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DE2811567A1 - Bohrschraube sowie verfahren und vorrichtung zu ihrer herstellung - Google Patents

Bohrschraube sowie verfahren und vorrichtung zu ihrer herstellung

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DE2811567A1
DE2811567A1 DE19782811567 DE2811567A DE2811567A1 DE 2811567 A1 DE2811567 A1 DE 2811567A1 DE 19782811567 DE19782811567 DE 19782811567 DE 2811567 A DE2811567 A DE 2811567A DE 2811567 A1 DE2811567 A1 DE 2811567A1
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DE
Germany
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die
axis
drilling screw
notch
cutting edge
Prior art date
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Application number
DE19782811567
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English (en)
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DE2811567C3 (de
DE2811567B2 (de
Inventor
Jun Charles Burton Whittaker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Southern Screw Div Farley Metals Inc 28677 Stat
Original Assignee
NL Industries Inc
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Publication date
Application filed by NL Industries Inc filed Critical NL Industries Inc
Publication of DE2811567A1 publication Critical patent/DE2811567A1/de
Publication of DE2811567B2 publication Critical patent/DE2811567B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2811567C3 publication Critical patent/DE2811567C3/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B25/00Screws that cut thread in the body into which they are screwed, e.g. wood screws
    • F16B25/10Screws performing an additional function to thread-forming, e.g. drill screws or self-piercing screws
    • F16B25/103Screws performing an additional function to thread-forming, e.g. drill screws or self-piercing screws by means of a drilling screw-point, i.e. with a cutting and material removing action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B25/00Screws that cut thread in the body into which they are screwed, e.g. wood screws
    • F16B25/0036Screws that cut thread in the body into which they are screwed, e.g. wood screws characterised by geometric details of the screw
    • F16B25/0084Screws that cut thread in the body into which they are screwed, e.g. wood screws characterised by geometric details of the screw characterised by geometric details of the tip

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  • Geometry (AREA)
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Description

Bohrschraube sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft eine Bohrschraube, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher angegeben ist, sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zu ihrer Herstellung.
Die Erfindung betrifft Befestigungsschrauben, insbesondere eine neue Bohrschraube.
In dem US-Patent 3 395 603 (E.J. Skierski) ist ein Typus einer Bohrschraube offenbart, zu dem die vorliegende Erfindung Verbesserungen angibt. Die Bohrschraube nach Skierski weist ein längliches Element auf, das an dem einen Ende einen Kopf zum Anziehen aufweist, einen mit einem Gewinde versehenen zentralen Bereich sowie eine an dem gegenüberliegenden Ende ausgebildeten Bohr spitze. Die Bohr spitze weist Spannuteri auf, die sich ineinander diagonal gegenüberliegenden Quadranten ausdehnen, wobei jeweils eine Oberfläche einer Spannut zusammen mit der Umfangsfläche der Bohrspitze und einem kegelförmig gespitzten Anteil der Bohr spitze Schneidkanten ausbildet. Die Umfangsfläche des den Schaft bildenden Teiles der Bohrspitze hat einen ellipti-
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BAD ORiGfMAL
schen Querschnitt, und die Oberflächen der Spanriuten, die die Schneidkanten festlegen, schneiden den Außenumfang des den Schaft bildenden Teil der ßohrspitze in der Hauptachse der Ellipse. Damit wird bezweckt, daß die Schneidkanten an Stellen liegen, die am weitesten von der Zentralachse der Schraube entfernt sind, und daß hinter jeder Schneidkante am Umfang eine freie Fläche (Hinterschliff) vorhanden ist.
Das oben umrissene Skierski-Patent zeigt weiter ein Paar von Gesenken, die eine Spitze bilden, und die aneinander anliegen und das Ende eines Schraubenrohlings zwischen ihnen quetschen. Diese Gesenke besitzen Einkerbungen auf ihren einander gegenüberliegenden Arbeitsflächen, die mit der Gestalt der Bohrspitze, die an dem Ende der Schraube ausgebildet wird, übereinstimmen. Wenn die Gesenke aneinander anliegen, quetschen sie das Metall des Schraubenrohlings und bringen es dazu, daß es in die Einkerbungen fließt und sich an deren Gestalt anpaßt. Das Skierski-Patent beschreibt nicht, wie die Einkerbungen der Gesenke ausgebildet werden; auf jeden Fall müssen die gekrümmten Oberflächen der Gesenke elliptische Segmente beschreiben, so daß die Bohrspitze, die sie liefern sollen, den von dem Skierski-Patent geforderten elliptischen Querschnitt aufweisen,,
Mit dem elliptischen Querschnitt, der von Skierski verwendet wird, um hinter jeder Schneidkante der Bohrspitze eine am Umfang liegende freie Fläche zu erzielen, sind verschiedene Nachteile verbunden. Zunächst ist die Ebene des Außenumfange s der Bohr spitze immer f zu de Bewegungsrichtung der Schneidkante, so daß die freie Fläche sich nicht unmittelbar hinter der Schneidkante befindet. Zweitens ist, da die Ebene des Außenumfanges
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der Bohrspitze senkrecht zur Bewegungsrichtung der Schneidkanten Ist, der Winkel zwischen der Uaafangsebene und der sie schneidenden Ebene der Spannut entlang der ■-Schneidkante niemals kleiner als 90°, so daß die Scharfe der Schneidkante begrenzt ist. Schließlich Ist es schwierig, den von Skierski beschriebenen elliptischen '•Querschnitt In einer Massenproduktion zu erzielen, Dies ergilbt sich daraus, daß die zur Ausbildung der Bohrspltzen verwendeten Gesenke auf elliptische öuerschnlttsgesstalt ausgekerbt werden müssen, und daß die dafür verwendeten Techniken, z.B, Funkenverfahren und Kaltelnseaakem, schwierig und teuer sind» Das Funkenverfahren ist. für die hohen Produktionsraten, die bei kommerzieller Gesenkeherstellung gefordert sind, nicht geeignet. Obgleich das Kalteinsenken für kommerzielle Produktion geeignet Ist, Ist es sehr schwierig, zeltraubend und teuer. Einsenkstempel auf elliptische Gestalt zu schleifen, da die Schleif räder, die zur 'Gestaltung der Einsenkstempel verwendet werden, selber auf elliptische Gestalt abgerichtet werden müssen? der Abrichtstein., der das Schleifrad gestaltet, muß synchron um zwei Achsen wahrend des Abricht-Arbeltsganges bewegt werden.
Aufgabe der -Erfinduing Ist es, eine Bohrschraube anzugeben, bei der die Reibung klein 1st und bei der unmittelbar hinter den Schneidkanten der Bohrspitze eine freie Fläche vorgesehen 1st» Insbesondere soll entsprechend der Aufgabe dieser Erfindung eine Bohrschraube angegeben werden, bei der die Schneidkanten der Bohr spit ze schärfer sind als bei den !bisher !bekannten Bohr schrauben.
Zusatzlich soll nach der Aufgabe der Erfindung ein geeignetes ¥erfahren sowie eine geeignete Vorrichtung zur Herstellung dieser Bohrschraube angegeben werden.
Diese Aufgabe wird durch eine im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebene Bohrschraube gelöst, die erfindungsgemäß nach der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Y''eise ausgestaltet ist.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sowie eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Bohrschraube ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine erfindungsgemäße Bohrschraube weist einen gewindeförmigen Befestigungsteil auf, an dessen Vorderende eine Bohrspitze ausgebildet ist, wobei die Bohrspitze einen doppelboge'hförmigen Querschnitt besitzt. Als doppelbogenförmig wird dabei eine Form bezeichnet, die durch zwei einander teilweise überlappende Kreisbögen gebildet wirdo
Der mit dieser erfindungsgemäßen Bohrschraube erzielte Vorteil besteht einmal darin, daß aufgrund der Form des Querschnittes die Reibung vermindert wird und unmittelbar hinter den Schneidkanten der Bohrspitze freie Flächen vorgesehen sind. Weiterhin besitzt diese erfindungsgemäße Bohrschraube Schneidkanten, die schärfer sind, als die Schneidkanten bei Bohrschrauben nach dem Stand der Technik.
