DE2635405C3 - Anordnung zur Staubabsaugung beim Vortrieb von Tunneln und Strecken mit Hilfe von Vortriebsmaschinen - Google Patents
Anordnung zur Staubabsaugung beim Vortrieb von Tunneln und Strecken mit Hilfe von VortriebsmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine y>
Anordnung zur Staubabsaugung von Tunneln und Strecken mit Hilfe von Vortriebsmaschinen, insbesondere
Teilschnittmaschinen, bestehend aus einer am Streckenstoß verlegten, in Nähe der Ortsbrust zweifachen
Abluftluttenleitung, einer am Streckenstoß verleg- wi
ten Frischluftluttenleitung, einer der Abluftluttenleitung vorgeschalteten Absaugeinrichtung und einer der
Frischluftluttenleitung vorgeschalteten Frischluftluttenleitung, wobei die Frischluftluttenleitung ein Frischluftgebläse,
die Abluftluttenleitung ein Absauggebläse und ■ , die Abluftluttenleitung mit zumindest einem Staubabscheider
integriert ist.
Bei einer bekannten gattungsgemäßen Anordnung (Glückauf 108, 1972, Nr. 19, S. 870) ist die zweifache
Ablufüuttenleitung beidseits der Teilschnittenmaschine bis in den Bereich der Ortsbrust geführt und weist fort in
Form von Luttenmündungen die Ansaugöffnuiigen auf.
Die Frischluft tritt aus der demgegenüber zurückversetzten Mündung der Frischluftluttenleitung über die
Frischluftleiteinrichtung aus. Die aus dem Staubabscheider austretende gereinigte Luft erzeugt zusammen mit
der, die aus der Frischluftluttenleitung austritt, einen Oberdruck, der eine Luftströmung in Richtung der
Tunnelmündung herbeiführt Die Frischluftleiteinrichtung ist ein die Luttenleitung fortsetzender zylindrischer
Körper mit radialen Austrittsöffnungen. Dabei erfolgen der Austritt der Frischluft aus der Frischluftleiteinrichtung
und aus dem Staubabscheider ohne besondere Rücksicht auf die Form des Tunnelquerschnittes und in
bezug auf die Verteilung über den Tunnelquerschnitt mehr oder weniger unkontrolliert und auch ohne
wesentlichen funktioneilen Zusammenhang mit der Absaugung. Häufig wird sogar Staub aufgewirbelt. Auch
stört, daß die entstaubte Luft alsbald hinter der Vortriebsmaschine wieder in den Tunnel geblasen wird.
Im übrigen resultiert aus der Anordnung der beschriebenen Bauteile eine beachtliche Profilbeschränkung des
Tunnels bzw. der Strecke im Bereich der Ortsbrust, wodurch die Arbeiten an der Ortsbrust und im Bereich
der Vortriebsmaschine beeinträchtigt werden. Zwar ist vorgeschlagen worden, die Anordnung zur Staubabsaugung
beim Vortrieb von Tunneln und Strecken mit der Vortriebsmaschine zu integrieren, diese Maßnahmen
sind jedoch sehr aufwendig und nicht bei allen Vortriebsmaschinen verwirklicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Anordnung so wetter auszubilden, daß
eine sichere und definierte Staubabsaugung ohne unkontrollierte Staubaufwirbelung vor der gesamten
Ortsbrust erfolgt, und zwar möglichst ohne Profilbeschränkung des Tunnels bzw. der Strecke und damit
ohne Beeinträchtigung der arbeitenden Vortriebsmaschine. Darüber hinaus soll erreicht werden, daß durch
den gesamten Tunnel bzw. durch die gesamte Strecke Frischluft nachströmt und auch die Vortriebsmaschine
umströmt.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Frischluftleiteinrichtung aus einem im oberen
Tunnelquerschnitt bzw. Streckenquerschnitt angeordneten, bogenförmigen Frischluftverteilerkanal mit über
die Kanallänge verteilten Frischluftaustrittsöffnungen besteht, aus denen die Frischluft als Frischluftströmung
zur Ortsbrust hin schräg zur Sohle gerichtet austritt, daß die Absaugeinrichtung aus einem ebenfalls im oberen
Streckenquerschnitt angeordneten bogenförmigen Absaugkanal mit über die Kanallänge verteilten Absaugöffnungen
besteht, welcher Absaugkanal oberhalb des Frischluftverteilerkanals angeordnet ist, daß außerdem
die Frischluftluttenleitung und die Abluftluttenleitung längenverstellbar ausgeführt und die Frischluftleiteinrichtung
mit der Frischluftluttenleitung sowie die Abssaugvorrichtung mit der Abluftluttenleitung auf
Schienen an den Stoßen verfahrbar sind, und daß endlich das Absauggebläse für eine größere Förderleistung
ausgelegt oder einstellbar ist als das Frischluftgebläse. Im allgemeinen sind das Absauggebläse und das
Frischluftgebläse betriebsmäßig entsprechend einstellbar. Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind
sowohl der Frischluftverteilerkanal als auch der Absaugkanal im Bogen über 180° geführt, was sich
zumindest dann empfiehlt, wenn ein Tunnel bzw. eine
Strecke mit kreisrunden Querschnitt ausgefahren werden. In anderen Fällen wird man die Bogenform der
Querschnittsform des Tunnels bzw. der Strecke anpassen.
Arbeitet man mit der erfindungsgemäßen Anordnung, so werden besondere Effekte erzielt Tatsächlich
erreicht man die Ausbildung einer stabilen, drallförmigen
Luftströmung vor der Ortsbrust, wobei die Drallachse mehr oder weniger horizontal, wenn auch
bogenförmig verläuft Im Ergebnis erfolgt die Staubabsaugung vor der Ortsbrust im Sinne einer Umkehrluftspülung.
<jieichzeitig wird, weil das Abluftsauggebläse
für eine größere Förderleistung ausgelegt oder eingestellt ist als das Frischluftfördergebläse, durch
diese Drallströmung Frischluft über den gesamten Tunnelquerschnitt bzw. Streckenquerschnitt nachgesaugt,
wobei diese Frischluft auch die Gewinnungsmaschine umströmt
Um bei der erfindungsgemäßen Anordnung Profilbeschränkungen
möglichst zu vermeiden ist nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung die Anordnung
so getroffen, daß der Frischluftverteilerkanal mit seinen
freien Enden an die Frischluftluttenleitung angeschlossen ist, die zwei Frischluftluttenstränge aufweist, welche
folglich im Bereich der Stöße verlaufen und kaum stören. Umgekehrt ist nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung der Absaugkanal im Bereich der
Firste an die Abluftluttenleitung angeschlossen, die ebenfalls mit zwei Absaugsträngen ausgerüstet ist, die
wenig störend im Bereich der Firste geführt sind. Folglich bleibt praktisch der gesamte Streckenquerschnitt
für die Vortriebsmaschine frei, die darüber hinaus brückenartig von dem Frischluftverteilerkana!
bzw. dem Absaugkanal überfaßt ist Die beschriebene Ausführungsform hält aber nicht nur die Profilbeschränkung
klein, sie ist gleichzeitig strömungstechnisch vorteilhaft, und zwar sowohl bezüglich der Frischluftzuführung
als auch bezüglich der Abluftabsaugung. Es werden symmetrische Strömungsverhältnisse erzielt,
die zur Stabilität der beschriebenen Drallströmung beitragen. Zur Stabilität der beschriebenen Drallströmung
trägt außerdem der Vorschlag bei, die Frischluftaustrittsöffnungen des Frischluft» meilerkanals mit
Leitblechen zu versehen, die die beschriebene Strömungsrichtung schräg zur Sohle, zur Ortsbrust hin, 4>
sicherstellen. Die Montage der erfindungsgemäßen Anordnung kann auf verschiedene Weise, beispielsweise
durch Befestigung der beschriebenen Bauelemente an den Ausbauteilen, an mitgeführten Schienen od. dgl.
erfolgen. Im Rahmen der Erfindung liegt es, den >o
Frischluftverteilerkanal sowie den Absaugkanal zu einem einheitlichen brückenartigen Bauteil zusammenfassen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
ausführlicher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung
Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung,
F i g. 2 den Schnitt A-A durch den Gegenstand nach F i g. 1 und
F i g. 3 den Schnitt B-B durch den Gegenstand nach Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Anordnung ist zur Staubabsaugung beim Vortrieb von Tunneln, Strecken
u. dgl. 1 bestimmt, wenn dieser Vortrieb mit Hilfe von Vortriebsmaschinen 2 erfolgt. Im Ausführungsbeispiel
ist strichpunktiert eine solche Vortriebsmaschine 2 in Form einer Teilschnittmaschine dargestellt worden. Die
Anordnung besteht aus einer Abluftluttenleitung 3, einer
Frischluftluttenleitung 4, einer der Abluftluttenleitung 3 vorgeschalteten Absaugeinrichturig 5 und einer der
Frischluftluttenleitung 4 vorgeschiilteten Frischluftleiteinrichtung
6. Die Frischluftluttenleitung 4 ist mit einem Frischluftgebläse 7 versehen, die Abluftluttenleitung 3
mit einem Absauggebläse 8. im übrigen ist die Abluftluttenleitung 3 mit einem Staubabscheider 9
integriert im Ausführungsbeispiel handelt es sich um zwei Trockenabscheider in Form von Zyklonen.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der F i g. 1 bis 3 entnimmt man, daß die Frischluftleiteinrichtung 6 aus
einem im oberen Tunnelquerschnitt bzw. Streckenquerschnitt angeordneten, bogenförmigen Frischluftverteilerkanal
10 mit über die Kanallänge verteilten Frischluftaustrittsöffnungen 11 besteht Die Frischluft
tritt aus diesem Frischluftverteilerkanal 10 in besonderer Weise aus, nämlich schräg zur Sohle 12 hin,
gleichzeitig aber zur Ortsbrust 13 hin. Die Absaugeinrichtung 5 besteht aus einem ebenfalls bogenförmigen
Absaugkanal 14 mit über die Kanallänge verteilten Absaugöffnungen 15. Dieser Absaugkanal 14 ist
oberhalb des Frischluftverteilerkanals 10 angeordnet Das Absauggebläse 8 bzw. das Frischluftgebläse 7
arbeiten in besonderer Weise. Und zwar ist das Absauggebläse 8 für eine größere Förderleistung
ausgelegt oder einstellbar als das Frischluftgebläse 7. Beide Gebläse 7, 8 können betriebsmäßig einstellbar
sein. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung verlaufen der bogenförmige
Frischluftverteilerkanal 10 sowie der ebenfalls bogenförmige Absaugkanal 14 über etwa 180°, und
zwar angepaßt dem Tunnelquerschnitt Bei der beschriebenen Anordnung und Betriebsweise entsteht
eine besondere, drallförmige Luftströmung, die in F i g. 1 angedeutet worden ist. Dadurch wird im Arbeitsbereich
vor Ort eine Umkehrspülung verwirklicht wobei die Ortsbrust 13 selbst als Leitfläche und Stabilisierungsfläche
funktioniert. Die eingeblasene Frischluft spült mehr oder weniger von oben nach unten über die gesamte
Querschnittsfläche. Beim Auftreffen dieser Frischluft oder Spülluft auf die untere Hälfte der Tunnelröhre oder
Streckenröhre wird die Luft durch den beschriebenen Anströmwinkel zur Ortsbrust 13 hin abgelenkt. Sie
steigt an der Ortsbrust 13 in die obere Hälfte des Streckenquerschnittes bzw. Tunnellquerschnittes, wobei
diese Strömung den an der Ortsbirust 13 vorhandenen Staub mitreißt, der folglich dem Absaugkanal 14
zugeführt wird. Die Leistungsabstimmung der Gebläse 7,8 wird zweckmäßigerweise so vorgenommen, daß das
Absauggebläse 8 oder die Absauggebläse 8 Vi des gesamten Luftbedarfs absaugen. Werden dann nur zwei
Drittel des Luftbedarfs über das Frischluftgebläse 7 bzw. die Frischluftgebläse 7 wieder eingeblasen, so strömt
notwendigerweise das verbleibende Drittel über den freien Tunnelquerschnitt oder Streckenquerschnitt
nach. Beim Auftreffen dieser nach strömenden Luft auf die beschriebene Drallströmung wird der Spieleffekt
noch verbessert. Es können im Arbeitsbereich der Vortriebsmaschine 2 praktisch keine Staubeinwirkungen
auftreten, die Vorschriften über den Schutz gegen gesundheitsgefährlichen mineralischen Staub können
ohne weiteres erfüllt werden.
Um die Profilbeschränkung klein zu haken, trägt der Frischluftverteilerkanal 10 an seinen frrisn Enden die
Anschlußeinrichtungen 16 für die Frischluftluttenleitung 4, die aus zwei Frischluftlutten^'rliniirr 4a. b besteht.
Umgekehrt ist der Absaugkanal 14 im Bereich der Firste
17 an die Abluftluttenleitung 3 angeschlossen, die zwei Absaugstränge 3a, b aufweist. Nur angedeutet ist, daß
den Frischluftaustrittsöffnungen 11 des Frischluftverteilerkanals 10 Leitbleche 18 zugeordnet sein können. —
Die F j g. 2 und 3 zeigen, daß im Ausfiihrungsbeispiel der Frischluftverteilerkanal sowie der Absaugkanal 14 zu
einem brückenförmigen Bauteil vereinigt sind, w die Vortriebsmaschine 2 überspannt. Dieses Bauel
ist auf Schienen 19 an den Stoßen der Strecke bz Tunnels verfahrbar. Zu diesem Zweck sin
Frischluftluttenleitung 4 und die Abluftluttenleil längenverstellbar ausgeführt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Anordnung zur Staubabsaugung beim Vortrieb von Tunneln und Strecken mit Hilfe von Vortriebsmaschinen,
insbesondere Teilschnittmaschinen, bestehend aus einer am Streckenstoß verlegten, in
Nähe der Ortsbrust zweifachen Abluftluttenleitung, einer am Streckenstoß verlegten Frischluftluttenleitung,
einer der Abluftluttenleitung vorgeschalteten Absaugeinrichtung und einer der Frischluftluttenleitung
vorgeschalteten Frischluftleiteinrichtung, wobei die Frischluftluttenleitung ein Frischluftgebläse,
die Abluftluttenleitung ein Absauggebläse aufweisen und die Abluftluttenleitung mit zumindest einem
Staubabscheider integriert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluftleiteinrichtung
(6) aus einem im oberen Tunnelquerschnitt bzw. Streckenquerschnitt angeordneten, bogenförmigen
Frischluftverteilerkanal (10) mit über die Kanaliänge
verteilten Frischluftaustrittsöffnungen (11) besteht,
aus denen die Frischluft als Frischluftströmung zur Ortsbrust (13) hin schräg zur Sohle (12) gerichtet
austritt, daß die Absaugeinrichtung (5) aus einem ebenfalls im oberen Streckenquerschnitt angeordneten
bogenförmigen Absaugkanal (14) mit über die Kanallänge verteilten Absaugöffnungen (15) besteht,
welcher Absaugkanal (14) oberhalb des Frischluftverteilerkanals (10) angeordnet ist, daß die Frischluftluttenleitung
(4) und die Abluftluttenleitung (3) längenverstellbar ausgeführt und die Frischluftleiteinrichtung
(6) mit der Frischluftluttenleitung (4) sowie die Absaugvorrichtung (5) mit der Abluftluttenleitung
(3) auf Schienen (19) an den Stoßen verfahrbar sind, und daß das Absauggebläse (8) für
eine größere Förderleistung ausgelegt oder einstellbar ist als das Frischluftgebläse (7).
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Frischluftverteilerkanal (10) mit
seinen Enden an die Frischluftluttenleitung (4) angeschlossen ist, die zwei Friachluftluttenstränge
(4a,/^aufweist.
3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugkanal (14)
im Bereich der Firste (17) an die Abluftluttenleitung (3) angeschlossen ist, die zwei Absaugstränge (3a, b)
aufweist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluftaustrittsöffnungen
(11) des Frischluftverteilerkanals (10) mit Leitblechen (18) versehen sind.
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