DE2638145C2 - Scheibenbremse, insbesondere für landwirtschaftliche nutzbare Kraftfahrzeuge - Google Patents
Scheibenbremse, insbesondere für landwirtschaftliche nutzbare KraftfahrzeugeInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D55/00—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
- F16D55/02—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
- F16D55/04—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by moving discs or pads away from one another against radial walls of drums or cylinders
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit zwei Druckscheiben,
die sich mittels in kegelförmigen Ausnehmungen dieser Druckscheiben, liegender Wälzkörper aneinander
abstützen, so daß beim gegensinnigen Verdrehen der Druckscheiben durch eine an tangentialen Ansätzen
angreifende Betätigungsvorrichtung die Wälzkörper auf die Schrägflächen der Ausnehmungen auflaufen, die
Druckscheiben entgegen der Kraft der Rückstellfedern spreizen und die auf einer abzubremsenden Welle axial
verschiebbaren Bremsscheiben gegen zugeordnete Bremsflächen pressen, wobei die Druckscheibe in einem
Gehäuse über am Umfang verteilte Führungen und zur Begrenzung ihrer Drehbewegung in Anschlägen geführt
sind, die (Führungen und Anschläge), federnd ausgebildet, ein Kippen und Zurückschlagen der Druck
scheiben verhindern.
Aus der gattungsbUdenden Druckschrift DE-AS 1630079 ist es bekannt, zur Reduzierung der inneren
Reibungsfläche derartiger Scheibenbremsen an den
s Führungen und Anschlagen ein Schwingmetall, Federn
oder Werkstoffe mit besonderen Gleiteigenschaften vorzusehen, die die axialen Reibkräfte in federnde, elastische
Bewegungen umformen. Dabei besteht die Gefahr, daß sich auf den Führungsflächen und der Umfangsfläche
der Druckscheiben Flugrost ablagert der ein Verklemmen der Druckscheiben in den Führungen
bewirkt
Auch durch die Verwendung dieser flächig angeordneten federnden Elemente ist daher eine verzögerungs-
is freie Rückführung der Druckscheiben nach dem Bremsvorgang
nicht gewährleistet
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Scheibenbremse der vorgenannten Gattung zu schaffen, bei der
ein Verklemmen der Druckscheiben in den Führungen mit Sicherheit ausgeschlossen ist und bei der sich die
selbstverstärkende Wirkung der Bremse weitgehend unabhängig von der Betriebsdauer der Bremse einstellen
kann.
Diese Aufgabe wird an einer Scheibenbremse der in Rede stehenden Gattung durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst
Diese Aufgabe wird an einer Scheibenbremse der in Rede stehenden Gattung durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst
Durch die Exzentrizität der Rollen wird gegenüber der gelösten Bremsstellung beim Bremsvorgang der Radius
der Zentrierung der Druckscheiben gezielt verkleinert,
so daß ein Verklemmen der Druckscheiben sicher vermeiden werden kann. Flugrost und ähnliche Ablagerungen
innerhalb des Gehäuses und am Umfang der Druckscheiben können diese Rückstellung nicht behindern.
Gleichzeitig wird über den Hebel, der im Gehäuse mittels einer Druckfeder abgestützt ist, die Rolle dem
Ansatz der jeweiligen Druckscheibe nachgeführt so daß eine selbstätige Nachstellung der Anschläge der
Scheibenbremse erfolgt Dadurch ist die Scheibenbremse im Vergleich zum Stand der Technik funktionssicherer
und wartungsärmer.
Aus der weiterhin entgegengehaltenen Druckschrift DE-AS 12 39 897 ist eine nach dem gattungsgemäßen
Funktionsprinzip arbeitende Scheibenbremse bekannt, bei der von den die Spreizung der Druckscheiben bewirkenden
Wälzkörpern gleichzeitig eine radiale und axiale Führung der Druckscheiben im Gehäuse bewirkt
wird. Die Wälzkörper sind dabei in axial verlaufenden Rillen des Gehäuses geführt und rollen in den Ausnehmungen,
die mit gleichbleibender radialer Tiefe an den
so Druckscheiben vorgesehen sind, ab. Dabei kann sich sowohl in den Ausnehmungen als auch in den Rillen
Flugrost und Schmutz ansammeln, der die Rückstellung der Bremse nach dem Bremsvorgang behindert. Außerdem
sind in der Scheibenbremse keine sich selbsttätig nachstellenden Anschläge vorgesehen.
