DE2645379B2 - Bildübertragungseinheit für ein elektrofotografisches Kopiergerät - Google Patents
Bildübertragungseinheit für ein elektrofotografisches KopiergerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Übertragungseinheit zum Übertragen von Tonerbildern von einer»! Aufzeichnungsmaterial
auf ein Bildempfangsmaterial in einem elektrofotografischen Kopiergerät, mit einer elektrisch
leitenden, auf einem Übertragungspotential liegenden Übertragungswalze, zwischen der und dem Aufzeichnungsmaterial
das Bildempfangsmaterial hindurchgeführt ist, sowie mit einem an der Übertragungswalze
abrollenden, endlos umlaufenden Reinigungselement.
Eine Bildübertragungseinheit der beschriebenen Art bietet das Problem der Verschmierung der Rückseite so
des Bildempfangsmaterials. Ursache dafür ist die Ablagerung von Toner, der sich durch den Innenraum
des Kopiergerätes bewegt oder von nicht zur Bildfläche gehörenden Bereichen eines fotoleitfähigen Teils, des
Aufzeichnungsmaterials, abgestoßen wird. Der abgelagerte Toner verunreinigt die Rückseite des Bildempfangsmaterials,
das während des Übertragungsschrittes zwischen das Aufzeichnungsmaterial und die Übertragungswalze
geführt wird. Daher muß man eine Reinigungseinheit, die den auf der Übertragungswalze &o
abgelagerten Toner entfernt, vorsehen, um eine Verschmierung der Rückseite des Bildempfangsmaterials
zu verhindern.
Aus der DE-OS 20 03 373 ist eine Übertragungseinheit der angegebenen Gattung mit einem Reinigungs- <>5
element bekannt. Dort werden jedoch eine gesonderte Tonerentfernungseinrichtung, die magnetisierbare Teilchen
aufweist, ein Behälter für diese Teilchen und magnetische sowie weitere Einrichtungen benötigt Dies
erfordert einen erheblichen zusätzlichen Aufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Übertragungseinheit
der angegebenen Gattung so weiterzubilden, daß die Übertragungswalze einfacher und dennoch
zuverlässig von Toner gereinigt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß das Reinigungselement elektrisch leitend und von
einer Walze oder einem endlos umlaufenden Band gebildet ist daß das Reinigungselement, der Übertragungswalze
5 vorgeschaltet, an der das Übertragungspotential für die Übertragungswalze liefernden Potentialquelle
liegt und daß die Potentialquelle nach Vollendung einer Bildübertragung auf die der Übertragungspolarität
entgegengesetzte Polarität umschaltbar ist
Während eines Bildübertragungsschrittes wird an die Übertragungswalze eine Vorspannung angelegt deren
Polarität der des Tonerbildes entgegengesetzt ist wodurch das Tonerbild auf das Bildempfangsmaterial
übertragen wird. Der Toner, der an der Übertragungswalze haftet wird also zu dieser Zeit elektrostatisch auf
das Reinigungselement übertragen. Während eines Reinigungsschrittes wird dann eine Vorspannung
derselben Polarität wie die des Toners an das Reinigungselement angelegt, um den Toner, der an dem
Reinigungselement haftet, durch die Übertragungswalze zurück auf das Aufzeichnungsmaterial (das fotoleitfähige
Teil) zu übertragen.
Da das Aufzeichnungsmaterial entgegengesetzt zur Polarität des Toners geladen ist, zieht es den Toner ohne
Schwierigkeit an. Der auf das Aufzeichnungsmaterial zurückübertragene Toner wird durch eine gesonderte
Reinigungseinheit, die mit dem Aufzeichnungsmaterial verbunden ist, entfernt. So stellt die erfindungsgemäße
Bildübertragungseinheit eine einfache Einrichtung dar, die verläßlich jeglichen Toner, der an der Übertragungswalze
haftet, entfernt.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen im einzelnen erläutert, wobei auf die Zeichnungen wegen deren großer Anschaulichkeit und
Klarheit bezüglich der Offenbarung ausdrücklich hingewiesen wird.
F i g. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
F i g. 2 zeigt eine perspektivische Teilansicht der in F i g. 1 gezeigten, bevorzugten Ausführungsform.
F i g. 3 zeigt ein Schaltbild, das das Ersatzschaltbild der Ausführungsform gemäß F i g. 1 und 2 zeigt.
Fig.4 zeigt eine schematische Erläuterung, die graphisch die Übertragung des Toners zwischen
Reinigungselement und Übertragungswalze zeigt.
F i g. 5 zeigt graphisch den Anteil des übertragenden Toners als Funktion des Widerstandes des Reinigungselementes.
F i g. 6 und 7 neigen schematische Ansichten anderer
bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung.
Fig.8 zeigt ein Schaltbild, das das Ersatzschaltbild
der Ausführungsform gemäß F i g. 7 zeigt.
In F i g. 1 sieht man ein fotoleitfähiges Aufzeichnungsmaterial 2 in Form eines Bandes, das ein Tonerbild 1
trägt. Das Band 2 wird durch eine geerdete Walze 3 angetrieben und läuft entlang eines Weges (durch Pfeile
angezeigt), der an einer Elild-Übertragungswalze 5
vorbeiführt. Eine Vorspannung von zu der des Toners entgegengesetzter Polarität wird an die Übertragungswalze
5 angelegt, und sobald der Abschnitt des Bandes,
der das Tonerbild tragt, sich der Übertragungswalze nähert, wird ein Bildempfangsmaterial dem Band
überlagert und in Anlage an es eingeführt, wodurch das Tonerbild 3 auf das Bildempfangsmaterial 4 übertragen
wird.
Die Übertragungswalze S weist eine metallische Walze auf, deren Oberfläche mit einem elektrisch
leitenden Gummimaterial überzogen ist, und die Vorspannung wird durch ein Reinigungselement in
Form einer Reinigungswalze 6 angelegt, die einen ähnlichen Überzug aus elektrisch leitendem Gummimaterial
auf der Oberfläche hat und die an der Oberfläche der Übertragungswalze 5 anliegend angeordnet ist Die
Reinigungswalze 6 ist über einen Schalter 9 an ein Paar Hochspannungsquellen 7, 8 mit entgegengesetzter
Polarität anschließbar. Die Reinigungswalze 6 hat einen kleineren Durchmesser als die Übertragungswalze 5, so
daß diese sich während ihrer Rotation an immer wieder anderen Stellen berühren.
Fig.2 zeigt eine perspektivische Teihnsicht eines
spezifischen Aufbaus. Die Übertragungswalze 5 ist auf einer metallenen Welle 5a angebracht, die in einem Paar
isolierender Seitenplatten 12 einer Übertragungseinheit mittels Lagern 13 angebracht ist Die Welle der
Reinigungswalze 6 ist ebenfalls drehbar an den Seitenplatten 12 mittels Lagern 14 angebracht, die
jedoch verschieblich angebracht sind. Ein elektrisch leitender, L-förmiger Hebel 15 ist kippbar auf einer der
Seitenplatten 12 mit einer Schraube 16 befestigt, und eine Zugschraubenfeder 18 ist zwischen einer öffnung
15a, die im Ende eines Armes des Hebels 15 ausgebildet ist, und einer Schraube 17, die an der Seitenplatte 12
angeordnet ist, befestigt und ist bestrebt, den Hebel 15 im Uhrzeigersinn um die Schraube 16 zu drehen. Der
andere Arm des Hebels 15 greift in eine Nut 14a des Lagers 14 und wird so durch die Feder 18 vorgespannt,
um die Reinigungswalze in drückende Berührung mit der Übertragungswalze 5 zu drängen. Das eine Ende
eines Zuführungsdrahtes 19 ist am Hebel 15 durch eine Klemmschraube 20 befestigt, und das andere Ende des
Zuführdrahtes ist mit einer Stromversorgungsanordnung 21 verbunden. Die Übertragungseinheit enthält
auch eine Abdeckung 22, die auch als Führung für Bildempfangsmaterial, das von der Übertragungsrolle 5
getrennt wird, dient.
Fig.3 zeigt die elektrische Ersatzschaltung der obigen Ausführungsform. Das Bezugszeichen R2 stellt
den Widerstand der Reinigungswalze dar, der im wesentlichen gleich oder größer als der Widerstand Ri
der Übertragungswalze ist. Folglich wird, wenn während eines Übertragungsschrittes eine Vorspannung
über die Reinigungswalze an die Übertragungswalze angelegt wird, ein Teil des Entwicklungstoners
auf dem Aufzeichnungsmaterial, der außerhalb des Bereichs des Bildempfangsmaterials liegt, anfänglich an
der Übertragungswalze haften. Der Toner, der an der Übertragungswalze haftet, wird dann direkt zum
größten Teil auf die Reinigungswalze übertragen, und zwar wegen des Verhältnisses der Widerstände der
Übertragungswalze und der Reinigungswalze, nämlich wegen der höheren Spannung auf der Reinigungswalze
gegenüber der auf der Übertragungswalze. (Die Spannung auf der Reinigungswalze wird immer noch
um einen Betrag, der dem Spannungsabfall entspricht, höher sein, wenn beide den gleichen Widerstand haben.)
Im Ergebnis wird der Toner, der an der Übertragungswalze haftenbleibt, erheblich vermindert, wodurch
wirkungsvoll ein Verschmieren der Rückseite des Bildempfangsmaterials durcii Berührung mit der Übertragungswalze
vermieden wird.
Nach der Vollendung des Bildübertragungsschrittes wird die Vorspannung in die der während des
Übertragungsschrittes benutzten Polarität entgegenge setzte Polarität umgeändert, d. h. zur gleichen Polarität
wie der Toner. Darauf wird der an der Reinigungswalze haftende Toner von der auf niedrigerer Spannung
liegenden Übertragungswalze auf das Aufzeichnungsmaterial übertragen, wodurch die Oberfläche sowohl
der Übertragungswalze wie auch der Reinigungswalze in einen sauberen Zustand zurückkehren, den sie vor
dem Übertragungsschritt hatten. Der Toner, der an dem Aufzeichnungsmaterial haftet, wird darauf zu einem
Reinigungsbereich getragen, wo er von der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials entfernt wird.
in der obigen Ausführungsform hat die Reinigungswalze
einen Widerstand, der größer oder im wesentlichen gleich dem Widerstand der Übertragungswalze ist
Dies ist jedoch nicht wesentlich, und die Reinigungswalze kann einen Widerstand haben, der kleiner ist als der
der Übertragungswalze. Der Grund dafür wird durch den Bezug auf F i g. 4 verständlich, aus der ersichtlich ist,
daß eine sehr dünne Luftschicht A im Berührungsbereich zwischen Übertragungswalze 5 und Reinigungswalze
6 besteht und daß ein Spannungsabfall Vd längs des Widerstandes der Luftschicht A und des Widerstandes
der Reinigungswalze 6 die Anziehung des Toners erzeugt Eine solche Luftschicht wird ausgeschaltet,
wenn beide Walzen gegeneinander mit dem Druck von einigen 105 N/m2 gedrückt werden, aber sie bleibt
bestehen, wenn ein normaler Druck von ungefähr 105 N/m2 angewendet wird. Folglich kann man sagen,
daß die Übertragung des Toners von der Übertragungswalze 5 auf die Reinigungswalze 6 unabhängig vom
Widerstand der Übertragungswalze 5 stattfindet und nur durch den Widerstand der Reinigungswalze 6
bestimmt wird.
In F i g. 5 kann man sehen, daß, wenn der Widerstand
•to der Reinigungswalze zu gering ist, was bei einer
metallischen Walze der Fall sein wird, der Anteil übertragenen Toners vermindert werden wird. Daraus
folgt, daß eine Walze, die einen gewissen hohen Widerstand hat, so wie eine Walze aus elektrisch
leitendem Gummi, vorgezogen wird. Jedoch führt ein extrem hoher Widerstand zur Aufladung der Walzenoberfläche,
was wiederum den Anteil des übertragenden Toners vermindert.
Fig.6 zeigt eine Anordnung für eine andere
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der zuerst
erwähnten Ausführungsform dadurch, daß die Reinigungswalze durch eine Anordnung ersetzt wird, die ein
Paar elektrisch leitender (metallischer) Walzen 31 und 32 und ein Band 33 aus elektrisch leitendem Gummi, das
um diese Walzen 31, 32 liegt, aufweist. Die leitende Walze 32 ist über einen Schalter 36 mit einem Paar
Gleichstrom-Vorspannungs-Hochspannungsquelien 34, 35 entgegengesetzter Polarität verbunden. Die Arbeitsweise
dieser Bestandteile ist ähnlich der oben erwähnten und wird deswegen nicht wiederholt.
F i g. 7 zeigt eine Anordnung, die eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt.
Bei dieser Ausführungsform wird an die Übertragungs-
b5 walze durch eine Reinigungswalze und ebenso durch
einen gesonderten Widerstand Ri eine Vorspannung
angelegt, um jede wesentliche Änderung in der an die Übertragungswalze angelegten Vorspannung oder eine
sich ergebende Verminderung der Übertragungswirksamkeit in dem Falle zu verhindern, daß der Widerstand
der Walze sich als Ergebnis der Ablagerung von Toner auf der Übertragungswalze oder der Reinigungswalze
erheblich ändert. Das elektrische Ersatzschaltbild ist in F i g. 8 gezeigt, aus der ersichtlich ist, daß der
Widerstand Ri der Übertragungswalze und der Widerstand Ü2 der Reinigungswalze sich ändern, wenn der
Toner an der Walzenoberfläche haftet, mit entsprechender Änderung in der angelegten Vorspannung. Da der
Anfangswert der Vorspannung so gewählt ist, daß eine optimale Übertragungswirksamkeit gewährleistet ist,
folgt aus einem Abweichen der Vorspannung von einem solchen Wert eine Verminderung der Bildüberlragungswirksamkeit.
Die Einschaltung des Widerstandes Ri zwischen Übertragungswalze und Vorspannungsquelle
wird jegliche Änderung in den Werten der Widerstände R] und /?2 kompensieren und so die Vorspannung in
einem Bereich halten, der eine Verminderung der Bildübertragungswirksamkeit verhindert.
In den drei oben beschriebenen Ausführungsformen wird als Aufzeichnungsmaterial ein fotoleitfähiges Teil
in Form eines Bandes benutzt. Selbstverständlich kann anstelle dessen ein trommeiförmiges, fotoleitfähiges
Teil ebenso benutzt werden. Die Wahl der Polarität der Votspannung wird durch die Eigenschaften einer
fotoleitfähigen Schicht des benutzten Aufzeichnungsmaterials bestimmt. Wenn fotoleitfähiges Selen benutzt
wird, wird es gleichmäßig positiv aufgeladen, so daß die Votspannung während des Übertragungschrittes auch
positiv ist und während des Reinigungsschrittes auf
ίο negative Polarität umgeschaltet wird. Wenn jedoch das
Aufzeichnungsmaterial ein Material wie Zinkoxid enthält, wird es anfänglich negativ geladen, so daß die
während des Übertragungsschrittes angelegte Vorspannung negativ sein wird und während des Reinigungsschrittes
auf positive Polarität umgeschaltet wird.
In der obigen Beschreibung wird der an dem Reinigungselement haftende Toner im Anschluß an die
Beendigung der Bildübertragung auf das Aufzeichnungsmaterial zurückgebracht; dies kann aber auch
nach der Beendigung eines oder mehrerer Kopierdurchläufe durchgeführt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Obertragungseinheit zum Übertragen von Tonerbildern von einem Aufzeichnungsmaterial auf
ein Bildempfangsmaterial in einem elektrofotografi- s
sehen Kopiergerät, mit einer elektrisch leitenden, auf
einem Übertragungspotential liegenden Übertragungswalze, zwischen der und dem Aufzeichnungsmaterial
das Bildempfangsmaterial hindurchgeführt ist, sowie mit einem an der Übertragungswalze
abrollenden, endlos umlaufenden Reinigungselement, dadurch gekennzeichnet, daß das
Reinigungselement elektrisch leitend und von einer Walze (6) oder einem endlos umlaufenden Band (31,
32,33) gebildet ist, daß das Reinigungselement, der
Übertragungswalze (5) vorgeschaltet, an der das Übertragungspotential für die Übertragungswalze
liefernden Potentialquelle liegt und daß die Potentialquelle nach Vollendung einer Bildübertragung
auf die der Übertragungspolarität entgegengesetzte Polarität umschaltbar (7,8,9; 34,35,36,21) ist
2. Übertragungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des
Reinigungselements (6) in Umlaufrichtung eine gegenüber dem Umfang der Übertragungswalze (5)
größere Ausdehnung hat
3. Übertragungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungswalze
(5) zusätzlich über einen dem Reinigungselement (6,33) parallel geschalteten Widerstand (R 3) an die
Potentialquelle gelegt ist.
4. Übertragungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungselement (6, 33) eine Oberfläche aus elektrisch
leitendem Gummi aufweist.
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