DE2641802B2 - Duschvorrichtung - Google Patents
DuschvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bc/ieht sich auf eine Duschvorrichtung,
insbesondere für die ortsfeste Anbringung in Duschkabinen,
bestehend aus mindestens einem Wasser/tilaiif,
einer Verteilerkammer und mindestens einer Austritlsoffnung
fin das Wasser.
Bei den üblichen Duschen oder Brimsen wird eine
Vielzahl von Austrittsnffnungen i.l rch cmc Lochplatte
gebildet, bei der die Gesamtfläche aller Leicher geringer
ist als der Querschnitt des Wasser/ulaufs. Die Lochplatte stellt zugleich die Begrenzungsvvand der
Verteilerkammer gegenüber der Umgebung dar. Durch die angegebenen Maßnahmen baut sich in der
Veneilerkammer, d. h. vor der Lochplatte ein Druck auf.
der innerhalb der Ausirittsöffnungen in eine hohe
Strömungsgeschwindigkeit umgesetzt wird. Uie Folge ist eine hohe Beschleunigung einzelner Wasserteilchen,
die aus der Dusche herausgeschleudert werden und teilweise mit erheblicher kinetischer Energie auf die
Haut des Duschenden aufprallen. Hierbei wird ein nicht unerheblicher Teil des Wassers zurückgeschaudert und
kjnn infolgedessen nicht /\\ Reinigungszw ecken dienen.
Vielmehr besteht eine erhebliche Gefahr, daß bei Undichtigkeiten der Duschkabine bzw. bei unsachgemäßem
Schließen der Tür oder des Vorhangs Wasser in unerwünschtem Maße austritt. Mit den herkömmlichen
Dusehen entsteht jedenfalls auf der Haut des Duschenden kein laminarer Wasserfilm, der von oben nach unten
am Körper entlangflieUi.
Durch das DE-GM 72 3b 279 ist eine Notbrause offenbart, die aus einem Wasserbehälter und einer an
dessen tiefster Stelle angebrachten Brause besteht. Dadurch steht an der Brause unvermeidbar ein
hydrostatischer Drjck an. der durch den Wasserstand im Behälter gegeben ist. Die Wirkungsweise einer
solchen Notbrause unterscheidet sich nicht wesentlich von Duschvorrichtungen, wie sie auf Campingplätzen
etc. anzutreffen sind, tue Ausbildung eines laminaren
Wasserfilms ist auf die angegebene Weise nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Duschvorrichtung anzugeben, bei der das Wasser nicht
durch Druckabbau in l'orm einzelner Strahlen auf die Haut gespritzt wird, sondern bei der eine Art
Wasservorhang von geringer Geschwindigkeit gebildet
wird, der nach dem Auftreffen auf die Haut ties
Duschenden dessen Korper mit einer im wesentlichen
laminaren Strömung einhüllt und dem Korperverlauf /u
folgen im Stande ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch, dall die Austritlsoff·
nung als Uberlaufkanle mit einer sich in Slrömungsnchlung
anschließenden Gefällestrecke ausgebildet ist.
Die Erfindung ist auf verschiedene Weise realisierbar.
Im Prinzip genügt es. /wisch ίι Wasser/ulauf und
Uberlaufkante eine Verteilerkammer vorzusehen, die
ein entsprechend großes Wasscrvolumc·· aufnehmen
kann. Dieses dient /iir Beruhigung und /ur Verteilung des durch den Wasser/ulaiif mehr oder weniger
punktförmig eintretenden Wasserstrahls. Der flüssigkeitsspiegel
wird dabei durch die Lage der horizontalen llberlaiifkante bestimmt, wobei es zweckmäßig ist. im
Bereich der Uberlaiifk.inte. d. h. an der I Ibergangssiellc
von Verteilerkammer und Gefällestrecke auf eine gute
Abrundung der für die Ausbildung der Strömung maßgeblichen Wandungsteile /υ achten. Auf der
Gefällestrecke bildet sich eine weitgehend laminare Strömung aus, wobei die Beschleunigung tlc· Wassers
allein durch die Schwerkraft erfolgt. Am f rule der
Gefällestrecke reißt das Wasser ils in sich geschlossenes
breites Band von der Gel.ill'.'sirecke .ib. deren
untere, horizontale Begrct /tingskanie auch als Abreilt
kante bezeichnet werden kann. Ls versieh! sich, dall die
Anfangsbreitc des Wasserballes der Breite der
Gefällestrecke entspricht.