Die neue Bohrschraube nach der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet durch einen mit Nut versehenen BohrT spitzenschaft und -schneidfläche, wobei deren äußere Umfangsfläche an jedem Querschnitt der Nut in spitzem Winkel eine Linie schneidet, die von der Schraubenachse zu der Schneidkante gerichtet ist. Diese Konfigurationsstruktur der Bohrschraube nach der Erfindung stellt sicher,
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daß die Umfangsfläche von Bohrschaft- und Schneidfläche beginnend an einem Punkt unmittelbar hinter der Bohrspitzenschneidflache von der Oberfläche des gebohrten Loches zurückfällt, so daß beim Gebrauch die Reibung minimalisiert wird. Ferner wird durch den erwähnten spitzen Winkel (d.h. den Winkel zvd.sehen der Umfangsflache von Bohrschaft- und Schneidfläche an der Schneidkante und der Linie von der Schneidkante zur Schraubenachse) eine Schneidkante gegeben, die schärfer ist als es mit einem Schaft von elliptischem Querschnitt erreicht werden kann,= In einer bevorzugten Ausgestaltung hat die Umfangsfläche des Bohrschaftes an jeden zwischen benachbarten Nuten gebildeten Schneidrücken die Gestalt eines Segmentes eines Zylinders, dessen Achse parallel zur Schraubenachse verläuft und in einer Ebene liegt, welche senkrecht zu der die Schraubenachse und die Schneidkante enthaltenen Ebene liegt. Mit anderen Worten wird der Querschnitt des Bohrschaftes der bevorzugten Ausgestaltung von dem gemeinsamen Gebiet von zwei sich teilweise überschneidenden oder überlappenden Kreisen gebildet.
Von der vorliegenden Erfindung wird ferner eine neue Gesenkkonstruktion angegeben, die ein Paar von Gesenkelementen aufweist, von denen jedes eine Einkerbung in der Gestalt einer halben Bohrschraube besitzt. Somit weist jede Gesenkeinkerbung ein Gebiet zur Ausbildung eines Bohrspitzenschaftes, ein Gebiet zur Ausbildung einer kegelförmigen Bohrspitze und einen Vorsprung zur Ausbildung einer Nut auf, welche sich in die den Schaft und die Schneidfläche ausbildende Gebiete erstreckt. Das den Schaft ausbildende Gebiet ist durch eine zylindrische Innenfläche gekennzeichnet, deren Zylinderachse außerhalb des Gesenkes selbst liegt. Beim Zusammen-
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fügen dieser neuen Gesenkformen bildet sich eine Bohrspitze mit einer doppelbogenförmigen Konfiguration aus.
Die Gesenkformen werden entsprechend der vorliegenden Erfindung dergestalt hergestellt, daß in einen Gesenkblock eine Einkerbung eingepreßt v/ird, die die Gestalt einer Hälfte einer Bohrspitze von kreisförmigem Querschnitt besitzt. Das bedeutet, daß die Einkerbung einen Schaftteil in der Gestalt eines Zylindersegmentes aufweist, ferner ein kegelförmiges Schneidflächengebiet und ein sich in die Schaft- und Schneidflächengebiete erstreckendes, eine Nut ausbildendes Gebiet. Nachdem die Einkerbung in einen Gesenkblock eingeprägt ist, wird die an die Einkerbung angrenzende Oberfläche des Blocks in einem solchen Ausmaß hinterschliffen, daß die Achse des Zylindersgmentes in einem vorgegebenen Abstand außerhalb des Gesenkblocks liegt. Obgleich halbzylindrische Flächen in die beiden Gesenkblöcke eingeprägt werden, können sie doch in einfacher Weise für das Pressen von doppelbogenförmigen Bohrspitzenkonfigurationen verwendet werden, indem einfach ihre an die Einkerbungen angrenzenden Oberflächen abgeschliffen werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben und näher erläutert.
Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Bohrschraube gemäß der Erfindung,
Figur 2 zeigt vergrößert das vordere Ende der Bohrschraube nach Figur 1,
Figur 3 zeigt schematisch und übertrieben dargestellt einen Querschnitt ähnlich der Figur 2, um die Ausbildung der Außenkonturen des vorderen Endes der Bohr-
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schrau be zu erläutern,
Figur 4 ist eine perspektivische Teilansicht eines Bohrspitzenteils am vorderen Ende der Bohrschraube nach Figur 1,
Figur 5 ist ein Teilaufriß der Bohrspitze der Bohrschraube nach Figur 1,
Figur 6 ist eine der Figur 5 entsprechende Ansicht, bei der der Bohrspitzenteil um seine Längsachse um gedreht ist,
die Figur 7 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie 7-7 nach Figur 5,
Figur 8 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie 8-8 nach Figur 5,
die Figur 9 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Rohlings, von dem ein Einsenkstempel gebildet wird, wobei dieser Einsenkstempel bei der Herstellung der Gesenkformen verwendet wird, die zur Ausbildung des vorderen Endes der Bohrschraube nach Figur 1 dienen, Figur 10 ist eine der Figur 9 ähnlichen Ansicht und zeigt den Einsenkstempel-Rohling in halbfertigem Zustand,
die Figur 11 ist eine perspektivische Ansicht des fertigen Einsenkstempels, der aus dem in Figur 9 und 10 dargestellten Rohling gefertigt ist, Figur 12 ist eine vergrößerte Teilansicht, die im Schnitt ein Schleifrad zeigt, welches die halbzylindrische Krümmung des Einsenkstempel-Rohlings nach Figur 9 erzeugt ,
Figur 13 ist eine perspektivische Teilansicht des Schleifrades nach Figur 12 mit einer Abrichtvorrichtung für das Schleifrad, die zum Abrichten des Rades auf eine solche Krümmung verwendet wird, die zum Schleifen der halbzylindrischen Krümmung des Einsenkstempel-Rohlings
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nacJi Figur 9 verwendet wird,
Figur 14 zeigt eine vergrößerte Teilansicht entlang der Linie 14-14 in der Figur 13,
Figur 15 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Gesenkrohlings, der mit dem in Figur 11 dargestellten Einsenkstempel gepreßt wird,
Figur 16 zeigt eine vergrößerte Teilansicht entlang der Linie 16-16 der Figur 15,
Figur 17 zeigt eine der Figur 16 entsprechende Ansicht, bei der jedoch die Fertigstellung des Kalteinsenkvorganges dargestellt ist, d.h. daß der Gesenkrohling ganz auf den Einsenkstempel herabgedrückt ist, Figur 18 ist ein weiterer Teilschnitt entlang der Linie 18-18 der Figur 17,
Figur 19 ist ein Teilschnitt eines Teils des kalt eingesenkten Gesenkrohlings entsprechend Figur 17, wobei er von dem Stempel abgehoben ist,
Figur 20 ist eine der Figur 19 ähnliche Ansicht, die das Ergebnis des dem Kalteinsenken folgenden Schleifvorganges zeigt,
Figur 21 ist eine perspektivische Gesamtansicht des Gesenkrohlings ,
und Figur 22 ist eine perspektivische Ansicht eines fertig geschliffenen Gesenkes, das aus dem kalteingesenkten Gesenkrohling nach Figur 21 herausgebildet ist.
Entsprechend der Figur 1 weist eine Bohrschraube 10 entsprechend der Erfindung ein längliches zylindrisches Glied 12 mit einem Anziehkopf 14 am einen Ende und einer Bohrspitze 16 am gegenüberliegenden Ende auf. Der zentrale Teil der Bohrschraube 10 ist mit einem Gewinde 18 versehen. Der Anziehkopf 14, der sich vorzugsweise ganz an dem zylindrischen Glied 12 befindet, ist so ausgebildet, daß an ihm ein Werkzeug angreifen kann, um die
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SciirauDe zu drehen, während sie in axialer Richtung in ein Werkstück gedrückt wird. Vi? dargestellt ist, hat d-?r Anziehkopf 14 die bekannte 3echskantformo Andere, bekannte Ausbildungsformen des Anziehkopfes können ebenso verwendet ij?räen, z.3. Schlitzköpfe und Inbus-Köpfe. Die Schraubenwindungen 18 können von jeder beliebigen Form sein, beispielsweise konventionelle amerikanische oder metrische Gewinde, und in Richtung auf das vordere Ende der Schraube, d.h. nahe bei der Bohrspitze 16, nehmen die 'windungen 16 in ihrer Höhe ab und münden in den bchaft der Schraube ein.
Der Anziehkopf 14, das mit dem Gewinde 18 versehene Zentralgebiet und die Bohrspitze 16 besitzen alle eine gemeinsame longitudinale Achse 19.
