50 Besonders vorteilhafte Ausgestaltungsformen dieses
Handwerkzeuges sind in den Unteransprüchen 2 bis 6
angegeben.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Handwerkzeug Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines in der
zum Aufweiten von Rohrenden mit zwei durch Vermitt- Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nach-
lung einer zur Rohrachse parallelen Schwenkachse mit- 55 folgend im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung
einander verbundenen Spreizdornen, die über mit zeigt die
Handgriffen ausgerüstete, den Spreizdornen zugeord- F i g. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes
nete Hebel um die Schwenkachse schwenkbar sind. Werkzeug im geschlossenen Ruhezustand;
Ein Handwerkzeug mit den vorgenannten Merkma- F i g. 2 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes
len zum Herstellen gleichmäßiger Aufweitungen unter- 60 Werkzeug im geöffneten Zustand;
schiedlicher Durchmesser an Rohrenden ist bereits aus F i g. 3 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
dem DE-GM 19 27 627 bekannt. Dieses Handwerkzeug Werkzeuges mit gestrichelter Darstellung seiner
ist als zangenartiges Werkzeug mit zwei beweglichen, Schwenkachse;
aufspreizbaren Spreizdornen und einem dritten, festste- F i g. 4 eine rückwärtige Stirnansicht eines geöffneten
henden Dorn gestaltet, wobei die beiden beweglichen 65 Werkzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung;
Spreizdorne so auf einer Tragplatte angeordnet sind, F i g. 5 eine andere Verwirklichungsform eines erfi-
daß sie mittels zweier zwischengeschalteter Hebel sym- nungsgemäßen Werkzeuges;
metrisch zum feststehenden Spreizdorn verschwenkbar F i g. 6 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes
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GB (1) | GB1559287A (de) |
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