DE2639535A1 - Vorrichtung zum verlegen von leitungen im boden von gewaessern - Google Patents
Vorrichtung zum verlegen von leitungen im boden von gewaessernInfo
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Description
DIPL.ING. KLAUS RDPPRECHT
PATENTANWALT WESTENDSTRASSE 94 D-βΟΟΟ ΡΗΑΝΚΓΧΓΗΤ (MAIN) 1
TSLEFOJT (0611) 75 22 44 "motillM 2639535
datum: 1.9.1976 KRU/EK
J. RAY MCDERMOTT & COMPANY, INC. NEW ORLEANS, LOUISIANA (V.St.A.)
VORRICHTUNG ZUM VERLEGEN VON LEITUNGEN IM BODEN VON
GEWÄSSERN
70981 1/0758
Λ-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verlegen eines
länglichen Bauteils, wie eine Rohrleitung oder ein Kabel, im Boden eines Gewässers mit einem das längliche Bauteil überbrückenden
Rahmen und daran auf beiden Seiten angeordneten, sich nach unten erstreckenden Düsenbeinen mit darin vorgesehenen Düsen zur Bildung
eines Grabens im Boden zur Aufnahme des länglichen Bauteils.
In den zurückliegenden Jahren wurden viele große öl- und Erdgasfelder
unter der Meeresoberfläche entdeckt. Die folgende Erschließung und die Produktion dieser Lagerstätten sowie der Bedarf für ein
wirtschaftliches Transportmittel für gewonnenes öl und Gas von der Förderstelle zu einem Sammelterminal resultierte in einem Bedarf an
ünterwasserrohrleitungen über weite Entfernungen.
Während der ersten Zeit wurden die Rohrleitungen oder Pipelines so
verlegt, daß sie auf dem Meeresboden auflagen. Es stellte sich jedoch bald heraus, daß bei dieser Verlegeweise ernsthafte Schäden
an den Leitungen auftraten, z.B. durch Verschiebung infolge von Strömungen, Korrosion exponierter Teile und durch Einwirkung
von Schiffen und deren Zubehör. Um diese Probleme zu vermeiden ging man dazu über, Unterwasserrohrleitungen unterhalb der Oberfläche
des Meeresbodens zu verlegen, sie also einzugraben.
Eine Vorrichtung zur Durchführung dieser Arbeiten, die einen gewissen
Eingang gefunden hat, ist der sogenannte ünterwasserschlitten.
Er weist einen Rahmen zum Verlegen der Rohrleitung sowie Backbord- und Steuerbord-Pontonkufen auf. Dabei sind weiterhin Backbord- und
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Steuerbordhochdruckstrahldüsen zum Versetzen von Bodenmaterial und zum Bilden eines Grabens für die Rohrleitung vorgesehen. Der
Schlitten wird mittels eines an der Wasseroberfläche schwimmenden Schiffes über den Meeresboden gezogen. Die Versorgung der Strahldüsen
mit dem erforderlichen Hochdruckfluid erfolgt ebenfalls vom Schiff aus.
Obwohl die grundlegende Idee eines mit Strahldüsen versehenen Unterwasserschlittens
erfolgversprechend ist, so weisen dennoch die bisher bekannt gewordenen Grabschlitten verschiedene wesentliche
Nachteile auf.
Schwierigkeiten entstehen beispielsweise dann, wenn ein Graben durch
harte oder zähe Tonformationen des Meeresbodens gezogen werden soll. Bei Vorliegen solcher Bedingungen ist es besonders erwünscht,
lediglich die erforderliche Minimalmenge an Bodenmaterial zur Bildung
des Grabens gewünschter Tiefe zu bewegen. Deshalb ist ein Schlitten mit zur Bildung eines Grabens mit rechtwinkligem Querschnitt vertikal
angeordneten Strahlbeinen bei Vorliegen solcher kohäsiver Böden nicht im gewünschten Maße wirksam. Zur Beseitigung dieses Nachteils
wurden deshalb Strahlbeine mit bogenförmigen Strahldüsen vorgesehen, so daß sie um die zu verlegende Rohrleitung herum und darunter greifen;
vgl. US-PS 3.751.927.
Die Vorrichtung nach dieser US-PS erbringt zwar eine gewisse Verringerung
des für die Bildung des Grabens zu bewegenden oder zu entfernenden Bodenmaterials, ein derartig ausgebildeter Schlitten kann
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jedoch bei Vorliegen von Notfällen nicht gut von der Rohrleitung entfernt oder abgezogen werden. Es müssen vielmehr Froschmänner
zum Schlitten tauchen, die Vorrichtung teilweise demontieren und Bodenmaterial von Hand wegschaffen, um die Versorgungsleitungen
von der Pipeline entfernen zu können. Der Einsatz von Tauchern ist sowohl zeitaufwendig als auch kostspielig und gefährlich.
Weitere bekannte Grabschlitten erfordern - obwohl sie verstellbar ausgebildet sind erhebliche Anstrengungen hinsichtlich einer Änderung
der Tiefe des auszunehmenden Grabens und der Größe der aufzunehmenden Pipeline. Eine derartige Verstellbarkeit der bekannten Grabschlitten
erfolgt mittels horizontal angeordneter Führungsschienen, auf denen mit den Druckmittelleitungen verbundene Aufbauten verschiebbar
angeordnet sind. Wenn diese Leitungen um die Rohrleitung herum angeordnet sind, schließen Taucher den Aufbau an; siehe US-PS
3.751.927.
Bisher bekanntgewordene Vorrichtungen der beschriebenen Art wirken
mit der Pipeline im Hinblick auf ihre Richtungsführung zusammen.
Dabei sind Rolleinrichtungen um einen Hauptteil des Umfangs der Pipeline herum angeordnet und rollen - auf Rollelementen gelagert auf
der Pipeline in Längsrichtung ab, siehe US-PS 3.732.701. Andere Vorrichtungen dieser Art wirken zu ihrer Führung ebenfalls mit der
Pipeline zusammen, wenngleich sie nicht auf Rollelementen gelagert sind. In diesem Zusammenhang sei auf die US-PS 3.583.170 verwiesen.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht somit unter anderem darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der
unter Bewegung möglichst geringer Mengen an Bodenmaterial Gräben auch in tönigen, kohäsiven Meeresböden gebildet werden können und
die so ausgebildet ist, daß sie schnell von einem länglichen Bauteil, beispielsweise einer Pipeline, ohne Beschädigung letzterer
entfernt werden kann. Die Vorrichtung soll weiterhin nicht zu ihrer Richtungsführung auf dem länglichen Bauteil ablaufen. Es
soll mithin ein kompakter und stabiler Erdverlegungsschlitten geschaffen werden, der hinsichtlich der zu bildenden Grabentiefe und
der Pipelineabmessungen einstellbar ist.
Weitere Anforderungen, die an die zu schaffende Vorrichtung gestellt
werden sind wie folgt: Sie muß ohne Beschädigung der Pipeline leicht von ihr abnehmbar sein, wenn sie sie im wesentlichen umgibt/ der
Unterwasser- oder Düsenschlitten soll zwecks Richtungsführung nicht
mit der Pipeline zusammenwirken; er soll vollständig und einfach auf die verschiedenen Rohrleitungsdurchmesser und Verlegetiefen
einstellbar sein/ er soll auf vergleichsweise einfache Weise ohne Einsatz von Tauchern in Betrieb genommen und stillgesetzt werden
können. Er soll zur Führung des Schiffes Kontakt an der Unterwasserpipeline abfühlen sowie an den Schlitten angreifende Querzugkräfte
anzeigen.