Beim Erfindungsgegenstand wird vermieden, daß sich
das Wasser in Teilchen /et let'l Is hrwc-L'l sich ν ι el mehr
in Γηπη des oben beschriebenen, geschlossenen, glatten
Bandes aus der Dusche und trifft den Duschenden mit nur geringer Geschwindigkeit, so dall das Wasser nicht
von seiner Haut abprallt und zerstäubt, sondern die getroffenen Körperteile sanft und ohne Ablösungen
umhüllt, da Richtungsünderungen der Wasserströmung infolge der geringen Strömungsgeschwindigkeit begünstigt
werden. Oieser Effekt wird vom Duschenden als sehr angenehm empfunden und stellt einen interessanten
Kontrast zu den herkömmlichen Duschen, insbesondere zu den sogenannten Massageduschen dar. Um
jedoch ein großes Wasservolunien und die hierdurch bedingte große Verteilerkammer /u vermeiden, wird
gemäß der weiteren Erfindung vorgeschlagen, zwischen
der Verteilerkammer und dor Überlaufkante eine
Beruhigungsstrecke anzuordnen. Hierbei ist die Tendenz zu beachten, daß die strömungstechnischen
Maßnahmen zur gleichmäßigen Wasserverteilung und zum Abbau von Turbulenzen um so sorgfältiger zu
trefferr sind, je kleiner das Wasservolumen vor der
Überlaufkante bzw. der volumetrische ;nhalt der Beruhigungssirecke ist.
Die Beruhigungsstrecke kann dabei in besonders vorteilhafter Weise aus Umlenkeinrichiiingen für die
Strömung gebildet werden, wobei der freie Strömung*- querschnitt, ausgehend von der Verteilerkammer in
Richtung auf die Übcrlaufkanie im wesentlichen zunehmend gestaltet ist.
Die Verieilerkammcr beansprucht im Falle der
Anordnung einer Beruhigungsstrccke nur einen relativ geringen Anteil am Gesamtvolumen der Dusche. Sie
wird, in Strömungsrichlting gesehen, durch einen engen
Spalt b/w. eine Lochreihe begrenzt, bis /u denen ein
gewisser Wasserdruck ansteht, der im wesentlichen dem
l.eitungsdruck des W.issernet/es entspricht. Dies ist
erforderlich, da der Wasserziilauf aufgrund der notwendigen
Leilungsführung im wesentlichen punktförmig
erfolgt, wobei die Wasserströmung jedoch über die gesamte L· ige der Dusche möglichst gleichmäßig
verteilt werden soll. In dem Schiit/ b/w. in der l.ochreihe wird der Druck auch hier in kinetische
Energie umgesetzt. Im Gegensat/ /u den herkömmlichen
Duschen tritt jedoch das beschleunigte Wasser nicht in die Umgebung aus. sondern in die Ueruliigungsstrecke.
in der ein pral· tisch vollständiger Geschwindigkeitsabbau,
insbesondere aber ein Driickabbau erfolgt.
Dem Erfindungsgegensland kann gemäß der weiteren Erfindung dadurch eine außerordentlich kompakte
Gestalt gegeben werdet.. daß die Uenihigungssirecke
einen im wesentlichen miianderförmigen Verlauf aufweist.
wob:i ihre äußeren licgrcn/ungswändc /u einem
einen Duschenkörpcr bildenden Gehäuse gehören.