Die Bohr· spitze 16 ist in das Ende des zylindrischen Gliedes 12 integriert, wie dargestellt ist, besitzt die Bohrspitze 16 einen Schaftteil 20, der sich zwisehen den Gewindewindungen 18 und einem nach innen konisch zulaufenden Sehneidflachen- oder Spitzenteil 22 erstreckt, wobei letzterer von dem Schaftteil abwärts gerichtet ist und in eine^ Querschneidenspitze 24 endet. Spannuten 26 sind in die Schneidflächen- und Schaftteile 22 und 20 der Bohrspitze eingeprägt, und die Spannuten erstrecken sich längs der Schraube und bilden Schaft- und Schneidflächer.-Schneidkanten 23 und 30.
In Arbeitsstellung wird die Bohrschraube 10 mit der Querschneidenspitze 24 gegen ein (nicht dargestelltes) Werkstück gepreßt, das beispielsweise aus zwei Stücken aus plattenförmigen Material besteht, die aneinander befestigt werden sollen. Das (nicht dargestellte) Anziehwerkzeug, beispielsweise ein elektrischer oder pneumatischer Schraubenziehers wird auf den Anziehkopf 14 ge-
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steckt, so daß es beim Betrieb sowohl rotiert als auch die Bohrschraube 10 axial gegen das Werkstück drückt. Die Querschneidenspitze 2^· ruft in dem Werkstück eine Anfangseinkerbung hervor, und danach greifen die Vorderschneidkanten 30 in das Material des Werkstückes und beginnen damit, ein Loch in das Werkstück zu schneiden. Das in dem Werkstück gebildete Loch wird durch die SchaftSchneidkanten 28 ausgebohrt, die so dimensioniert sind, daß sie in dem Werkstück ein Loch hervorrufen, das größer ist als der Kerndurchmesser und kleiner als der Außendurchmesser des Gewindes 18.
Nachdem das Loch in das Werkstück geschnitten ist, wird die Drehung der Bohrschraube 10 fortgesetzt, so daß der Teil des Gewindes 18 mit dem kleinsten Durchmesser als erstes in das Loch eingreift und dessen Innenfläche einschneidet, so daß das umgebende Metall durch einen Kaltverformungsprozeß in die Gestalt der anliegenden Schraubenwindungen gebracht wird. Die Bohrschraube 10 wird sodann in axialer Richtung weiter in das jetzt mit einem Gewinde versehene Loch geführt, bis sie das Werkstück festzieht. Das Werkstück kann aus zwei Teilen von plattenartigePi Material bestehen, und in diesem Fall greift die Bohrschraube 10 aufgrund des Gewindes in beiden Werkstücken ein und hält sie fest zusammen.
Die Figuren 2 bis 8 zeigen Einzelheiten der Bohrspitze 16 der Bohrschraube. Entsprechend Figur 2 verlaufen die Spannuten 26 in der Bohrspitze 16 in einander diagonal gegenüberliegenden Quadranten und teilen die Bohrspitze 16 so auf, daß Schneidrücken 32 gebildet werden, die in den restlichen, einander diagonal gegenüberliegenden Quadranten liegen. Jede Spannut 26 erstreckt sich in den Schneidflächenteil 22 (in horizontaler Richtung ent-
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-Zusprechend Figur 2) und endet nahe bei der zentralen, longitudinalen Achse 19 der Bohrschraube. Dagegen verläuft jede Spannut 26 in vertikaler Richtung (entsprechend Figur 2.) unterhalb der Achse 19. Diese Wutenanordnung bildet einen zentralen Steg an der Schraubenspitze. Die Schneidflächenteile 22, durch die die gegenüberliegenden Schneidrücken 32 gebildet werden, durchsetzen einander in dem Steg 36 und bilden die Querschneidenspitze 2k, die sich diagonal zu dein Steg generell in Richtung auf die einander gegenüberliegenden Spannuten 26 erstreckt. Die Außenfläche des Freiflächenteiles 22 ist in dem Gebiet zwischen der Vorderschneidkante 30 und der Phantomlinie 38 im wesentlichen eben. Die Phantomlinie 38 erstreckt sich, wie dargestellt, von der äußeren Ecke der Querschneidenspitze im wesentlichen parallel zu einer hypothetischen radialen Linie von der longitudinalen Achse 19 zu dem Vorderschneidflächenteil 22. Das Gebiet des Vorderschneidflächenteiles ist hinter jeder Phantomlinie 38 so ausgebildet, daß sie glatt in den angrenzenden Schaftteil 20 übergeht. Diese Anordnung gibt eine Freifläche hinter jeder Vorderschneidkante 30, so daß beim Bohren die Reibung minimalisiert wird.
Wie anhand von Figur 2 zu sehen ist, ist die Peripherie des Schaftteiles 20 einschließlich des peripheren Teiles der Schneidrücken 32 gekrümmt. Diese Krümmung ist jedoch nicht kontinuierlich. Stattdessen ist sie eine zusammengesetzte Konfiguration, die im folgenden als "doppelbogenförmiger" Querschnitt bezeichnet wird. Die Ausbildung dieses doppelbogenförmigen Querschnittes ist in dem vergrößerten und übertrieben dargestellten Diagramm von Figur 3 dargestellt, das einen typischen Querschnitt des Schaftteiles 20 der Bohrschraube ohne die Spannuten
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darstellt. ¥ie in Figur Z dargestellt ist, wird das doppelbcgenförmige Gebiet durch zwei sich teilweise überlappende Zylinder 40 und 42, jeweils mit dem Radius R, gebildet. Das bedeutet, daß die Umfangsfläche des Schaftes aus zwei ineinander gefügten zylindrischen Segmenten 40a und 42a gebildet wird. Diese zylindrischen Segmente besitzen Krümmungsachsen 44 und 46, die parallel zu der Schraubenachse 19 verlaufen, jedoch bezüglich der Schraubenachse einander gegenüberliegen und durch einen Abstand d getrennt sind. Das gemeinsame, doppelbogenförmige Gebiet (in Figur 3 schraffiert dargestellt) besitzt eine längere oder Hauptquerschnittsachse a, die mit den Schnittlinien 48 und 50 der beiden Zylinder zusammenfällt, und eine kürzere oder Nebenquerschnittsachse b, die senkrecht zu der Hauptquerschnittsachse verläuft. Es ist erkennbar, daß die Achsen oder Krümmungszentren 44 und 46 der Zylinder 40 und 42 die Nebenquerschnittsachse b schneiden und zu der Hauptquerschnittsachse a äquidistant liegen. Die Haupt- und Nebenquerschnitt Sachsen a und b schneiden einander in der longitudinalen Achse 19 der Bohrschraube. Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, daß die Krümmungsachse 44 und 46, die in Figur 3 dargestellt sind, in der gleichen horizontalen Ebene liegen wie die gemeinsame longitudinale Achse 19, und daß alle drei Achsen zueinander parallel sind. Diese horizontale Ebene ist überdies senkrecht zu einer Ebene, die sich von der gemeinsamen longitudinalen Achse 19 zu den Schnittlinien 48 und 50 erstreckt.
Anhand von Figur 4 läßt sich erkennen, daß jede Spannut 26 durch eine Schneidfläche 52 und eine Führungsfläche 54 festgelegt ist, die sich nach innen von den Außenflächen der Schaft- und Freiflächenteile 20 und 22 nach innen erstrecken und die entlang der Linie 56 aneinander-
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grenzen. Die Schneid- und Führungsflächen dienen ebenso dazu, die einander diagonal gegenüberliegenden Schneidrücken 32 festzulegen, die sich zwischen den Spannuten befinden. Die Spannuten sind an der Endspitze der Bohrspitze 26 am tiefsten, wo sie einander überlappen und den zentralen Steg 36 bestimmen. Rückwärts in Richtung auf den Schaftteil 20 werden die Spannuten flacher bis sie an einer Stelle 58 entlang der Außenseite des Schaftes in die Schaftoberfläche übergehen.