Eine die geschilderten Bedingungen erfüllende Vorrichtung, nämlich
ein gelenkig ausgebildeter Düsenschlitten gemäß der Erfindung weist einen Spreizrahmen zur überbrückung der Rohrleitung oder Pipeline
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auf sowie je ein daran angelenktes Backbord- und Steuerborddüsenbein,
an den die Druckmitteldüsen angeordnet sind, über eine Positioniereinrichtung wird jedes Düsenbein bewegt derart,
daß die Druckmittel- oder Druckfluiddüsen V-förmig unterhalb der
Unterwasserpipeline nahe beieinander in Stellung gebracht werden können, wodurch ein Graben gewünschter Tiefe unter Entfernung
eines Minimums an Bodenmaterial gebildet werden kann. Die Druckmitteldüsen eines jeden Düsenbeins werden von einem Schiff über
Druckmittelleitungen mit Hochdruck-Druckmittel versorgt. Jedes Düsenbein umfaßt weiterhin einen Luftförderer zur Entfernung von
ausgehobener Bodensubstanz aus dem Bereich des gebildeten Grabens. Auf Lastsensoren einwirkende Rollen stellen den Kontakt der Düsenbeine
mit der Unterwasserpipeline fest. Der Schwerpunkt eines jeden Düsenbeines liegt innenbords seiner Anlenkungsstelle. Diese
Ausbildung bewirkt, daß das Backbord- sowie das Steuerborddüsenbein das Bestreben haben, sich bei Anlegen einer nach oben gerichteten
Kraft an den Düsenschlitten auseinanderzubewegen, wodurch einem Zusammenwirken mit der Pipeline vorgebeugt wird.
Jedes Düsenbein kann für sich hydraulisch so in Stellung gebracht werden, daß die unteren Enden beider Düsenbeine nahe beieinander
angeordnet sind, direkt unterhalb der Rohrleitung. Eine Änderung dieser Anordnung kann durch Verstellen des Verbindungsgestänges
des Spreizrahmens mit dem jeweiligen Düsenbein bewerkstelligt werden. Eine Verstellung der gewünschten Grabentiefe wird durch Einstellung
der relativen Lage der Düsenbeine bezüglich eines zugehörigen Schlittenrahmenteils bewirkt. Die relative Position wird durch eine
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Sperrstange bestimmt und eingehalten/ die das Düsenbein mit dem
Schlittenrahmenteil verbindet.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
sowie anhand der schematischen Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zum Eingraben
einer Unterwasserrohrleitung mit einem Schiff, einem die Rohrleitung verlegenden Düsenschlitten und mit Versorgungsleitungen
vom Schiff zum Schlitten;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Düsenschlittens, wobei ein Düsenbein
nach unten ausgefahren ist;
Fig. 3 eine Stirnansicht des Düsenschlittens nach Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht des Spreizrahmens und der Backbord- und Steuerbordpontonkufen;
Fig. 5 eine Arbeitszeichnung der Düsenbeine und der Positioniereinrichtung
zum Verschwenken der Düsenbeine;
Fig. 6 eine Arbeitezeichnung des Gegenstands der Fig. 4, wobei
die Düsenbeine im Hinblick auf eine größere Grabentiefe verstellt sind;
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Fig. 7 eine Stirnansicht eines Düsenbeins;
Fig. 8 einen Querschnitt des Gegenstands der Fig. 7 nach Linie 8-8;
Fig. 9 einen Querschnitt des Gegenstands der Fig. 7 nach Linie 9-9;
Fig. 10 einen Querschnitt einer Reihe von Düsenöffnungen des Düsenbeins nach Fig. 7 und
Fig. 11A-E Seitenansichten von Düsenöffnungen nach Fig. 10.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung zum Verlegen einer Pipeline oder Rohrleitung 20 in einem Graben am Boden 22 eines Gewässers 24 gezeigt.
Die Vorrichtung weist ein Schiff 30, z.B. ein Verlegeboot, und einen gelenkig ausgebildeten Düsenschlitten 10 nach einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung auf.
Der gelenkig ausgebildete Düsenschlitten 10 ist über einen Tampen 60 und vier Festmacheleinen am Heck des Schiffes 30 angehängt. Eine
Hebeeinrichtung 64 wird zum Anheben und Absenken des Düsenschlittens 10 von und zu seiner untergetauchten Lage im Bereich der Pipeline
20 benutzt. An Bord des Schiffes 30 befinden sich neben den anderen wesentlichen Ausrüstungsgegenständen und Energieerzeugungsvorrichtungen
Hochdruck-Luft-und -Flüssigkeitspumpen. Bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel ist die Druckflüssigkeit Wasser.
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Auf dem Schiff 30 sind weiterhin drei Schlauchaufrolleinrichtungen
installiert, auf denen die Luft- und Wasserleitungen aufgewickelt sind. Die Hochdruck-Luft- sowie -flüssigkeitspumpen des Schiffes
30 sind über eine Schwenkverschraubung mit den Luftleitungen 26 und 28 bzw. den Hochdruck-Flüssigkeits- oder -fluidleitungen 32
und 34 verbunden, wobei innerhalb der Aufrolleinrichtungen zur Drucksteuerung Ventile vorgesehen sind. Die Luftleitungen 26 und
28 sind mit den Lufteinlässen 66 und 68 des Düsenschlittens 10 verbunden, die Hochdruck-Fluidleitungen 32 und 34 mit den Hochdruck-Fluideinlässen
70 und 72. Das dem Düsenschlitten 10 zugeleitete Hochdruckfluid wird nach unten in Richtung auf den Boden
22 gerichtet, um einen Graben auszuformen, in den die Pipeline verlegt werden kann.
Der gelenkig ausgebildete Düsenschlitten 10 wird oberhalb der Pipeline
20 gleitend mittels eines Zugseiles 42 gezogen, das über über ein Geschirr 42 an Pontonkufen 44, 46 angeschlossen ist. Das Zugseil
52 ist am Bug des Schiffes 30 befestigt. Wenn der Düsenschlitten 10 gezogen wird, formt er infolge des Ausstoßes des
Hochdruckfluids in Richtung auf den Boden durch Steuerbord- und Backbordstrahldüsen 54, 56 einen Graben unterhalb der Pipeline
aus. Das herausbewegte oder versetzte Material wird aus dem Bereich des Grabens mittels eines Lufthebers entfernt und über Ausgänge
und 38 ausgestoßen.
Beim Transport des Düsenschlittens zwischen verschiedenen Einsatzstellen,
wird dieser mittels der Hebeeinrichtung 64 aus dem Wasser
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herausgenommen und an Deck 31 des Schiffes 30 auf Stühle 29 aufgesetzt.
Die Luftleitungen 26, 28 sowie die Hochdruckwasserleitungen 32, 34 werden dabei auf die Rollen 15, 16 und 17 aufgewickelt,
wobei mittels der Gleitstühle 29 der Düsenschlitten 10 auf dem Schiff 30 ohne Demontage dieser Leitungen angeordnet
werden kann.