Es ist dabei besonders /weckmäßig, /wischen der
Verteilerkaminer und der Uberlaufkante eine im Verhältnis z.i den übrigen Strömungsquerschnillcn
maximale .Strömungsverengung vorzusehen. Diese Strömungsverengung begrenzt in diesem EaIIe die
Verteilerkammer.
Besonders vorteilhafte Slrömungsverhällnisse, d.h. eine besonders gute Ausbildung eines laminaren
Wasserbandes werden dann er/ielt. wenn die Gefalle
strecke aus einer schiefen Ebene mit einem Gefälle von 1 r) bis 40 Grad, vorzugsweise von 20 bis JO Grad, zur
Horizontalen nut '"inem Stromungsweg »/.« zwischen
r)0 und 120 mm, vorzugsweise zwischen 70 und 90 mm.
besieht. Es hat sich g· zeigt, daß die Neigung der
Gefällestrecke und deren l.ängc (in Stromungsrichiung
gesehen) von wesentlichem Einfluß aiii die Ausbildung
des Wasserbandes sind. Besonders günstige Verhältn'sse haben sich bei einem Neigungswinkel von 25 Grad
zur Horizontalen und bei einem Strömungsweg »L« von etwa 80 mm eingestellt.
Die Länge der Dusche entspricht dabei dem gewünschten bzw. geforderten Wasserdurchsatz. Bei
einem Wasserdurchsatz von 25 I je Minute hat sich eine Länge der Überlaufkante von 50 cm als brauchbar
erwiesen. In diesem Fall ist ein Anschluß an die in Badezimmer üblichen Vi-Zoll-Rohre möglich.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 7 bis 11 angegeben.
Ausführungsbeispiele des Erfindii'igsgegenstandes
und deren Wirkungsweise seien nachfolgend anhand der F i g. 1 und 2 näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch die einfachste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dusche
ohne besondere Beruhigungsstrecke, sondern lediglich mit einem entsprechend großen W;; vervoliinien und
Fi g. 2 Cincn Querschnitt durch C-inw rrfindiiligsgeillä-
ße Dusche mit besonderer Beruhigungsstrecke /wischen
Verteilerkammerund Überlaufkante.
In Fig. I ist mit 10 eine Dusche bezeichnet, die aus
einem trogförmigen Behälter It mit einem Wysser/ulauf
12 und einer Gefällestrecke 13 besteh!. Der Behälter Il umschließt eine Verieilerkanimer 14, in der
die Strömungsgeschwindigkeit des durch den Zulauf 12 eintretenden Wassers abgebaut unc1 das Wasser in
seitlicher Richtung, d. h. senkrecht zur Zeichenebene,
verteilt wird. Der Wasserziilauf 12 befindet sich zweckmäßig auf der der Gefällestrecke I3 gegenüberliegenden
Seite. Die Gefällestrecke wird durch eine schiefe Ebene 15 gebildet, tue an einer Seitenwand des
Behälters Il angeordnet ist und sich im wesentlichen
über die gesamte Länge des Behälters erstreckt. Die schiefe Ebene 15 besitzt — in Strömiingsrichtiing
gesehen — eine Länge »I.« von ca. 80 mm .ind it unter
einem Winkel \ von 25 Grad zur Horizontalen geneigt. Der Übergang /wischen der schiefen Ebene 15 und dem
Behälter 11 ist gut abgerundet. An der höchsten Stelle in
Bezug auf den Wasserspiegel 16 wird eine Überlaufkante 17 gebildet, an die sich die Gefällestrecke 13
anschließt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß E i g. I ist folgende: Das Wasser tritt durch den Zulauf 12 ein.