Jede Vorderschneidfläche 52 der Spannuten durchsetzt somit die Freiflächen und die Schaftflächen des benachbarten Schneidrückens 32 entlang der Schaft- und Vorderschneidkanten 28 und 30. Diese Schneidkanten erstrecken sich generell entlang der Schnittlinien 48 und 50 der Zylindersegmente 40a und 42a, die in Figur 3 dargestellt sind. Die Spannut-Führungsfläche durchsetzt demgegenüber die Schaftaußenfläche in der Nähe der Nebenquerschnittsachse b, die in Figur 3 dargestellt ist. Es ist somit zu erkennen, daß die Schneidkanten 28 und 30 sich bei jedem Querschnitt in der äußersten radialen Entfernung von der Schraubenachse 19 befinden. Aufgrund der doppelbogenförmigen Konfiguration ist der Außenumfang des Querschnittes der Bohrspitze hinter der Schneidkante nach einwärts gekrümmt, so daß eine Freifläche 60 entsprechend Figur 3 gegeben ist, so daß die minimale Reibung zwischen dem Schaftteil 20 und der Oberfläche des Loches, das er in einem Werkstück erzeugt, entsteht.
Anhand von Figur 5 läßt sich erkennen, daß die Schneidfläche 22 einer jeden Spannut 26 in einem kleinen Winkel co gegen die Schraubenachse 19 geneigt ist. Der Winkele^, der als Spanwinkel bezeichnet wird,, ist für die Schärfe der Vorderschneidkante 30 vorgesehen. Gemäß einer bevor-
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zugten Ausführungsform wird ein Spanv/inkel von etwa 9 verwendet, obgleich andere Spanwinkel gewählt werden können; in manchen Fällen kann der Spanwinkel variieren, so daß eine spiralig geformte Spannut gebildet wird. Aufgrund des Spanwinkels ist die Spannut-Schneidfläche 52 an der Schraubenspitze um einen Abstand t gegen die Achse 19 versetzt, wodurch die Hälfte der Dicke des Steges 36 festgelegt ist. Die Fläche 52 durchsetzt die Schaft- und Freiflächenteile 20 und 22 an der Spitze, wo sich die beiden treffen.
Wie in Figur 6 dargestellt ist, erstreckt sich die Spannut-Führungsfläche 5^ ebenfalls von der Spitze der Schraube nach rückwärts in einem Winkel [-' bezüglich der Achse 19. Die Führungsfläche ist um einen Abstand w gegen die Achse 19 versetzt, wodurch eine Hälfte der Breite des Steges 36 festgelegt ist; sie überkreuzt die Achse an der Stelle 62 des Freiflächenteiles 22 der Schraube.
Anhand von Figur 6 ist ebenfalls erkennbar, daß der Schnitt der Schaft- und Vorderschneidkanten 28 und den größten Durchmesser der Bohrspitze 16 festlegen, und daß die Bohrspitze in der Ebene der Schneidfläche 52 eine leichte Verjüngung aufweist, die nach rückwärts längs des Schaftes 20 gerichtet ist. Diese Verjüngung tritt auf, da die Spannut-Schneidfläche 52 dis Hauptachse e der doppelbogenfcrmigen Konfiguration (Figur 3) nur dort durchsetzt, wo die Schaft- und Vorderschneidkanten 28 und 30 einander treffen. Wie anhand von Figur 5 erkannt werden kann, durchsetzt, die Spannut-Schneidfläche die Peripherie des Schaftes mit zunehmendem Abstand von der Schraubenspitze in zunehmendem Abstand von der Hauptachse des Doppelbogens.
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Anhand von Figur 7 ist zu erkennen, daß die Spannut-Schneidfläche 52 sich am breitesten Teil der Bohrspitze entlang der Hauptachse a des Doppelbogens erstreckt. Es weiter zu erkennen, daß die Freiflächen- und Schaftteile 20 und 22 eines jeden Schneidrückens die zugeordnete Spannut-Sehneidflache 52 in einem spitzen Winkel Λ schneiden, d.h. in einem Winkel kleiner als 90°. Dieses legt Schneidkanten 28 und 30 fest, schärfer sind als solche, die mit einer Bohrschraube von kreisförmigem oder elliptischem Durchmesser erreicht werden. Bei Bohrschrauben nach dem Stand der Technik durchsetzte die Außenfläche eines jeden Schneidrückens die sich radial erstreckende Spannut-Schneidfläche im Winkel von 90°, so daß die Schärfe der Schneidkanten begrenzt war. Bei der vorliegenden Erfindung ist dagegen die Krümmung der Schneidrückenperepherie nicht bezüglich der Schraubenachse zentriert, sondern stattdessen dagegen entlang der Nebenachse b des Schraubenquerschnittes versetzt. Als Ergebenis dieses einzigartigen Konstruktionsmerkmals der Bohrschraube dieser Erfindung schneiden sich die Peripherie des Schneidrückens und der Spannut-Schneidfläche in einem Winkel von weniger als 90°.
Ferner hat sich herausgestellt, daß mit der doppelbogenförmigen Konfiguration bei der Bohrschraube nach der Erfindung hinter jeder Schneidkante eine Freifläche erzielt wird, was bei den aus dem Stand der Technik bekannten Bohrschrauben mit kreisförmigen oder elliptischen Querschnitt nicht erreicht werden kann0 Sowohl bei den Bohrschrauben mit kreisförmigem Querschnitt als auch bei denen mit elliptischem Querschnitt verläuft die Umfangsfläche des Schneidrückens tangential zu der kreisförmigen Fläche, die bis zu einem vorgegebenen Abstand hinter der Schneidkante gebildet ist. Um bei dem Stand der Technik
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eine geeignete Freifläche und damit eine minimale Gleitreibung zu erzielen, war es notwendig, elliptische Querschnitte zu verwenden, die zwischen den jeweiligen Längen der Haupt- und Nebenachsen des elliptischen Querschnitts eine große prozentuale Abweichung aufwiesen, beispielsweise 10%. Demgegenüber ist die prozentuale Abweichung der Achsen a und b des Querschnittes bei der doppelbogenförmigen Konfiguration der vorliegenden Erfindung aufgrund der hier durch möglichen effektiveren Gestaltung der Freiflächen viel kleiner.
Dieses Verhältnis von Haupt- zu Webenachse kann beim Entwurf der Bohrschraube der vorliegenden Erfindung leicht getroffen werden; dazu wird der Abstand d (Figur 3) zwischen den Zylinderachsen 44 und 46 zwischen etwa 3 und 5%, vorzugsweise 4?c, der Länge der· Hauptachse a gewählt, und es wird ein Radius R gewählt, der sich von jeder Zylinderachse zu einer der Schnittlinien 48 und 50 erstreckt.
Wie anhand von Figur 8 erkannt werden kann, sind die Spannuten entlang des Schaftteiles 20 von geringerer Tiefe als entlang des Freiflächenteiles 22 der Bohrschraube. Ferner liegt, wie oben angegeben wurde, aufgrund des Spanwinkels CyL die Schnittfläche der Spannut-Schneidfläche 52 mit dem Außenumfang eines jeden Schneidrückens 32 weiter von den Doppelbogen-Schnittlinien 48 und 50 entfernt. Folglich nimmt der Winkel Λ nach rückwärts entlang des Schaftes β«», so daß ein noch schärferer Schnittwinkel erzielt wird. Aus diesem Grund führt jede Abnutzung der Schneidkanten während des Bohrens dazu, daß die Oberfläche des zu bohrenden Loches einer noch schärfe ren Schneidkante ausgesetzt wird.
Die Bohrschraube 10 wird dadurch hergestellt, daß Draht,
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der beispielsweise aus Flußstahl besteht, in geeignete Längen geschnitten wird, die etwas länger sind als die gewünschte Länge der fertigen Schrauben. Jedes Drahtstück wird mit konventionellen Mitteln in einer Kopfbesetzmaschine bearbeitet, die das Metall an dem einen Ende des Drahtes in einem Kaltverformungsprozeß in die Gestalt des Anziehkopfes 14 bringt und dadurch einen Bohrschraubenrohling erzeugt. Das gegenüberliegende Ende des Bohrschraubenrohlings wird dann entsprechend der vorliegenden Erfindung gestanzt, um die Bohrspitze 16 zu erzeugen, und danach wird in einem Walzarbeitsschritt auf dem Bohrschraubenrohling das Gewinde 18 ausgebildet.
Die Bohrspitze 16 wird an dem Bohrschraubenrohling dadurch ausgebildet, daß das Ende des Rohlings zwischen einem Paar von Gesenkformen gequetscht wird. Die Gesenkformen selbst werden dadurch hergestellt, daß ein speziell ausgebildeter Einsenkstempel in einem Gesenkblock eingedrückt wird, um eine Einkerbung auszubilden, daß dann der mit Einkerbungen versehene Gesenkblock gehärtet wird und danach die an die Einkerbungen des Blockes angrenzenden Aussparungen eingeschliffen werden. Der Einsenkstempel selbst ist dadurch hergestellt, daß ein Hartmetallwerkstück auf die Gestalt der in dem Gesenkblock zu erzeugenden Einkerbung geschliffen wird.
