DE2635992C2 - Verfahren zum kontinuierlichen Färben von textlien Flächengebilden aus Cellulosefaser^ - Google Patents
Verfahren zum kontinuierlichen Färben von textlien Flächengebilden aus Cellulosefaser^Info
- Publication number
- DE2635992C2 DE2635992C2 DE2635992A DE2635992A DE2635992C2 DE 2635992 C2 DE2635992 C2 DE 2635992C2 DE 2635992 A DE2635992 A DE 2635992A DE 2635992 A DE2635992 A DE 2635992A DE 2635992 C2 DE2635992 C2 DE 2635992C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dyes
- sulfur
- padded
- cellulose fibers
- temperatures
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06P—DYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
- D06P1/00—General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
- D06P1/30—General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using sulfur dyes
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B19/00—Treatment of textile materials by liquids, gases or vapours, not provided for in groups D06B1/00 - D06B17/00
- D06B19/0005—Fixing of chemicals, e.g. dyestuffs, on textile materials
- D06B19/0011—Fixing of chemicals, e.g. dyestuffs, on textile materials by heated air
- D06B19/0017—Fixing of chemicals, e.g. dyestuffs, on textile materials by heated air the textile material passing through a chamber
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Coloring (AREA)
Description
J5
Das Färben von Cellulosefaser^ mit Schwefel-, Leukoschwefel- und Thiosulfato-Farbstoffen ist seit
langem bekannt
Ebenso sind für diese Farbstoffklassen kontinuierliche Klotzfärbeverfahren bekannt, bei denen die Leuko-(Sulfhydryl-)Form
der Farbstoffe aus kalten oder warmen Flotten auf in voller Warenbreite laufende
Stückware geklotzt, durch einen Dämpfprozeß fixiert und durch eine oxydierende Nachbehandlung in die *5
wasserunlösliche Form (Disulfidform) der Farbstoffe (Grundform der »normalen« Schwefelfarbstoffe, Ausgangsform
für deren wasserlösliche Derivate wie Leukoschwefel- und Thiosulfato-Farbstoffe) auf der
Faser zurückgebildet wird. Die Leukoform der Schwefei-
und Thiosulfato-Farbstoffe wird dabei durch Reduktionsmittel, vorzugsweise Schwefelnatrium, ein-
oder z-»eibadig gebildet
Dagegen liegen die Leukoschwefelfarbstoffe bereits als reduzierte (Sulfhydryl)-Stufe vor und bedürfen «
keiner Reduktionsmittelzusätze. Die Fixierung der Leukoverbindungen auf der Faser erfolgt in jedem Fall
durch Dämpfen. Beim Färben von Kammzügen bzw. Kardenbändern ist hierfür ein Spezialdämpfer, der das
spannungsarme Führen der empfindlichen Bänder im «>
Dämpfraum gestattet erforderlich.
Auch das Färben dieser Farbstoffklassen in analoger Weise auf der Rollenkufe, also nach einem kontinuierlichen
AusziehprozeD, vorzugsweise ohne Dämpfoperation, wird in der Praxis ausgeübt Das unterschiedliche "-,
Affinitätsverhalten der einzelnen Farbstoffkomponenten und das ungünstige Verhältnis von Ware zu Flotte
macht dieses Verfahren besonders schwierig. Menge und Zeitpunkt der Nachsätze müssen sehr sorgfällig
überwacht werden, um zu einigermaßen endengleichen Färbungen zu gelangen.
Aus der DE-AS 25 11 535 ist ein Verfahren zum
kontinuierlichen Färben von Cellulosefasern bekannt, bei welchem wasserlösliche Schwefelfarbstoffe (C I.
Solubilised Sulphur Dyes) nach einem Klotz-Luftgang-Verfahren auf der Warenbahn appliziert werden. Es ist
dies eine zweistufige Arbeitsweise, bei welcher man die Farbstoffe und die Chemikalien (insbesondere Reduktionsmittel)
in zwei aufeinanderfolgenden Klotzprozessen aufbringt Die Farbstoffixierung erfolgt sodann
während des anschließenden Luftganges. Ein ähnliches Färbeverfahren für Rächengebilde aus Cellulosefasern
ist in der DE-AS 25 11 536 beschrieben. Hier werden
Schwefelfarbstoffe in ihrer reduzierten Form aus einer heißen Rotte auf das Textilgut geklotzt und dort in
einem nachfolgenden Luftgang fixiert.