verteilt sich in Richtung der Pfeile 18 sowie in Richtung senkrecht zur Zeichenebene und führt — im Bereich des
Wasserspiegels 16 — /u einer nahezu strömungsfreien
Konstanthaltung des Niveaus. Von hier aus tritt das Wasser in Richtung des Pfeils 19 drucklos über die
Ubrrlaufkantc 17 und wird als dünner Wasserfilm nach
Maßgabe der Zulaufmenge auf der Gefällestrecke 13
ausschließlich von der Schwerkraft in Richtung des Pfeils 20 beschleun'·:!. bis es an der am untei en Ende der
schiefen Ebene 15 gebildeten Abreißkante 21 als freifallendes, geschlossenes Band abreißt und seinen
Weg etwa in Richtung des Pfeils 22 fortsetzt.
Der Gegenstant. gemäß F i g. 2 ist im Verhältnis /um
Gegenstand nach Fig. I in einem wesentlich vergrößertem
MaiMab dargestellt. An die Stelle des liehi'llers 11
ist hier ein kompliziert geformter Dusclienkörper 2.3
getreten, tier aus einem slranggepreßten Aluminiumprofil
besteht und an seinen beiden Enden durch Endkappen 24 fhisM^keitsdicht verschlossen ist, von
denen in IΊ g. 2 im wesentlichen nur die Umrißlinie 25
zu erkennen ist.
Der Dusclieiikörper 2.3 besteht — auf die Einiuiiiage
bezogen - ,ins einer horizontalen linieren Wand 2f>,
einer senkrecht darauf stehenden Rückwand 27 und
einer sich dnnin gleichfalls rechtwinklig anschließenden
oberen Wand 28. Die untere Wand 26 gehl in eine schräg nach vorn ausladende Vorderwand 29 über, an
the sich die schiefe Lbene 15 anschließt, die gleichfalls
eine Wand des Duschenkörpers 21 darstellt, l'.irailel /ur
unteren Wand 26 erstreckt sich im Innern des Duschenkörpers 2.1 eine innere Trennwand, (Umlenkcinrichlung
30). unterhalb welcher der Wasserzulauf 12 in die Wand 26 eingesetzt ist. /wischen dieser und tier ■■<■
Trennwand .10 wird die Verteilerkainmer 14 gebildet,
die — wie aus Γ i g. 2 ersichtlich — nur einen Uruchteil
des Volumens des Diisehenkörpers 23 einnimmt In
Slrömungsrichliing gesehen wird die Verteilerkammer
14 durch eine Leiste 11 begrenzt, in der senkrecht zur ■ ·
/eichenebene verlaufend mehrere Höhlungen 12 angeordnet sind. Da diese Höhlungen in einem
slranggepreßten Profil nicht herstellbar sind, ist die
Leiste )l nachtraglich zwischen entsprechende, nicht
naher bezeichnete Lührungsrippen eingesetzt worden :n
Durch Austausch der Leiste 11 gegen eine solche mn
anders dimensionierten Dohrungen 32 ist beispielsweise
eine Anpassung der Dusche an geänderte Wasserverhiilinisse
auf einfache Weise möglich.
Ls ist aber alternativ auch möglich, an der Stelle der ··
leiste 11 an der Wand 26 imd'oder an der Trennwand
10 rippenformige Vorsprünge anzubringen, die zwischen
sich einen in Längsrichtung des Profils durchgehenden,
engen Spalt einschließen, der eine analoge funktion wie die Bohrungen 32 besitzt In ledern l'alle m
win! an dieser Stelle in Bezug auf die übrigen .Stromungsquerschnitte eine maximale Slromungsv erengiing
gebildet, deren Gesamtc|uersclinili geringer ist
als der Querschnitt des Wasserzulaufs 12. so dall der im
Leitungssystem herrschende Wasserdruck im weseniM ι.
eben in der Verteilerkammer 14 ansteht. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß der Durchsatz durch die
einzelnen Bohrungen 32 bzw. dtirc'i die einzelnen
I.ängenabschnitle des alternativ anwendbaren Spaltes
im wesentlichen gleich ist. m
Ι·ι Strömungsnehtung gesehen schließt sich an die
maximale Strömlingsverengung eine weitere, geringere
Stiömungsverengung an. die zw ischen einem rippenformigen
Fortsatz (Umlenkemrichtimg H) an der unteren
Wand 26 und der Trennwand 30 gebildet wird. Line ■■■
weitere Strömungsverengung von wiederum geringerem
Ausmaße wird zwischen einer nach unten gebogenen Kante (I !!»lenkeinrichtung 14) an der
Trennwand 30 und der unteren Wand 26 gebildet. Auf diese Weise en; .lehen Zwischenkäufern 35 und 16. ·■>
durch welche die Strömung in Richtung des Pfeils 17 unter gleichzeitigem Abbau \on Turbulenzen und
seitlicher Verteilung verläuft.
Durch den in F i g. 2 dargestellten Verlauf der
Vorder«and 29 und der schiefen Lbene 15 wird das
Wasser um die Kante 34 an der Trennwand 30 herumeelenkt und trilt in einen mittleren Kanal 18 ein.
der /wischen der Irci invand 10 und einer Umlenkein
richtung 39 gebildet wird, die mittels einer gut abgerundeten weiteren Umlenkeinrichtung 40 an der
I Ihcrlaufkantc 17 in die schiefe Lhene 15 übergeht. Das
lindere Lnde eier I Imlenkeinrichuing 19 steht unter
Linhaltung möglichst ströniungsgunstiger Oberflächen
Verhältnisse mit der schiefen Lbene 15 in Verbindung.
Der Strömungsquerschnitt des Kanals 38 ist größer
als derjenige zwischen der Kante 14 und der Wand 26.
Der horizontal verlaufende Kanal 18 setzt vieh nach
oben hin in den Bereich zwischen I !!!!lenkeinrichtung 40
und Rückwand 27 lon. und zwar in Richtung lies Pfeils
4L Durch die Lage der t Ibei laufkante 17 wird ein
Wasserspiegel 16 festgelegt. Die /wisehenkammern 15
und 16. sowie der Kanal 18 und das im Bereich der
I'!»lenkeinrichtung 40 gebildete Volumen bilden eine
Beriihigungsstrecke 42. die ersichtlich einen mäandcrförniicen
Verlauf aufweist Dieser Verlauf wird im
wesen;liehen durch die Trennwand 10. die Umlenkein
richtungen 19 und 40 in Verbindung mit den
angrenzenden Wänden 26, 27 und 29 erzw iingen
Durch die angegebenen Merkmale tritt das Wasser aus dem Bereu Ii der Umlenkvorrichtung 40 iiher die
Uberl.iiifkante 17 über, gerät auf die schiefe Lbene 15
und η ud hier in Richtung lies Pfeils 20 allem durch die
Schwerkraft beschleunigt, bis es an der Abreißkanle 21
als frei fallendes, geschlossenes Wasserband abreißt.
Auch im vorliegenden l'alle betrügt der Neigungswinkel
der (iefällesirecke Il bzw. der schiefen Lbene 15 2ri
(irad. Die Länge /. von der 11hei laufkante 17 bis zui
Abreißkante 21 betragt ca. 80 mm.
Der Duschenkoiper kann in vorteilhafter Weise als Teil eines Rahmens einer Duschkabinenwand 41
ausgebildet werden, die .ms einer Kiinsistoffseheibe
besteht. Zu diesem /weck ist die untere Wand 26 ties
Duschenkorper. 2! mit rippenforinigen Vorsprüngen 44
ausgestattet, zwischen die die Wand 41 eingesetzt ist.
Durch diese Maßnahme wird ohne zusatzliche Befestigungsmittel
der erforderliche genau horizontale Lnibaii ties Dusellenkörpers ermöglicht, und das Aussehen tier
Duschkabine w ird auf \ orieilhalle W eise \ erbessen, da
tier Duschenkoiper in die Kabine integriert ist.
Ls ist auch eine spicgelswnmclrische Ausbildung
denkbar, die iv.it zwei (ielallesirecken nach beiden
Seiten versehen ist. Daruhcrhiiiaus kann der Quer
schnitt gemäß I ι g. 2 auch ,ils Querschnitt durch einen
Rotationskörper aufgefaßt werden, d.h. dieser Querschnitt wird um eine außerhalb liegende, senkrechte
Drehachse in Rotation versetzt, so daß sie'' ein
toroidfoimiger Hohlkörper ergibt. Aul these Weise
kann ein schlauchformiger Wasserfilm erzeugt werden.
welcher die gleichen Vorteile aufweist. Zweckmäßig wird die Lage der Rotationsachse so gewählt, daß die
Strömung eine nach innen gerichtete Komponente erhält, d.h.. die Gefällestrecken sind aufeinander /i\
gerichtet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Duschvorrichtung, insbesondere für die ortsfeste
Anbringung in Duschkabine, bestehend aus mindestens einem Wasserzulauf, einer Verieilerkanimer
und mindestens einer Austrittsöffnung für das Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausirittsöffnungals Überlaufkanie(17) mit einer
sich in Siröniungsrichiung anschließenden Gefällestrecke
(U) ausgebildet ist.
2. Duschvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Verteilerkammer
(14) und der Übcrlaufkante (17) eine Beruhigungsstrecke (42) angeordnet ist.
3. Duschvorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Beruhigungsstrecke (42) aus
Unilenkeinrichtungen (30, 33, 34, 39,40) gebildet ist.
wobei der freie Slrömungsquerschnilt. ausgehend von der Verteilerkammer (14) in Richtung auf die
ÜberlautVjnte (17) im wesentlichen zunehmend
gestaltet ist.
4. Duschvorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Beruhigungsstrecke (42)
einen im wesentlichen mäandei-förmigen Verlauf aufweist, wobei ihre äußeren Begrenzungswände
(26,27,28,29) einen Duschen::örper(23) bilden.
5. Duschvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß /wischen der Verteilerkammer (14) nnd der Uberlaufkante ;i7) eine im Verhältnis zu
den übrigen Strömungsqtierschnitien maximale
StrömungsVvrcngung vorgesehen ist.
b. Duschvorrichtung nac,u Anspruch I. dadurch
gekennzeichnet, daß 'lic Gefällestrecke (13) aus
einer schiefen Ebene (15|- mit t nein GeIaHe von I >
bis 10 Grad, vorzugsweise von 20 Cjrad bis 30 Grad,
zur Horizontalen mit einem .Strömungsweg /.
/wischen 50 und 120 mm. vorzugsweise /wischen 70 und W mm, besieht.
7. Duschvorrichtung nach Anspruch b. dadurch gekennzeichnet, daß sich am linde der Gefällestrckke
(13) eine Abreißkante (21) befindet.
8. Duschvorrichtung nach Anspruch ~>. dadurch gekennzeichnet, daß die maximale .Strömungsverengung
aus einer Reihe von Bohrungen (32) bzw. l.ochblendcn bzw. Lochdüsen besteht.
·?. Duschvorrichtung nach Anspruch H. dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrungen (32) in einer gegenüber dem Duschenkörper (23) auswechselbaren
Leiste(31Jangeordnet sind.
10. Duschvorrichtung nach einem der Ansprüche I
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Duschenkorper
(23) aus einem stranggepreßten Profil mit aufgesetzten Endkappen besteht.
11. Dusche nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet,
daß der Duschenkörper (23) als Teil eines Rahmens einer Duschkabineriwarul (43) ausgebildet
ist.
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DE2641802C3 DE2641802C3 (de) | 1981-01-08 |
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