Die Figur 9 zeigt ein gehärtetes Werkstück 70, aus dem der Einsenkstempel gebildet wird. Das Werkstück 70 weist eine rechteckige plattenähnliche Basis 72 auf, auf der eine ähnlich gestaltete, jedoch kleinere Plattform 74 montiert ist. Ein Paar von gestreckten aber im wesentlichen pyramidenförmigen Widerlagern 76 springt aus der Plattform 74 vor; gestreckte rechtwinklige Vorsprünge 78 und 79 liegen auf der Oberseite jedes
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Widerlagers auf. Wie anhand von Figur 9 ersichtlich ist, erstreckt sich die Horizontalachse jedes Vorsprunges 78 und 79 in einer zu der oberen Ebene oder Fläche der Plattform Jk parallelen Richtung, wobei sie gegeneinander ausgerichtet sind.
Zu Anfang haben die Vorsprünge 78 und 79 eine generell rechtwinklige Querschnittsfläche. Bei der Ausbildung des Einsenkstempels werden die obersten langen Kanten der Vorsprünge 78 und 79 abgeschliffen, so daß eine runde oder halbzylindrische Kontur 80 gemäß Figur 10 gebildet wird. Die hablzylindrische Oberflächenkontur 80 der Vorsprünge 78 und 79 haben eine gemeinsame Achse, die ebenfalls parallel zu der Oberfläche der Plattform *Jk ist, und die mit der Zylinderachse 44 (Figur 3) zusammenfällt. Die Vorsprünge 78 und 79 haben beide senkrechte Seiten 82, die tangential zu den halbzylindrischen Konturen SO sind und sich senkrecht von ihnen erstrecken.
Nachdem die halbzylindriechen oberen Oberflächenkonturen 80 auf der oberen Oberfläche der Vorsprünge 78 und 79 ausgebildet worden sind, werden die Enden der VorSprünge etwas enrsprechend Figur 11 abgeschliffen. Zusätzlich ist einer der Vorsprünge 78, mit einem Kegel 84 an einem Ende ausgebildet, das mit einem Bohr spitzenende oder Freiflächenkegel zusammenfällt. Der Konus 84 ist gekennzeichnet durch eine periphere Oberfläche, die entlang ihrer Länge über den größeren Teil von einer Seite des Halbzylinders herumführenden Strecke flach ist. Der Vorsprung 78 ist ebenfalls so geschliffen, daß eine nutenförmige Kerbe 86 ausgebildet wird, die einer der Spannuten 26 der Bohrschraube 10 nach Figur 1 entspricht. Diese verschiedenen Schleifarbeitsgänge dienen dazu, das ursprüngliche Werkstück 70 nach Figur 9 in einen
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fertigen EinsenkStempel nach Figur 11 zu verwandeln» Der verbleibende Teil der peripheren Oberfläche des Konus S4, d.hc der ebene TeiH der Kerbe 86, ist rückwärts gekrümmt, so daß er die halbzylindrische Kontur tangential durchsetzt. Die Kerbe 86 besitzt eine Spannuten-Schneidkantenfläche 87, die entlang einer horizontalen Linie -senkrecht auf die Achse des Halbzylinders steht. Die Spannuten-Schneidkantenfläche 87 ist leicht gegen die horizontale in Richtung auf den Konus 84 geneigt, so daß sie höher liegt, als es in Figur 11 erkennbar ist. Dies liefert den Spanwinkel % , der oben in Verbindung mit Figur 1J beschrieben wurde; vorzugsweise ist dieser Winkel 9°. Damit ferner die Spannuten-Schneidkantenfläche der Bohrspitze die doppelbogenföriBige Peripherie an den Doppelbogen-Schnittlinien 48 und 50 durchsetzt (Figur 3), ist die Oberfläche 87 auf dem Einsenkstempel um einen vorgegebenen Abstand gegen die Achse des Halbzylinders zu versetzen, wenigstens an der Stelle, an der der Konus 84 beginnt,. Dieser vorgegebene Abstand beträgt vorzugsweise zwischen 3 und 5%f insbesondere 4?ό, dort, wo der Konus 84 beginnt. Der auf diese Weise gebildete Einsenkstempel besitzt die Konfiguration einer Hälfte der Bohrschraube, deren Schaftteil einen kreisförmigen Querschnitt besitzt.
Die Figur 12 illustriert die Art und Weise, in der die halbzylindrische Kontur 80 an den Vorsprüngen 78 und 79 des Einsenkstempels 88 ausgebildet wird. Gemäß Figur 12 wird ein Schleifrad 90 abgerichtet, so daß ein konkaver Kreisbogen 92 an der Kante geformt wird, die von der ebenen Vorderfläche 94 und der zylindrischen Außenfläche 96 gebildet wird. Wenn das Schleifrad 90 nach unten gebracht ist und entlang der VorSprünge 78 und 79 bewegt wird, bildet der konkave Kreisbogen an dem Rad
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die oberen Flächen der Vorsprünge 78 und 79 zu Zjrlindersegmenten 97 aus.(Figur 12). Wie in Figur 12 dargestellt ist, erstreckt sich jedes Zylindersegment 97 über einen Winkel von 90°. Indem zwei Durchgänge über jeden Vorsprung 78 und 79 mit dem Rad 90 gemacht werden, werden die oberen Oberflächen der Vorsprunge auf einen Bogen von 180° geschliffen, wodurch die haIbzylindrische Kontur 80 der oberen Oberfläche vervollständigt wird. Figur 12 zeigt ein Schleifrad, das auf einen konkaven Kreisbogen von 90° abgerichtet ist, und das zur Herstellung der halbzylindrischen Konturen in zwei Arbeitsgängen verwendet wird; es ist leicht zu erkennen, daß die gleiche halbzylindrische Kontur in einem einzelnen Schleifarbeitsgang durch Verwendung eines auf einen konkaven Kreisbogen von 180° abgerichteten Schleifrades hergestellt werden kann.
Das Abrichten des Schleifrades 90 zur Ausbildung des Kreisbogens 92 ist in den Figuren 13 und 14 dargestellt. Das Schleifrad ist mit konventionellen, nicht dargestellten Mitteln montiert, so daß es sich um eine Schleifradachse 98 in Richtung des Pfeiles A sowohl während des Abricht-. Vorganges als auch während des Schleifprozesses dreht. Das Schleifrad 90 wird mit Hilfe eines Abrichtsteines 100, beispielsweise einem Diamant, abgerichtet, wobei dieser Stein die Kante abträgt, an der die Frontfläche 94 und die Umfangsflache 96 des Schleifrades 90 einander durchsetzen. Der Abrichtstein 100 ist auf einen Arm 102 montiert, der aufwärts durch einen Halter 104 verläuft. Der Halter 104 ist wiederum an einem Ende einer Stütze 106 befestigt. Der Arm 102 wird um die Achse gedreht, während das Schleifrad 90 um seine eigene Achse 98 entsprechend dem Pfeil B gedreht wird. Dies bewirkt, daß der Abrichtstein 100 dem konkaven Kreisbogen 92
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folgt und auf diese Weise die Kante des Schleifrades auf" die gleiche Kontur abträgt. Diese Kontur kann sehr genau und leicht hergestellt werden, da nur eine einzelne Bewegung des AbrichtSteines 100 notwendig ist; d.h., die einzige Bewegung, die der Stein 100 ausführen muß, ist eine Rotationsbewegung um die Achse 108. Keine gleichzeitige Bewegung, weder eine Translation noch eine Rotation um eine andere Achse ist notwendig. Aus diesem Grund kann der Abrichtstein 108 sehr fest montiert sein, so daß eine äußerste genaue und reproduzierbare Kontur an dem Schleifrad 90 ausgebildet wird.