Die weiterhin im Prüfungsbescheid genannte Druckschrift DE-AS 10 77 077 betrifft eine Backenbremse, bei
der jedem Bremsbacken eine Nachstelleinrichtung in Form eines in der Ankerplatte angeordneten Verstellexzenters
zugeordnet ist. Dabei haben die Verstellexzenter die Aufgabe, den Löseweg der Bremsbacken zu begrenzen.
Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Merkmale wird in vorteilhafter Weise die gleichzeitige
Nutzung des verstellbaren Hebels der Führung als sich selbsttätig nachstellender Anschlag für die Druckscheiben
ermöglicht, so daß ein stoßfreies Bremsen, insbesondere bei der Fahrtrichtungsumkehr, erzielt werden
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'Ei kann. Hierbei ist es sinnvoll, den mit dem Exzenter ver- dehülse 30 und einer mit dieser verschraubten Betäti-
M bundenen Hebel Ober eine mit einem Langloch versehe- gungsstange 32 ein Kniehebelgestänge. Dabei liegen die
|| ne Lasche mit dem Ansatz und/oder einem Zugglied der gleichzeitig als tangentiale Anschläge wirkenden Hebel
H Betätigungsvorrichtung zu koppeln. 21 der radial verstellbaren Führungen 18 vorzugsweise
|f Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Er- 5 an den Stirnflächen 33 bzw. 34 der Ansätze 24 bzw. 25
findung können der nachfolgenden Beschreibung der an. Die Stirnflächen 33 bzw. 34 sind dabei vorzugsweise
Zeichnung, welche drei Ausführungsbeispiele darstellt, auf einem zum Bolzen 26 der Ansätze 24 bzw. 25 liegenentnommen
werden. Es zeigt den Radius angeordnet Die Betätigungsstange 12 ist
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Scheibenbremse im über eine Membran gegenüber dem Gehäuse 1 abge-Schnitt
quer zur abzubremsenden Welle, io dichtet, durchsetzt einen Gleitstein 35 und stützt sich auf
Fig.2 einen Querschnitt nach der Linie U-II durch diesem über Muttern 36 ab. Der Gleitstein 35 ist dabei
die Scheibenbremse nach F i g. 1, schwenkbar in einem gabelförmigen Hebel 37 gelagert
F i g. 3 eine Scheibenbremse mit zwangsweiser Kopp- Der Hebel 37 lagert mit einem Ende auf einem Bolzen
lung der radial verstellbaren Führungen mit den Druck- 38 in einem Lagerbock 39 des Gehäuses 1. Hiergegen
scheiben im Längsschnitt, 15 stützt sich das andere Ende des doppelarmigen Hebels
F i g. 4 eine Scheibenbremse mit einer durch die züge- 37 auf dem Stellorgan 40 eines hydraulischen Bremszyordnete
Druckscheibe über einen Exzenter verstellba- linders 41 ab, wobei zwischen diesem und dem Hebel 37
ren Rolle als Führung im Längsschnitt eine Zugfeder 42 geschaltet ist
Fig.5 die Scheibenbremse nach Fig.4 im Quer- Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen radial
schnitt nach der Linie V-V. 20 verstellbaren Führungen 18 ist wie folgt Werden bei
Bei der in F i g. 1 und 2 dargestellten Scheibenbremse einer Bremsung über die Laschen 27, 28 und die mit
ist mit 1 ein Bremsgehäuse bezeichnet, das mit einem diesen gekuppelten Ansätze 24,25 die Druckscheiben 2,
nicht dargestellten Triebwerksgehäuse eines Schleppers 3 gegeneinander verdreht, so werden über die Federn
über nicht dargestellte Schrauben verspannbar ist Das 22 und die von diesen belasteten Hebel 21 die Exzenter-Bremsgehäuse
1 weist einen der Zentrierung zweier re- 25 büchsen 20 proportional oder etwa proportional zum
lativ zueinander verdreh- und axial verlagerbarer Drehwinkel der Druckscheiben 2,3 verdreht Durch den
Druckscheiben 2 und 3 dienenden unteren Zentrieren- Exzenter der Exzenterbuchsen 20, der etwa eine Exzensatz
4 mit einer als bogenförmigen Fläche ausgebildeten trizität von ca. 1 bis 2/1000 des Durchmessers der
Führung5 auf. Wie aus der Fig. 2 hervorgeht, sind die Druckscheiben 2, 3 aufweist, wird bei angezogener
Druckscheiben 2 und 3 auf ihren einander zugewandten 30 Bremse die radiale Erstreckung der Führungen 18 der-Seitenflächen
6 bzw. 7 mit in Neutralstellung der Schei- art vergrößert, daß ein Kippen der Druckscheiben 2,3
benbremsen gegenüberliegenden nierenförmigen Ver- vermieden wird.
tiefungen 8 versehen, zwischen denen je eine Kugel 9 Hierdurch wird ein Verklemmen der jeweiligen
angeordnet ist Axial werden die Druckscheiben 2 und 3 Druckscheibe 2, 3 mit der zugeordneten Führung 18
mittels Zugfedern 10 gegeneinander gezogen. Mit ihren 35 ausgeschlossen. Wird die Scheibenbremse über den
axialen Außenflächen wirken die beiden Druckscheiben Bremszylinder 41 gelüftet, so werden über die Federn
! nehmerteil 12 drehfest und axial verschiebbar auf einer denen Ansätze 24,25 zurückgedreht, wobei ein Zurück-
j| Bremswelle 13 gelagert sind. Auf ihren den Druckschei- schlagen der Druckscheiben 2,3 durch die Federn 22 in
Γ ben 2 bzw. 3 cbgewandten Seiten wirken die Brems- 40 Verbindung mit den Hebeln 21 ausgeschlossen wird.
, scheiben 11 mit einer seitlichen Bremsfläche 14 des Ge- Bei der in Fig. 3 dargestellten Lösung sind abwei-
jji häuses 1 bzw. einer seitlichen Bremsfläche 15 eines über chend von der Lösung nach den F i g. 1 und 2 die einen
Κ spannten Deckels 16 zusammen. 3 bildenden radial verstellbaren Führungen 43 durch
k· Radial sind die Druckscheiben 2 und 3 über je einen 45 eine Exzenterbuchse 44 gebildet. Jede Exzenterbuchse
ί radialen bogenförmigen Vorsprung 17 außer über den 44 ist gleichfalls vorzugsweise einstückig mit einem He-
■ einem Winkel von 120° am Umfang versetzt angeord- 46 mit einer Lasche 47 gelenkig gekoppelt, die wieder-
: nete, radial verstellbare Führungen 18 im Gehäuse 1 um mit einem Langloch 48 über einen Bolzen 49 mit der
radial geführt. Die radial verstellbaren Führungen 18 50 Lasche 27 bzw. 28 gekuppelt sind. Die Exzenterbuchsen
■ sind durch je eine auf einem im Gehäuse 1 und im Dek- 44 sind so ausgeführt und im Gehäuse 1 angeordnet, daß
kel 16 sitzenden Zapfen 19 gelagerte Exzenterbuchse 20 sie in der gezeigten, gelösten Bremsstellung der Schei-
und einen mit diesem verbundenen Hebel 21 sowie einer benbremse radial zum Zentrum derselben ihre größte
; diesen belastenden Feder 22 gebildet. Die Federn 22 radiale Erstreckung aufweisen. Durch di«·. zwangsweise
y beider radial verstellbaren Führungen sind dabei über je 55 Koppelung der Exzenterbuchsen 44 über den Hebel 45
! eine Verschlußschraube 23 im Gehäuse 1 abgestützt. mit den Laschen 27 bzw. 28 wird dabei mit Sicherheit
; Ferner sind die Exzenterbuchsen 20 so im Gehäuse 1 selbst bei stärkster Flugrostbildung und Einwirkung des
angeordnet, daß die Exzenterbuchsen 20 in der gezeig- Flugrostes auf die Führungen 43 der Druckreheiben 2,3
[ ten gelösten Bremsstellung radial zum Zentrum der ein Verklemmen der Führungen ausgeschlossen.
