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DE2637251A1 - Unterputzarmatur - Google Patents

Unterputzarmatur

Info

Publication number
DE2637251A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connection
fitting
pipe
nipple
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762637251
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Gruber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hansa Metallwerke AG
Original Assignee
Hansa Metallwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hansa Metallwerke AG filed Critical Hansa Metallwerke AG
Priority to DE19762637251 priority Critical patent/DE2637251A1/de
Publication of DE2637251A1 publication Critical patent/DE2637251A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K19/00Arrangements of valves and flow lines specially adapted for mixing fluids
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/042Arrangements on taps for wash-basins or baths for connecting to the wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

Hansa Metallwerke Aktiengesellschaft Stuttgart O C Q T O E
7000 Stuttgart 81 (Möhringen), Sigmaringer Str. 1 07 4.Ό J f /LU \
Unterputzarmatur
Die Erfindung bezieht sich auf eine Unterputzarmatur, deren Gehäuse innerhalb einer Wandausnehmung an ein oder mehrere Zuleitungsrohre angeschlossen ist.
Bei bekannten Unterputzarmaturen hat das Armaturen gehäuse für den Anschluß des Zuleitungsrohres bzw. der Zuleitungsrohre einen oder mehrere Anschlußstutzen (vgl. z.B. DT-PS 2 029 257). Hierbei müssen die Anschlußstutzen der Armatur innerhalb der Wandausnehmung mit den Rohrleitungen verschraubt werden, was besonders schwierig ist, wenn die Armatur mehr als einen Anschlußstutzen hat, wie z.B. eine Mischbatterie für Kalt- und Warmwasser. Bei Reparaturen, die ein Ausbauen der Armatur verlangen, muß die Wand aufgebrochen werden, damit die Anschlüsse des Armaturengehäuses für das Lösen von den Rohren zugänglich werden. Das ist sehr umständlich, zumal auch die Rohre innerhalb der Wand abgeschnitten und mit einem neuen Außengewinde versehen werden müssen. Außerdem ist nachteilig, daß die Rohrleitungen in einer ganz bestimmten, von der Lage der Anschlußstutzen des Armaturengehäuses abhängigen Richtung in der Wand verlegt werden müssen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, für das Ein- und Ausbauen der Armatur innerhalb der Wandausnehmung günstigere Bedingungen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß für jeden Anschluß ein besonderes Anschlußstück vorgesehen ist, das einen Stutzen für die Verbindung mit der Rohrleitung und einen im rechten Winkel dazu verlaufenden zweiten Stutzen hat, in den ein das Armaturengehäuse von vorn her durchsetzender Nippel einschraubbar ist, der in seiner Wand Auslaßöffnungen nach dem Zuflußraum des Armaturengehäuses hat.
Das Anschlußstück bildet einen Teil der in der Wand befindlichen Rohrleitung und kann vor der Montage der Armatur mit der Rohrleitung verschraubt werden. Das Armaturengehäuse ist dann lediglich mit dem es verdreh- und verschiebbar durchsetzenden Nippel mit dem Rohranschlußstück zu verschrauben. Eine bisher bei Armaturen mit zwei Anschlußstutzen an mindestens einem Rohrende notwendige Verschraubung entfällt. Bei Reparaturen kann das Armaturengehäuse auf ebenso einfache Weise durch Ausschrauben des außen zugänglichen Nippels von dem Anschlußstück gelöst werden. Das Rohranschlußstück kann als kaum reparaturanfälliger Teil innerhalb der Wand mit dem Rohr verbunden bleiben. Da das Rohranschlußstück innerhalb der Wandausnehmung in jede beliebige Winkellage seines Rohranschlußstutzens eingestellt werden kann, ist der Verlauf der^ Rohrleitung innerhalb der Wand gleichgültig. Die Armatur kann daher z.B.
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wahlweise an waagerecht oder lotrecht verlaufende Leitungen angeschlossen werden.
Das Rohranschlußstück wird vorzugsweise so bemessen, daß es innerhalb der Mauerausnehmung auf das Ende der Rohrleitung aufgeschraubt werden kann. Hierdurch ist die Montage und eine etwaige Demontage des Anschlußstücks außerordentlich einfach. Die Mauerausnehmung braucht im Bereich der Anschlußstellen nur entsprechend tief gemacht zu werden, um das Anschlußstück um die Rohrachse durchdrehen zu können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Auslaßöffhung des Rohranschlußstücks durch ein Absperrorgan verschließbar, das mit einem Außengewindeteil innerhalb des Anschlußstücks schraubbar ist und eine den Anschlußnippel abgedichtet nach außen durchsetzende Betätigungsspindel aufweist. Hierdurch ist es möglich, den Zufluß beim Ausbauen der Armatur oder bei Reparaturen an der eingebauten Armatur abzusperren.
Innerhalb des Anschlußnippels können Einbauten, z.B. zur Schmutzrückhaltung oder/und zur Schalldämpfung, vorgesehen werden.
Außerdem können den Auslaßöffnungen in der Wand des Anschlußnippels Rückschlagklappen zugeordnet sein.
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Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in der Zeichnung im Schnitt dargestellt ist.
Mit 1 ist das Armaturengehäuse bezeichnet, das als eine Seite des Gehäuses einer Mischbatterie dargestellt ist. Das Gehäuse 1 ist innerhalb einer Mauerausnehmung 2 an ein innerhalb der Wand verlaufendes Zuleitungsrohr 3 angeschlossen, und zwar unter Zwischenschaltung eines Anschlußstücks 4. Das Anschlußstück 4 hat einen Stutzen 5, mit dem es auf das Ende der Rohrleitung 3 aufschraubbar ist. An einen zweiten Stutzen 6 des Anschlußstücks 4, der im rechten Winkel zu dem Stutzen 5 verläuft, ist das Armaturengehäuse 1 anschließbar. Der Stutzen 6 hat ein Innengewinde 7, in das ein das Gehäuse 1 in seinem Zuflußraum 8 verschieb- und verdrehbar durchsetzender hohler Nippel 9 einschraubbar ist. Der Nippel 9 ist in dem Gehäuse 1 durch Dichtungsringe 10 und 11 nach außen abgedichtet und für das Einschrauben in das Anschlußstück 4 an seinem äußeren Ende zugänglich, beispielsweise mit einer Schlüsselfläche 12 versehen. In der Wand des Anschlußnippels 9 sind Auslaßöffnungen 13 vorgesehen, die den Hohlraum des Nippels mit dem Zuflußraum 8 der Armatur verbinden.
Da die mit 15 und 16 bezeichneten Achsen der beiden Stutzen 5 und 6 des Anschlußstücks 4 im rechten Winkel zueinander verlaufen, ist es gleichgültig, in welcher Richtung das Zuleitungsrohr 3 in der Wand verläuft. Die Achse des Rohranschlußstutzens 5 kann anstatt in der
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gezeichneten waagerechten Richtung auch in lotrechter Richtung vei— laufen, ohne daß sich die Lage des mit dem Armaturengehäuse zu verbindenden Stutzens 6 ändert.
Beim Ausführungsbeispiel ist das Rohranschlußstück 4 so bemessen, daß es innerhalb der Mauerausnehmung 2 auf das Rohr 3 aufgeschraubt werden kann. Das ist der Fall, wenn der eingezeichnete Abstand a von der Achse 15 gleich oder kleiner ist als der Abstand b dieser Achse von dem Grund der Mauerausnehmung.
Beim Ausführungsbeispiel ist die Auslaßöffnung 1 7 des Rohranschlußstücks 4 durch ein Absperrorgan 18 mit einer nachgiebigen Dichtungsscheibe 19 verschließbar. Das Absperrorgan 18 hat einen in den Hohlraum des Anschlußstücks 4 hineingreifenden Spindelansatz 20, der mit einem Außengewindekopf 21 in dem Anschlußstück schraubbar ist. Auf der anderen Seite ist das Absperrorgan 1 8 mit einer Betätigungsspindel 22 verbunden, die den Hohlraum des Nippels 9, durch einen Dichtungsring 23 nach außen abgedichtet, durchsetzt und an ihrem äußeren Ende einen Schraubenzieherschlitz 24 aufweist.
Ferner ist beim Ausführungsbeispiel in den Hohlraum des Nippels 9 ein Siebmantel 25 eingesetzt, der im Wasser enthaltenen Schmutz zurückhält. Außerdem können in dem Hohlraum des Nippels 9 auch andere, z.B. der Schalldämpfung dienende Einbauten vorgesehen sein.
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Schließlich sind beim Ausführungsbeispiel den Auslaßöffnungen 13 des Nippels 9 Rückschlagklappen 26 zugeordnet, die mit wenig Aufwand durch einen den Nippel innerhalb einer Wandausdrehung umspannenden Schlauchring gebildet sind.
Mit 27 ist eine gegebenenfalls vorgesehene Abdeckhaube bezeichnet.
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Claims (5)

