DE264211C - - Google Patents
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- DE264211C DE264211C DENDAT264211D DE264211DA DE264211C DE 264211 C DE264211 C DE 264211C DE NDAT264211 D DENDAT264211 D DE NDAT264211D DE 264211D A DE264211D A DE 264211DA DE 264211 C DE264211 C DE 264211C
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- spring
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- leaf
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/32—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
- B60G11/34—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
- B60G11/36—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also helical, spiral or coil springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- .M 264211 KLASSE 63 c. GRUPPE
JACQUES de SAINT MARTIN in PARIS.
Federanordnung, insbesondere für Motorfahrzeuge.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. März 1912 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
•20. März 1883
lie
14. Dezember 1900
Anspruchs 1 anerkannt.
Die Erfindung betrifft eine Federanordnung, insbesondere für Motorfahrzeuge, mit zwischen
den Enden der Blattfedern und dem Wagengestell eingeschalteten Spiralfedern.
Gemäß der Erfindung sind die Spiralfedern unmittelbar mit den Blattfedern verbunden. Die eingerollten Enden der Blattfedern und der Spiralfedern greifen übereinander, und die Spiralfeder ist mit seitlichen Lappen versehen, in welchen der Verbindungsbolzen lagert.
Gemäß der Erfindung sind die Spiralfedern unmittelbar mit den Blattfedern verbunden. Die eingerollten Enden der Blattfedern und der Spiralfedern greifen übereinander, und die Spiralfeder ist mit seitlichen Lappen versehen, in welchen der Verbindungsbolzen lagert.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei schaubildlichen Darstellungen (Fig. 1 und 2)
und einer Seitenansicht (Fig. 3) veranschaulicht.
Die in üblicher Weise ausgebildeten Blattfedern b, c (Fig. 1) sind miteinander durch
Spiralfedern α verbunden, die zweckmäßig zu beiden Seiten der Wagenfedern b, c angeordnet
sind. Dabei sind die beiden Lamellen a gleich und ungefähr halb so breit wie die
Blattfedern. Es können auch beide Enden der Spiralfedern nach entgegengesetzten Seiten
gebogen sein, so daß die Federn S-Form erhalten (Fig. 3).
Um einen Sturz des Wagenkastens auch für den unwahrscheinlichen Fall des Bruches
einer Spiralfeder zu verhindern, sind an deren oberen Befestigungsbolzen zwei Laschen d
drehbar angeordnet, in deren Längsschlitzen e der untere Befestigungsbolzen der Federung
frei bewegbar ist.
In manchen Fällen ist der Erfindungsgegenstand in der bisher beschriebenen Ausführungsform
nicht· gut verwendbar. Dies ist hauptsächlich bei solchen Wagen der Fall,
bei welchen die Wagenfedern an Hinterfederböcke angeschlossen sind, da bei diesen Wagen
der Raum zwischen dem Wagenkasten und den Wagenfedern zu schmal ist, um die Spiralfedern aufzunehmen und deren Anordnung
in der in Fig. 1 dargestellten Weise zu gestatten. In diesem Falle wird eine Spiralfeder
as (Fig. 2) von der Breite der Wagenfeder
b verwendet, die deren unmittelbare Fortsetzung bildet. Das freie Ende der Spiralfeder
ist an den Federbock h angeschlossen, während das andere Ende das eingerollte
Blattfederende umgreift. Zur Befestigung dienen zwei aus der Feder az geschmiedete und
quer zur Laschenfläche gestellte Lappen i, durch deren Bohrungen der Befestigungsbolzen
k geführt wird.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Federanordnung, insbesondere für Motorfahrzeuge, mit zwischen den Enden der Blattfedern und dem Wagengestell einge-55schalteten Spiralfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfedern unmittelbar mit den Blattfedern verbunden sind.Federanordnung nach Anspruch i,dadurch gekennzeichnet, daß die eingerollten Enden der Blattfedern und der Spiralfeder einander übergreifen und die Spiralfeder (asj mit seitlichen Lappen (i) versehen ist, in welchen der Verbindungsbolzen lagert.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR191223163X | 1911-10-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE264211C true DE264211C (de) |
Family
ID=32526187
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT264211D Active DE264211C (de) | 1911-10-10 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE264211C (de) |
FR (1) | FR435487A (de) |
GB (1) | GB191223163A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111422015B (zh) * | 2020-04-15 | 2023-10-03 | 中国十七冶集团有限公司 | 一种车辆悬挂结构 |
-
0
- DE DENDAT264211D patent/DE264211C/de active Active
-
1911
- 1911-10-10 FR FR435487A patent/FR435487A/fr not_active Expired
-
1912
- 1912-10-10 GB GB191223163D patent/GB191223163A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB191223163A (en) | 1913-05-08 |
FR435487A (fr) | 1912-03-01 |
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