Es wurde nun gefunden, daß man textile Flächengebilde, vorzugsweise Kammzüge oder Kardenbänder, aus
Ceiiuiosetasern und deren Mischungen mit synthetischen
Fasern nach einer Klotz-Warmverweilmethode kontinuierlich mit Schwefelfarbstoffen färben kann,
wobei man das bahnförmige Material mit einer wäßrigen Flotte von Raumtemperatur aus einem
kleinen Rottentrog klotzt die einen oder mehrere dieser Farbstoffe in reduzierter Form (Leukoform)
sowie einen Zusatz von wäßriger Natriumpolysulfid-Lösung enthält, wenn man das so geklotzte Färbegut ohne
Zwischentrocknung kontinuierlich in einem ausschließlich mit Heißluft beheizte Verweilkammer einbringt
dort während des Durchgangs im abgetafelten Zustand für I —10 Minuten, vorzugsweise 3—7 Minuten, bei
Temperaturen von 80—98°C oder für 10—60 Sekunden
bei Temperaturen von 110—2200C der Einwirkung von
Wärme aussetzt danach der Verweilkammer wieder kontinuierlich entnimmt und schließlich zur Bildung der
wasserunlöslichen Disulfidform der Farbstoffe der
üblichen Reoxydation unterwirft sowie einer Nachbehandlungzuführt
Nach dem neuen Verfahren können alle Arten von Schwefelfarbstoffen, also die im Colour Index unter den
Bezeichnungen C. I. Sulphur Dyes, C. I. Leuco Sulphur Dyes und C I. Solubilised Sulphur Dyes beschriebenen
Verbindungen gefärbt werden.
Das neue Verfahren erlaubt es erstmalig, ohne den Einsatz eines Spezialdämpfers für Kammzüge, Kardenbänder
oder Faservliese alle diese Arten von Färbegut aus Cellulosefasern bzw. Mischungsn davon mit
Schwefelfarbstoffen kontinuierlich zu färben. Als geeignete Anlagen kommen hierfür beispielsweise die in
der DE-OS 24 05 257 skizzierten Maschinen in Frage.
Bei den bisher üblichen Dämpfverfahren ist die Einwirkung des Luftsauerstoffs auf die reduzierten
Farbstoffe durch die Dampfatmosphäre ausgeschlossen. Es war daher erstaunlich, daß nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren, d. h. bei Anwesenheit von Luftsauersioff,
die Einsatzmengen von Reduktionsmitteln nicht erhöht zu werden brauchten und trotzdem gute
Fixierergebnisse, auch bei tiefen Färbungen, erhalten werden, wenn nach folgendem Arbeitsschema gefärbt
wird:
Schwefelfarbstoffe und Thiosulfatofarbstoffe werden mit der heißen wäßrigen Lösung eines zur Verküpung
geeigneten Reduktionsmittels, wahlweise Natriumsulfid oder Natriumhydrogensulfid und Soda, übergössen und
auf diese Weise gelöst. Es bildet sich dabei bereits die Leukoform dieser Farbstoffe.
