DE2637251A1 - Unterputzarmatur - Google Patents
UnterputzarmaturInfo
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Description
Hansa Metallwerke Aktiengesellschaft Stuttgart O C Q T O E
7000 Stuttgart 81 (Möhringen), Sigmaringer Str. 1 07 4.Ό J f /LU \
Unterputzarmatur
Die Erfindung bezieht sich auf eine Unterputzarmatur, deren Gehäuse
innerhalb einer Wandausnehmung an ein oder mehrere Zuleitungsrohre angeschlossen ist.
Bei bekannten Unterputzarmaturen hat das Armaturen gehäuse für den
Anschluß des Zuleitungsrohres bzw. der Zuleitungsrohre einen oder mehrere Anschlußstutzen (vgl. z.B. DT-PS 2 029 257). Hierbei müssen
die Anschlußstutzen der Armatur innerhalb der Wandausnehmung mit den Rohrleitungen verschraubt werden, was besonders schwierig ist,
wenn die Armatur mehr als einen Anschlußstutzen hat, wie z.B. eine
Mischbatterie für Kalt- und Warmwasser. Bei Reparaturen, die ein Ausbauen der Armatur verlangen, muß die Wand aufgebrochen werden,
damit die Anschlüsse des Armaturengehäuses für das Lösen von den Rohren zugänglich werden. Das ist sehr umständlich, zumal auch die
Rohre innerhalb der Wand abgeschnitten und mit einem neuen Außengewinde versehen werden müssen. Außerdem ist nachteilig, daß die
Rohrleitungen in einer ganz bestimmten, von der Lage der Anschlußstutzen des Armaturengehäuses abhängigen Richtung in der Wand verlegt werden
müssen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, für das Ein- und Ausbauen der Armatur
innerhalb der Wandausnehmung günstigere Bedingungen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß für jeden
Anschluß ein besonderes Anschlußstück vorgesehen ist, das einen Stutzen für die Verbindung mit der Rohrleitung und einen im rechten
Winkel dazu verlaufenden zweiten Stutzen hat, in den ein das Armaturengehäuse von vorn her durchsetzender Nippel einschraubbar ist,
der in seiner Wand Auslaßöffnungen nach dem Zuflußraum des Armaturengehäuses hat.
Das Anschlußstück bildet einen Teil der in der Wand befindlichen Rohrleitung
und kann vor der Montage der Armatur mit der Rohrleitung verschraubt werden. Das Armaturengehäuse ist dann lediglich mit
dem es verdreh- und verschiebbar durchsetzenden Nippel mit dem Rohranschlußstück zu verschrauben. Eine bisher bei Armaturen mit
zwei Anschlußstutzen an mindestens einem Rohrende notwendige Verschraubung entfällt. Bei Reparaturen kann das Armaturengehäuse auf
ebenso einfache Weise durch Ausschrauben des außen zugänglichen Nippels von dem Anschlußstück gelöst werden. Das Rohranschlußstück
kann als kaum reparaturanfälliger Teil innerhalb der Wand mit dem Rohr verbunden bleiben. Da das Rohranschlußstück innerhalb
der Wandausnehmung in jede beliebige Winkellage seines Rohranschlußstutzens eingestellt werden kann, ist der Verlauf der^ Rohrleitung
innerhalb der Wand gleichgültig. Die Armatur kann daher z.B.
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wahlweise an waagerecht oder lotrecht verlaufende Leitungen angeschlossen
werden.
