DE2640090C3 - Vorrichtung zum Zusammenschließen von gelochtem Schriftgut - Google Patents
Vorrichtung zum Zusammenschließen von gelochtem SchriftgutInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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- B42F13/12—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with pillars, posts, rods, or tubes
- B42F13/14—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with pillars, posts, rods, or tubes with clamping or locking means
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenschließen
von gelochtem Schriftgut, bestehend aus zwei die Heftränder des jeweils aufzureihenden
Schriftgutstapels abdeckenden Einbandstreifen, die im Bereich der Heftränder an Aufreihlochungen des
Schriftguts angepaßte Hülsen und in diese einschiebbare Aufreihstäbe aufweisen, wobei die in Längsrichtung
hintereinander liegenden Rasten der Aufreihstäbe mit Rasten der Hülsen zusammenwirken.
Derartige Vorrichtungen sind bekannt. So zeigt die DE-AS 12 11 591 eine Vorrichtung /um Zusammenschließen
von gelochtem .Schriftgut, bei der monrere
unterschiedlich ausgebildete Einzelteile in verschiedenen Größen erforderlich sind. Dabei wird durch
Einrasten zweier Ringnuten in Öffnungen einer Muffe eine losbare Verbindung hergestellt, die starken
Beanspruchungen nicht genügt.
Aus dei GBPS 4 84 220 ist eine Vorrichtung bekannt,
deren einer Einbandstreifen höh! ausgebildete Aufreihstäbe
trägt, in die verzahnte Siegt eitles zweiten Aufreihslabes gesteckt werdefl. Es sind Somit zwei
unterschiedliche Einbandstreifefi erforderlich, die einen höheren wirtschaftlichen Aufwand bei der Fertigung
und der Lagerhaltung bedingen.
Ähnliche Vorrichtungen mit mindestens zwei unterschiedlichen Einbandstreifen, diii in wechselnder Folge
Hülsen und Stege auf jeweils einem Streifen aufweisen.
zeigen die US-PS 22 86 060 und die DE-PS 6 15 844. Beide Vorrichtungen erfordern außerdem zusätzliche
Elemente zur Festklemmung, wie Federn, Schieber oder Hebel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der angeführten Nachteile eine Vorrichtung
zum Zusammenschließen von gelochtem Schriftgut zu schaffen, mit der eine sichere Festlegung unterschiedlich
hoher Schriftgutstapel in einfacher Weise möglich ist und welche sich durch den Zusammenschluß von
Konstruktionsteilen sowohl in der Herstellung als auch in der Lagerhaltung günstig auszeichnet und die ein
stets ansprechendes Aussehen zusammengeschlossener Schriftgutstapel gewährleistet
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst In den
Unteransprüchen sind hierzu einige vorteilhafte Ausgestaltungen genannt
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend näher beschrieben und an Hand von Zeichnungen
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Zusammenschließen eines Schriftgutstapels in Explosivdarstellung,
F i g. 2 einen Einbandstreifen in der Ansicht,
F i g. 2a den Einbandstreifen gemäß F i g. 2 im Längsschnitt A-B,
F i g. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Einbandstreifens im Ausschnitt,
F i g. 4 einen fertig zusammengeschlossenen Schriftgutstapel.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung zum Zusammenschließen eines Schriftgutstapels 1 mit Vorder- und
Rückseite Xa bzw. Xb besteht aus zwei gleichartig gestalteten Einbandstreifen 2 in Form eines Quersteges
2a aus gummielastisch federndem Werkstoff vorzugsweise dünnwandigem schneidbarem Kunststoff, die
jeweils mit in gleichmäßigen Abständen vcneiimnder angeordneten und miteinander fluchtenden Aufreihstäben
3 und Hülsen 4 in Forrr, von , e-rhteckigen Stegen
bzw. Schächten in wechselnder Folge fest verbunden sind. Die Abstände der Aufreihstäbe 3 und Hülsen 4
voneinander entsprechen den Abständen von rechteckigen Aufreihlochungen 5 im aufzureihenden Schriftgutstapel
1. leder mit einem F.inbandstreifen 2 verbundene, entsprechend dem Querschnitt der Aufreihlochungen 5
rechteckig profilierte Aufreihstab 3 weist im oberen Bereich leichte Konizität auf und ist mittig mit einem
Längsschiit/ 6 zur Erzielung einer Federwirkung versehen Ferner trägt er außen auf den sich
gegenüberliegenden schmalen Stegsciten Rasten 7. Den
Rasten 7 der Aufreihstäbe J sind entsprechend profilierte Rasten 8 auf gegenüberliegenden Seiten
innerhalb der Hülscnschächtc der Hülsen 4 zugeordnet.