Nachdem der Einsenkstempel 88 wie oben beschrieben, auf die in Figur 11 dargestellte Konfiguration geschliffen worden ist, kann er zur Herstellung der Gesenkformen verwendet werden. Die Weise, in der dieses geschieht, ist in den Figuren 15 bis 22 dargestellt. Wie in den Figuren 15 und 16 dargestellt ist, wird zu Anfang ein Werkstück 110 für den Gesenkblock, das eine im wesentlichen rechteckförmige Gestalt besitzt, über oder angrenzend an den Einsenkstempel 88 positioniert, wobei eine Fläche 112 des Werkstückes (Figur 16) parallel zu den Vorsprüngen 78 und 79 ausgerichtet ist und ihnen gegenüberliegt. Das Werkstück für. den Gesenkblock wird dann gegen den Einsenkstempel 88 abwärts gepreßt, wie es durch die Pfeile C dargestellt ist, so daß die Vorsprünge 78 und 79 des Einsenkstempels in die Fläche des Werkstückes stoßen und Sinkerbungen 114 und 115 entsprechend den Figuren 17 und 18 bilden. Diese Einkerbungen 11A und 115 haben natürlich Konturen, die den Konturen der Vorsprünge 78 und 79 entsprechen. Es ist festzuhalten, daß der Werkstückblock 110 an dieser Stelle noch nicht gehärtet ist, so daß er durch das Pressen mit dem Prägestempel geformt werden kann. Vorzugsweise wird
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an der Oberfläche des Werkblockes 110 ein Schmiermittel aufgetragen, um das Fließen des Metalls bei der Ausbildung der Sinkerbungen 114 und 115 zu erleichtern.
Es ist festzuhalten, daß nur in einem der Einsenkstempel VorSprünge, 78, ein Konus 84 und eine Wut bildende Kerbe 86 eingeschliffen ist, während der andere Vorsprung, 79, weder einen Konus noch eine Kerbe besitzt. Somit kann nur der Vorsprung 78 eine Gesenkeinkerbung mit einer für die Herstellung der Bohrspitze geeigneten Gestalt bilden. Tatsächlich dient der EinsenkstempeIvorsprung nur dazu, die sehr hohen Kräfte auszugleichen, die zwischen dem Einsenkstempel und dem Werkstück des Gesenkblocks ausgeübt werden, so daß der Werkstückblock in richtiger Orientierung und Ausrichtung während des Fressens und Kalteinsenkens bleibt.
Die Schneidkantenfläche 87 der eine Spannut bildenden Kerbe 86 verläuft entsprechend Figur 16 durch eine horizontale Linie senkrecht zu der Zylinderachse 44. Damit ein Spanwinkel gegeben ist, ist die Oberfläche leicht geneigt, vorzugsweise um einen Winkel von etwa 9° gegen die Zylinderachse 44, wie es in Figur 18 dargestellt ist» Damit weiter eine Spannut-Schneidfläche der Bohrschraube gegeben ist, die die Peripherie der Bohr spitze an der Doppelbogen-Schnittlinie durchsetzt, ist die Spannut-Schnittfläche 87 so positioniert, daß dort, wo sich der halbzylindrische und der konische Teil des Vorsprunges 78 treffen, die Oberfläche 87 in einem vorgegebenen Abstand über der Achse 44 ist. Vorzugsweise beträgt dieser Abstand zwischen etwa 3 und 3% des Krümmungsradius des Halbzylinders.
Nachdem in der oben beschriebenen Weise der Preß- oder
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Kalteinsenkvorgang ausgeführt worden ist, wird das jetzt eingekerbte Werkstück 110 von dem Einsenkstempel 88 entfernt. Entsprechend Figur 19 und Figur 20 sind die Einkerbungen 114 und 115, die von den VorSprüngen 78 und 79 des Einsenkstempels gebildet worden sind, im Querschnitt halbzylindrisch, wobei deren gemeinsame Zylinderachse 44 sich entlang und etwas innerhalb der Werkstückoberfläche 112 erstreckt. Eine der Einkerbungen, beispielsweise 114, ist im Inneren mit einem Konus 118 und einem Widerlager 120 versehen, die dem Konus 84 und der Kerbe 86 des Vorsprunges 78 des Prägestempels entsprechen. Der Teil der Einkerbungen 114 mit halbzylindrischem Querschnitt stellt ein einen Schaft bildendes Gebiet dar, während der konische Teil ein Freiflächen bildendes Gebiet darstellt.
Nachdem in dem Werkstück 110 für das Gesenk in der oben beschriebenen Weise die Einkerbungen 114 und 115 herausgebildet worden sind, wird dieser Block gehärtet und dann geschliffen. Bei dem Schleifvorgang werden verschiedene Außenflächen des Blocks 110 eben und zueinander maßgerecht gemacht, so daß diese Oberfläche zur genauen örtlichen Festlegung der Stanze verwendet werden können. Zusätzlich ist die Oberfläche 112 entsprechend Figur 21 abgeschliffen, so daß die Zylinderachse 116 der Einkerbungen 114 und 115 um einen kleinen Abstand s außerhalb des Blocks 110 liegt. Das bedeutet, daß die Einkerbungen 114 und 115 nach dem Schleifen tatsächlich kleiner sind als Halbzylinder. Die verbleibenden Teile der Werkstückoberfläche 112 werden dann abgeschliffen, um einige Freiflächen 122 um eine der Einkerbungen 114 entsprechend der Figur 22 zu erzielen. Die andere Einkerbung 115 wird einfach vernichtet, indem eine schlitzförmige Aussparung 124 eingeschliffen wird, die sich
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zentral in dem Werkstück 112 von den Freiflächen 122 aus erstreckt. Mit dem Abschluß dieses SchleifVorganges ist somit ein fertiges Gesenk 126 herausgebildet. Das Gesenk 126 ist entsprechend Figur 22 ebenfalls mit einer konischen oder konkaven Einkerbung 128 an seiner Oberfläche versehen. In diese zuletzt erwähnte Einkerbung greift eine Klemmschraube (nicht dargestellt) ein, mit der das Gesenk bei seiner Verwendung in einer Formstanze fest in seiner Position gehalten wird.
Es ist zu beachten, daß die Krümmung der Einkerbungen die eines Zylinders ist, dessen Radius größer als die Tiefe der Einkerbungen ist, da die Zylinderachse 116 der Einkerbungen 114 außerhalb des Gesenkblockes 26 liegt. Zur Herausbildung einer Bohrschraube mit der oben angegebenen bevorzugten Dimensionierung sollte die Tiefe einer jeden Einkerbung 114 kleiner sein als die Hälfte ihrer Breite und sollte vorzugsweise zwischen etwa 3 und etwa 5%, insbesondere h% kleiner sein als ihre halbe Breite. Wenn ein passendes Gesenk identischer Konfiguration gegen das Gesenk 126 bewegt wird, verlaufen die jeweiligen Zylinderachsen 116 ineinander; ist dieses gegeben, so bilden die Einkerbungen 114 zusammen die doppelbogenförmige Konfiguration, die im Zusammenhang mit Figur 3 beschrieben worden ist.
nwalt
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e e r s e ι t e

Claims (46)

  1. Patentansprüche
    1J Bohrschraube mit einem länglichen Element, das eine longitudinale Achse aufweist, g e k e η η zeichnet durch
    I'ittel (14) zum Anziehen, die sich an einem Ende des Elementes befinden und die für ein Angreifen eines Werkzeuges geeignet sind,
    eine Bohrspitzen-Anordnung (16) mit Schneidkanten (28, 30) "bildenden Spannuten (26), die einen doppelbogenfcrmigen Querschnitt besitzt, dessen Hauptachse (a) im v;eser.tlichen mit den Schneidkanten (28, 30) zusammenfällt, v/obei die Bohr spitzen-Anordnung (16) sich an dem Ende des Elementes befindet, das den Mitteln (14) zum Anziehen gegenüberliegt,
    einen mit Gewinde versehenen Teil (18), der sich zwischen den Mitteln (14) zum Anziehen und der Bohrspitzen-Anordnung (16) befindet.
  2. 2. Bohrschraube nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze ichnet , daß die Außenfläche des doppelbogenförmigen Querschnitts die Spannuten (26) in einem spitzen ¥inkel durchsetzt und so die Schneidkanten (28, 30) definiert.
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  3. 3. Bohrschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannuten (26) Schneidkantenflächen (52) besitzen, welche die Außenfläche des doppelbogenförmigen Querschnitts durchsetzen und dadurch die Schneidkanten (28, 30) definieren, wobei die Schneidkantenflächen (52) in einem kleinen Spanwinkel bezüglich der longitudinalen Achse (19) verlaufen.