25
30
Leukoschwefelfarbstoffe werden durch Übergießen mit wenig heißem Wasser gelöst
Die so gewonnenen Lösungen der Farbstoffe (Leukoform) werden nun mit kaltem Wasser auf das
notwendige Volumen gebracht und erhalten dann einen Zusatz von 15—25cniVI einer 15%igen wäßrigen
Natriumpolysulfid-Lösung (Na2S1; x=2—5). Sie werden
so zubereitet zum Klotzen verwendet
Nach dem Klotzen wird das Färbegut in eine mit Heißluft beheizte Verweilkammer eingefahren, wo es to
während des kontinuierlichen Durchgangs 1—10 Minuten, vorzugsweise 3—7 Minuten, bei Lufttemperaturen
von 80—98°C zweckmäßig im abgetafelten Zustand verweilt Eine Verfahrensvariante sieht eine Behandlung
von 10—60 Sekunden bei Heißlufttemperaturen ts von 110—2200C vor. Nach Ablauf der vorbestimmten
Verweilzeit wird die gefärbte Ware der Verweilkammer wieder kontinuierlich entnommen und der üblichen
Nachbehandlung (Oxydation, Seifprozeß) zugeführt
Auf folgende technische Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens gegenüber den entsprechenden
Färbemethoden gemäß Stand der Technik sei hingewiesen:
Ein kontinuierliches Färbeverfahren für Kammzüge, Kardenbänder und Faservliese ohne die
Notwendigkeit, einen Gpezialdämpfer anzuwenden,
vereinfachte Arbeitsweise, da Einbadverfahren,
Zeit- und Energieersparnis durch Wegfall von Zwischentrocknen und Dämpfen,
hervorragender Farbausfall, gute Fixierung auch tieferer Färbung ;n,
Zeit- und Energieersparnis durch Wegfall von Zwischentrocknen und Dämpfen,
hervorragender Farbausfall, gute Fixierung auch tieferer Färbung ;n,
nicht erhöhter Reduktionsmittelbrdarf,
gute Echtheitseigenschaften der Färbungen.
gute Echtheitseigenschaften der Färbungen.
Das neue Verfahren ist auch best nders für die kostensenkende Auslastung von für andere Färbeverfahren
vorgesehenen Anlagen, z. B. Kontinue-Thermosol-Anlagen
für das Färben von Kammzügen aus synthetischen Fasern, geeignet Solche Anlagen bestehen
im allgemeinen aus der Klotzvorrichtung, einem Trockner, dem Thermosolaggregat und der Nachbehandlungseinheit
Es war überraschend, daß sich auch bei entsprechender Drosselung der Luftumwälzung und
Lufttemperatur im Trockner und Thermosolaggregat die aufgeklotzen Schwefelfarbstoffe einwandfrei fixieren
lassen. Durch die Drosselung von Luftmenge und Lufttemperatur ergeben sich außerdem erhebliche
Energieeinsparungen.
Zum kontinuierlichen Färben von Zcllwollkammzügen werden 12 Kabel mit einer Flotte von Raumtemperatur
geklotzt, welche wie folgt bereitet worden ist:
100 g/l des Farbstoffes Leuco Sulphur Green 9,
C.l.-Nr. 53 005 und "
15 g/l des Farbstoffes Leuco Sulphur Brown 51.
C.l.-Nr. 53 377
C.l.-Nr. 53 377
werden in etwa V10 der benötigten Flottenmenge heißem Wasser (85—9J0C) gelöst und in die übrigen 9/io mi
der Flottenmcnge aus kaltem Wasser eingerührl. Dieser
flotte werden noch
20cm'/l einer 15%igen wäßrigen Lösung i>
>
eines Natriumpolysulfids mit
durchschnittlich 2 bis 5 Atomen
Schwefel im Molekül (Na2S1; * = 2-5)
durchschnittlich 2 bis 5 Atomen
Schwefel im Molekül (Na2S1; * = 2-5)
zugesetzt.
Man klotzt das Textilgut mit einer Flottenaufnahme von 100% (vom Warengewicht) und führt es kontinuierlich
sowie ohne Zwischentrocknung einer Verweilkammer gemäß F i g, 1 der DE-OS 24 06 257 zu, in welcher
eine Lufttemperatur von 95° C bei geringer Luftumwälzung
herrscht Dort läßt man die Bänder auf den Fördereinrichiungen der Kammer abgelegt 10 Minuten
lang verweilen und entnimmt sie sodann kontinuierüch
wieder der Verweilzone. In den anschließenden ebenfalls kontinuierlich durchlaufenden Behandlungsabteilen
einer Breitwaschanlage erfolgt das Spülen, die Oxydation bei 8O0C mit einem wäßrigen Bad enthaltend
5 cm Vl Essigsäure 60%ig und
2 g/I Natriumbichromat
2 g/I Natriumbichromat
sowie weiteres Spülen mit Wasser.