In den Fig. 2, 3 und 4 ist jeweils eine Seiten-, Stirn- und Draufsicht
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des mit Gelenken versehenen oder beweglich ausgebildeten Düsenschlittens 10 gezeigt.
Gemäß Fig. 2 liegt der Düsenschlitten 10 mittels einer Steuerbordpontonkufe
46 und einer nicht gezeigten Backbordpontonkufe 44 auf einem Boden 22 eines Gewässers auf. Die Pontonkufe 46 ist hohl
ausgebildet und weist einen Endverschluß 104 an ihrer rückwärtigen Seite auf. Das gebogene Ende des Pontons 46 weist ein Zugauge 78
zur Anbringung des Zuggeschirrs 42 auf. Die Pontonkufen 44 und sind so ausgebildet, daß sie auf den einander gegenüberliegenden
Seiten der Pipeline 20 am Boden 22 gleiten oder rutschen. Um dieses Gleiten zu erleichtern, ist am Boden der Pontonkufe 46 ein Läufer
49 angeordnet.
Die Pontonkufe 46 ist mit Vertikalsäulen 90 bis 95 versehen, die
an ihrem Oberteil über ein mit Endkappen versehenes Rohr 89 mit-
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einander verbunden sind. Die Vertikalsäulen 91 bis 95 sowie das
Rohr 89 bilden zusammen den Schlittenrahmenteil 48. Die Backbordseite
des Düsenschlittens 10 weist identischen Aufbau auf.
Eine vordere sowie eine hintere Verlängerung eines Spreizrahmens 40 sind über Gelenke 96 und 98 mit dem Schlittenrahmenteil
48 verbunden. Das Gelenk 96 ist zwischen und im Bereich der Unterteile der Vertikalsäulen 90 und 91 vorgesehen, das Gelenk 98
zwischen den Vertikalsäulen 94 und 95. Der steuerbordseitige Schlittenrahmenteil 48 ist mittels der Drehgelenke 96 und 98 frei
um diese Gelenke drehbar. Zur Herbeiführung einer Bewegung des Schlittenrahmenteils 48 relativ zum Spreizrahmen 40 sind steuerbordseitig
hydraulische Positioniereinrichtungen 83 und 82 angeordnet .
In Fig. 2 ist weiterhin das steuerbordseitige Düsenbein 54 gezeigt,
das mit dem Schlittenrahmenteil 48 verbunden ist. Der untere Teil des Düsenbeins 54 erstreckt sich unter die Pontonkufe 46 und
in den darunterliegenden Boden. Ein hinterer Träger 102 erstreckt sich ebenfalls unter die Pontonkufe 46; er ist am Schlittenrahmenteil
48 vorgesehen und dient zur zusätzlichen Befestigung des Düsenbeines 54. Letzteres ist auf (nicht dargestellten) am
Schlittenrahmenteil 48 angeordneten Führungsschienen gelagert. Sperrstangen 84 und 85 erbringen eine,vertikale Abstützung oder
Lagerung des Düsenbeines 54 und legen seine Stellung bezüglich des Schlittenrahmenteils 48 fest. Die unteren Enden der Sperrstangen
und 85 sind mit dem horizontal verlaufenden Rohr 89 verbunden.
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Die oberen Enden dieser Sperrstangen gehen in Klammern 112, 114
über, die am Düsenbein 54 angeordnet sind.
Das Düsenbein 54 weist in seinem äußeren Bereich ein Leitungssystem
mit den Leitungsteilen 116, 118 und 120 auf. Die Leitungsteile 116
und 120 erbringen eine Verbindung mit dem Einlaßrohr 74 im Bereich ihrer oberen Enden. Das Einlaßrohr 74 erhält Hochdruckwasser von
der Fluidleitung 32. Im Bereich des unteren Endes des Leitungsteils 116 ist eine Anzahl von Düsenöffnungen 122 zum Herausarbeiten von
Bodenmaterial aus dem Boden vorgesehen. Dieses Ausarbeiten tritt ein, wenn Hochdruck-Druckmittel dem Leitungsteil 116 von der Fluidleitung
32 über das Einlaßrohr 74 zugeleitet wird und an den Düsenöffnungen 122 austritt.
Eine Abdeckplatte 88 bildet eine Abdeckung für das Düsenbein 54 und erstreckt sich von den unteren zu den oberen Teilen des Düsenbeines
54. Am oberen Teil des Düsenbeines 54 ist der Ausgang 36 des Lufthebers angeordnet, der sich durch die Abdeckplatte 88 erstreckt
und dazu dient, zur Erzeugung des Grabens aus dem Boden herausgearbeitete Bodensubstanz abzuführen. Im oberen Bereich des Düsenbeins
54 ist weiterhin der Lufteinlaß 66 vorgesehen, der dem Luftheber Druckluft zuführt. Der Lufteinlaß 66 wird mit der vom Schiff
30 kommenden Luftleitung 26 verbunden.
Von dem horizontalen Rohr 89 erstrecken sich Augen 123 und 124 für
die Festmacheleinen 58 nach oben. Das Auge 123 bildet eine Anschlußstelle im Bereich des Vorderteils des Düsenschlittens 10 für die
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Festmacheleinen 58, während das Auge 124 am hinteren Teil des Schlittens eine zusätzliche Verbindungstelle für die Festmacheleine
58 bildet. Diese Augen erleichtern den Anschluß der Festmacheleine 58, die zum Heben und Senken des Düsenschlittens
dienen.
Fig. 3 zeigt eine Stirnansicht des gelenkig ausgebildeten Düsenschlittens
10, wobei die Unterwasserpipeline punktiert dargestellt ist. Gemäß dieser Ansicht wurde ein Graben 18 unterhalb der Pipeline
20 ausgenommen, in den die Pipeline verlegt wird. Der Düsenschlitten 10 ist in Grabstellung gezeigt.
Der Spreizrahmen 40 erstreckt sich umgekehrt V-förmig über die Pipeline 20. Er ist an Gelenken 100 und 101 mit den Steuerbord-
und Backbordschlittenrahmenteilen 48 und 50 verbunden. Seine Unterseite ist mit Rollen 41 und 43 versehen. Infolge der umgekehr V-förmigen
Ausbildung des Spreizrahmens 40 sind die Rollen 41 und hängend über der Pipeline 20 angeordnet, wobei sie sie nicht kontaktieren.