Die Rasten 7 und 8 sind sagezahnformig ausgebildet,
wobei die /ahnschräge einseitig von oben nach unten,
d h in Richtung Finbandstrcifen 2 verlauft Diese Art
der Rastverzahnung gestattet ein unlösbares /iisarnrnenschließen
des Schriftgiitsrapels 1. f-.in losbares
Zusammenschließen des Schriftgutstapeh 1 ist möglich.
wenn die Rastver/ahnung beidseitig mit gleicher
Zahnschrägung verläuft, bzw, anstalt sägezahnförmig profilierten Rasten 7, 8 wellcnpröfiiicrte Rasten 7, 8
oder dergl. vorgesehen sind. Ebenso ist es möglich, anstalt rechteckiger Aufreihsläbe 3 oder Hülsen 4
solche mit Rundprofil und umlaufenden Rasten wie in F i g. 3 gezeigt, zu verwenden.
Der die Aufreihstäbe 3 und Hülsen 4 eines Einbandslretfens 2 miteinander verbindende Quersteg
2a ist so breit gewählt, daß wenigstens die Heftränder samt Aufreihlochungen 5 des Schriftgutstapels 1
vollständig abgedeckt sind. Jeder Einbandstreifen 2 ist zusätzlich, wie in F i g. 2 und 2a ausführlich dargestellt,
mit einem am Quersteg 2a angespritzten Seitenbord 2b ■ versehen, der je nach Stärke des zusammenzuschließenden
Schriftgutstapels 1 (Fig. 1 und 4) den Schriftgut-Stücken,
hier mit 9 bezeichnet, ganz oder teilweise abdeckt. Bei .-irsammengeschlossenem Schriftgutstapel
1, Fig.4, dienen die sich gegenüberstehenden Seiten- 'υ
borde 2ό beider Einbandstreifen 2 zugleich als Träger
für einen Buchrücken 10 zur Beschriftung oder Inhaltsangabe des Schriftgutstapels 1. Dieser Buchrükken
10 kann beispielsweise selbstklebend oder dergi. sein. ι >
Im folgenden soll nun das Zusammenschließen eines Schriftgutstapels 1 näher erläutert werden. Als Vorrichtung
hierfür finden zwei Einbandstreifen 2, Fig.2, Verwendung, von denen der eine durch die von der
Vorderseite 1a des Schriftgutstapels 1 und der andere _·■>
Einbandstreifen 2 durch die von der Rückseite \b
zugänglichen durchgehenden Aufreihlochtmgen 5 im
Schriftgutstapel 1 gemäß F i g. 1 gesteckt wird. Da beidv; Einbandstreifen 2 gleichartig gestaltet sind, ist deren
Zuordnung zur Vorderseite la bzw. zur Rückseite ib des Schriftgutstapels 1 frei wählbar. Unter Druck auf die
Einbandstreifen 2 greifen die Aufreihstäbe 3 mit den außenseitigen Rasten 7 des einen Einbandstreifens 2
durch deren leichte Konizität sicher in die Rasten 8 der Hülsen 4 des gegenüberliegenden Einbandstreifens 2
und umgekehrt ein, wobei die durch die Längsschlitze 6 in den Aufreihstäben 3 erzielte Federwirkung das
Zusammendrücken beider Einbandstreifen 2 erleichtert. Die erfindungsgemäße Form und Ausbildung der
Rastverzahnung hält anschließend die Blätter des Schriftgutstapels 1 unlösbar, F i g. 4, zusammen. Je nach
Stärke des Schriftgutstapels 1 greifen die Aufreihstäbe 3 mehr oder weniger tief in die Hülsen 4 bzw. die
Hülsenschächte der Einbandstreifen 2 ein. Überstehende Enden der Aufreihstäbe 3 und der Hülsen 4 können
durch die Verwendung von gummielastischem Material für die Einbandstreifen 2 bei einer dünnen Schriftgutstapel
i, wie er in Fig.4 dargestellt ist, leicht
abgeschnitten werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Zusammenschließen von gelochtem Schriftgut, beütehend aus zwei die
Heftränder des jeweils aufzureihenden Schriftgutstapels abdeckenden Einbandstreifen, die im Bereich
der Heftränder und in diese einschiebbare Aufreihstäbe aufweisen, wobei die in Längsrichtung
hintereinander liegenden Plasten der Aufreihstäbe mit Rasten der Hülsen zusammenwirken, dadurch
gekennzeichnet, daß die zwei Einbandstreifen (2) gleich ausgebildet und jeweils mit
einem abgewinkelten Seitenbord (2b) versehen sind und daß die in wechselnder Folge mit gleicher
Teilung an den zwei Einbandstreifen (2) angeordneten Hülsen (4) und Aufreihstäbe (3) jeweils innerhalb
ihrer Schächte bzw. an ihrer Außenseite mit gleich profilierten Rasten (7,8) ausgestaltet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreihstäbe (3) und Hülsen (4) der
Einbandsireifcn {2} rechteckig ausgebildet sind,
wobei die Aufreihstäbe (3) außen auf mindestens einer Stabseite Rasten (7) aufweisen, denen an
entsprechenden Seiten innerhalb der Schächte der Hülsen (4) Rasten (8) zugeordnet sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (7, 8)
sagezahn· oder wellenförmig profiliert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß die Aufreihstäbe (3) und Hülsen (4) rundprofilie'*sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen ! bis 4, daduich gekennzeichnet, dab jeder Aufr^ihstab (3)
mit einem Längsschlitz (6) versehen ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aufreihstab (3)
im oberen Bereich leichte Konizität aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762640090 DE2640090C3 (de) | 1976-09-06 | 1976-09-06 | Vorrichtung zum Zusammenschließen von gelochtem Schriftgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2640090A1 DE2640090A1 (de) | 1978-03-16 |
DE2640090B2 DE2640090B2 (de) | 1981-06-25 |
DE2640090C3 true DE2640090C3 (de) | 1982-03-04 |
Family
ID=5987267
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762640090 Expired DE2640090C3 (de) | 1976-09-06 | 1976-09-06 | Vorrichtung zum Zusammenschließen von gelochtem Schriftgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2640090C3 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE615844C (de) * | 1932-07-06 | 1935-07-13 | Howard Britten Stone | Loseblaetterbuch |
GB484220A (en) * | 1936-11-10 | 1938-05-03 | Percy Charles Gidley Lake | Improvements in loose leaf permanent storage binders |
US2286060A (en) * | 1940-06-20 | 1942-06-09 | Wilson Jones Co | Loose-leaf binder |
DE1211591B (de) * | 1961-12-01 | 1966-03-03 | Praktikus Ges Fuer Neuzeitlich | Vorrichtung zum Zusammenschliessen von gelochtem Schriftgut, insbesondere fuer die Altablage |
-
1976
- 1976-09-06 DE DE19762640090 patent/DE2640090C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2640090A1 (de) | 1978-03-16 |
DE2640090B2 (de) | 1981-06-25 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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Free format text: DER ANMELDER LAUTET RICHTIG POSTALIA GMBH, 6050 OFFENBACH, DE |
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