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DE2633350A1 - Backform - Google Patents

Backform

Info

Publication number
DE2633350A1
DE2633350A1 DE19762633350 DE2633350A DE2633350A1 DE 2633350 A1 DE2633350 A1 DE 2633350A1 DE 19762633350 DE19762633350 DE 19762633350 DE 2633350 A DE2633350 A DE 2633350A DE 2633350 A1 DE2633350 A1 DE 2633350A1
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DE
Germany
Prior art keywords
baking
pan
mold according
baking pan
profiles
Prior art date
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Pending
Application number
DE19762633350
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Sondermann
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
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Priority to AT399777A priority patent/AT354375B/de
Priority to IT6838277A priority patent/IT1083515B/it
Priority to NL7706834A priority patent/NL7706834A/xx
Priority to FR7721309A priority patent/FR2358861A1/fr
Priority to JP8263477A priority patent/JPS5315483A/ja
Publication of DE2633350A1 publication Critical patent/DE2633350A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/13Baking-tins; Baking forms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/13Baking-tins; Baking forms
    • A21B3/137Baking-tins; Baking forms with detachable side and bottom parts, e.g. springform

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

Backform
Die Erfindung betrifft eine Backform zur Herstellung von im wesentlichen runden Kuchen.
Eine der beliebtesten Kuchenformen ist die runde Form, bei der die Höhe des Kuchens verschieden sein kann. Sie variiert von flachen Tortenböden bis zu hohen, beispielsweise in Rohrbodenformen gebackenen Napfkuchen, und reicht sogar bis in den Bereich von einigen Dezimetern bei Baumkuchen. Da Kuchen üblicherweise nicht ungeteilt von einer Person gegessen werden, müssen die Kuchen aufgeschnitten werden. Im allgemeinen ist eine gleichmäßige Aufteilung des Kuchens in vorgegebene Größen erwünscht. Die Einteilung wird dann nach Augenmaß vorgenommen, wobei es einmal schwierig ist, eine gleichmäßige Aufteilung zu erzielen, und zum anderen der Kuchen häufig durch einen Schnitt durch die Mitte zuerst halbiert wird, woraufhin durch Unterteilen der einen Hälfte eine weitere Einteilung vorgenommen
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wird. Da jedoch die eine aufgeteilte Hälfte nicht immer vollständig aufgegessen wird, trocknet der Kuchen an den zur Erleichterung der Unt^ cteilung angebrachten Schnittstellen aus. Wünschenswert.sind daher Markierungen an dem fertigen Kuchen, die die Schnittstellen zum Aufschneiden des Kuchens angeben und das Herausschneiden, einzelner Stücke ermöglichen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Backform zu schaffen, mit der im wesentlichen runde Kuchen gebacken werden können, die Unterteilungs- und Aufschneidehilfen besitzen.
Diese Aufgabe wird durch eine Backform zur Herstellung von im wesentlichen runden Kuchen gelöst, die mit Profilierungen versehen ist, welche axial symmetrisch verteilt angeordnet sind und die Schnittstellen zum Aufschneiden des Kuchens markieren.
Diese Profilierungen können von sehr verschiedener Art sein, sofern nur gewährleistet ist, daß sie einen hinreichend tiefen und gut erkennbaren Eindruck oder eine hohe und hinreichend gut erkennbare Ausbuchtung am fertigen Kuchen erzeugen. Die minimale Höhe bzw. Tiefe der Profilierungen in der Backform ist so, daß der Eindruck bzw. die Ausbuchtung am fertigen in der Form gebackenen Kuchen gerade noch erkennbar ist, ohne daß das gleichmäßig runde Bild des Kuchens beeinträchtigt wird. Andererseits sind sehr tiefe bzw. ausgeprägte Profilierungen geeignet, neben der erwünschten Markierungswirkung noch einen Ziereffekt auszuüben.
