DE2634807C2 - Verfahren zum Vorbereiten eines Feststoff/Flüssigkeits-Gemischs für dessen hydraulischen Transport und hydraulische Aufgabevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Vorbereiten eines Feststoff/Flüssigkeits-Gemischs für dessen hydraulischen Transport und hydraulische Aufgabevorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
3 - ■ ■ 4
wird und der hydraulische Transport in der Förderlei- vorhanden ist, wird das Reinwasser dabei gefiltert Das
tung gleichwohl beim Vorliegen des hierfür optimalen Feststoff/Flüssigkeits-Gemisch wird während des EmEindickungsgrades erfolgen kann. Durch die Erfindung tretens und während des Aufenthaltes in der Rohrkamist es insbesondere möglich, auf die Anordnung einer mer 16a eingedickt, wobei das überflüssige abgefilterte
besonderen Schlammpumpe zu verzic-'aten und eine 5 Wasser über die Filtratleitung mit dem geöffneten Ab-Füllpumpe zu verwenden, die nach bevorzugter Ausfüh- sperrventil Sa in den Behälter 10 zurückfließt,
rungsform der Erfindung als Strahlpumpe ausgebildet Gleichzeitig fördert die Pumpe 9 unter Druck stehenist und die mit dem zur Aufgabe in die Förderleitung des Reinwasser über die Leitung 11 und deren Zweigleierforderlichen Druck bzw. mit der dazu erforderlichen tung mit dem geöffneten Absperrventil 26 zum Eingang
Flüssigkeit gespeist wird. Dadurch wird auch der Auf- w der Rohrkammer 166 und in diese, so daß das im voranbau der Vorrichtung einfacher und robuster. Die Steue- gegangenen Arbeitstakt in die Rohrkammer 166 geförrung der Vorrichtung kann vereinfacht werden, weil die derte und inzwischen eingedickte Feststoff/Flüssigkeitswährend des Verdrängens des eingedickten Gemischs Gemisch aus der Rohrkammer 166 über die Leitung mit
aus der Rohrkammer auftretenden Druckschwankun- dem geöffneten Absperrventil 4b in die Förderleitung
gen erheblich geringer sind oder ganz verschwinden. 15 17 gefördert wird.
zum hydraulischen Transport von Fettstoff-Flüssig- 20 melbehälter 8 gefüllt und das in der Rohrkammer 16a
keitsgemischen, und vorhandene, inzwischen eingedickte Feststoff/r!üssig-
ausFig. 1. den.
Von einem Sammelbehälter 8 führen zwei Leitungen Gegebenenfalls kann zwischen dem Behälter 10 und
mit Absperrventilen la bzw. 1 b zu Füllpumpen 18a bzw. 25 der Druckpumpe 9 ein Filter geschaltet sein, das das von
186 in Form von Strahlpumpen, deren Ausgänge über der Druckpumpe 9 angesaugte Reinwasser filtert.
zugeordnete Leitungen mit den Eingängen von Rohr- Bei der in F i g. 2 dargestellten Vorrichtung bezeichkammern 16a bzw. 166 verbunden sind. Die Ausgänge nen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile. Diese Vorrichder Rohrkammern 16a, 166 münden über Leitungen mit tung entspricht in ihrem wesentlichen Aufbau der VorAbsperrventilen 4a bzw. 46 in eine Förderleitung 17. 30 richtung nach Fig. 1. Sie unterscheidet sich von der
Die als Strahlpumpe ausgebildeten Füllpumpen 18a, Vorrichtung nach F i g. 1 dadurch, daß das Feststoff/
186 werden über eine Leitung 12, in der sich Absperr- Flüssigkeits-Gemisch in den Rohrkammern 16a, 166
ventile 5a bzw. 56 befinden, mit Druckwasser versorgt, nicht im Gleichstrom, sondern im Gegenstrom gefördas von einer Druckpumpe 9 gefördert wird, deren dert wird. Dazu ist die mit der Druckseite der Druck-Saugseite mit einem Behälter 10 für das Wasser verbun- 35 pumpe 9 verbundene Leitung 11 bzw. deren Zweigleiden ist Die Druckpumpe fördert das Wasser zunächst in tungen, die die Absperrventile 4a bzw. 46 enthalten, an