  4. 4. Bohrschraube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Schneidkantenflächen (32.) jeder Spannut (26) die longitudinale Achse (19) dort kreuzen, wo sich Schaftanteile (20) und Freiflächenanteile (22) treffen.
  5. 5. Bohrschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jede Spannut (26) eine Schneidkantenfläche (52) aufweist, die die Außenfläche des doppelbogenförmigen Querschnitts durchsetzt und so eine Schneidkante (28, 30) definiert, wobei jede Schneidkantenfläche (52) in einer Ebene liegt, die parallel zu einer radialen Linie verläuft, die sieh von der Achse (19) in senkrechter Richtung zu ihr zu der Schneidkante (28, 30) erstreckt.
  6. 6. Bohrschraube nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Bohrspitzen-Anordnung (16) einen Schaftanteil aufweist, der einen generell gleichförmigen Querschnitt besitzt, und einen konischen Freiflächenanteil (22) mit abnehmendem Querschnitt, und daß die Schneidkantenfläche (52) jeder Spannut (26) die radiale Linie dort durchsetzt, wo sich Schaft- und Freiflächenanteile (20, 22) treffen.
  7. 7. Bohrschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen aufeinanderfolgenden
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    Spannuten (26) die Umfangsfläche des doppelbogenförmigen Querschnitts von einem Zylindersegment gebildet wird, das eine Achse (44, 46) aufweist, welche parallel zu der Achse (19), aber gegenüber ihr versetzt verläuft.
  8. 8. Bohrschraube nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß jede Spannut (26) eine Oberfläche (52) aufweist, die die Außenfläche des doppelbogenförmigen Querschnitts durchsetzt und dadurch eine Schneidkante (28) definiert, und daß die Zylinderachse (44, 46) in einer Ebene liegt, die senkrecht zu der Ebene verläuft, die die longitudinale Achse (19) und die Schneidkante (28) enthält.
  9. 9. Bohrschraube nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Zylinderachse (44, 46) parallel zu der longitudinalen Achse (19) verläuft.
  10. 10. Bohrschraube nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Krümmungsradius R des Zylinders größer ist als der Abstand von der longitudinalen Achse (19) zu der Schneidkante (28).
  11. 11. Bohrschraube nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die periphere Oberfläche einer jeden Hälfte des doppelbogenförmigen Querschnitts ein Zylindersegment ist, dessen Achse (44, 46) parallel zu der longitudinalen Achse (19) verläuft, und daß die Zylinderachsen (44, 46) und die longitudinale Achse (19) in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  12. 12. Bohrschraube nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η - ζ e i ch η e t , daß die Krümmungsradien R der Zylinder gleich sind.
  13. 13. Bohrschraube nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Krümmungsradius R größer ist als der Abstand zwischen der longitudinalen Achse zu einer Schneidecke, die durch das Durchsetzen einer Schneidkantenfläche (52) einer Spannut mit der Zylinderoberfläche gebildet wird.
  14. 14. Bohrschraube nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Schneidkantenfläche (52) einer jeden Spannut (26) senkrecht zu der genannten gemeinsamen Ebene verläuft.
  15. 15. Bohrschraube nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Bohrspitzen-Anordnung (16) einen Schaftanteil von im wesentlichen gleichförmigem Querschnitt und einen konischen Freiflächenteil (22) mit abnehmendem Querschnitt aufweist, und daß die Schneidkantenfläche (52) die longitudinal Achse (19) dort kreuzt, wo sich Schaft- und Freiflächenanteil (20) bzw. (22) treffen.
  16. 16. Bohrschraube nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Schneidkantenfläche (52) in einem Winkel von etwa 9° bezüglich der longitudinalen Achse (19) verläuft.
  17. 17. Bohrschraube nach Anspruch 13, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Krümmungsradius R etwa 3 bis 5% größer ist als der Abstand zwischen der longitudinalen Achse (19) zu der Schneidkante (28).
  18. 18. Bohrschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Bohrspitzen-Anordnung (16) einen Schaftanteil (20) von im wesentlichen gleichför-
    migem Querschnitt und einen konischen Freiflächenanteil (22) mit abnehmendem Querschnitt aufweist, wobei der
    Freiflächenanteil (22) periphere Schneidrückenflächen
    (32) besitzt, die entlang ihrer Länge τοη jeder Schneidkante über den größeren Anteil der Entfernung zur nächsten Hinterkante im wesentlichen eben sind.
  19. 19. Bohrschraube nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die restliche periphere Oberfläche des Schneidrückens (32) eines jeden Freiflächenanteiles (22) gekrümmt ist, so daß er tangential den Schaftanteil (20) kreuzt.
  20. 20. Gesenkanordnung zur Herstellung gekehlter Schraubenspitzen an den Enden von Schraubenrohlingen, gekennzeichnet durch ein Paar von Gesenkelementen (126) mit Arbeitsflächen (112), in denen Einkerbungen (114) so ausgebildet sind, daß dann, wenn die Arbeitsflächen (112) aneinander schließen und sich zwischen ihnen ein Schraubenrohling befindet, das Material des Schraubenrohlings in die Einkerbungen (114) gezwungen wird und dadurch die Konfiguration der gekehlten
    Schraubenspitze (16) annimmt, wobei jede Einkerbung
    (114) ein den Bohrspitzensch'jft bildendes Gebiet von
    der Gestalt eines Zylindersegmentes besitzt, dessen
    Achse um einen festen Abstand außerhalb des Gesenkes
    (126) liegt, ferner ein konisches Bohrspitzen-Freiflächengebiet, das an das Schaftgebiet angrenzt und koaxial zu ihm ist, ferner einen eine Spannut bildenden Yorsprung, der sich in dem Freiflächenteil und dem Schaftteil erstreckt und der dazu dient, nutenförmige Einkerbungen in einen zwischen den Gesenkelementen (126) gepreßten Rohling einzudrücken, wobei dann, wenn ein
    Schraubenrohling zwischen einem Paar von diesen Gesenk-
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    elementen (126) gequetscht wird, der Rohling zu einer gekehlten Schraubenspitze (16) geformt wird, die Schaftschneidrücken (32) aufweist, deren Peripherie jeweils der Krümmung eines Zylinders folgt, der einen Radius aufweist, der größer als die Tiefe der Einkerbung (11A-) in beiden Gesenken ist.
  21. 21. Gesenkanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß bei jedem Gesenk die an die Einkerbung (114) angrenzende Arbeitsoberfläche (112) abgeschliffen ist, um Freiflächen (122) auszubilden.
  22. 22. Gesenkanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Tiefe der Einkerbung (114) jn jedem Gesenkelement (126) kleiner ist als die Hälfte von deren Breite.
  23. 23. Gesenkanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß die Tiefe der Einkerbung (114) in jedem Gesenkelement (126) etwa h-% kleiner ist als deren halbe Breite.
  24. 24. Gesenkanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß die Tiefe der Einkerbung (114) in jedem Gesenkelement (126) im Bereich zwischen 3 und 5% kleiner ist als deren halbe Breite.
  25. 25. Verfahren zur Herstellung eines Gesenkes, das geeignet ist, um zusammen mit einem ähnlichen Gesenk eine gekehlte Bohrspitze an einem Schraubenrohling auszubilden, dadurch gekennzeichnet , daß in die Arbeitsfläche (112) eines Gesenkblockes (110) eine Einkerbung (114) eingedrückt wird, welche ein einen Schaft bildendes Gebiet in der Gestalt eines zylindrischen
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    Segmentes, ein Freiflächen bildendes Gebiet, welches
    benachbart koaxial mit den Schaftgebiet liegt, sowie
    einen eine Spannut bildenden "Vorsprung aufweist, wobei letztere sich in das Schaft- und das Freiflächengebiet erstreckt, weiter gekennze ichnet dadurch, daß die Arbeitsfläche (112) abgeschliffen wird, bis die Achse (116) des Zylindersegmentes in einer Entfernung s außerhalb des Gesenkes liegt.
  26. 26. Verfahren sur Herstellung eines Gesenkes nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß der Gesenkblock (110) nach dem Eindrücken der Einkerbung (114) und vor dem Schleifen gehärtet wird.
  27. 27. Verfahren zur Herstellung eines Gesenkes nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß das Schleifen angrenzend an die Einkerbung fortgesetzt wird, um Freiflächen (122) zu erzeugen.