  1. Hansa Metallwerke Aktiengesellschaft Stuttgart Stuttgart 81 (Möhringen), Sigmaringer Str. 107
    Ansprüche
    Unterputzarmatur, deren Gehäuse innerhalb einer Wandausnehmung an ein oder mehrere Zuleitungsrohre angeschlossen ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Anschluß ein besonderes Anschlußstück (4) vorgesehen ist, das einen Stutzen (5) für die Verbindung mit der Rohrleitung (3) und einen im rechten Winkel dazu verlaufenden zweiten Stutzen (6) hat, in den ein das Armaturengehäuse (1) von vorn her durchsetzender Nippel (9) einschraubbar ist, der in seiner Wand Auslaßöffnungen (13) nach dem Zuflußraum (8) des Armaturengehäuses hat.
  2. 2. Unterputzarmatur nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Rohranschlußstück (4) so bemessen ist, daß es innerhalb der Wandausnehmung (2) auf das Ende der Rohrleitung (3) aufschraubbar ist.
  3. 3. Unterputzarmatur nach Anspruch 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (17) des Rohranschlußstücks (4) durch ein Absperrorgan (18,19) verschließbar ist,
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    das mit einem Außengewindeteil (20,21) innerhalb des Anschlußstücks schraubbar ist und eine den Anschlußnippel (9) abgedichtet nach außen durchsetzende Betätigungsspindel (22) aufweist.
  4. 4. Unterputzarmatur nach Anspruch 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Anschlußnippels (9) Einbauten (25) zur Schmutzrückhaltung oder/und zur Schalldämpfung vorgesehen sind.
  5. 5. Unterputzarmatur nach Anspruch 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß den Auslaßöffnungen (13) in der Wand des Anschlußnippels (9) Rückschlagklappen (26) zugeordnet sind.
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DE19762637251 1976-08-19 1976-08-19 Unterputzarmatur Pending DE2637251A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998026133A1 (de) * 1996-12-10 1998-06-18 Ideal-Standard Gmbh Wandanschluss
DE102008052528A1 (de) * 2008-10-21 2010-04-22 Hansa Metallwerke Ag Sanitäre Unterputzarmatur

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008052528A1 (de) * 2008-10-21 2010-04-22 Hansa Metallwerke Ag Sanitäre Unterputzarmatur

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