eine Leitung 11, von der die Leitung 12 abzweigt Die die den Eintrittsseiten für das Feststoff/Flüssigkeits-Ge-Leitung 11 teilt sich in Zweigleitungen mit Absperrven- misch der Rohrkammern 16a, 166 gegenüberliegenden
tilen 2a bzw. 26, wobei die Zweigleitungen jeweils in die Seiten angeschlossen und die Verbindungsleitungen
Verbindungsleitungen zwischen der Druckseite der 40 zwischen den Strahlpumpen 18a, 18έ>
und den Rohrkam-Füllpumpe 18a, 186 und den Rohrkammern 16a, 166 mern 16a, 166 weisen jeweils Zweigleitungen mit den
münden. Absperrventilen 2a bzw. 26 auf, die in die Förderleitung
Filtrierflächen auf, deren der Druckseite abgewandte Dementsprechend wird zum Verdrängen des in den
Seiten über Filtratleitungen mit Absperrventilen 6a 45 Rohrkammern 16a bzw. 166 befindlichen eingedickten
bzw. 66 mit dem Behälter 10 in Verbindung stehen. Fer- Feststoff/Flüssigkeits-Gemisches unter Druck stehenner zweigen von den vom Ausgang der Rohrkammer des Reinwasser über die Leitung 11 zur Rückseite der
16a, 166 zu der Förderleitung 17 führenden Leitungen Rohrkammern 16a, 166 geleitet und das Gemisch gleichjeweils vor den Absperrventilen 4a, 46 Zweigleitungen sam im Gegenstrom in die Förderleitung 17 verdrängt,
ab, die Absperrventile 3a bzw. 36 aufweisen und in eine 50 Das hat u. a. den Vorteil, daß die Leitungen 11 und 13
Leitung 13 münden, die gegebenenfalls ein Filter auf- bzw. ihre Zweigleitungen ausschließlich von Reinwasser
weisen kann. Die Leitung 13 führt zum Behälter 10 zu- durchströmt werden und daß dementsprechend die in
rück. den Rohrkammern 16a, 166 vorhandenen Filtrierflächen
angeschlossen, mit der das Wasser aus dem Behälter 10 55 Das mit dieser Vorrichtung durchführbare Verfahren
über eine Leitung 15 abgepumpt werden kann. wird im wesentlichen von hydraulischen Parametern be-
Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung arbeitet wie stimmt, die Aufgabedruck, Aufgabeströmung bzw. Entfolgt: leerungsdruck und Entleerungsströmung genannt wer-
an und fördert es über die Leitungen 11, 12 durch das 60 In den Rohrkammern wird das Füllen der Kammern
geöffnete Absperrventil 5a zur Strahlpumpe 18a, die ein nur durch den Aufgabedruck und das Entleeren nur
im Sammelbehälter 8 vorhandenes Feststoff/Flüssig- durch den Entleerungsdruck bestimmt, der gleichzeitig
keits-Gemisch ansaugt und in die Rohrkammer 16a mit auch ein wesentlicher Parameter für den hydraulischen
ungefähr dem von der Druckpumpe 9 erzeugten Druck Materialtransport durch die Förderleitung ist. Beim Fül-
fördert. Dabei wird das in der Rohrkammer 16a vorhan- 65 lt>. der Kammern ist der Aufgabedruck zugleich maß-
dene Reinwasser über die Leitung mit dem geöffneten geblicher Parameter für das Eindicken des Gemischs
Eindickens erheblich erhöht werden.
Diese Erhöhung des Wirkungsgrades entsteht nur deshalb, weil das Eindicken und das Füllen in ein und
derselben Rohrkammer und gleichzeitig erfolgt. Ähnlich vorteilhaft wirkt sich das gleichzeitige Auftreten der
Aufgabe- und der Entleerungsströmung aus.
Vom Beginn des Füllens und Entleerens einer Rohr· kammer bis zur Beendigung dieses Vorgangs strömt
sowohl Reinwasser als auch Gemisch durch eine bestimmte Strecke der Rohrkammer mit der Aufgabe-
bzw. der Entleerungsströmung. Dabei ist von Bedeutung, daß jeweils eine bestimmte Streckenlänge der
Rohrkammer mit Reinwasser durchspült wird. Dadurch werden jene Feststoffteilchen von der Innenfläche der
Rohrkammer entfernt, die aus der Gemisch-Strömung zurückgeblieben sind. Im Ergebnis wird dadurch die
Reinheit des aus der Aufgabeströmung zurücklaufenden Wassers und seine Wiederverwendbarkeit erreicht.