  28. 28. Verfahren zur Herstellung eines Gesenkes nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß das Schleifen solange ausgeführt wird, bis die Tiefe
    der Einkerbung (114) in dem Gesenkblock (110) kleiner ist als ihre halbe Breite.
  29. 29. Verfahren zur Herstellung eines Gesenkes nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß das Schleifen solange ausgeführt wird, bis die Tiefe
    der Einkerbung (114) in jedem Gesenkblock (110) etwa
    k% weniger als ihre halbe Breite beträgt.
  30. 30. Verfahren zur Herstellung eines Gesenkes nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß
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    das Schleifen solange ausgeführt "wird, bis die Tiefe der Einkerbung (114) etwa zwischen 3 und 5% kleiner ist als die halbe Tiefe ihrer Breite.
  31. 31. Verfahren zur Herstellung eines Gesenkes nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß das Schleifen solange ausgeführt wird, bis die Achse (116) des Halbzylinders von dem Gesenkblock (110) um einen Abstand entfernt ist, der im Bereich zwischen etwa 3 und etwa 3% des Krümmungsradius des Zylindersegmentes liegt.
  32. 32. Verfahren zur Herstellung eines Gesenkes nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß das Eindrücken so ausgeführt wird, daß gegen die Arbeitsfläche (112) ein Einsenkstempel (88) gepreßt wird, welcher die Konfiguration einer Hälfte der Bohrspitze (16) besitzt, deren Schaftgebiet einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  33. 33. Verfahren zur Herstellung eines Gesenkes nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet , daß der Einsenkstempel (88) in die Arbeitsfläche (112) in solchem Ausmaß eingepreßt wird, daß die longitudinale Achse (116) der Bohrspitzen-Konfiguration innerhalb des Gesenkblockes (110) liegt.
  34. 34. Verfahren zur Herstellung eines Gesenkes, das geeignet ist, um mit einem ähnlichen Gesenk eine gekehlte Bohrspitze an einem Schraubenrohling auszubilden, dadurch gekennzeichnet , daß die Umfangskante eines kreisförmigen Schleifrades (90) so abgerichtet wird, daß eine am Umfang liegende Nut erzeugt wird, deren radialer Querschnitt ein Ereisbogensegment ist,
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    daß ferner ein Schleifrad (90) entlang einem Vorsprung (78, 79) eines Einsenksternpelblocks bewegt wird, während es sich um seine eigene Achse (98) dreht, um dabei die obere Fläche des Vors-orungs (78, 79) in die Form eines Halbzylinders (80) zu bringen, daß weiter ein Ende des Vorsprung (78) auf einen Bohrspitzenkonus (84) geschliffen wird, daß eine longitudinale Nut (85) in den Halbzylinder (80) und in den Spitzenkonus (84) geschliffen wird, daß der so geschliffene Vorsprung (78) in die Arbeitsfläche (112) eines jeden der beiden Gesenkblöcke (11o) gepreßt wird, so daß eine Einkerbung (114) von entsprechender Konfiguration in jeder Arbeitsfläche (112) ausgebildet wird, daß jeder Gesenkblock (110) gehärtet wird und daß die Arbeitsfläche (112), die an die Einkerbung (114) angrenzt, abgeschliffen wird, bis die Achse (116) ihres zylindrischen Teils etwas außerhalb des zu-, gehörigen Gesenkblockes (110) liegt.
  35. 35. Verfahren zur Herstellung eines Gesenkes nach Anspruch34, dadurch gekennzeichnet , daß der an dem Einsenkstempel (88) befindliche, geschliffene Vorsprung (78) in jede Arbeitsfläche (112) derart eingepreßt wird, daß die Zylinderachse (116) des Vorsprunges innerhalb des jeweiligen Gesenkblockes (110) liegt.
  36. 36. Verfahren zur Herstellung eines Gesenkes nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet , daß das Schleifrad (90) dadurch abgerichtet wird, daß es um seine eigene Achse (98) rotiert, und daß bei dieser Rotation ein Abrichtstein um eine zweite Achse (108), die gegen die Schleifradachse (98) versetzt ist und senkrecht zu ihr verläuft, bewegt wird, wobei der Abrichtstein in einem festen radialen Abstand von dieser zweiten Achse (1o8) gehalten wird.
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  37. 37. Bohrschraube mit einem Kopf, einem mit Gewinde versehenen Schaft, und mit einer Bohrspitze, die Spannuten, Spanflächen, Schneidrücken, Ha upt sehne idka nt en und ITebenschneidkanten aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß der die Bohrspitze (16) enthaltende Anteil der Bohrschraube (10) einen konusförmigen Teil (22) und einen schaftförmigen Teil (20) mit einer doppelbogenförmigen Querschnittsfläche aufweist, die von zwei Kreisbögen begrenzt ist, wobei die Mittelpunkte dieser Kreisbögen außerhalb der Schraubenachse (19) und zueinander symmetrisch liegen, und daß in jeder Querschnittsfläche der Bohrspitze der ,jeweilige Radius der Kreisbögen größer ist als die Hälfte des jeweiligen Querschnittsdurchmessers.
  38. 38. Bohrschraube nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet , daß die durch die Schnittpunkte (48,
    50) der Kreisbögen begrenzte Hauptachse (a) des doppelbogenförmigen Querschnitts zwischen etwa 3 und etwa 3%, insbesondere k%, größer ist als die dazu senkrechte, durch die Schraubenachse (19) verlaufende Nebenachse(b) .
  39. 39. Bohrschraube nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet , daß die Spanfläche (52) um einen Spanwinkel von etwa 9° gegen die Schraubenachse (19) geneigt ist.
  40. 40. Bohrschraube nach einem der Ansprüche 37 bis 39, dadurch gekennzeichnet , daß der Radius R der Umfangsflache der Bohrschraubenspitze (16) um etwa 3 bis etwa 5%, insbesondere k%, größer ist als der Abstand der Bohrschraubenachse (19) von der Nebenschneidkante (28).
    809833/0966
  41. 41. Bohr schraube nach einem der Ansprüche 37 bis 40, dadurch gekennzeichnet , daß die Mantelflächen des konusförmigen Teiles (22) der Bohrspitze (16) überwiegend eben sind.
  42. 42. Bohrschraube nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet , daß der kleinere Anteil der Mantelflächen des konusförmigen Teiles (22) tangential in die Außenfläche des Konus einmündet.
  43. 43. Gesenk zur Herstellung einer Bohrschraube nach einem der Ansprüche 37 bis 42, gekennzeichnet durch eine Gesenkform (126), die eine der herzustellenden Bohrspitze (16) entsprechende Einkerbung (114) aufweist, wobei die Einkerbung (114) einen zylinderförmigen Anteil besitzt, dessen Zylinderachse (116) in einem vorgegebenen Abstand s außerhalb der Gesenkform liegt.
  44. 44. Gesenk nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Einkerbung (114) etwa 3" bis etwa 3% kleiner ist als ihre Breite.
  45. 45. Verfahren zur Herstellung einer Gesenkform nach einem der Ansprüche 43 oder 44, .dadurch gekennzeichnet , daß die Einkerbung (114) mittels Einsenken eines Einsenkstempels (88) in einen Gesenkblockrohling (110) erzeugt wird, und daß der Gesenkblock (110) sodann gehärtet und geschliffen wird.
  46. 46. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet , daß das Einsenken des Einsenkstempels (88) durch EaIteinsenken erfolgt.
    109338/0911
    47« Verfehren nach einen der Ansprüche 45 oder 46, dadurch gekennzeichnet , da B zur Herstellung des Einsenkst enpelis (88) mittels eines Schleifrades (90), welches eine krelsbogenförmlge Hut (92) aufweist, an einem Einsenkstempelrohling Yorsprünge (78, 79) mit zylinderföriniger Kontur ausgebildet werden, sodann einer der Yorsprünge (7-3) durch Schleifen an seinem Ende mit Konusform (84) und mit einer Spannut (86) versehen wird,
    48,. Verfahren nach Anspruch 47, dadurch g e k e η η - ze I c h η e t , daß die krelsbogenförmlge Nut (92) in dem Schleifrad (90) mittels eines Äbrlchtsteines (100) erzeugt wird, der sich an der Peripherie des Schleifra ues (90) befindet und der um eine Achse (108) drehbar ist, die im Abstand und senkrecht zu der Achse (98) des Schleifrades (90) verläuft.
    809838/096«
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