Die Pontonkufen 44 und 46 sind mit ihren zugehörigen Schlittenrahmenteilen
48 und 50 verbunden. Backbord- und Steuerbordpontonkufen 44 und 46 weisen jeweils Ausleger .45 und 47 auf, die sich
nach innen in Richtung zum Graben 18 erstrecken. Zwischen dem horizontalen Rohr 89 und dem Ausleger 47 erstreckt sich eine Führungsschiene
108. Eine gleiche Führungsschiene 110 ist zwischen dem horizontalen Rohr oder Binder 103 und dem Ausleger 45 vorgesehen.
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Das Düsenbein 54 ist durch Zusammenwirken mit der Führungsschäme
108 an dem Schlittenrahmenteil 48 angeordnet. Die relative Lage zwischen dem Düsenbein 54 und dem Schlittenrahmenteil 48 ist
mittels der Sperrstange 84 festgelegt. Das Düsenbein 54 ist verschiebbar an der Führungsschiene 108 angeordnet, wobei die
Sperrstange 84 die nach unten gerichtete Bewegung des Düsenbeines an der Führungsschiene 108 begrenzt. Zwischen dem Spreizrahmen 40
und dem Schlittenrahmenteil 48 ist die Positioniereinrichtung 82 vorgesehen. Sie kann zur Bewegung des Schlittenrahmenteils 48
und des Düsenbeines 54 um das Drehgelenk 100 betätigt werden, wodurch die Stellung des Düsenbeines 54 und in der Folge die Breite
des unter der Pipeline zu bildenden Grabens festgelegt wird. Ein gleichartiger Aufbau ist an der Backbordseite des Düsenschlittens
10 vorgesehen. Ein Schlittenrahmenteil sowie ein Düsenbein bilden eine Düsenbeinvorrichtung. Die Konstruktion aus Schlittenrahmenteil
48 und Düsenbein 54 hat einen innenbords des Gelenkes 100 gelegenen Schwerpunkt. Bei Freigabe der Positioniereinrichtung 82 hat die
Konstruktion das Bestreben, sich mit dem Düsenbein 54 so zu drehen, daß sie eine im wesentlichen aufrechte Stellung einnimmt. Während
des Grabens und mit freigegebenen Eackbord- und Steuerbordpositioniereinrichtungen
80 und 82 bewirkt das Anlegen jeglicher Kraft an den Düsenschlitten 10 in Richtung eines Abhebens vom Meeresboden ein
Auseinanderspreizen der Düsenbeine 54 und 56, so daß jeglicher Kontakt mit der Pipeline 20 verhindert wird. In der gezeigten Arbeitsstellung,
also Grabstellung, sind die Düsenbeine 54 und 56 mittels der Positioniereinrichtungen 80 und 82 so angeordnet, daß die
Düsenöffnungen 121 und 122 nahe beieinander angeordnet sind. Sind
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die Düsenöffnungen 121 und 122 praktisch in Berührungsnähe und fluchtend unter der Pipeline 20 angeordnet, so wird der herauszuarbeitende
Graben zur Aufnahme der Pipeline 20 auf ein Minimum reduziert.
Gemäß Fig. 4 ist eine Draufsicht des auf den Backbord- und Steuerbordponiznkufen
44 und 46 angeordneten Spreizrahmens gezeigt. Auch das Gelenk 107 ist in seinen Einzelheiten dargestellt.
Die Pontonkufen 44 und 46 weisen im wesentlichen parallele Längsachsen
auf und sind im Hinblick auf eine Gleitbewegung beidseitig einer im Boden eines Gewässers zu verlegenden Pipeline ausgelegt.
Die Pontonkufe 44 weist eine Reihe von Vertikalsäulen 130 bis 135 auf. Die Steuerbordpontonkufe 46 ist mit einer gleichen Anzahl
von Vertikalsäulen 90 bis 95 versehen. Beide Vertikalsäulenreihen sind beim gezeichneten Ausführungsbeispiel aus Rohren hergestellt,
sie können jedoch auch aus anderen Profilen, wie I-, T- oder L-Trägern bestehen.
Die Pontonkufen 44 und 46 tragen den Spreizrahmen 40 an Gelenken 96 (nicht gezeigt), 98, 107 und 109. Letzterer weist stirnseitige
Traversen 136, 138 sowie rückseitige Traversen 140, 142 auf. Sowohl die stirn- als auch die rückseitigen Traversen münden in
einen Mittelteil 144, das im vorliegenden Fall ein Rohrstück mit Endkappen 146 und 148 ist. Zum Mittelteil 144 erstrecken sich
parallel der backbordseitige Verstärkungsteil 150 sowie der steuerbordseitige Verstärkungsteil 152. Verstärkungsteil 150 ist an der
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vorderen Traverse 136 sowie der hinteren Traverse 140 befestigt. In gleicher Weise ist das steuerbordseitige Verstärkungsteil 152
an der vorderen Traverse 138 sowie der rückwärtigen Traverse 142 angeordnet.
Um eine Drehbewegung der Schlittenrahmenteile 48 und 50 bezüglich des Spreizrahmens 40 herbeizuführen, sind die Gelenke 96 (nicht
gezeigt), 98, 107 und 109 vorgesehen. Es ist lediglich das Gelenk 107 in den Einzelheiten gezeigt, und es wird im folgenden näher
darauf eingegangen. An der Vorderseite der Traverse 136 ist ein Kragen 154 angeordnet, der eine Lagerfläche 156 aufnimmt. Der
Kragen 154 paßt zwischen die Gehäuse 162 und 164, die an den Vertikalsäulen 130 und 131 jeweils angebracht sind. In die Gehäuse
162, 164 sowie den Kragen 154 ist eine Welle 166 eingeführt. Die Welle 166 definiert das Gelenk 101 (107), das bereits vorstehend
in Verbindung mit der Fig. 3 Erwähnung gefunden hat und um das sich der backbordseitige Schlittenrahmenteil verschwenkt. Jedes
der Gelenke ist gleich ausgebildet, und die Beschreibung des Gelenkes 107 gilt gleichermaßen für die verbleibenden Gelenke.
Die Pontonkufe 44 ist mit einem Ponton 170, die Pontonkufe 46 mit einem Ponton 172 versehen. Am Boden des Pontons 170 ist ein sich
über die gesamte Pontonlänge erstreckende Schiene 174 vorgesehen, desgleichen eine Schiene 176 am Ponton 172. Die Pontonkufen 44 und
46 weisen gleiche Anschlußstellen 178 und 180 auf. Die Anschlußstellen sind mit Zugaugen 78, 79 sowie Gelenkplatten 182, 184 versehen.
Von den Pontons erstrecken sich die Ausleger 45 und 47 nach
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innen, und sie verlaufen parallel zu ihren jeweiligen Pontons.
Der Ausleger 45 ist mit einer Endkappe 190 an seinem hinteren Ende, der Ausleger 47 mit der gleichen Endkappe 192 versehen. Am
Ponton 170 sowie am Ausleger 45 ist eine Tragplatte 186 befestigt,
eine gleiche Tragplatte 188 verbindet den Ponton 172 mit dem Ausleger 47.
Es sei nunmehr kurz auf die Fig. 5 eingegangen, die wiederum eine Stirnansicht des Spreizrahmens 4o mit zusätzlichen Bauteilen zeigt.
Demgemäß ist zusätzlich zur vorderen backbordseitigen Traverse eine tiefer angeordnete Traverse 194 vorgesehen, die die Traverse
136 schneidet und mit ihr verbunden, ist. Eine gleiche Traverse 196 ist auf der Steuerbordseite unterhalb der Traverse 138 vorgesehen
und mit dieser verbunden. Ein zweiter Mittelteil 198 verläuft parallel und unterhalb zum Mittelteil 144. Die unteren
Traversen 194 und 196 sind mit diesem Mittelteil 198 in gleicher Weise verbunden, wie die Traversen 136 und 138 mit dem Mittelteil
144 verbunden sind. Die beiden Mittelteile 144 und 198 sind darüberhinaus mit einem Vertikalteil 200 miteinander verbunden.
Der Spreizrahmen 40 bildet mit seinen verschiedenen Traversen und anderen Bauteilen eine feste Struktur, die die einzubettende Rohrleitung
überbrückt.