weisen. Druckscheiben 2, 3 außer der bogenförmigen Führung
und 3 gegeneinander ist jede der Druckscheiben 2 und 3 verstellbaren Führungen 50 dienen hierbei auch gleich-
über einen Ansatz 24 bzw. 25 mittels eines Bolzens 26 zeitig als verstellbare tangentiale Anschläge für die bei-
mit einer Lasche 27 bzw. 28 verbunden, die untereinan- 65 den Druckscheibenb 2, 3. Jede der radial verstellbaren
der mit dem gabelförmigen Teil 29 einer Gewindehülse Führungen 50 ist durch eine sowohl im Gehäuse 1 als
30 mittels eines Bolzens 31 gelenkig gekuppelt sind. Die auch im Deckel 16 gelagerte Exzenterwelle 51 und eine
der beiden Exzenterwellen 51 drehfest mit einem Hebel 53 verbunden, der gleichfalls über eine Feder 22 belastet
ist. Jeder der beiden Hebel 53 ist wiederum über einen Bolzen 54 mit einer Lasche 55 verbunden, die über einen
Bolzen 56 gelenkig mit der Lasche 27 bzw. 28 gekoppelt sind. Auch bei dieser Lösung ist der Exzenter der Exzenterwelle
51 so ausgeführt, daß er in der gezeigten gelösten Bremsstellung radial zum Zentrum der Scheibe;;
bremse seine größte radiale Erstreckung aufweist, und damit durch die Führungen 5,50 das kleinste Führungsspiel
zwischen den Druckscheiben 2,3 und diesen gegeben ist Hiergegen wird durch die gleichfalls erfolgende
zwangsweise Kuppelung der Exzenterwelle 51 über die Hebel 53 und die Laschen 55 mit der Lasche 27 bzw, 28
sichergestellt, daß die Führungen 50, die sich einem Kip- ι s
pen jeweils einer der Druckscheiben 2, 3 widersetzen, soweit nach außen verstellt werden, daß ein Klemmen
der Druckscheiben 2, 3 im Gehäuse 1 ausgeschlossen wird.
20
40
45
50
55
Claims (3)
1. Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
mit zwei Druckscheiben (2 und 3), die sich mittels in kegelförmigen Ausnehmungen (8) dieser
Druckscheiben (2 und 3), liegender Wälzkörper (9) aneinander abstützen, so daß beim gegensinnigen
Verdrehen der Druckscheiben (2 und 3) durch eine an tangentialen Ansitzen (24,2S) angreifende Betätigungsvorrichtung
(27 bis 41) die Wälzkörper (9) auf die Schrigflichen der Ausnehmungen (8) auflaufen,
die Druckscheiben (2 und 3) entgegen der Kraft der Rückstellfedern (10) spreizen und die auf einer abzubremsenden
Welle (13) axial verschiebbaren Bremsscheiben (11) gegen zugeordnete Bremsflächen (14
und 15) pressen, wobei die Druckscheiben (2 und 3) in einem Gehäuse (1) über am Umfang verteilte Führungen
(18,43,50) und zur Begrenzung ihrer Drehbewegung
in Anschlägen (18,43,50) geführt sind, die
(Führungen und Anschläge), federnd ausgebildet, ein Kippen und Zurückschlagen der Druckscheiben (2
und 3) verhindern, dadurch gekennzeichne t, daß die Führungen und Anschläge (18,43,50)
durch gemeinsame Rollen (20, 44, 52), die exzentrisch auf im Gehäuse (1) angeordneten Zapfen (19,
51) gelagert sind, gebildet werden und daß an jede der Rollen (20,44,52) tangential ein Hebel (21,45,
53) angreift, der in Richtung auf die Ansätze (24,25)
mittels Druckfedern (22) federbelastet ist und die jeweilige Rolle (20,44,52) in der gelösten Bremsstellung
in einer Stellung hält, in der ihre größte radiale Erstreckung am Umfang der Druckscheiben (2 und
3) anliegt
2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrisch gelagerte Rolle
(44,52) mit einem Hebel (45,53) verbunden ist, der direkt oder indirekt mit dem Ansatz (24, 25) der
Druckscheibe (2 und 3) und/oder einem Zugglied (27 bzw. 28) der Betätigungsvorrichtung (30 bis 41) gekoppelt
ist.
3. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
mit der exzentrisch gelagerten Rolle (44) verbundene Hebel (45 über eine mit einem Langloch (48)
versehene Stange (47) mit dem Ansatz (24 bzw. 25) und/oder einem Zugglied (27 bzw. 28) der Betätigungsvorrichtung
(30 bis 41) gekoppelt ist.
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DE19762638145 DE2638145C2 (de) | 1976-08-25 | 1976-08-25 | Scheibenbremse, insbesondere für landwirtschaftliche nutzbare Kraftfahrzeuge |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762638145 DE2638145C2 (de) | 1976-08-25 | 1976-08-25 | Scheibenbremse, insbesondere für landwirtschaftliche nutzbare Kraftfahrzeuge |
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DE2638145A1 DE2638145A1 (de) | 1978-03-02 |
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ID=5986266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
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DE (1) | DE2638145C2 (de) |
GB (1) | GB1575676A (de) |
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