Das Rohranschlußstück wird vorzugsweise so bemessen, daß es innerhalb
der Mauerausnehmung auf das Ende der Rohrleitung aufgeschraubt werden kann. Hierdurch ist die Montage und eine etwaige
Demontage des Anschlußstücks außerordentlich einfach. Die Mauerausnehmung braucht im Bereich der Anschlußstellen nur entsprechend
tief gemacht zu werden, um das Anschlußstück um die Rohrachse durchdrehen zu können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Auslaßöffhung des
Rohranschlußstücks durch ein Absperrorgan verschließbar, das mit einem Außengewindeteil innerhalb des Anschlußstücks schraubbar ist
und eine den Anschlußnippel abgedichtet nach außen durchsetzende Betätigungsspindel aufweist. Hierdurch ist es möglich, den Zufluß
beim Ausbauen der Armatur oder bei Reparaturen an der eingebauten Armatur abzusperren.
Innerhalb des Anschlußnippels können Einbauten, z.B. zur Schmutzrückhaltung
oder/und zur Schalldämpfung, vorgesehen werden.
Außerdem können den Auslaßöffnungen in der Wand des Anschlußnippels
Rückschlagklappen zugeordnet sein.
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Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in der Zeichnung im Schnitt dargestellt ist.
Mit 1 ist das Armaturengehäuse bezeichnet, das als eine Seite des Gehäuses einer Mischbatterie dargestellt ist. Das Gehäuse 1 ist innerhalb
einer Mauerausnehmung 2 an ein innerhalb der Wand verlaufendes
Zuleitungsrohr 3 angeschlossen, und zwar unter Zwischenschaltung eines Anschlußstücks 4. Das Anschlußstück 4 hat einen Stutzen 5,
mit dem es auf das Ende der Rohrleitung 3 aufschraubbar ist. An einen zweiten Stutzen 6 des Anschlußstücks 4, der im rechten Winkel zu dem
Stutzen 5 verläuft, ist das Armaturengehäuse 1 anschließbar. Der Stutzen 6 hat ein Innengewinde 7, in das ein das Gehäuse 1 in seinem
Zuflußraum 8 verschieb- und verdrehbar durchsetzender hohler Nippel
9 einschraubbar ist. Der Nippel 9 ist in dem Gehäuse 1 durch Dichtungsringe 10 und 11 nach außen abgedichtet und für das Einschrauben
in das Anschlußstück 4 an seinem äußeren Ende zugänglich, beispielsweise mit einer Schlüsselfläche 12 versehen. In der Wand des Anschlußnippels
9 sind Auslaßöffnungen 13 vorgesehen, die den Hohlraum des Nippels mit dem Zuflußraum 8 der Armatur verbinden.
Da die mit 15 und 16 bezeichneten Achsen der beiden Stutzen 5 und 6
des Anschlußstücks 4 im rechten Winkel zueinander verlaufen, ist es gleichgültig, in welcher Richtung das Zuleitungsrohr 3 in der Wand
verläuft. Die Achse des Rohranschlußstutzens 5 kann anstatt in der
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gezeichneten waagerechten Richtung auch in lotrechter Richtung vei—
laufen, ohne daß sich die Lage des mit dem Armaturengehäuse zu verbindenden Stutzens 6 ändert.
Beim Ausführungsbeispiel ist das Rohranschlußstück 4 so bemessen, daß
es innerhalb der Mauerausnehmung 2 auf das Rohr 3 aufgeschraubt werden
kann. Das ist der Fall, wenn der eingezeichnete Abstand a von der Achse 15 gleich oder kleiner ist als der Abstand b dieser Achse von dem
Grund der Mauerausnehmung.
Beim Ausführungsbeispiel ist die Auslaßöffnung 1 7 des Rohranschlußstücks
4 durch ein Absperrorgan 18 mit einer nachgiebigen Dichtungsscheibe
19 verschließbar. Das Absperrorgan 18 hat einen in den Hohlraum
des Anschlußstücks 4 hineingreifenden Spindelansatz 20, der mit einem Außengewindekopf 21 in dem Anschlußstück schraubbar ist. Auf
der anderen Seite ist das Absperrorgan 1 8 mit einer Betätigungsspindel 22 verbunden, die den Hohlraum des Nippels 9, durch einen Dichtungsring
23 nach außen abgedichtet, durchsetzt und an ihrem äußeren Ende einen Schraubenzieherschlitz 24 aufweist.