Auf einer Kontinue-Thermosolanlage für das Färben von Kammzügen aus synthetischen Fasern (Polyesterfasern),
bestehend aus Foulard Siebtrommeltrockner, Siebtrommelthermosolvorrichtung und Nachbehandlungsaggregat
soll Zellwollkammzug gefärbt werden. Dazu werden die Temperaturen im Trockner und in der
Thermosolanlage auf SO9C gesenkt. Die Frischluftzufuhr
wird auf etwa 5% reduziert Die Umluftverhältnisse werden nicht oder nur geringfügig reduziert, um die
sichere Führung der Kammzüge zu gewährleisten.
Man klotzt die Kammzüge bei 90% Flottenaufnahme (vom Warenge wicht) mit einer 200C warmen wäßrigen
Klotzflotte aus
45 g/l Sulphur Brown 10,C.I.-Nr.53 005,
30 g/l Sulphur Red 6, C.l.-Nr. 53 720 und
25 g/l Sulphur Brown 16, C.l.-Nr. 53 285,
30 g/l Sulphur Red 6, C.l.-Nr. 53 720 und
25 g/l Sulphur Brown 16, C.l.-Nr. 53 285,
welche durch Übergießen mit der heißen wäßrigen Lösung von
80 g/l Natriumsulfid (techn.krist.)
in etwa 1Ao Gesamtflottenmenge gelöst worden sind.
Diese Lösung wird mit den restlichen °/io der Flottenmenge aus kaltem Wasser vermischt und noch
mit
25 g/l einer I5%igen wäßrigen Natriumpolysulfidlösung
(Na2S1; *= 2-5)
versetzt.
Die geklotzten Kammzüge werden kontinuierlich der wie vorbeschrieben eingestellten Anlage zugeführt,
welche sie in 3 Minuten durchlaufen. Nach dem Verlassen des Thermosolaggregats wird die Ware wie in
Beispiel 1 beschrieben, nachbehandelt.
Man erhält eine kräftige, egale Braunfärbung der Zcllwollkammzüge.
Kardenbänder aus Baumwolle werden in einer Anlage gemäß F i g. 3 der DE-OS 24 06 257 gefärbt mit
einer wäßrigen Klotzflotte aus:
35 g/l Solubilised Sulphur Green 9,
C.l.-Nr. 53 006,
10 g/l Solubilised Sulphur Brown 60,
10 g/l Solubilised Sulphur Brown 60,
C.i.-Nr.53 J26,
120 cm Vl einer 20%igen wäßrigen Lösung
120 cm Vl einer 20%igen wäßrigen Lösung
von Natriumhydrogensulfid,
5 6
15cmVI einer 15%jgen wäßrigen Lösung C.|.-Nr,53 44l,
eines Natriumpolysulfids 6 g/l Solubilised Sulphur Brown 16,
(Na2S,;* = 2-5) C,l.-Nr.53 286,
20 g/l Soda calc und 80 g/l Natriumsulfid (techn. krisi.),
3 g/l eines Netzmittels auf Basis von 5 15cm'/l einer 15%igenLösungeinesNatrium-
Alkansulfonat. polysulfids (Na2S,;* = 2—5) und
3 g/l eines anionaktiven Netzmittels auf
Man klotzt das Textilgut bei Raumtemperatur sowie Basis von Alkansulfonat
100% Flottenaufnahme (vom Warengewicht) und legt
100% Flottenaufnahme (vom Warengewicht) und legt
die geklotzten Bänder in der Anlage bei einer 10
Lufttemperatur von 95" C ab. Nach einer Verweilzeit her und klotzt mit 80% Floitenaufnahme (vom
von 8 Minuten werden die Bänder der Anlage wieder Warengewicht) ein Faservlies aus Baumwolle. Das
kontinuierlich entnommen und wie in Beispiel 1 geklotzte Faservlies wird einem Siebtrommelaggregat
nachbehandelt. zugeführt und darin 30 Sekunden mit Heißluft von
Man erhält eine gleichmäßige, kräftige Olivfärbung. 15 1800C behandeil. Im Heißlufiabteil dieses Aggregats ist
_ . - 1 4 lediglich die Zufuhr an Frischluft auf 10% gedrosselt.
B e 1 s ρ 1 e Danach wird das Vaservlies einer Nachbehandlung wie
Man stellt eine wäßrige KJotzflotte aus in Beispiel 1 unterworfen. Man erhält eine tiefe,
60 g/l Solubilised Sulphur Blue 7. gleichmäßige Marineblaufärbung.
Claims (3)
1. Verfahren zum kontinuierlichen Färben von textlien Flächengebilden aus Cellulosefasern und
deren Mischungen mit synthetischen Fasern nach einer KJotz-Warmverweilmethode mit Schwefelfarbstoffen,
wobei man das bahnförmige Material mit einer wäßrigen Rotte von Raumtemperatur
klotzt, die einen oder mehrere dieser Farbstoffe in reduzierter Form (Leukoform) sowie einen Zusatz
von wäßriger Natriumpolysulfid-Lösung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß man das
geklotzte Farbegut ohne Zwischentrocknung kontinuierlich in eine ausschließlich mit Heißluft beheizte '5
Verweilkammer einbringt, dort während des Durchgangs im abgetafelten Zustand für 1 —10 Minuten
bei Temperaturen von 80—98°C oder für 10 bis 60
Sekunden bei Temperaturen von 110—2200C der
Einwirkung von Wärme aussetzt, danach der Verweilkammer wieder kontinuierlich entnimmt und
schließlich zur Bildung der wasserunlöslichen Disulfidform
der Farbstoffe der üblichen Reoxydation unterwirft sowie einer Nachbehandlung zuführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man in den Klotzflotten zusätzlich die Farbstoffixierung begünstigende und die Faserbenetzung
fördernde Hilfsmittel einsetzt
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als textile
Flächengebilde Scharen aus Kammzügen, Kardenbändern bzw. Kabel verwendet.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2635992A DE2635992C2 (de) | 1976-08-11 | 1976-08-11 | Verfahren zum kontinuierlichen Färben von textlien Flächengebilden aus Cellulosefaser^ |
NL7708703A NL7708703A (nl) | 1976-08-11 | 1977-08-05 | Werkwijze voor het continu verven van vlakke textielmaterialen uit cellulosevezels. |
CH969377A CH613584GA3 (en) | 1976-08-11 | 1977-08-08 | Process for the continuous dyeing of continuous textile sheet structures composed of cellulose fibres or blends thereof with synthetic fibres |
GB33333/77A GB1575220A (en) | 1976-08-11 | 1977-08-09 | Process for the continuous dyeing of cellulose fibre materials |
CA284,421A CA1097459A (en) | 1976-08-11 | 1977-08-10 | Process for the continuous dyeing of textile sheet- like structures made of cellulose fibers |
BE180093A BE857701A (fr) | 1976-08-11 | 1977-08-11 | Procede pour la teinture en continu de tissus en pieces en fibres cellulosiques |
FR7724700A FR2361501A1 (fr) | 1976-08-11 | 1977-08-11 | Procede pour la teinture en continu de tissus en pieces en fibres cellulosiques |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2635992A DE2635992C2 (de) | 1976-08-11 | 1976-08-11 | Verfahren zum kontinuierlichen Färben von textlien Flächengebilden aus Cellulosefaser^ |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2635992B1 DE2635992B1 (de) | 1978-02-09 |
DE2635992C2 true DE2635992C2 (de) | 1978-10-26 |
Family
ID=5985155
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2635992A Expired DE2635992C2 (de) | 1976-08-11 | 1976-08-11 | Verfahren zum kontinuierlichen Färben von textlien Flächengebilden aus Cellulosefaser^ |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE857701A (de) |
CA (1) | CA1097459A (de) |
CH (1) | CH613584GA3 (de) |
DE (1) | DE2635992C2 (de) |
FR (1) | FR2361501A1 (de) |
GB (1) | GB1575220A (de) |
NL (1) | NL7708703A (de) |
-
1976
- 1976-08-11 DE DE2635992A patent/DE2635992C2/de not_active Expired
-
1977
- 1977-08-05 NL NL7708703A patent/NL7708703A/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-08-08 CH CH969377A patent/CH613584GA3/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-08-09 GB GB33333/77A patent/GB1575220A/en not_active Expired
