DE2636215A1 - Verfahren und einrichtung zum messen des anteils einer ersten in einer zweiten vorhandenen fluessigkeit - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum messen des anteils einer ersten in einer zweiten vorhandenen fluessigkeitInfo
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Description
Patentanwalt
Dipl.-Phys.Leo Thul
Kurze Straße 8
7 Stuttgart 30
Dipl.-Phys.Leo Thul
Kurze Straße 8
7 Stuttgart 30
G.D.Pitt-P.W.Black 11-10
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORK
VERFAHREN UND EINRICHTUNG ZUM MESSEN DES ANTEILS EINER ERSTEN IN EINER ZWEITEN VORHANDENEN FLÜSSIGKEIT
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Messen des Anteils
einer ersten in einer einen kleineren Brechungsindex aufweisenden zweiten feinverteilt vorhandenen Flüssigkeit, in
der die erste nicht lösbar ist, wobei die Änderung einer zwischen einem Medium und der zweiten Flüssigkeit gebildeten
Grenzschicht ausgewertet wird.
Eine besondere aber nicht ausschließliche Anwendung liegt in der Messung der Anwesenheit von im Wasser vorhandenen
öl. Solche Messungen sind bespw. bei der überwachung des
Entleerens des Wasserballastes bei öltankern erforderlich.
Aus der DT-OS 22 2k 310 ist ein Anzeigegerät zum Nachweis
des ölgehaltes in Wasser bekannt, bei dem auf eine Grenzfläche,
die vom Wasser und von einem anderen Medium gebildet wird, unter einem bestimmten Winkel ein Strahlenbündel
gerichtet ist. Ist im Wasser öl vorhanden, so geht die Refraktion an der Grenzfläche in eine Totalreflexion
über. Eine Signalvorrichtung wertet das reflektierte Strahlenbündel aus. Dieses Anzeigegerät bedarf bei einer
Änderung des Wassers, bspw. seines Salzgehaltes, einer
neuen Einstellung und Justierung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Messen der Anteile einer ersten Flüssigkeit, die in
Wr/Scho
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einer zweiten Flüssigkeit feinverteilt vorhanden ist,
anzugeben, das für verschiedene Flüssigkeitsmischungen ohne Umstellungen geeignet ist und dabei auch geringe
Anteile feststellen kann. Eine weitere Aufgabe ist die Angabe einer Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
zur Messung der Anteile einer Flüssigkeitsmischung.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Dämpfung
des durch einen Abschnitt einer Lichtleitfaser, die einen in das Flüssigkeitsgemisch eingetauchten überzugsfreien
Bereich aufweist, gegebenen Lichtes überwacht und daraus
der Anteil der ersten Flüssigkeit abgeleitet wird, wobei
der Überzugsfreie Bereich einen größeren Brechungsindex als die zweite Flüssigkeit, aber einen nicht mehr als
0,1 größeren als die erste Flüssigkeit aufweist.
Vorzugsweise ist dabei der Brechungsindex des überzugsfreien
Bereiches der Lichtleitfaser dem Brechungsindex der ersten Flüssigkeit angeglichen oder er ist kleiner.
Die Lichtquelle ist nicht unbedingt ein Strahler im sichtbaren Spektrum, es kann alternativ auch ein infrarot
oder ein ultraviolett Strahler sein.
Die Messung kann an einer entnommenen diskreten Probe oder an dem fließenden Flüssigkeitsgemiseh vorgenommenwerden,
wobei beim letzteren die Messung in einem von einem größeren Durchfluß abzweigenden Kanal möglich ist.
Eine Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemSßen
Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß durch eine das Flüssigkeitsgemiseh aufnehmende Meßkammer eine Lichtleitfaser
geführt ist, die innerhalb der Meßkammer einen überzugsfreien Bereich aufweist, dessen Kern einen Brechungs-
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index aufweist, der größer als der der zweiten Flüssigkeit, aber nicht mehr als 0,1 größer als der der ersten Flüssigkeit
ist, daß eine Lichtquelle zum Einleiten von Licht in das eine Ende der Lichtleitfaser und am anderen Ende ein
Detektor zum Messen des durch die Lichtl*itfaser gelaufenen
Lichtes vorhanden ist.