Ferner ist beim Ausführungsbeispiel in den Hohlraum des Nippels 9 ein Siebmantel 25 eingesetzt, der im Wasser enthaltenen Schmutz zurückhält.
Außerdem können in dem Hohlraum des Nippels 9 auch andere, z.B. der Schalldämpfung dienende Einbauten vorgesehen sein.
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Schließlich sind beim Ausführungsbeispiel den Auslaßöffnungen 13 des
Nippels 9 Rückschlagklappen 26 zugeordnet, die mit wenig Aufwand durch einen den Nippel innerhalb einer Wandausdrehung umspannenden Schlauchring
gebildet sind.
Mit 27 ist eine gegebenenfalls vorgesehene Abdeckhaube bezeichnet.
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Claims (5)
- Hansa Metallwerke Aktiengesellschaft Stuttgart Stuttgart 81 (Möhringen), Sigmaringer Str. 107AnsprücheUnterputzarmatur, deren Gehäuse innerhalb einer Wandausnehmung an ein oder mehrere Zuleitungsrohre angeschlossen ist,dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Anschluß ein besonderes Anschlußstück (4) vorgesehen ist, das einen Stutzen (5) für die Verbindung mit der Rohrleitung (3) und einen im rechten Winkel dazu verlaufenden zweiten Stutzen (6) hat, in den ein das Armaturengehäuse (1) von vorn her durchsetzender Nippel (9) einschraubbar ist, der in seiner Wand Auslaßöffnungen (13) nach dem Zuflußraum (8) des Armaturengehäuses hat.
- 2. Unterputzarmatur nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Rohranschlußstück (4) so bemessen ist, daß es innerhalb der Wandausnehmung (2) auf das Ende der Rohrleitung (3) aufschraubbar ist.
- 3. Unterputzarmatur nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (17) des Rohranschlußstücks (4) durch ein Absperrorgan (18,19) verschließbar ist,8 09808/0273 ORIGINAL INSPECTEDdas mit einem Außengewindeteil (20,21) innerhalb des Anschlußstücks schraubbar ist und eine den Anschlußnippel (9) abgedichtet nach außen durchsetzende Betätigungsspindel (22) aufweist.
- 4. Unterputzarmatur nach Anspruch 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Anschlußnippels (9) Einbauten (25) zur Schmutzrückhaltung oder/und zur Schalldämpfung vorgesehen sind.
- 5. Unterputzarmatur nach Anspruch 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß den Auslaßöffnungen (13) in der Wand des Anschlußnippels (9) Rückschlagklappen (26) zugeordnet sind.809808/0273
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762637251 DE2637251A1 (de) | 1976-08-19 | 1976-08-19 | Unterputzarmatur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762637251 DE2637251A1 (de) | 1976-08-19 | 1976-08-19 | Unterputzarmatur |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2637251A1 true DE2637251A1 (de) | 1978-02-23 |
Family
ID=5985778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762637251 Pending DE2637251A1 (de) | 1976-08-19 | 1976-08-19 | Unterputzarmatur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2637251A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998026133A1 (de) * | 1996-12-10 | 1998-06-18 | Ideal-Standard Gmbh | Wandanschluss |
DE102008052528A1 (de) * | 2008-10-21 | 2010-04-22 | Hansa Metallwerke Ag | Sanitäre Unterputzarmatur |
-
1976
- 1976-08-19 DE DE19762637251 patent/DE2637251A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998026133A1 (de) * | 1996-12-10 | 1998-06-18 | Ideal-Standard Gmbh | Wandanschluss |
US6085778A (en) * | 1996-12-10 | 2000-07-11 | Ideal-Standard Gmbh | Wall connection |
DE102008052528A1 (de) * | 2008-10-21 | 2010-04-22 | Hansa Metallwerke Ag | Sanitäre Unterputzarmatur |
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