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In den Fig. 5 und 6 sind Stirnansichten des Düsenschlittens 10 gezeigt. In jedem Fall ist eine detaillierte Ansicht der Positionierungseinrichtung
80 gegeben, die die Bewegungseinrichtung bzw. der Antrieb der backbordseitigen Düsenbeinvorrichtung ist,
die am Düsenschlitten 10 angelenkt ist.
Die Positioniereinrichtung 80 ist grundsätzlich ein hydraulisches System zu Erzeugung einer Bewegung des Schlittenrahmenteils 50
um das Gelenk 101 (107). Eine Verschwenkung des Schlittenrahmenteils 50 bewirkt eine Bewegung des strichpunktiert dargestellten
Düsenbeins 56 aus einer im wesentlichen vertikalen in eine geneigte Lage. In dieser geneigten Lage sind die Düsenöffnungen 121 des
Düsenbeins 56 mittig zum Düsenschlitten 10 und unter der Rohrleitung 20 angeordnet.
Die Pontonkufe 44 ist mit dem unteren Ende des Schlittenrahmenteils
50 direkt unter dem Gelenk 101 verbunden. Die Schiene 174 ist wiederum am Ponton 70 und Ausleger 45 befestigt. Sie verleiht der
Unterseite der Pontonkufe 44 eine im wesentliche bogenförmige Ausbildung. Diese Ausbildung erleichtert die Bewegung des Schlittenrahmenteils
50 bezüglich des Spreizrahmens 40 dadurch, daß eine Kippbewegung ermöglicht wird.
Die Positioniereinrichtung 80 weist einen Hydraulikzylinder auf, der mittels einer Klammer 204 an der Traverse 136 des Spreizrahmenteils
40 befestigt ist. Eine Kolbenstange 206 ist im Zylinder
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202 verschiebbar angeordnet. Die Kolbenstange 206 ist an einem Verbindungsarm 208 und einem Hebel 210 angeordnet. Der Verbindungsarm
208 stellt die Verbindung mit der Traverse 136 des Spreizrahmens 40 dar, wo er zur Ausführung einer Dreh- oder Schwenkbewegung
bezüglich des Spreizrahmens 40 angelenkt ist. Der variable Hebel 210 ist an einer Platte 212 angelenkt, die an dem horizontal
verlaufenden Teil 103 des Schlittenrahmenteils 50 angeschweißt ist.
Das hydraulische Ausfahren der Kolben- oder Betätigungsstange 206 aus dem Zylinder 202 drückt den Verbindungsarm 208 sowie den Hebel
210 nach außen, über den Hebel 210 wird eine Kraft an den Schlittenrahmenteil
50 angelegt, so daß dieser entgegen dem Uhrzeigersinn um das Gelenk 101 verschwenkt wird. Eine Drehbewegung des
Schlittenrahmenteils 50 in dieser Weise bewirkt, daß das Düsenbein 56 in eine im wesentliche vertikale Stellung bewegt wird.
Wird die Kolbenstange 206 in den Zylinder 202 eingezogen, so werden der Verbindungsarm 208 und der variable Hebel 210 nach unten
gezogen, wodurch diese dann im wesentlichen fluchten. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Hebelanordnung so ausgelegt ist,
daß sie nicht diese fluchtende Stellung überschreitet, so daß sie dann nicht mehr sperren und unwirksam werden würde. Diese Bewegung
läßt den Schlittenrahmenteil 50 im Uhrzeigersinn um das Gelenk
verschwenken, wodurch das Düsenbein 56 in geneigter Stellung angeordnet wird.
Damit die Neigung für einen gegebenen Weg der Kolbenstange 206 variiert werden kann, kann der variable Hebel 210 verlängert oder
verkürzt werden. Eine solche Verlängerung oder Verkürzung des
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Hebels 210 bei gegebenem Weg der Kolbenstange 206 läßt den Schlittenrahmenteil 50 stärker im oder gegen den Uhrzeigersinn
verschwenken, wodurch eine mehr oder weniger stark ausgeprägte geneigte Stellung des Düsenbeins 56 erzeugt wird.
Eine gleichartige Änordntang ist im Hinblick auf die Positionisr-■aisiriciituac
82 auf der Stenerbordse.lte des gelenkigen Düsenschlittens
IG vorgesehen. Die Positioniereinrichtungen 80 und
32 können gleichzeitig oder unabhängig voneinander betätigt :-?sräsnc Das Ausmaß der Terschwenkung des Schlittenrahmenteils
30 ViTiZi des lleigungswinksis des Düsenbeins 56 hängt von dein Durchmesser der EcJirleittHicr 20 und clsr Tiefe des zn ersetigeziden
Srabsns ahs in den letztere verlegt werden soll=
Bei der in Fig. 5 gezeigten Anordnungr bei der die Grabentiefe
etwa 2,10 m ist, beträgt die bevorzugte Länge des variablen
Hebels 210 etwa 64,5 cm, die Seitenverschiebung (L) aus der
vertikalen Stellung des Düsenbeins 56 heraus beträgt bei dem Ausführungsbeispiel vorzugsweise etwa 1,05 m. Beim Ausführungsbeispiel
nach Fig. 6, bei dem die Grabentiefe etwa 4,5 m beträgt, beläuft sich die Länge des variablen Hebels 210 vorzugsweise auf
49 cm. Die seitliche Verschiebung aus der vertikalen Flucht beträgt beim bevorzugten Ausführungsbexspiel nach Fig. 6 etwa 1,59
m. Zwischen den mit den Fig. 6 und 8 angegebenen Bereichen existieren verschiedene andere Neigungswinkel und Seitenverschiebungslängen,
die vom Düsenbein 56 eingenommen werden können. Grundsätzlich wird mit größer werdender Tiefe des Grabens 18 die Länge
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des variablen Hebels 210 kürzer werden, wodurch das Ausmaß der
Verschwenkung des Rahmenteils 50 verkleinert wird.
In den Fig. 5 und 6 ist weiterhin in den Einzelheiten auf der Steuerbordseite des Düsenschlittens 10 die Befestigungsanordnung
sowie die Verstelleinrichtung des Düsenbeins 54 gezeigt. Das Düsenbein 54 ist an einer Anzahl von Führungsspuren befestigt,
wobei jedoch nur die Spur 108 in dieser Ansicht gezeigt ist. Letztere ist - ebenso wie die anderen Führungsspuren - ein
am Schlittenrahmenteil 48 angeordnetes Bauteil. Insbesondere die Spur 108 ist mit ihrem einen Ende an dem horizontal verlaufenden
Rohr 89 sowie mit ihrem anderen Ende an den Ausleger 47 angeschweißt. Sie ist mit einem oberen Führungsschuh 214 und einem
unteren Führungsschuh 216 versehen. Diese sind U-förmig ausgebildet mit nach innen gebogenen Lippen und nehmen eine T-förmige
Führung 218 (278, 280, 282, 284) auf, die am Düsenbein 54 rngeordnet
ist. Hinsichtlich weiterer Einzelheiten der Führungen wird auf die genauere Beschreibung der Fig. 8 im Hinblick auf das
Düsenbein 56 verwiesen.