Bei einer anderen Form der Einrichtung ist die Meßkammer durch einenKanal ersetzt, durch den die Flüssigkeitsmischung
geleitet wird.
Vorzugsweise wird die Flüssigkeitsmischung in der Nähe des überzugsfreien Bereiches der Lichtleitfaser durch
Ultraschallbestrahlung in Vibration versetzt, da dies die Gleichmäßigkeit der Flüssigkeitsmischung fördert und
eine nicht typische große Ansammlung der ersten Flüssigkeit an der Lichtleitfaser verhindert.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung bei der Messung von ölanteilen in Wasser ist der, daß das Verfahren
vergleichsweise unempfindlich gegen solche Änderungen im Salzgehalt des Wassers ist, wie sie zwischen den
verschiedenen Ozeanen, Meeren und Flußmündungen anzutreffen sind. Bei einem Meßinstrument auf einem Schiff hat dies
den Vorteil, daß die Intervalle zwischen den Nacheichungen im Vergleich mit anderen Instrumenten dieser Art, die
auf der Benutzung der UV-Fluoreszenz und der IR-Absorption aufbauen, vergrößert werden können.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in der Zeichnung schematisch dargestellten
Beispiels näher erläutert, wobei eine Meßeinrichtung zum
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Feststellen von öl in Wasser als eine bevorzugte Ausführungsform
beschrieben wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Blockbilddarstellung der zur Meßeinrichtung gehörenden Bauteile und
Fig.2 einen öltropfen an dem überzugsfreien Bereich
der Lichtleitfaser, wodurch die Abschwächung der Lichtleitung hervorgerufen wird.
Die in Fig.l dargestellte Meßeinrichtung besteht im
wesentlichen aus einer Lichtquelle 10, einem Abschnitt einer Lichtleitfaser 11 von der ein Teil durch einen
Kanal 12 geführt ist und einem geeichten optischen Detektor 13. Zumindest der durch den Kanal 12 geführte
Bereich der Lichtleitfaser ist überzugsfrei und weist einen Brechungsindex auf, der größer als der des Wassers,
aber der dem des Öls angeglichen oder etwas kleiner ist. Wenn nur Wasser im Kanal ist, so wirkt das Wasser als
ein überzug für den überzugsfreien Bereich der Lichtleitfaser.
Wenn jedoch öl vorhanden ist und ein öltropfen liegt an der Lichtleitfaser an, dann strahlt Licht durch
den öltropfen in das Wasser mit dem Ergebnis, daß die Dämpfung der Lichtleitfaser zunimmt. Dieser Vorgang ist
anhand von Strahlenbündel in Fig.2 dargestellt.
In Fig.2 ist ein öltropfen 20 an der Oberfläche eines
überzugsfreien Bereiches einer Lichtleitfaser 21 dargestellt,
die in Wasser 22 eingetaucht ist. Ein Strahl 23 zeigt den Durchgang durch die Lichtleitfaser durch totale
innere Reflexion in allen Punkten an, in denen er auf die Faser/Wasser-Grenzschicht trifft. Unter dem gleichen
Winkel zur Achse wie der Strahl 23 breiten sich Strahlen
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2h und 25 aus und sie durchlaufen, in der Abwesenheit
des öltropfens 20, die Lichtleitfaser in der gleichen Weise wie der Strahl 23. Jedoch ist der Brechungsindex
des öltropfens größer als der der Lichtleitfaser und deshalb werden die Strahlen 24 und 25 in den öltropfen gebrochen.
Hier gelangen sie an die gerundete Form des öltropfens und treffen die Tropfen/Wasser-Grenzschicht
unter einem kleineren als den kritischen Winkel und werden daher in das Wasser gebrochen. Andere Strahlen,
wie z.B. der Strahl 26, mögen auf die Tropfen/Wässer-Grenzschicht unter einem größeren als den kritischen
Winkel treffen und werden deshalb reflektiert. Einige dieser Strahlen, wie der Strahl 26, werden jedoch in die
Lichtleitfaser zurückgebrochen, aber unter einem Einfallswinkel, der kleiner ist als der kritische Winkel für die
Faser/Wasser-Grenzschicht und werden deshalb auf der dem öltropfen gegenüberliegenden Seite der Lichtleitfaser
wieder auftauchen. Es wird jedoch geschätzt, daß einige der in den öltropfen einfallenden Strahlen in die Lichtleitfaser
unter einem solchen Winkel zurückgelangen, der ihnen den Durchgang durch die Lichtleitfaser erlaubt.