Während im ersteren Falle der gerade noch erkennbaren Markierungen die Profilierungen vorzugsweise aus Strichen, Punkten, Sternchen und dergleichen bestehen, werden im zweiten Falle ornamentale Profilierungen wie Wellenlinien,
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Kreisringe, Blumenmuster, Sinnbilder und dergleichen verwendet und die Profilierungen in der Backform sind an axial symmetrisch verteilten Stellen stark ausgeprägt und hoch bzw. tief in die Backformwandung eingearbeitet.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform bestehen ausgeprägte Profilierungen aus senkrechten Kanten und geraden Verbindungsflächen in der Art, daß der Außenmantel der Backform zumindest auf einem Teil seiner Höhe zur Markierung der Schnittstellen als Vieleck ausgebildet ist. Der fertige gebackene Kuchen weist dementsprechend zumindest auf einem Teil seiner Höhe gerade äußere Begrenzungsflächen auf, die jeweils nach dem Aufteilen des Kuchens in einzelne Stücke eine Begrenzungsfläche des Kuchenstückes bilden.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist der Außenmantel der Backform auf seiner ganzen Höhe in Form eines Vielecks ausgebildet. Ein aufgeschnittenes Kuchenstück besitzt dann über seine gesamte Höhe einen dreieckigen Querschnitt.
Bevorzugte Vielecke sind Zwölfecke und Sechzehnecke für Kuchen. Dabei liefert ein in zwölf Stücke aufgeschnittener Kuchen wesentlich größere Stücke als der gleiche in sechzehn Teile aufgeschnittene Kuchen. Vorzugsweise sind die Vielecke gleichseitig, so daß alle Stücke gleich groß sind.
Eine beliebte Backform ist die Springform, bei der der Boden in eine Nut am unteren Ende des Randes der Springform eingelegt und unter Federspannung durch Zusammenziehen des Randes festgeklemmt wird. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht die Springform aus einem als Vieleck ausgebildeten Boden, der von einem Springformrand getragen wird, der ebenfalls im Querschnitt über seine gesamte Höhe als das gleiche Vieleck wie der Boden ausgebildet
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ist. Vorzugsweise ist das Vieleck gleichseitig, und insbesondere sind gleichmäßige Zwölfecke oder Sechzehnecke zu bevorzugen. Dabei dienen die als Zwölfecke im Querschnitt ausgebildeten Springformen vor allem zur Herstellung von leichteren Kuchen wie beispielsweise Tortenböden. Als Sechzehneck ausgebildete Springformen dienen vor allem zur Herstellung von schwereren Kuchen, wie beispielsweise Sahnetorten, Nußkuchen und dergl., da die fertigen Kuchenstücke kleiner sind.
In einer weiteren Verbesserung der als Vieleck ausgebildeten Springform ist der Springformboden rund und wird von einem Springformrand gehalten, der auf seinem unteren Teil im Querschnitt rund ist und in seinem oberen Teil im Querschnitt als Vieleck ausgebildet ist. Diese Ausführungsform hat den Vorzug, daß der gleiche Boden mit verschiedenen Springformrändern zusammen verwendet werden kann. Er kann beispielsweise in eine herkömmliche Springform eingesetzt werden, aber auch in Springformen gemäß der Erfindung, die auf einem Teil ihrer Höhe entweder z.B. als Zwölfeck oder als Sechzehneck ausgebildet sind. Je nach Art des verwendeten Springformrandes können daher auf dem gleichen Boden Kuchen mit Markierungen für verschieden große Kuchenstücke verwendet werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Springformrand über seine ganze Höhe im Schnitt als Vieleck ausgebildet ist und nur durch vorzugsweise abgebogene waagerechte Kreisabschnitte am unteren Rand der Kreisform des Bodens angepaßt ist.
In einer weiteren Verbesserung der Springform weist das Vieleck des Bodens bzw. des Querschnittes durch den Rand der Springform verschiedene Kantenlängen auf. Dabei wechseln sich beispielsweise zwei verschiedene Kantenlängen entlang des Randes miteinander ab. Dadurch erhält der fertige Kuchen Markierungen, die es gestatten, abwechselnd ein dickeres und ein dünneres Kuchenstück abzuschneiden. Hierdurch wird es möglich, nach Wunsch gleichmäßig größere oder kleinere Kuchenstücke anzubieten.
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In einer Weiterführung der Erfindung liegt die Backform als Bundform oder Rohrbodenform vor, bei der das Rohr der Bundform bzw. der Rohrbodenform mit den Profilierungen versehen ist.
In einer weiteren Ausführungsform ist dabei die äußere Oberfläche des Außenmantels der z.B. als Bundform vorliegenden Backform nach der Erfindung völlig rund. Die Markierungen der Schnittstellen befinden sich zusätzlich zu den Markierungen am Rohr an der inneren Oberfläche des Außenmantels entlang der inneren Höhlung der Backform. Sie sind zweckmäßigerweise weiterhin entlang des Bodens der Backform verlängert.
Vorzugsweise ist das Rohr der Bundform bzw. Rohrbodenform zumindest auf einem Teil seiner Höhe zur Markierung der Schnittstellen im Querschnitt als Vieleck ausgebildet.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Rohrbodenform eine Springform mit Rohrboden, bei der das Rohr mit den Profilierungen versehen ist. Vorzugsweise ist ferner der Außenmantel oder Rand der Springform ebenfalls mit Profilierungen versehen, die in radialer Verlängerung der Profilierungen auf dem Rohr angeordnet sind.
In einer Weiterführung dieser erfindungsgemäßen Backform in Form einer Springform mit Rohrboden ist sowohl der Außenmantel oder der Rand der Springform über seine gesamte Höhe als auch das Rohr auf seiner dem Kuchen zugewandten Oberfläche Über seine gesamte Höhe als Vieleck ausgebildet. Die untere Fläche, d.h. die Bodenfläche, der Springform ist somit eine Ringfläche, die sowohl innen wie auch außen durch ein Vieleck begrenzt ist.
Bei einer derartigen Springform mit Rohrboden besitzt das Vieleck vorzugsweise sechzehn Seiten oder mehr, da im allgemeinen von dem in einer derartigen Form gebackenen Kuchen relativ kleine Stücke abgeschnitten werden.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Springform mit Rohrboden ist der Boden der Springform an seiner äußeren Begrenzung rund und der Rand der Springform ist an seinem unteren Ende im Querschnitt rund und auf einem oberen Teil seiner Höhe im Querschnitt als Vieleck ausgebildet. Hierdurch wird es möglich, den Rohrbodeneinsatz mit einem herkömmlichen runden Springformrand und andererseits den teilweise als Vieleck ausgebildeten Rand zusammen mit herkömmlichen runden Böden zu verwenden.
In besonders ansprechend ausgebildeten erfindungsgemäßen Backformen sind die Profilierungen in gleichen Winkelabständen auf dem Außenmantel der Backform vorgesehen und verlaufen jeweils entlang der Schnittlinie einer Ebene durch die Mittelachse der Backform mit dem Außenmantel, und die einzelnen Seitenflächen des Außenmantels sind jeweils konkav nach innen gewölbt. In einer weiteren abgewandelten Ausführungsform sind die einzelnen Seitenflächen des Außenmantels jeweils konvex nach außen gewölbt. Dabei kann die Backform am oberen Rand einen größeren Durchmesser aufweisen als am Boden. In beiden Fällen hat der in einer derartigen Form gebackene Kuchen eine blumenartige Form. Der Schnitt erfolgt entlang der Schnittlinien der Ebene durch die Mittelachse des Kuchens mit der äußeren Oberfläche des Kuchens. Die einzelnen Kuchenstücke weisen einen gewölbten Außenrand auf.
Die Backformen nach der Erfindung sind vorzugsweise aus Blech gefertigt. Sie können aus Edelstahl, Weißblech usw. bestehen. Vorzugsweise sind sie auf ihrer Innenseite mit einer Beschichtung aus einem Antihaftmittel wie beispielsweise Silikonlack oder Teflon versehen.
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In weiteren Ausführungsformen sind die Backformen nach der Erfindung aus einem keramischen Material gefertigt. Es ist ebenfalls vorzuziehen, daß auch die aus keramischem Material gefertigten Backformen auf der Innenseite mit einem Antihaftmittel beschichtet sind.
Eine Beschichtung mit einem Antihaftmittel der Innenseite der Backformen gemäß der Erfindung ist schon deshalb empfehlenswert, weil die erfindungsgemäß an der Backform vorgesehenen Profilierungen am gebackenen Kuchen Wölbungen bzw. Einbuchtungen erzeugen, die ein Haften des Kuchens an diesen Stellen in der Backform begünstigen.
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Im folgenden wird die Erfindung durch Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt:
Figur 1 einen Schnitt durch einen Springformrand mit senkrechten Profilierungen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Figur 2 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Backform mit Profilierungen im Außenmantel und im Boden,
Figur 3 eine Draufsicht auf einen fertigen Kuchen, der in der Backform aus Figur 2 gebacken worden ist,
Figur 4 eine Springform nach der Erfindung mit einem runden Boden und einem in seinem oberen Teil im Querschnitt als Zwölfeck ausgebildeten Rand in Draufsicht,
Figur 5 eine Draufsicht auf eine ähnliche Springform wie in Figur 4, bei der der Boden und der Außenmantel· über seine gesamte Höhe im Querschnitt als Vieleck ausgebildet sind,
Figur 6 einen Schnitt durch eine abgewandelte Springform nach Figur 4 entlang der Linie I - I,
Figur 7 eine Draufsicht auf eine Springform mit Rohrbodeneinsatz, bei der der Außenmantel und das Rohr im Querschnitt als Sechzehneck ausgebildet sind, und
Figur 8 eine Bundform mit 16 Profilierungen auf Rohr und Außenmantel.
Die in Figur 1 dargestellte Backform nach der Erfindung ist eine Springform, deren Rand 16 senkrechte Profilierungen 1 aufweist. Die Profilierungen sind jeweils in des Innere der Backform gerichtete Rillen, die in das Blech des Springformrandes 2 eingedrückt sind. Sie sind abwechselnd im Winkelabstand von 18 und 27° angeordnet. In einer derartigen Springform können runde Kuchen gebakken werden, deren Außenrand senkrechte Rillen aufweist, die die Schnittstellen zum Aufschneiden des Kuchens markieren.Nach Markierung des Mittelpunktes des Kuchens können somit nach Wunsch abwechselnd breitere und schmalere Kuchenstücke aufgeschnitten werden.
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Figur 2 zeigt eine Backform mit zwölf Profilierungen 1, die in gleichen Winkelabständen entlang des Randes 2 der Backform vorgesehen sind und sich auf dem Boden 3 in radialer Richtung zur Mitte des Bodens hin fortsetzen. Die einzelnen Seitenflächen 4 des Randes 2 sind jeweils konvex nach außen gewölbt, so daß ein in dieser Form gebackener Kuchen mit Bogen am Außenrand versehen ist. Das Aufschneiden des Kuchens erfolgt entlang der radialen Profilierungen, die sich vom Boden auf den Kuchen übertragen. Diese Backform dient nicht nur zum Herstellen von Kuchen mit Schnittmarkierungen, sondern gestattet auch, dem in ihr gebackenen Kuchen eine Zierform zu verleihen. Figur 3 zeigt den fertigen Kuchen, der in der Backform nach Figur 2 gebacken worden IStx in Draufsicht. Der mit Bogen 4a versehene Rand des Kuchens und die Abdrücke 1b der Bodenprofilierungen 1 der Backform sowie die Abdrükke 1a der Profilierungen 1 zwischen den Bogen 4a sind deutlich erkennbar. Der Kuchen wird entlang der Schnittlinien 1b aufgeschnitten.
Figur 4 zeigt eine Springform nach der Erfindung mit einem runden herkömmlichen Boden 5. Der Außenmantel oder Rand 2 der Springform ist an seinem unteren Ende mit einem runden, den Boden der Springform aufnehmenden umgebördelten Rand 6 versehen. Der Außenmantel 2 der Springform weist in seinem oberen Teil im Querschnitt die Form eines Zwölfecks auf. Ein in dieser Springform gebackener Kuchen besitzt daher einen runden Boden, der nach oben in einen zwölfeckigen Querschnitt übergeht. Der Kuchen wird nach Markierung der Mitte so aufgeschnitten, daß das Vieleck in Dreiecke aufgeteilt wird. Wird der Kuchen vor dem Aufschneiden gestürzt, so weisen die aufgeschnittenen Kuchenstücke oben die übliche Rundung am äußeren Rand auf.
Der Außenmantel oder Rand 2 der in Figur 4 dargestellten Springform kann zusammen mit einem beliebigen herkömmlichen runden Boden verwendet werden. Mittels einer federnden Klammer 7 wird der Rand 2 nach Einlegen des Bodens in die Nut zusammengezogen.
In einer abgewandelten, in Figur 6 dargestellten Ausführungsform ist der Rand 2 der Springform über seine gesamte Höhe im Schnitt als Vieleck ausgebildet und weist an den geraden unteren Kanten waagerecht abgewinkelte Kreisabschnitte 13 auf, so daß sein äußer-
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ster unterer Rand ein Kreis mit gleichem Radius wie der des herkömmlichen runden Bodens ist. Dieser äußerste Rand 6 ist ujngebördelt und nimmt den Rand des Bodens 5 auf.
In Figur 5 ist eine ähnliche Springform wie in Figur 6 dargestellt, bei der jedoch der Boden 8 der Springform als Zwölfeck ausgebildet ist. Dementsprechend ist der Außenmantel 2 auch in seinem unteren Teil mit dem zur Aufnahme des Bodens 8 umgebördelten Rand als Zwölfeck ausgebildet. Ein in dieser Springform gebackener Kuchen besitzt/über seine gesamte Höhe einen Querschnitt in Form eines Zwölfecks. Die ausgeschnittenen Tortenstücke besitzen dementsprechend jeweils über ihre gesamte Höhe den Querschnitt eines Dreiecks.
Figur 7 zeigt eine Springform mit Rohrbodeneinsatz, bei der der Außenmantel 2 und das Rohr 9 im Querschnitt als Sechzehneck ausgebildet sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Rohr 9 über den größten Teil seiner Höhe im Querschnitt als Sechzehneck ausgebildet und geht nur am unteren Ende mit einer Rundung in die Grundfläche des Bodens über.
Bei allen vieleckigen Ausführungsformen ist es ohnehin zweckmäßig, die Kanten nicht zu scharf auszubilden, da sich der fertige Kuchen aus zu scharfen Kanten schwer löst. Die Ecken bzw. Kanten werden daher laicht abgerundet, ohne daß dadurch ihr Zweck, Markierungen zu bilden, verloren geht.
Eine weitere Möglichkeit zu vermeiden, daß der gebackene Kuchen in der Form haftet und sich schwer löst, ist, die Innenseite der Backform mit Antihaftmittel zu versehen. Hierzu eignen sich beispielsweise Teflon und Silikonlack. Da sich ein glatter runder Kuchen besser aus der Backform löst als ein Kuchen, der in Backformen mit Profilierungen gebacken wird, ist es bei den Backformen der vorliegenden Erfindung insbesondere vorzuziehen, Antihaf tmittel auf der Innenseite anzubringen.
In Figur 8 ist eine Bundform aus keramischem Material dargestellt, die 16 Profilierungen in Form von Rillen auf dem Rohr 10 und der Innenseite des Außenmantels 11 aufweist. Diese Profi-
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lierungen in Form von Rillen 12 sind bezüglich der Innenseite der Backform erhaben ausgebildet, so daß im fertigen Kuchen Längseinschnitte entstehen. Die Rillen 12 erstrecken sich entlang einer Schnittlinie einer Ebene durch den Mittelpunkt der Bundform mit der Innenseite des Außenmantels 11. Der gebackene Kuchen läßt die Markierungen für die Schnittstellen deutlich erkennen und ist gleichzeitig durch die Abdrücke der Rillen 12 verziert.
Auch das keramische Material der in Figur 8 dargestellten Bundform ist zweckirwlßigerweise auf der Innenseite mit einem Antihaftmittel beschichtet.
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Claims (21)

  1. Patentansprüche
    ( Λ.\ Backform zur Herstellung von im wesentlichen runden Kuchen, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Profilierungen (1, 4, 12) versehen ist, die axialsymmetrisch verteilt angeordnet sind und die Schnittstellen zum Aufschneiden des Kuchens markieren.
  2. 2. Backform nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierunyen (1, 4,12) auf dem Außenmantel der Backform vorgesehen sind.
  3. 3. Backform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen (1) auf dem Boden (3, 8) der Backform vorgesehen sind.
  4. 4. Backform nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
    gekennzeichnet, daß sie mit 12 radial gleichmäßig verteilten Profilierungen versehen ist.
  5. 5. Backform nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
    gekennzeichnet, daß sie mit 16 radial gleichmäßig verteilten Profilierungen versehen ist.
  6. 6. Backform nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Außenmantel(2, 11) der Backform zumindest auf einem Teil seiner Höhe zur Markierung der Schnittstellen als Vieleck ausgebildet ist.
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  7. 7. Backform nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß die innere Oberfläche des Außenmantels (2, 11) der Backform mindestens auf einem Teil ihrer Höhe im Schnitt die Form eines Vielecks aufweist.
  8. 8. Backform nach Anspruch 6 oder I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel (2) mindestens auf einem Teil seiner Höhe im Schnitt als Zwölfeck ausgebildet ist.
  9. 9. Backform nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel (2) mindestens auf einem Teil seiner Höhe im Schnitt als Sechzehneck ausgebildet ist.
  10. 10. Backform nach Anspruch 8 oder 9,dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel (2) mit einem oberen nach außen rund umgebördelten Rand versehen ist.
  11. 11. Backform nach einem der Ansprüche 1 bis 10 in Form einer Rohrboden- oder Bundform, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (9, 10) der Rohrbodenform bzw. Bundform mit den Profilierungen (1, 12) versehen ist.
  12. 12. Backform nach Anpruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1, 12) der Rohrboden- oder Bundform zumindest auf einem Teil seiner Höhe zur Markierung der Schnittstellen im Schnitt als Vieleck ausgebildet ist.
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  13. 13. Backform nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Springform ausgebildet ist und der Außenmantel (2) an seinem unteren Ende mit einem den Boden (5, 8) der Springform aufnehmenden, umgebördelten Rand versehen ist.
  14. 14. Backform nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der umgebördelte Rand der Mantelwandung als Vieleck ausgebildet ist.
  15. 15. Backform nach Anspruch 13, dadurch gekennze ichnet, daß der Außenmantel (2) über seine ganze Höhe als Vieleck ausgebildet ist und die unteren geraden Kanten durch Kreisabschnitte (13) waagerecht verlängert sind, so daß der umgebördelte Rand (6) kreisrund ist.
  16. 16. Backform nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5
    und 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen (1, 12) in gleichen Winkelabständen auf dem Außenmantel (2, 11) der Backform vorgesehen sind, und jeweils entlang der Schnittlinie einer Ebene durch die Mittelachse der Backform mit dem Außenmantel verlaufen und die einzelnen Seitenflächen (4) des Außenmantels jeweils konkav nach innen gewölbt sind.
  17. 17. Backform nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 und 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen (1, 12) in gleichen Winkelabständen auf dem Außenmantel (2, 11) der Backform vorgesehen sind und jeweils entlang der Schnittlinie einer Ebene durch die Mittelachse der Backform mit dem Außenmantel verlaufen und die einzelnen Seitenflächen (4) des Außenmantels jeweils konvex nach außen gewölbt sind.
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    -HT-*
  18. 18. Backform nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Blech gefertigt ist.
  19. 19. Backform nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf ihrer Innenseite mit einer Beschichtung aus einem Antihaftmittel versehen ist.
  20. 20. Backform nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und 16, 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem keramischen Material gefertigt ist.
  21. 21. Backform nach Anspruch 20, dadurch gekennz eichnet, daß sie auf der Innenseite mit einem Antihaftmittel beschichtet ist.
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DE19762633350 1976-07-24 1976-07-24 Backform Pending DE2633350A1 (de)

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