Das obere Ende der Führungsschiene 108 weist eine Verlängerungsplatte
220 auf, an der das untere Ende der Sperrstange 84 angelenkt ist. Das obere Ende dieser Sperrstange 84 wird von der Klammer
112 erfaßt, die ihrerseits am Düsenbein 54 befestigt ist.
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Das Düsenbein 54 ist durch Anordnen seiner T-förmigen Führungen
in den Führungsschuhen der verschiedenen Führungen am Schlittenrahmenteil
58 angeordnet. Die Führung 218 ist in den Führungsschuhen 214 und 216 verschiebbar. Die relative Lage zwischen
Düsenbein 54 und Schlittenrahmenteil 48 wird durch die Sperrstange 84 gegeben, die eine nach unten gerichtete Bewegung des
Düsenbeins 54 begrenzt. Durch Verändern der Länge der Sperrstangen 84 können verschiedene Grabentiefen erhalten werden. Gemäß
dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 begrenzt die Sperrstange 84 die Tiefe (D) des Grabens 18 auf etwa 2,10 m. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist die Sperrstange 84 erheblich kürzer, so
daß das Düsenbein 54 an der Führung 108 weiter nach unten gleiten kann, wodurch eine Tiefe des Grabens 18 von etwa 4,5 m ermöglicht
wird. Nach alledem kann die Grabentiefe durch Verändern der Länge der Sperrstange 84 geändert werden.
Somit wird bei Verkürzung der Sperrstange 84 und bei einem weiteren
nach unten Gleiten des Düsenbeins 54 an der Führungsschiene
108 der variable Hebel der Positioniereinrichtung 82 kürzer, um die Schwenkbewegung des Schlittenrahmenteils 48 zu begrenzen.
Diese Begrenzung der Verschwenkungsbewegung ist notwendig, damit die Enden der Düsenbeine 54 und 56 auf die gewünschte Tiefe ohne
gegenseitige Berührung ausgefahren werden können.
in den Fig. 7, 8 und 9 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
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des Düsenbeins 56 des gelenkig ausgebildeten Düsenschlittens 10 in einer Drauf- und Stirnansicht sowie im Schnitt gezeigt.
Aus der Figo 7 geht die Innenseite des Düsenbeins 56 hervor»
Es ist rechtwinklig aufgebaut und weist eine an der Außenseite gelegene Deckplatte 222 sowie einen durch Leitungssegmente 224,
226 und 228 gebildeten Rahmen aufο Die Wasserexnlaßleitung 76
bildet susasraaen mit den Leitungssegmenten 224, 226 und 228 den
äußeren umfang des Düsenbeins 56» Die Deckplatte 222 ist an den
so gebildeten Rahmen an seinen Kanten angeschweißt« Das Leitungssegment 224 trägt eine Anzahl von Düsen 121 „ die die Hauptdüsenwirkuag
entfalten» Zusätzliche Öffnungen 230 {gestrichelt dargestellt) im Segment 226 sind wahlweise vorgesehen und ergeben
eine zusätzliche Düsenwirkung seitlich längs der zu verlegenden Rohrleitung. Der Wasserexnlaßleitung 76 wird Hochdruckfluidp
also Hochdruckwasser, über den Einlaß 72 von einer an Bord des Schiffes befindlichen Hochdruckwasserquelle zugeführt. Dieses
unter hohem Druck stehende Wasser füllt dann die Leitungssegmente 224 und 226 an.
Oberhalb des Wassereinlasses 46 ist der Lufteinlaß 68 an einer Luftleitung 69 vorgesehen. Dieser erstreckt sich nach unten und
versorgt eine obere Luftkammer 232 mit Luft. An diese Luftkammer sind drei Leitungen 234, 236 und 238 angeschlossen. Sie erstrecken
sich in Längsrichtung im Inneren des Düsenbeins 56 parallel zueinander
sowie im wesentlichen parallel zu den Leitungssegmenten und 226. Sie enden in einer unteren Luftkammer 240 die eine Anzahl
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von Öffnungen 242 aufweist, wodurch die Luft direkt überhalb
des unteren Randes des Düsenbeines 56 austritt. Das hier beschriebene Luftsystem bildet einen Teil des Lufthebers zur Entfernung
von in dem durch die Düsenöffnungen 121 gebildeten Graben
gelösten Material .
Einen weiteren Teil dieses Lufthebers bildet der Lufttunnel 244, der sich über die gesamte Länge des Düsenbeines 56 erstreckt und
- wie in der Zeichnung dargestellt - im wesentlichen mittig dort angeordnet ist. Im Bereich des unteren Teils des Düsenbeines 56
und neben der unteren Luftkammer 240 befindet sich eine Luftheberöffnung 246. Vom Boden gelöstes Material tritt durch diese Luftheberöffnung
246 in den Lufthebertunnel 244 ein. Die symmetrisch nach innen gerichtete Luftströmung im Bereich der Luftheberöffnung
246 bewirkt eine gleichförmige Mischung der Luft und des gelösten Materials im Bereich des unteren ümfangs des Lufthebertunnels
244. Diese Durchmischung wirkt sich im Hinblick auf eine Verringerung des spezifischen Gewichtes der Lösung des gelösten
Materials mit dem Wasser innerhalb des Tunnels aus, wodurch das Material durch den Lufthebertunnel 244 mittels der bekannten
Lufthebertechnik nach oben .getragen wird. Das Material steigt somit
nach oben und wird letztlich oberhalb der Wassereinlaßleitung 76 durch den Luftheberausgang 38 ausgegeben.
Zwischen der Wassereinlaßleitung 76 und dem Leitungssegment 228 ist eine alternative Druckfluidquelle 248 vorgesehen, die ein
Kugelventil 250 sowie einen Ausgang 251 zur Zuführung von Druck-
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mittel zur Hilfsleitung 252 aufweist. Letztere bildet eine Druckini
ttelquel Ie, an die ein Schlauch von einem Taucher angeschlossen
und zum manuellen Bestrahlen des Bodens eingesetzt werden kann.
In Fig. 7 sind weiterhin vorder- und rückseitige Rollenanordnungen
254 und 256 gezeigt, mit denen der Düsenschlitten bezüglich der Mittelachse der in den Boden zu verlegenden Pipeline fluchtend
gehalten wird.
Die Rollenanordnung 254 weist einen Rollenwagen 258 auf. An ihn sind Rollen 245 in zwei vertikalen, parallelen Säulen angeordnet.
Jede Rolle kann für sich umlaufen. Der Rollenwagen 258 ist mittels Gelenken 260, 262 und 264 am Düsenbein 56 angelenkt. Infolge dieser
Anlenkung kann der Rollenwagen 258 von der Innenfläche des Düsenbeins 56 herausgeschwenkt werden. Diese Schwenkbewegung ermöglicht
es dem Rollenwagen 258 an ihm vorgesehene Lastsensoren zu betätigen, wodurch an einem fernen Ort der Kontakt der Rollen
mit der Rohrleitung angezeigt werden kann.
Die heckseitige Rollenanordnung 256 weist einen Rollenwagen 266 auf und ist hinsichtlich Aufbau und Funktion identisch zu bugseitigen
Rollenanordnung 254 ausgebildet. Beide Rollenanordnungen 254 und 256 wirken zusammen, um den Schlitten im Hinblick auf seine
richtige Grabstellung auszurichten. Die Rollenanordnung 256 kann gleichermaßen wie der Rollenwagen 258 zur Betätigung von Lastsensoren
ausschwingen.
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-H-
In der Fig. 8 sind die erwähnten Lastsensoren oder Lastsensorzellen
274 und 276 gezeigt. Der Lastsensor 274 ist zwischen dem Gelenk 260 und der Deckplatte 222 angeordnet, der Lastsensor 276
zwischen dem Gelenk 26 8 und der Deckplatte 222. Da die Rollenanordnungen 254 und 256 frei um die Gelenke 260 und 268 verschwenkt
werden können, bewirkt ein Kontakt der Rollenanordnungen mit der zu verlegenden Rohrleitung, daß die Rollenanordnungen gegen ihre
jeweiligen Lastsensoren gedrückt werden. Auf diese Weise können an Bord des Schiffes eine Versetzung des Schlittens bezüglich
der Rohrleitung und jegliche quer zum Schlitten angreifenden Zugkräfte beobachtet werden. Über die durch die Lastsensoren 274 und
276 abgegebenen Signale ist es möglich, die Längsachsen der Pontonkufen und des zu verlegenden länglichen Bauteils, der Rohrleitung,
während der Verlegearbeiten parallel zu halten.
Aus Fig. 8 ergibt sich ebenfalls die Anordnung des Lufthebertunnels
244 und der Leitungen 234, 2 36 und 238. Der Lufthebertunnel ist mittig am Düsenbein 56 angeordnet und weist rechteckigen offenen
Querschnitt auf.
An der Deckplatte 222 sind T-förmige Führungsschienen 278, 280, und 284 vorgesehen. Sie sind symmetrisch am Düsenbein 56 angeordnet;
sie wirken mit den Führungsschuhen zusammen, die an der Packbordführung
vorgesehen sind und verbinden das Düsenbein 56 mit dem backbordseitigen Schlittenrahmenteil.
In Fig. 9 ist ein Längsschnitt des Düsenbeins 56 gezeigt. Hieraus ergibt sich, daß sich der Lufthebertunnel 244 im wesentlichen über
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die gesamte Länge des Düsenbeines 256 erstreckt. Er ist im Bereich
seines oberen Endes nach außen gebogen und endet in dem Luftheberausgang 38. T-förmige Führungsschienen 278 verlaufen
im wesentlichen von unterhalb des gebogenen Teils des Lufthebertunnels 244 nach unten und enden im unteren Bereich des Düsenbeines
256. Gelenkflansche 285 bis 290 sind ebenfalls gezeigt.
In den Fig. 1O und 11A-11E ist die Orientierung der Düsen oder
Düsenöffnungen einer einzelnen Düsenreihe des LeitungsSegmentes 224 der Backbordseite des Düsenbeins 56 gezeigt. Die Düsenöffnungen
121 weisen eine Anzahl der in Fig. 10 gezeigten Reihe auf.
Fig. 10 zeigt einen Querschnitt durch das Leitungssegment 224 mit
seinen Düsenöffnungen 292, 294, 296, 398 und 300. Die Druckmitteldüsenöffnungen
erstrecken sich von dem Leitungssegment 224 nach außen und sind entlang seines Außenteils angeordnet. Jede Düsenöffnung
ist jeweils bezüglich der anderen Düsenöffnungen unter einem etwas unterschiedlichen Winkel angeordnet. Beim gezeigten
bevorzugten Ausführungsbeispiel kann sich der Winkel von 0 für die Öffnung 300 bis 100° für die Öffnung 292 ändern. Jede Düsenöffnung
weist einen Durchgang auf, der sich durch die Wandung des * Leitungssegmentes 224 erstreckt, um so eine Auslaßöffnung für das
dort befindliche Hochdruckfluid zu bilden. Wie bereits oben erwähnt,
kann Hochdruckfluid durch die Öffnungen 292 bis 300 zur
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Erodierung des Bodens ausströmen. Die Erosionswirkung kann durch Benutzung von Hochgeschwindigkeitsdüsen in den Öffnungen verstärkt
werden. Die jeweiligen Düsen sowie die spezielle Anordnung hängt von der Art des auszunehmenden Bodens im Hinblick auf eine
effiziente und schnelle Fortschaffung ab.
Die Fig. 11A bis 11E aeigen Querschnitte der Düsenöffnungen 292,
294, 296, 298 und 300. Es ergibt sich, daß die Öffnungen in Richtung
nach unten mit unterschiedlichen Winkeln geneigt sind. Der Winkelbereich des gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiels beträgt
von 30° für die Öffnung 292 bis 0° für die öffnung 300. Auf diese
Weise richten alle Öffnungen mit Ausnahme der Öffnung 300 ihre
Druckmittelstrahlen nach unten auf den Boden, wobei die Öffnung ihren Flüssigkeitsstrahl quer zu dem zu bildenden Graben richtet.
Der Querschnitt der Druckmitteldüsenöffnungen ist im wesentlichen
identisch, und sie fördern gleiches Druckmittelvolumen. Es ergibt sich, daß die Strahldüsen im wesentlichen nach unten auf den Teil
des Bodens gerichtet sind, der sich unmittelbar vor den Düsenbeinen befindet.
Wenn eine Unterwasserpipeline oder -rohrleitung im Boden verlegt werden soll, werden die äußeren Abmessungen der Rohrleitung bestimmt
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und die backbord- und steuerbordseitigen Düsenbeine entsprechend eingestellt, so daß sie einen Graben entsprechender Tiefe zur
Aufnahme der Rohrleitung herausarbeiten können. Weiterhin werden die Positioniereinrichtungen so geneigt, daß der Neigungswinkel
jeder Düsenbeinvorrichtung zur Erzeugung der richtigen Grabenbreite beiträgt.
Die vertikale Einstellung wird durch Lösen eines jeden Düsenbeines
und sein Verschieben längs der Führungsschienen bis zum Erreichen der gewünschten Position bewerkstelligt. Dann werden
die Schließstangen eingebaut,um die Düsenbeine in der richtigen Lage zu halten. Die Festlegung des Betrages der Schwenkbewegung
wird durch Einbau von entsprechenden variablen Hebeln in die Positioniereinrichtungen ermöglicht.
Dann wird der Düsenschlitten mittels eines Hebezeugs über das Heck des Schiffes abgesenkt und zwar soweit, bis sich die Enden
der Düsenbeine im Bereich des Gewässerbodens zu beiden Seiten der im Boden zu verlegenden Rohrleitung befinden. Sodann wird
Hochdruck-Druckmittel auf jedes Düsenbein gegeben und die Lufthebervorrichtung betätigt. Die an den Düsen austretenden Strahlen
des Hochdruck-Druckmittels schneiden den unter ihnen befindlichen Boden aus, und das herausgearbeitete Material wird aus dem Bereich
der Rohrleitung abgezogen. Mit fortschreitendem Herausarbeiten des Bodens wird der Düsenschlitten weiter abgesenkt, bis die Pontonkufen
zu beiden Seiten der Rohrleitung auf dem Boden aufliegen.
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Wenn der Düsenschlitten sodann auf dem Meeresboden aufliegt und die Rohrleitung oder Pipeline überbrückt, werden die Düsenbeinvorrichtungen
mit Hilfe der Positioniereinrichtungen derart verschwenkt, daß ihre Enden direkt unter der Rohrleitung angeordnet
werden. Der Ausstoß von Druckmittel aus den Düsen wird beim Vorwärtsziehen des Schlittens beibehalten, so daß ein Graben im
Boden ausgeformt wird.
Während des Auspressens von Druckmittel entfernt der Luftheber eines jeden Düsenbeines aus dem gebildeten Graben entferntes Bodenmaterial
und stößt dieses seitlich vom Graben aus. Beim Auftreffen auf Bodenformationen aus hartem Material muß die Schneidwirkung
der aus den Düsen austretenden Strahlen verstärkt werden. Dies kann durch Anheben des Drucks des jedem Düsenbeins zugeführten
Druckmittels bewirkt werden. Die austretenden Strahlen höheren Drucks können dann das harte Material entfernen, so daß
der Graben dann weiterhin erzeugt werden kann. Falls die verstärkte Strahlwirkung zur Entfernung dieser Formationen nicht ausreicht,
kann ein Taucher absteigen und die Formation mittels des Hilfsfluidstrahls in kleinere Stücke zwecks Entfernung aufbrechen.
Um die Notwendigkeit dieses Handbetriebs während dieser Situation auf ein Mindestmaß zu verringern, sind die Druckfluiddüsen am
Ende eines jeden Düsenbeines infolge der Auslegung des Düsenschlittens sehr nahe beieinander angeordnet. Diese Auslegung ist
infolge der verschwenkbaren Anordnung der Düsenbeine möglich.
Wenn bei Eintreten rauher See NotSituationen auftreten oder der
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2689535
Schlitten aus irgendeinem anderen Grund angehoben werden muß,
kann der mit Gelenken versehene Düsenschlitten leicht aus seiner Unterwasserlage angehoben werden. Wird der in den die Düsenbeine
unterhalb der Rohrleitung haltenden hydraulischen Zylindern vorliegende Druck abgelassen, so verschwenken die Backbord- und
Steuerborddüsenbeinvorrichtungen um ihre jeweiligen Drehachsen aufgrund der auf ihren jeweiligen Schwerpunkt einwirkenden Schwerkraft.
Da die Düsenbeinvorrichtungen somit bezüglich der Rohrleitung frei nach außen schwingen können, kann der Düsenschlitten
mit dem Hebezeug zur Wasseroberfläche gehoben werden.
Der Fachmann wird erkennen, daß der vorstehend beschriebene erfindungsgemäße
mit Gelenken versehene Düsenschlitten zum Verlegen von länglichen Bauteilen unterhalb des Meeresbodens wesentliche
Vorteile gegenüber den bekannten grabenden Schlitten erbringt.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht in der verschwenkbaren Anordnung der backbordseitigen und steuerbordseitigen
Düsenbeinvorrichtungen relativ zum Rahmen und darin, daß ihr Schwerpunkt innenbords der Gelenke vorgesehen ist. Diese
Anordnung ermöglicht es, die Düsenöffnungen der Düsenbeine unterhalb der Rohrleitung anzuordnen, die Menge des zu entfernenden
Bodenmaterials auf ein Minimum zu beschränken und hierbei dennoch den Schlitten ohne Berührung und Beschädigung der Rohrleitung vom
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Boden des Gewässers abheben zu können.
Ein anderer wesentlicher Vorteil der Erfindung ist in ihrem hohen Grad an Einstellbarkeit zu sehen, wodurch längliche Bauteile
mit sehr verschiedenen Abmessungen aufgenommen und Gräben mit sehr unterschiedlichen Tiefen gebildet werden können.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Schlitten zu seiner Führung nicht auf der zu verlegenden
Rohrleitung aufliegt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet vielmehr den Rollen zugeordnete Lastsensoren, um die
Arbeitsrichtung des Schlittens festzustellen.
Die Erfindung ist vorstehend anhand eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es sind demgegenüber zahlreiche
Abänderungen möglich, ohne daß der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird. So kann beispielsweise die Düsenbeinvorrichtung
direkt am Spreizrahmen angelenkt sein, wobei die Schlittenrahmenteile fest mit dem Spreizrahmen verbunden oder völlig weggelassen
sind. Die Ein- oder Verstellbarkeit der Düsenbeine bezüglich des Rahmens kann unter Verwendung von lösbaren Klammern anstelle der
Führungsschienen erfolgen. Weiterhin können Stellmotore anstelle der Sperrstangen zur Fixierung der vertikalen Stellung der Düsenbeine
Anwendung finden. Eine weitere Abänderungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht in der Anordnung eines
Fluidmotors zwischen dem Rahmen und der Düsenbeinvorrichtung, um auf diese Weise letztere zu verschwenken. Diese und weitere
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Abänderungsmöglichkeiten des bevorzugten Ausführungsbeispiels liegen für den Fachmann auf der Hand.
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Claims (7)
- 3kPATENTANSPRÜCHE1J Vorrichtung zum Verlegen eines länglichen Bauteils, wie eine Rohrleitung oder ein Kabel, im Boden eines Gewässers mit einem das längliche Bauteil überbrückenden Rahmen und daran auf beiden Seiten angeordneten, sich nach unten erstreckenden Düsenbeinen mit darin vorgesehenen Düsen zur Bildung eines Grabens im Boden zur Aufnahme des länglichen Bauteils, dadurch gekennzeichnet , daß die Düsenbeine (54, φ) schwenkbar an parallel zur Längsachse des Bauteils verlaufenden Achsen am Rahmen (40) angeordnet sind, daß jeweils eine Positioniereinrichtung (80, 82) zwischen einem Düsenbein (54, 56) und dem Rahmen (40) zum Verschwenken der Düsenbeine (54, 56) aus einer im wesentlichen vertikalen Lage in eine solche Lage, in der die unteren Enden der Düsenbeine (54, 56) unterhalb des Bauteils (20) angeordnet sind, vorgesehen ist und daß die Düsenbeine (54, 56) in vertikaler Richtung bezüglich des Bauteils (20) verstellbar sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Rahmens (40) jeweils ein Schlittenrahmenteil (48* 50) angelenkt und mit Führungsspuren (108) versehen ist, die mit an den Düsenbeinen (54,56) vorgesehenen Führungen (218) zusammenwirken, wodurch die Düsenbeine (54, 56) bezüglich des Rahmens (40) verschwenkbar und bezüglich des Bauteils (20) vertikal bewegbar sind.709811/0758
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur im wesentlichen vertikalen Anordnung der Düsenbeine (54, 56) zwischen den Schlittenrahmenteilen (48, 50) und den Düsenbeinen (54, 56) Sperrstangen (84, 86) vorgesehen sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtungen (80, 82) jeweils zwischen den Düsenbeinen (54, 56) und dem Rahmen (40) eine Hebelanordnung aus einem Verbindungsarm (208) und einem Hebel (210) aufweist sowie einen den Rahmen (40) mit der Hebelanordnung verbindenden Stellmotor (202).
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (210) zwecks unterschiedlich geneigter Anordnung der Düsenbeine (54, 56) verstellbar ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsspuren (108) T-Schlitze und die Führungsschienen (218) T-Profil aufweisen.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt der Düsenbeine (54, 56) innenbords ihrer jeweiligen Anlenkung vorgesehen ist.7Π981 1 /0758Leerseite
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