- 1977-08-10 CA CA284,421A patent/CA1097459A/en not_active Expired
- 1977-08-11 FR FR7724700A patent/FR2361501A1/fr not_active Withdrawn
- 1977-08-11 BE BE180093A patent/BE857701A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH613584GA3 (en) | 1979-10-15 |
NL7708703A (nl) | 1978-02-14 |
GB1575220A (en) | 1980-09-17 |
CA1097459A (en) | 1981-03-17 |
FR2361501A1 (fr) | 1978-03-10 |
BE857701A (fr) | 1978-02-13 |
CH613584B (de) | |
DE2635992B1 (de) | 1978-02-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2834997C2 (de) | Verfahren zum Färben von synthetischen Polyamidfasern mit Reaktivfarbstoffen nach der Ausziehmethode | |
DE2635992C2 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Färben von textlien Flächengebilden aus Cellulosefaser^ | |
DE2108876C3 (de) | Verfahren zum einbadigen Färben von Mischungen aus Cellulose- und Polyamidfasern nach der Ausziehmethode | |
DE2658863B1 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Faerben von bahnfoermigen Textilmaterialien | |
DE2758817C2 (de) | Verfahren zum Färben von Cellulose fasern oder deren Mischungen mit Synthesefasern mit Schwefelfarbstoffen | |
DE2653919C2 (de) | Kurzflottenfärbeverfahren für Stückwaren aus Cellulosefasern in Strangform | |
DE2658062C2 (de) | Verfahren zum einbadigen, kontinuierlichen Färben von Mischgeweben aus modifizierten Polyesterfasern und Wolle | |
DE2660009C2 (de) | Kurzflottenfärbeverfahren für Stückwaren aus Cellulosefasern in Strangform | |
DE2511535C2 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen fixieren wasserloeslicher schwefelfarbstoffe auf cellulosefasern | |
DE2713166C2 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Färben von bahnförmigen Textilmaterialien | |
DE2229130A1 (de) | Schnellfixierverfahren zum kontinuierlichen faerben von stoffbahnen aus cellulose enthaltendem fasermaterial mit kuepenfarbstoffen | |
DE2104348C3 (de) | Verfahren zum Färben von Polyamidfasern mit Reaktivfarbstoffen | |
DE1255627B (de) | Verfahren zum Faerben von natuerlichen oder synthetischen Polyamidfasern | |
DE2712106C2 (de) | Verfahren zum Färben oder Bedrucken von Textilmaterial aus Mischungen von Zellulosefasern mit Polyesterfasern mit auf der Faser erzeugten Azofarbstoffen und Dispersionsfarbstoffen | |
DE2902976C2 (de) | Verfahren zum Färben von Mischungen aus Cellulosefasern und synthetischen Polyamidfasern mit Azo-Entwicklungsfarbstoffen | |
DE2741266C3 (de) | Kurzflottenfärbeverfahren für Stückwaren aus Cellulosef asern in Strangform | |
DE2747699C3 (de) | Kurzflottenfärbeverfahren für Stückwaren aus Cellulosefasern in Strangform | |
DE2340043C3 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Färben und Bedrucken von cellulosefaserhaltigen Textilien mit Reaktivfarbstoffen | |
DE2440756C3 (de) | Farbstoffzubereitung zum Färben nach dem Tauchküpen-Verfahren | |
DE2851753C2 (de) | Verfahren zum Färben von Cellulosefasern oder deren Mischungen mit Synthesefasern mit Küpenfarbstoffen | |
DE3242709A1 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen faerben mit reaktivfarbstoffen nach dem aufziehprinzip | |
DE19628806A1 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Färben von cellulosehaltigem Gewebe mit Indigo in einem einzigen Zug | |
EP0019861A1 (de) | Verfahren zum gleichmässigen Färben von Mischungen aus Cellulosefasern und synthetischen Polyamidfasern | |
DE3122559A1 (de) | Verfahren zum klotzfaerben oder bedrucken von synthetischen polyamidfasern oder deren mischungen mit anderen fasern mit reaktivfarbstoffen | |
DE2758871B1 (de) | Verfahren zum Faerben von Cellulosefasern oder deren Mischungen mit Synthesefasern mit Kuepenfarbstoffen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |