DE263454C - - Google Patents
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- DE263454C DE263454C DENDAT263454D DE263454DA DE263454C DE 263454 C DE263454 C DE 263454C DE NDAT263454 D DENDAT263454 D DE NDAT263454D DE 263454D A DE263454D A DE 263454DA DE 263454 C DE263454 C DE 263454C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D61/00—Processes of separation using semi-permeable membranes, e.g. dialysis, osmosis or ultrafiltration; Apparatus, accessories or auxiliary operations specially adapted therefor
- B01D61/42—Electrodialysis; Electro-osmosis ; Electro-ultrafiltration; Membrane capacitive deionization
- B01D61/427—Electro-osmosis
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D57/00—Separation, other than separation of solids, not fully covered by a single other group or subclass, e.g. B03C
- B01D57/02—Separation, other than separation of solids, not fully covered by a single other group or subclass, e.g. B03C by electrophoresis
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 263454 KLASSE \2d. GRUPPE
Elektro-Osmosemaschine. Zusatz zum Patent 252370.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Dezember 1912 ab. Längste Dauer: 2. Oktober 1926.
In der Patentschrift 252370 ist eine Elektro-Osmosemaschine
beschrieben, die durch Anordnungen gekennzeichnet ist, durch die der
Suspensionsstrom den Elektroden ständig zu-
geführt und derart zwischen ihnen verteilt wird, daß eine, einseitige Verarmung der Suspension
im Anodenraum vermieden wird. Insbesondere ist in der Patentschrift eine Maschine
dargestellt, bei der die Suspension nach der Osmosierung durch den elektrischen Strom
aus einer Hauptkammer in eine Nebenkammer abfließt, und zwar durch die Öffnung hindurch,
in der sich auch der die Suspension gegen die Anode treibende Quirl befindet.
Diese Anordnung hat den Nachteil, daß bereits osmosierte. also verarmte Suspension,
mit frisch zufließender Suspension mehr oder weniger zusammenfließt, was unter Umständen
die Ausbeute der Maschine mehr oder minder ungünstig beeinflußt.
Gegenstand der Erfindung ist eine Osmosemaschine, bei der dieser Nachteil möglichst
vermieden werden soll. Es wird dies dadurch erreicht, daß der zufließenden und der abfließenden
Suspension derartige Strömungsrichtungen gegeben werden, daß die beiden
Ströme nicht miteinander kollidieren können. In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt. Bei der Maschine nach
Fig. ι und 2 ist der gesamte Arbeitsraum in drei Kammern eingeteilt, die in den beiden
Schnitten (nach A-B und C-D) ersichtlich sind. Durch die Zuflußöffnungen α, α gelangt die
zuströmende Suspension in die beiden Kammern f, f, in denen Quirle d, d rotieren, die
die Suspension nach der Anode b hin durch die perforierte Kathode c durchtreiben. Die
durch osmotische Abscheidung an der Anode b verarmte Suspension und diejenigen Teile, die
sich an der Anode nicht ansetzen bzw. von der Kathode abgestoßen werden, fließen durch
die mittlere Kammer i ab. Während die Kammern f, f mit den beiden Nebenkammern
g, g nicht in Verbindung stehen, ist die Kammer i mit den beiden Neben kammern direkt
verbunden, die ihrerseits mit Abflußleitungen h, h versehen sind.
Damit in der mittleren Kammer i keine ausgeschiedenen Teile sich absetzen können
und ein guter Abfluß nach den Nebenkammern erzielt wird, ist in der mittleren Kammer ein
Quirl t, der zweckmäßig gleichzeitig als Transportschnecke ausgebildet werden kann, angeordnet.
An seinen in die Nebenkammern hineinragenden Enden kann der Quirl zweckmäßig Rührvorrichtungen tragen, die verhindern, daß
sich etwa am Boden der Nebenkammern Niederschläge festsetzen. Die transportierende
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45
(2. Auflage, ausgegeben am _yo. November rgi6J
Wirkung der Schnecke t zusammen mit dem Strömungsgefälle, das durch die tieferliegen den-Böden
der Nebenkammern erzeugt wird, gewährleistet einen guten Abfluß der verarmten
Suspension. An Stelle von zwei Nebenkammern kann auch eine Nebenkammer Anwendung
finden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 3 bis 5 dargestellt. Hier
kommen die Nebenkammem in Fortfall und
der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß die zufließende Suspension der Maschine
von unten zugeführt wird, während die Ableitung oben an den Längs- und Kopfseiten
der Wanne erfolgt, an denen Ablaufrinnen o. dgl. angebracht sind. Die durch α einströmende
frische Suspension wird von den Quirlen d, d erfaßt und durch die Kathode c
nach der Anode, geschleudert. An den Längsund.
Stirnseiten der. Wanne sind Abflußrinnen r, r angeordnet, in die die verarmte Suspension
sowie durch die Kathode ausgeschiedene Unreinigkeiten abfließen. Sie werden durch
die Abflußleitungen h, h abgeführt. An Stelle der zwei Quirle kann auch nur einer zur Anwendung
kommen. Bei Verwendung von zweien wird die Wanne zweckmäßig durch eine Längswand
in zwei Teile geschieden, wodurch der Flüssigkeit die gewollte Stiömungsrichtung vorgeschrieben
wird.
Claims (6)
1. Elektro-Ösmosemaschine nach Patent
252370, gekennzeichnet durch Anordnungen, durch die der zu- und abfließenden Suspension
getrennte Strömungsbahnen zugewiesen werden.
2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch zwei innere Kammern, durch die die Suspension zu-, und durch eine zwischen diesen liegende Kammer,
durch die sie in die Nebenkammer abgeführt wird.
3. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen in der mittleren
Kammer angeordneten und nach den Nebenkammern oder dem Abfluß hin fördernden Quirl.
4. Maschine nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Zufluß- und in der Abflußbahn Quirle angeordnet sind.
5. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch Anordnungen, durch die die Suspension der Maschine von unten
zugeführt und die verarmte Suspension oben .mittels Sammelrinnen abgeführt wird.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anordnung einer
Längswand zwei getrennte Zuströmungen mit je einem Quirl geschaffen werden.
Hierzu 1 Blau Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE252370T | 1911-10-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE263454C true DE263454C (de) |
Family
ID=32337131
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT263454D Active DE263454C (de) | 1911-10-02 | ||
DE1911252370D Expired - Lifetime DE252370C (de) | 1911-10-02 | 1911-10-02 |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1911252370D Expired - Lifetime DE252370C (de) | 1911-10-02 | 1911-10-02 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE252370C (de) |
FR (1) | FR439271A (de) |
GB (2) | GB191200725A (de) |
-
0
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-
1911
- 1911-10-02 DE DE1911252370D patent/DE252370C/de not_active Expired - Lifetime
- 1911-10-11 GB GB191200725D patent/GB191200725A/en not_active Expired
-
1912
- 1912-01-22 FR FR439271A patent/FR439271A/fr not_active Expired
- 1912-12-27 GB GB191229826D patent/GB191229826A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR439271A (fr) | 1912-06-10 |
DE252370C (de) | |
GB191200725A (en) | 1912-07-18 |
GB191229826A (en) | 1913-02-13 |
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