DE263667C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31F—MECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31F1/00—Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
- B31F1/20—Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers
- B31F1/24—Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed
- B31F1/26—Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions
- B31F1/28—Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions combined with uniting the corrugated webs to flat webs ; Making double-faced corrugated cardboard
- B31F1/2845—Details, e.g. provisions for drying, moistening, pressing
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)
Description
.': ■■.■:■■■■■■■ r M0&
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von ein- und zweiseitig
beklebter Wellpappe mit Heißlufttrockenkammer und zwangläufig bewegten
Glättwalzen.
Gemäß der Erfindung weisen die in der : Trockenkammer angeordneten, als Platten
ausgebildeten Tische wellenförmig in Bewegungsrichtung der Wellpappenbahn verlaufende
Rinnen auf, ferner liegen die Achsen der Glättwalzen, die sich mit größerer Geschwindigkeit als die Wellpappe bewegen,
winklig zueinander.
Es ist bekannt, in der Heißluftkammer Tische, Welche mit geradlinig verlaufenden
Schlitzen versehen sind, anzuordnen. Hierdurch verbleiben aber auf dem zu trocknenden
Papier eine Reihe paralleler Streifen, die mit den vollen Teilen des Tisches stets in Berühao
rung sind und der. Wirkung der Heißluft nicht unterworfen werden. Diese Mängel
« werden durch die Anordnung wellenförmiger Schlitze, die in der Bewegungsrichtung der
Wellpappenbahn verlaufen, aufgehoben. Es •25 werden nämlich diejenigen Papierteile, welche
"' mit einem Vollteil der Unterlage in Berührung kommen, nach einem gewissen Zeitpunkt
. der Heißluft ausgesetzt und so getrocknet, daß in kürzester Zeit eine vorzügliche Trocknung
der gesamten angeklebten Papierbahn erzielt wird.
Bei glatter Papierbahn besteht die Gefahr, daß die Glättwalzen das Papier in die wellen-;
förniigen Heißluftschlitze hineinpressen. Bei Wellpappe ist diese Gefahr noch größer, besonders
wenn die Achsen der Walzen parallel zu den Wellen der Pappe verlaufen würden.
Bei Verwendung wirklich zueinander gelagertor Glättwalzen ist diese Gefahr behoben.
Außerdem wird hierdurch ein wirksames Plätten des Werkstückes erzielt.
Auf den Zeichnungen bedeuten:
Fig. ι eine schematische Gesamtansicht der
Maschine;
Fig. 2 eine teilweise Oberansicht derselben,
Fig. 3, 4 und 5 Sonderdarstellungcn der zur
Verwendung kommenden Rippentische im vergrößerten Maßstabe, während die ■
Fig. 6 und 7 die Einrichtung der Trockentische veranschaulichen, die mit Dampf geheizt
werden und eine Vortrocknung der Wellpappe bewirken, bevor diese die mit den Rippentischen aufgerüstete Trockenkammer
erreicht.
Fig. 8 zeigt schematisch eine Ansicht der Organe, welche am vorderen Ende der Maschine
2 nach vorn gehen und zwischen ■ Trockenzylinder und Heizkammer angebracht
werden. . ■'
Fig. 9 ist eine scliematische Oberansicht
der von den Ketten getragenen Walzen.
so vorbehandelt, daß die Trockenkammer j ihren Zweck besser erfüllen kann. Die Klebevorrichtung ι (Fig. i) kann die übliche Bauart
aufweisen und bildet nicht den Gegenstand der Erfindung. Von dem Zylinder 2 ■
wird die bereits einseitig beklebte Wellpappe 4 abgezogen. Diese Wellpappe wird in
üblicher Weise erzeugt und ist bereits im fertigen Zustande auf den Zylinder 2 aufgebracht.
Gegebenenfalls kann aber auch die Erzeugung der einseitigen Wellpappe in einem
Arbeitsgange mit der doppelseitigen Beklebung in derselben Maschine erfolgen.
Die glatte Papierbahn 3 kommt mit der mit Klebstoff versehenen Seite der Wellpappe 4
erst in Berührung, nachdem sie den durch Dampf geheizten Zylinders passiert hat. Die
Papierlagen, welche durch die Walzen 6 und 7 zusammengehalten werden, durchlaufen die
ao hohlen Tische 8, die durch Dampf geheizt werden, und stehen unter der Einwirkung von
Mitnehmerschienen 9, welche die Maschine der Breite nach durchziehen und durch die
Glieder von Galischen Ketten getragen werden. Die Ketten werden durch Zahnräder 11 '
bewegt.
Der Antrieb der Kettenräder erfolgt von der Welle 12 (Fig. 2) aus unter Vermittlung
geeigneter Zwischengetriebe derart, daß die Schienen, welche mit dem Papier in Berühr
rung stehen, sich in dem gewünschten Sinne und mit der gleichen Geschwindigkeit verschieben.
Das Papier bewegt sich nach Durchlaufen der Walzen 13 und 14 (Fig. 1) und der durch
Dampf geheizten hohlen Tische in die Heiz-, kammer 15, die von Querwalzen 16 durchzogen
ist, welche dafür sorgen, daß das Papier zuverlässig gegen die bei 17 vorgesehenen
Rippentische gehalten wird. In der Mitte der Heizkammer sind zwei Walzen 16 und 28 von
entsprechendem- Durchmesser vorgesehen, welche die Einführung der Wellpappe in die
Heizkammer erleichtern.
In Fig. ι ist die Heizkammer abgebrochen .dargestellt, um die darin befindlichen Organe
erkennen zu lassen. Zu den letzteren gehört auch die am Austrittsende der Kammer vorgesehene
Fördervorrichtung 18, welche eine ähnliche Bauart wie die entsprechende am
% Einlaßende vorgesehene Fördervorrichtung aufweist.
Zum Beheizen der Kammer kann ein einfacher Ofen 19 dienen, welcher mit Leitungen
20 und 21 in Verbindung steht. Die gute Trocknung der Wellpappe wird besonders
durch die Verwendung der in Fig. 5 besonders dargestellten Rippentische erzielt. Jeder
dieser Tische ist in der Heizkammer querliegend angeordnet. Dieselben zwingen die
hei'ße Luft, die gesamte Oberfläche des sich über den Tischen bewegenden Papieres zu bestreichen.
Die Durchtrittsöffnungen der Tische sind derart wellenförmig ausgebildet,
daß eine möglichst schnelle Trocknung erreicht wird. .-■■■■
Der Antrieb der Maschine erfolgt von der Welle 12 aus, die durch bekannte Mittel der- :
art angetrieben wird, daß man ihre Geschwindigkeit
regeln und sie leicht in Stillstand und wieder in Gang setzen kann. Ein
Friktionsscheibenantrieb ist hierfür besonders geeignet. '
Hinter dem Austrittsende der Heizkammer kann eine geeignete Aufwickelvorrichtung für
die Wellpappe oder eine Schneidvorrichtung \orgesehen werden. .
Der Zylinder 5 wird mit D'ampf angefüllt
und wärmt die glatte Papierlage an, bevor diese mit der einseitigen Wellpappe verklebt
wird.
Bevor die Wellpappe die Fördervorrichtung 10 erreicht, bewegt sie sich unter kleinen
Walzen 33 (Fig. 8), die in dem nicht dargestellten Maschinengestell gelagert sind, was
auch für die Walze 6 gilt. Die kleinen Walzen haben den Zweck, die Wellpappe nach dem
Verkleben der Papierlagen zu stützen und zu halten, bevor sie die Fördervorrichtung erreicht.
Nach Durchlaufen der Fördervorrichtung 10 bewegt sich die Wellpappe unter einer oder
mehreren kleinen Walzen 38, die im Gestell gelagert sind, und gelangt hierauf unter die
Walzen 29, welche an den Gliedern einer Galischen Kette 30 angeordnet sind. Die sich
innerhalb der Heizkammer 15 befindenden
Galischen Ketten werden durch Zahnräder 36 und 37, welche ebenso wie die Antriebsräder
für die Fördervorrichtung 10 im Maschinengestellgelagert sind, angetrieben. Der Antrieb für die Ketten 30 ist aber so gewählt,
daß diese Ketten sich schneller bewegen wie ' die Fördervorrichtung 10 und daher auch
schneller als die Wellpappe, so daß, selbstlos
wenn die Walzen 29 parallel zu den Achsen der Triebräder liegen wurden, doch eine Art
Reibung und Plättung des Papieres gegen den hohlen Tisch stattfinden würde. Die Plättwirkung wird aber noch dadurch verbessert,
daß die Walzen 29 nicht parallel zu den Papierwellen verlaufen, sondern sich mit diesen
Wellen kreuzen.
Die Walzen 29 sind, wie Fig. 9 erkennen läßt, auf schräg angeordneten Achsen gela-115
gert, deren eines Ende von dem Gliede der einen. Kette 30 getragen wird, welches dem
Traggliede für das andere Achsenende nicht gegenübersteht, sondern schräg dazu angeordnet
ist. Zwei hintereinander liegende
Walzen 29 sind in entgegengesetztem Sinne schlag zueinander angeordnet. Die Träger für
die Walzenachsen müssen mit den Kettengliedern gelenkig verbunden sein, damit der
erforderliche Wechsel in der Walzenrichtung eintreten kann, wenn die Kette sich um die
Kettenräder bewegt. Auch der Durchmesser und der Grad der Walzenneigung ist dem jeweiligen
Bedarf anzupassen.
In der Fig. 8 sind die Glättwalzen 29 nur durch einen Kreis angedeutet, und auf ihre
Neigung ist keine Rücksicht genommen.
Die hintere Antriebsvorrichtung wird mit einer größeren Geschwindigkeit angetrieben,
als die vordere, so daß die Wellpappe zwischen den beiden Antriebsvorrichtungen gespannt gehalten wird. Immerhin ist aber noch
die Geschwindigkeit* ■mit der die hintere Antriebsvorrichtung
bewegt wird, kleiner als diejenige der Ketten 30, welche die Glattwalzen
29 tragen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zur Herstellung von ein- und zweiseitig beklebter Wellpappe mit . Heißlufttrockenkammer und zwangläufig bewegten Glättwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Trockenkammer angeordneten, als Platten ausgebildeten Tische (8) wellenförmige, in der Bewegungsrichtung der Wellpappenbahn verlaufende Rinnen aufweisen und daß die Achsen der Glättwalzen, die sich mit größerer Geschwindigkeit als die Well- 3S pappe bewegen, winklig zueinander liegen.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.SERUM. G£bfcuCKTIN DER REICHSDRUCKERa.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE263667C true DE263667C (de) |
Family
ID=521045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT263667D Active DE263667C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE263667C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996031340A1 (en) * | 1995-04-06 | 1996-10-10 | Scm Container Machinery Limited | A heat transfer system |
-
0
- DE DENDAT263667D patent/DE263667C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996031340A1 (en) * | 1995-04-06 | 1996-10-10 | Scm Container Machinery Limited | A heat transfer system |
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