Das ist insbesondere für die Filtrierflächen von Bedeutung, weil bei der periodischen Durchströmung der
Kammern ein wesentlicher Teil der Filtrierflächen sowohl von der Aufgabeströmung als auch von der Entleerungsströmung
periodisch abgespült wird. Das führt zu einer erheblichen Erhöhung des Wirkungsgrades
beim Eindicken aufgrund der vorhandenen Reinwasserströmung, die auch für andere Zwecke, nämlich zum
Füllen der Kammern verwendet wird.
Die obengenannten hydraulischen Parameter weichen wegen der Doppelfunktion der Rohrkammern erheblich
von denjenigen bekannter Vorrichtungen ab. So können z. B. die Aufgabe- und Entleerungsströmungen
in den Rohrkammern beim Füllen bzw. Entleeren als konstant angesehen werden, während die entsprechenden
Drücke sich den zugeordneten Strömungen entsprechend ändern. In den Rohrkammern ändern sich
Druck und Strömung in Abhängigkeit von der Anordnung des von der Filtrierfläche begrenzten Kammerteiles,
von deren Größe, von der Gestaltung der Filtrierfläche, vom Grad der Eindickung und dergleichen. Deshalb
können die für das Eindicken maßgebenden Parameter nicht unabhängig von den hydraulischen Parametern
bestimmt werden.
Der Grad des Eindickens läßt sich in erster Linie durch Regelung der im Reinwaserraum der Rohrkammern
entstehenden Druckverhältnisse einstellen. Bei gegebener Filtrierfläche ist der über die Filtrierfläche
abgeschiedene Flüssigkeitsanteil von der Druckdifferenz im Mischraum und im Raum für die Reinflüssigkeit
der jeweiligen Rohrkammer abhängig. Der Druck im Raum für die Reinflüssigkeit kann aber in beliebiger
Weise geregelt werden, so daß sich auch die Größe der Druckdifferenz in weiten Grenzer, einstellen läßt
Die Regelung wird stets von den im Mischraum der Rohrkammern entstehenden Drücken und den dort
herrschenden Strömungsverhältnissen sowie ferner von den Eigenschaften des sich im Mischraum befindenden
Gemischs bestimmt Selbstverständlich treten Rückwirkungen auf die obengenannten hydraulischen Parameter auf.
Die Verwendung von Strahlpumpen gegenüber den bisher bekannten Schlammpumpen ist z. B. deshalb vorteilhaft, weil keine beweglichen Teile vorhanden sind,
weil die dem Verschleiß ausgesetzten Flächen kleiner sind und weil auch der Platzbedarf von Strahlpumpen
geringer ist Hinzukommt, daß die Druckpumpe für das Reinwasser in einer größeren Entfernung angeordnet
werden kann. Auch die Strahlpumpen können an einer beliebigen Stelle, gegebenenfalls auch mehrstufig angeordnet werden.
Die Rohrkammern selbst können senkrecht oder waagerecht angeordnet sein. Die Gestaltung der Filtrierflächen
und ihre Anordnung in den Rohrkammern kann in Abhängigkeit von den Eigenschaften des zu
fördernden Feststoffes gewählt werden. Die Rohrkammern sollen lediglich gewährleisten, daß das Abschneiden
der überflüssigen Flüssigkeitsmenge aus dem Mischraum infolge des beim Füllen wirkenden Druckes
erreicht wird und daß die beim Füllen und Entleeren auftretenden Strömungen die Filtrierflächen oder wenigstens
Teile davon abspulen und von anhaftenden Ablagerungen befreien.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zum Vorbereiten eines Feststoff/ hydraulischen Einrichtungen für den Trancport von
Flüssigkeits-Gemischs für dessen hydraulischen 5 Feststoff/Flüssigkeits-Gemischen gezeigt, daß der Wir-Transport
in einer Förderleitung, bei welchem das kungsgrad des hydraulischen Transports in erster linie
Feststoff/Flüssigkeits-Gemisch durch Abfiltern von einer optimalen Dichte des in einer Leitung ströüberschüssiger
Flüssigkeit eingedickt wird, mit ge- menden Gemischs bestimmt wird. Deswegen ist man
ringem Pumpdruck in eine Rohrkammer gepumpt dazu übergegangen, die Dichte des angesammelten
wird und hydraulisch mit hohem Verdrängungs- io Feststoff/Flüssigkeits-Gemischs vor Aufgabe in die Fördruck
aus der Rohrkammer in die Rohrleitung ver- derleitung optimal einzustellen, d. h. überflüssiges Wasdrängt
wird, dadurchgekennzeichnet, daß ser aus dem Gemisch herauszufiltern.
