DE264471C - - Google Patents
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- DE264471C DE264471C DENDAT264471D DE264471DA DE264471C DE 264471 C DE264471 C DE 264471C DE NDAT264471 D DENDAT264471 D DE NDAT264471D DE 264471D A DE264471D A DE 264471DA DE 264471 C DE264471 C DE 264471C
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- DE
- Germany
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- door
- spring
- rack
- lever
- footplate
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F13/00—Mechanisms operated by the movement or weight of a person or vehicle
- E05F13/04—Mechanisms operated by the movement or weight of a person or vehicle by platforms lowered by the weight of the user
Landscapes
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68 d. GRUPPE
REIN HOLD HABICH in BRESLAU.
Selbsttätiger Türöffner und -schließer. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. November 1912 ab.
Es sind bereits Türöffner und -schließer bekannt geworden, bei welchen ein auf und
ab beweglicher Trittknopf vermittels geeigneter Übertragungsmittel mit einem wagerecht
schwingbaren Hebelarm und gleichzeitig mit einer Zugvorrichtung derart in Verbindung
steht, daß beim Auftreten auf den Trittknopf der Hebel ausschwingt und der Drahtzug angezogen
wird, welch letzterer in das Türschloß
ίο hineingeleitet ist und zum Zurückziehen des
Schloß riegels dient, während der schwingbare Arm ein Öffnen der durch eine Feder in der
Schließstellung gehaltenen Tür bewirkt. Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber besteht
das Neue der vorliegenden Erfindung darin, daß die auf und ab bewegliche Fußplatte vermittels
einer Zahnstange und entsprechenden Zahnradübersetzungen mit einem wagerecht
schwingbaren Hebelarm und gleichzeitig mit einem Drahtzug derart in Verbindung steht,
daß beim Auftreten auf die Fußplatte der die Bewegung der Tür veranlassende Hebel
ausschwingt und der zum Zurückziehen des Schloßriegels dienende Drahtzug angezogen
wird.
Ferner besteht die Erfindung darin, daß die durch einen Hebel mit der Tür verbundene
drehbare, senkrechte und unter Einfluß einer die Tür schließenden Feder stehende Welle
vermittels eines Zahnradsegmentes mit einer wagerechten, längsverschiebbaren Zahnstange
in Verbindung steht, wobei diese Zahnstange als Hohlzylinder ausgebildet und vermittels
einer in derselben angebrachten Schraubenfeder und einer an der Schraubenfeder angreifenden
Zugstange mit dem wagerecht, unter dem Einfluß der Fußplatte hin und her
schwingbaren Arm in Verbindung steht, zum Zweck, beim Heruntertreten der Bodenplatte
zuerst die Feder zu spannen, damit sich die Tür durch diese gespannte Feder öffnet.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar
zeigt:
Fig ι eine Gesamtansicht der Einrichtung,
teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Grundriß derselben bei. geschlossener Tür,
Fig. 3 einen Teilgrundriß der Einrichtung
bei geöffneter Tür.
Die Fußplatte α ist unterhalb des Fußbodens
mit einer Zahnstange b versehen, die in ein Zahnrad c greift. Dasselbe sitzt mit
einem Kegelrad d sowie einer Rolle e auf einer wagerechten Welle. Das Kegelrad d
greift in ein zweites f, dessen Welle mit einem Hebelarm g versehen ist. Derselbe
schwingt also beim. Niederdrücken der Fußplatte α aus. Auf der Welle ist ein Drahtzug
h befestigt, der, von dem Körper i umschlossen, bis in das Türschloß k führt, woselbst
derselbe zum Zurückziehen des Riegels zwecks Öffnens der Tür dient. Oberhalb des
Fußbodens greift an der Tür ein Hebelarm I an, der auf einer senkrecht stehenden Welle m
befestigt ist. Diese Welle m ist unterhalb des Fußbodens mit einer die Tür stets schließenden
Feder η und einem Zahnradsegment 0 versehen. Letzteres greift in eine wagerecht
liegende, längsverschiebbare Zahnstange p, welche als Hohlzylinder ausgebildet ist und
vermittels einer in derselben untergebrachten
Druckfeder q mit einer Zugstange r in Verbindung steht, und zwar derart, daß beim
Anziehen der letzteren die Feder q gespannt und dadurch auch die Zahnstange -p verschoben
wird. Das freie Ende der Zugstange / ist mit dem Arm g verbunden. Durch diese
eigenartige Übertragung ist erreicht, daß beim raschen Niederdrücken der Fußplatte α die
Zugstange r angezogen und die Feder q gespannt wird. Hierauf erfolgt durch die gespannte Feder ein allmähliches Anziehen. der
Zahnstange und dadurch bewirktes Drehen
des Zahnsegmentes ο sowie öffnen der Tür.