Fig.2 stellt den Zustand dar, bei dem der Brechungsindex
des öltropfens größer ist als der der Lichtleitfaser. Unter diesen Umständen wird das Licht an der Grenzschicht zwischen
der Lichtleitfaser und dem Öltropfen gebrochen und ein kleiner Teil auch reflektiert. Wenn jedoch der Brechungsindex
der Lichtleitfaser dem des öltropfens angeglichen wird, verschwindet der reflektierte Anteil und das Licht
geht unentwegt durch die Faser/Öl-Grenzschicht. Wenn der Brechungsindex des Öls kleiner ist als der der Lichtleitfaser,
dann ist da ein bestimmtes Maß an optischer Leitung
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durch die Faser/Öl-Grenzschicht bereitgestellt. Ist aber der Brechungsindex des Öls größer als der des
Wassers, ist diese optische Leitung kleiner als die durch die Faser/Wasser-Grenzschicht bereitgestellte
und deshalb wird die Anwesenheit eines öltropfens an der Lichtleitfaser nur den Lichtdurchgang durch die
Lichtleitfaser dämpfen. Diese Dämpfung wird kleiner sein als für den angeglichenen Fall und aus diesem Grund ist
die Verwendung einer Lichtleitfaser, deren Brechungsindex
den vom öl um mehr als 0,1 überschreitet, nicht zu bevorzugen.
Normalerweise sind einige Mittel zum Säubern des überzugsfreien
Bereiches der Lichtleitfaser nötig, um eine untypische Anhäufung von öl an der Lichtleitfaser zu
vermeiden. Ein Weg um dieses zu erreichen, ist der, daß man ein gleiches Paar von Kanälen und Lichtleiter hat.
Periodisch wird die fließende Flüssigkeit von dem einen Kanal zum anderen umgelenkt und der vorher benutzte Kanal
wird dann mit Detergentien gesäubert, um ihn für das nächste Durchfließen vorzubereiten. Eine alternative
Methode der Säuberung enthält die Plazierung von einem oder mehreren Ultraschallgebern (nicht gezeigt) im Kanal
in der Nähe der Lichtleitfaser. Diese Ultraschallreinigung hat den weiteren Vorteil, daß sie eine gleichmäßigere
Mischung des Öls mit dem Wasser hervorruft.
Die Lichtquelle kann ein Laser, bspw. ein Gallium-Arsenid
Laser oder ein breitbandiger Spektralemitter, z.B. eine Quartz-Halogen-Lampe sein.
Für viele Anwendungen ist Silikat ein geeignetes Material
für den Kern der Lichtleitfaser, weil dann der Brechungsindex (1,^5) bedeutend über dem von reinem Wasser (1,33)
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oder Seewasser (1,31I-1,38) liegt, während er leicht unter
dem der meisten Mineralöle, die einen typischen Brechungsindex von zumindest 1,^7 haben, liegt. Für einige Anwendungen
kann jedoch die Benutzung von Lichtleitfasern mit einem Kern aus Plastikmaterial bevorzugt sein.
Zum Erfassen von und Unterscheiden zwischen bestimmten ölsorten kann ein Satz von Lichtleitern mit verschiedenen
Brechungsindiees benutzt werden und auch die Wellenlänge des durch den Lichtleiter laufenden Lichtes kann aus einem
besonderen Teil des Spektrums durch filtern ausgewählt werden.
Wenn ein bedeutsamer Fehler in die Messung durch die Anwesenheit einer besonderen Verunreinigung gelangt ist,
wie z.B. durch abgekratzte Farbe, dann kann dies berücksichtigt werden, indem eine Kontrollschleife mit einer
in eine vom öl gereinigte Strömung eingetauchten Lichtleitfaser benutzt wird.
Ein Vorteil der Meßeinrichtung mit einer Lichtleitfaser ist der, daß der Anzeigeteil der Meßeinrichtung durch
Lichtleiter mit einem entfernten Fühlerteil der Meßeinrichtung verbunden werden kann. In diesem Falle kann der
verbindende Lichtleiter eine Verlängerung der Lichleitfaser des Fühlerteils sein. Solch eine Verlängerung der
Lichtleitfaser wird normalerweise mit einer Überzugsschicht versehen. Alternativ können die Enden der die Messung
ausführenden Lichtleitfaser im Fühlerteil mit Lichtleitern gekoppelt werden, die geringere Verluste aufweisen. Die
Entfernung der Lichtquelle und des Detektors vom Fühlerteil ist in den Anwendungsfällen nützlich, in denen es
aus Sicherheitsgründen verlangt wird, daß die Stromversorgung für die Lichtquelle und den Detektor weit aus der
Umgebung des Fühlerteils herausbleibt.
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Die Empfindlichkeit der Meßeinrichtung kann leicht in der Größenordnung von einigen Teilen per Millionen
(ppm) von öl in Wasser liegen. Beispielsweise wechselt bei der Benutzung einer 23 cm langen überzugsfreien und
110 μΐη dicken Lichtleitfaser aus Silikat und einem bei
6328 8 arbeitenden HeNe-Laser die empfangene Leistung am hinteren Ende der Lichtleitfaser zwischen 230 yW
für reines Wasser und 110 pW für Wasser mit einem Anteil
von 100 Teilen per Millionen (ppm) öl mit dem Brechungsindex 1,5· Die Empfindlichkeit kann nicht nur durch eine
längere überzugsfreie Lichtleitfaser in der Flüssigkeit, sondern auch durch Krümmungen im überzugsfreien Bereich
erhöht werden.
In einer alternativen Ausführung der Meßeinrichtung ist der Kanal 12 durch eine Meßkammer ersetzt, in die eine
diskrete Menge des Flüssigkeitsgemisches zum Ausmessen eingefüllt ist.
7 Ansprüche
1 Bl.Zeichnung
1 Bl.Zeichnung
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Claims (1)
- -9-G.D.Pitt 11-10AnsprücheVerfahren zum Messen des Anteils einer ersten in einer einen kleineren Brechungsindex aufweisenden zweiten feinverteilt vorhandenen Flüssigkeit, in der die erste nicht lösbar ist, wobei die Änderung einer zvrischen einem Medium und der zweiten Flüssigkeit gebildeten Grenzschicht ausgewertet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfung des durch einen Abschnitt einer Lichtleitfaser, die einen in das Flüssigkeitsgemisch eingetauchten überzugsfreien Bereich aufweist, gegebenen Lichtes überwacht und daraus der Anteil der ersten Flüssigkeit abgeleitet wird, wobei der überzugsfreie Bereich einen größeren Brechungsindex als die zweite Flüssigkeit, aber einen nicht mehr als 0,1 größeren als die erste Flüssigkeit aufweist.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsgemisch in der Mhe des überzugsfreien Bereiches der Lichtleitfaser durch Ultraschall in Vibrationen versetzt wird.Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Brechungsindex der Lichtleitfaser dem der ersten Flüssigkeit angeglichen oder kleiner ist.Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch709809/0775G.D.Pitt 11-10eine das Flüssigkeitsgemisch aufnehmende Meßkammer eine Lichtleitfaser (11) geführt ist, die innerhalb der Meßkammer einen überzugsfreien Bereich aufweist, dessen Kern einen Brechungsindex aufweist, der größer als der der zweiten Flüssigkeit, aber nicht mehr als 0,1 größer als der der Flüssigkeit ist, daß eine Lichtquelle (lo) zum Einleiten von Licht in das eine Ende der Lichtleitfaser und am anderen Ende ein Detektor (13) zum Messen des durch die Lichtleitfaser gelaufenen Lichtes vorhanden ist.Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzugsfreie Bereich der Lichtleitfaser (11) durch einen Kanal (12) geführt ist, durch den das Flüssigkeitsgemisch fließt.Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Ultraschallgeber in der Meßkammer oder im Kanal in der Nähe des überzugsfreien Bereiches der Lichtleitfaser angeordnet sind.Einrichtung nach Anspruch A, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitfaser (11) mit der Lichtquelle (lo) und · mit dem Detektor (13) durch Lichtleitfasern anderer Art verbunden ist.709809/0775
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