das Feststotf/Flüssigkeits-Gemisch uneingedickt in _ Dementsprechend wird das angesammelte Feststoff/
• die Rohrkammer gepumpt wird und das Eindicken Flüssigkeits-Gemisch einem Eindicker zugeführt, bevor
des Feststoff/Flüssigkeits-Gemischs unter dem is es der Vorrichtung aufgegeben wird. Der Eindicker
Pumpendruck und/oder dem Verdrängungsdruck in kann nach dem Absetzprinzip arbeiten, er kann aber
der Rohrkammer durchgeführt wird auch einen unter Druck setzbaren Raum aufweisen, der
2. Hydraulische Aufgabevorrichtung zur Durch- von wenigstens einer Filterfläche begrenzt ist, wobei
führung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem eine periodische oder kontinuierliche Betriebsweise
das Feststoff/Flüssigkeits^Gemisch enthaltenden 20 möglich ist Nach dem Eindicken des Gemischs wird es
Sammelbehälter, "der über eine FüHpumpe mit der mit Hilfe einer Schlammpumpe unter verhältnismäßig
Rohrkammer verbunden ist, an welche die Förder- niedrigem Druck in eine Rohrkammer gefördert, aus
ieitung über ein erstes Absperrventil angeschlossen der es mit Hilfe von Reinwasser, das unter einem etwa
ist und welche an eine die Verdrängerflüssigkeit zu- dem Druck der Förderleitung entsprechenden Druck
führende Druckpumpe über ein zweites Absperr- 25 steht, in die Förderleitung verdrängt wird. Absperrorgaventil
angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, ne, die von einer Steuereinrichtung betätigt werden, öffdaß
die Rohrkammer (16a, i6b) eine Filtrierfläche nen oder schließen die jeweiligen Strömungswege. Bei
aufweist und über ein drittes Absperrventil (6a, 6b) bekannten Vorrichtungen (DE-Z Hebezeuge und Föran
eine Filtratleitung angeschlossen ist und daß zwi- dermittel, 14 (1974), H. 3, S. 71; DE-PS 17 56 591) hat die
sehen dem Sammelbehälter (8) und der FüHpumpe 30 Rohrkammer nur eine Aufgabefunktion, d. h. sie soll das
(18a, 186,7ein viertes Absperrventil (la, \b) angeord- Gemisch solange speichern, bis es von dem Hochdrucknet
ist . Klarwasser in die Förderleitung verdrängt wird. Die
3. Hydraulische Aufgabevorrichtung nach An- Verwendung einer besonderen im Niederdruckbereich
spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllpum- arbeitenden Schlammpumpe als FüHpumpe, deren Bepe
(18a, \%b) als Flüssigkeits-Strahlpumpe ausgebil- 35 triebsschwierigkeiten hinsichtlich des Verschleißes und
det ist, welche an die Druckpumpe (9) angeschlossen der Förderleistung bekannt sind, bedeutet, daß die Förist
derung des Gemischs vom Eindicker zu der Rohrkammer sich unabhängig und gegebenenfalls mit für die
Förderung des Gemischs nicht unbedingt erforderlichen
40 Strömungsgeschwindigkeiten vollzieht und daß darüberhinaus
zur Vermeidung von Druckschwingungen in
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vorbereiten der Vorrichtung eine besonders feinfühlige Steuerung
eines Feststoff/Flüssigkeits-Gemisches für dessen hy- der Absperrventile oder zusätzliche Absperrventile erdraulischen
Transport in einer Förderleitung gemäß forderlich sind, die den technischen Aufwand vergrödem
Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine hydrauli- 45 Bern. Hinzukommt, daß auch das Eindicken des Festsche
Aufgabevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des stoff/Flüssigkeits-Gemischs ein Vorgang ist, der sich unAnspruchs
2 zur Durchführung des Verfahrens. abhängig von dem hydraulischen Materialtransport
Der hydraulische Materialtransport von z. B. Kohle, vollzieht und dessen Kapazität bzw. Wirkungsgrad
Erz, Abraummaterialien, Sand und dergleichen gewinnt durch den vorhandenen Eindicker bestimmt ist, dessen
zunehmend Bedeutung, insbesondere dann, wenn diese 50 technische Parameter sich nur in engen Grenzen verän-
Materialien mit Gewinnungsverfahren abgebaut wer- dem lassen.