Die Zugstange r ist noch mit einem Ansatz s versehen, der nach dem Anziehen derselben
hinter einen Schnepper t greift, welcher verhindert, daß die Zugstange r durch den Einfluß
der Feder q wieder zurückgehen kann. Der Schnepper t wird so lange durch einen
kleinen, federnden Winkelhebel u festgehalten, bis beim Anschlagen eines Körpers an den
Winkelhebel u der Schnepper t freigegeben
wird und die Zugstange r somit unter Einfluß der stets etwas gespannten Feder q zurückgehen
kann. Dieses: Anschlagen an den Winkelhebel u erfolgt durch eine Nase v,
welche an der als Hohlzylinder ausgebildeten Zahnstange f, sitzt, und zwar in dem Zeitpunkt,
wenn die Tür genügend geöffnet ist.
Fig. 3 zeigt gerade diese Stellung: Nachdem
nun die Zugstange r nicht mehr festgehalten wird, tritt auch die Feder n, welche die Tür
schließt, in Wirkung, so daß dadurch die gesamte Vorrichtung wieder in ihre Anfangsstellung
gelangt.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Selbsttätiger Türöffner und -schließer, bei dem durch Niederdrücken eines auf und ab beweglichen Trittknopfes mittels eines Drahtzuges der Schloßriegel zurückgezogen und die Tür mittels eines schwingbaren Armes entgegen der Wirkung einer Schließfeder aufgedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die auf und ab bewegliehe Fußplatte (a) vermittels einer Zahnstange (b) und entsprechenden Zahnradübersetzungen (c, d, f) mit einem wagerecht schwingbaren Hebelarm (g) und gleichzeitig mit einem Drahtzug (h) derart in Verbindung steht, daß beim Auftreten auf die Fußplatte (a) der die Bewegung der Tür veranlassende Hebel (g) ausschwingt und der zum Zurückziehen des Schloßriegels dienende Drahtzug angezogen wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch einen Hebel (I) mit der Tür verbundene drehbare, senkrechte und unter Einfluß einer die Tür schließenden Feder (n) stehende Welle (m). vermittels eines Zahnsegmentes (0) mit einer wagerechten, längsverschiebbaren Zahnstange (p) in Verbindung steht, wobei diese Zahnstange als Hohlzylinder ausgebildet und vermittels einer in derselben angebrachten Schraubenfeder (q) und einer an der Schraubenfeder angreifenden Zugstange (r) mit dem wagerecht, unter dem Einfluß der Fußplatte hin und her schwingbaren Arm .(g) in Verbindung steht, zum Zweck; beim ■ Heruntertreten der Bodenplatte zuerst die Feder zu spannen, damit sich die Tür alsdann durch die gespannte Feder öffnet.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß: zum Feststellen der Zugstange zwecks öffnens der Tür ein durch einen federnden Winkelhebel (u) festgehaltener. Schnepper (t). vorgesehen ist; und daß zwecks Lösens desselben die Zahnstange mit einem Ansatz (v) versehen ist,; welcher in der. Endstellung bei geöffneter Tür den Winkelhebel (u) beeinflußt und dadurch den Schnepper (^ freigibt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE264471C true DE264471C (de) |
Family
ID=521784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT264471D Active DE264471C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE264471C (de) |
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0
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