DE264060C - - Google Patents
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- DE264060C DE264060C DENDAT264060D DE264060DA DE264060C DE 264060 C DE264060 C DE 264060C DE NDAT264060 D DENDAT264060 D DE NDAT264060D DE 264060D A DE264060D A DE 264060DA DE 264060 C DE264060 C DE 264060C
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- DE
- Germany
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- doors
- sliding
- lever
- drive lever
- arm
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B13/00—Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
- B66B13/02—Door or gate operation
- B66B13/06—Door or gate operation of sliding doors
- B66B13/10—Door or gate operation of sliding doors by car or cage movement
Landscapes
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 264060 KLASSE
35«. GRUPPE
SEVERIN JARZOMBEK in RUDA5 O.-S.
Es sind bereits Vorrichtungen zum selbsttätigen Öffnen und Schließen der Schachtzugangstüren
bei Aufzügen aller Art bekannt geworden, bei denen Schiebegitter zur Anwendung kommen, welche auf am Gerüst bebestigten
Laufschienen horizontal hin und her verschiebbar sind.
Es ist ferner bekannt geworden, derartige, in horizontaler Richtung hin und her verschiebbare
Türen beim Hochgehen der Förderschale durch die Förderschale zu öffnen, indem die
Förderschalenbewegung durch an ihr befindliche Zahnstangen auf Zahnräder übertragen
wird, welch letztere entweder einen Kettenzug betätigen, in welchen die verschiebbare Tür
eingeschaltet ist, oder eine Schraubenspindel drehen, deren Mutter an der verschiebbaren
Tür befestigt ist.
Diese Einrichtungen sind jedoch ungemein kompliziert, da hierbei die Förderschalenbewegung
erst durch eine Menge Zwischenmittel auf die Tür übertragen wird.
Erheblich einfacher gestaltet sich die Einrichtung nach vorliegender Erfindung, welche dadurch
gekennzeichnet ist, daß die Türverschiebung von der Förderschale aus durch einen Winkelhebel
erfolgt, dessen einer Arm durch die Förderschale angehoben wird, und dessen zweiter
Arm mit den die Türverschiebung bewirkenden Hebeln in Verbindung steht. Hierbei ist der
Vorteil gegeben, daß man den Antriebshebelarm beliebig lang machen kann, je nach der Zeitdauer,
innerhalb welcher das öffnen der Tür bewirkt werden soll. Der Antriebshebelarm
kann als Gegengewicht ausgebildet sein, so daß besondere, zum selbsttätigen Schließen
der Türen dienende Gegengewichte fortfallen können.
Die Drehzapfen der beiden Hebelarme können zusammenfallen oder voneinander räumlich getrennt
und dann durch Übertragungsmittel, ζ. B. in Form von Zahnrädern, miteinander verbunden
sein.
Hierbei kann die Einrichtung derart getroffen sein, daß die Bewegung des Antriebshebels
durch eine Zahnräderübertragung in die Schwingbewegung des am Schiebegitter angreifenden
Hebels umgesetzt wird. Es kann auch die Schwingung des Antriebshebels durch ein Verbindungsgestänge zur Beeinflussung
weiterer Schiebegitter nutzbar gemacht werden, wobei der Bewegungsweg der Schiebegitter gleich
oder ungleich sein kann, je nachdem gleiche oder ungleiche Hebelarme zur Anwendung
kommen.
Dadurch, daß man den Antriebshebelarm sehr lang gestalten kann, wird auch der Kraftverbrauch
sehr gering und das öffnen und Schließen der Türen kein plötzliches, sondern ein allmähliches.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform
zur Darstellung gebracht. Fig. 1 und 2 stellen Ansichten bei geschlossener und geöffneter
Lage der Schiebetüren dar. Fig. 3 zeigt einen Grundriß und Fig. 4 die Einrichtung bei mehreren
übereinander liegenden Schiebetüren.
Die Schiebetür α ist in bekannter Weise auf
der am Gestell, b befestigten Schiene c an Rollen d aufgehangen und daher leicht hin und
her verschiebbar.
Die Hin- und Herverschiebung erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß der an der Förderschale
befindliche Anschlag e auf einen Anschlag f des Antriebshebels g wirkt, welcher
die Welle h dreht, die am Gestell seitlich entsprechend gelagert ist. Um die vordere Schiebetür
α zu öffnen, befindet sich auf der Welle h ein Zahnrad i oder nur ein Zahnsegment, welches
in ein Zahnrad k eingreift. Letzteres greift wiederum in ein Zahnrad I, auf dessen Achse
sich der Schwinghebel m befindet. In dem Schlitze η desselben führt sich der an der
Schiebetür α befindliche Stift 0. Der Schwinghebel in kann daher eine entsprechende Krümmung,
zweckmäßig in seinem oberen Teile, besitzen. Die Einrichtung kann hierbei so getroffen
sein, daß die Schwingung des Antriebshebeis g durch die Zahnräderübertragung auf
den Schwinghebel m in beliebiger Weise übersetzt wird.
Um die rückwärtigen Türen gleichzeitig mit den vorderen zu öffnen, befindet sich auf der
Welle h der Schwinghebel ft, dessen Ende ebenfalls mit einem Längsschlitz versehen ist,
damit sich in diesem Längsschlitz ein an der hinteren Schiebetür befindlicher Mitnehmerstift
bei der Türbewegung verschieben kann.
Sobald der Anschlag e der Förderschale mit dem Ende des Antriebshebels g außer Verbindung
kommt, was beim Senken der Schale der Fall ist, müssen die Schiebetüren wieder in die ursprüngliche,
geschlossene Lage zurückkehren, was durch das Gewicht des Hebels g oder durch
ein Gegengewicht q (Fig. 3), welches an der Welle h angreift, erreicht werden kann.
Wie Fig. 4 zeigt, kann auf der Welle h ein Arm angeordnet sein, der durch eine Stange r
mit einem Arme einer zweiten Welle s verbunden ist, auf welcher sich wiederum ein
Schwinghebel t befindet, der entweder von gleicher Länge wie der obere Hebel m sein oder
eine andere Länge haben kann, je nachdem die auf diese Weise miteinander verbundenen
Schiebetüren α und a1 um gleiche oder ungleiche
Wegstrecken beim öffnen und Schließen bewegt werden sollen. Statt zwei derartige
Türen können naturgemäß durch ein entsprechendes Gestänge auch mehrere miteinander
verbunden sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum selbsttätigen Öffnen und Schließen der horizontal verschiebbaren Schachtzugangstüren für Aufzüge aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschale einen Antriebshebel (g) bewegt, dessen Schwingung entweder unmittelbar oder durch dazwischengeschaltete Übertragungsmittel in eine Schwingbewegung der an den Türen angreifenden Hebel fm und ft) umgesetzt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE264060C true DE264060C (de) |
Family
ID=521409
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT264060D Active DE264060C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE264060C (de) |
-
0
- DE DENDAT264060D patent/DE264060C/de active Active
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