den, bei denen schließlich ein Feststoff-Flüssigkeits-Ge- Zur Herabsetzung des Verschleißes der Füllpumpe
misch vorliegt. Dabei kann allerdings das Verhältnis von besteht die Möglichkeit, dem Eindickungsgrad zu verFeststoffen
zu Flüssigkeit in weiten Grenzen schwan- ringern. Dadurch aber wird der Förderwirkungsgrad
ken. Dieses Verhältnis kann bei Konzentraten, die in 55 des Gemisches in der Förderleitung beeinträchtigt.
Erzaufbereitungsanlagen gewonnen werden, zwischen Aufgabe der Erfindung ist es, das Verfahren nach dem Werten von 1 :2 und 1:10 schwanken. Auch beim hy- Oberbegriff des Anspruchs 1 und die Vorrichtung nach draulischen Materialtransport im Kohlebergbau muß dem Oberbegriff des Anspruchs 2 zu verbessern und die davon ausgegangen werden, daß das Verhältnis in wei- Möglichkeit eines höheren Eindickungsgrades zur Erten Grenzen schwankt, weil der Wasseraufwand insbe- 60 höhung des Förderwirkungsgrades bei gleichzeitiger sondere beim hydraulischen Abbau der Kohle von der Verschleißminderung an der FüHpumpe zu erreichen.
Qualität der Kohle und den bergbautechnischen Mög- Dies wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale lichkeiten abhängt. Ferner hängt die zur Gewinnung im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 bzw. 2 ervon Grobsand oder sonstigen Mineralstoffen unter reicht.
Erzaufbereitungsanlagen gewonnen werden, zwischen Aufgabe der Erfindung ist es, das Verfahren nach dem Werten von 1 :2 und 1:10 schwanken. Auch beim hy- Oberbegriff des Anspruchs 1 und die Vorrichtung nach draulischen Materialtransport im Kohlebergbau muß dem Oberbegriff des Anspruchs 2 zu verbessern und die davon ausgegangen werden, daß das Verhältnis in wei- Möglichkeit eines höheren Eindickungsgrades zur Erten Grenzen schwankt, weil der Wasseraufwand insbe- 60 höhung des Förderwirkungsgrades bei gleichzeitiger sondere beim hydraulischen Abbau der Kohle von der Verschleißminderung an der FüHpumpe zu erreichen.
Qualität der Kohle und den bergbautechnischen Mög- Dies wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale lichkeiten abhängt. Ferner hängt die zur Gewinnung im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 bzw. 2 ervon Grobsand oder sonstigen Mineralstoffen unter reicht.
Wasser erforderliche Wassermenge von den verwende- 65 Da gemäß der Erfindung das Eindicken erst in der
ten Baggereinrichtungen, den Bodenverhältnissen und Rohrkammer erfolgt, kann der Eindickungsgrad für das
anderen Bedingungen ab. Schließlich läßt sich auch die Aufgeben des Gemischs in die Rohrkammer klein sein,
zum Ansammeln der Abfälle in Wärmekraftwerken und wodurch der Verschleiß der FüHpumpe herabgesetzt
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DE2634807A1 DE2634807A1 (de) | 1977-11-17 |
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ID=11001557
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762634807 Expired DE2634807C2 (de) | 1976-04-29 | 1976-08-03 | Verfahren zum Vorbereiten eines Feststoff/Flüssigkeits-Gemischs für dessen hydraulischen Transport und hydraulische Aufgabevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (2)
Country | Link |
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HU (1) | HU176878B (de) |
Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
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1976
- 1976-04-29 HU HUSI001519 patent/HU176878B/hu unknown
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |