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DE263048C - - Google Patents

Info

Publication number
DE263048C
DE263048C DENDAT263048D DE263048DA DE263048C DE 263048 C DE263048 C DE 263048C DE NDAT263048 D DENDAT263048 D DE NDAT263048D DE 263048D A DE263048D A DE 263048DA DE 263048 C DE263048 C DE 263048C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chains
wheels
clay
clay strand
chain
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT263048D
Other languages
English (en)
Publication of DE263048C publication Critical patent/DE263048C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
    • B28B11/16Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs
    • B28B11/163Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs in which the cutting device is moved longitudinally with the moving strand

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-.Λ*263048-KLASSE 80«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. März 1912 ab.
Die Erfindung betrifft solche mit einer Fördervorrichtung versehene Ziegelabschneider, deren Schneidedrähte schräg zur Bewegungsrichtung des Tonstranges geführt werden.
Bisher bildet diese Fördervorrichtung eine Verlängerung des Abschneiders, so daß die Abschneide- und Fördervorrichtung einen weit größeren Raum beanspruchte als der Abschneider selbst. Gemäß der Erfindung sind deshalb die die Schneidedrähte tragenden Ketten o. dgl. so angeordnet, daß die Fördervorrichtung innerhalb des von den Ketten eingeschlossenen Raumes untergebracht werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß diese Ketten über vier oder mehr Räder laufen und so ein Viereck oder Polygon bilden, in welchem die Fördervorrichtung untergebracht wird.
Ferner sind zwar bereits mit einer Fördervorrichtung ausgestattete Ziegelabschneider bekannt, bei denen die Fördervorrichtung die abgeschnittenen Ziegel selbsttätig von dem Tonstrang wegrückt, gemäß der Erfindung wird aber die Bewegungsgeschwindigkeit der Fördervorrichtung, welche bekanntlich durch den Tonstrang angetrieben wird, in einfacher Weise von den Ketten mittels eines Schaltgetriebes zeitweise beschleunigt, so daß die Ziegel auf einfachste Art mit den bekannten gegenseitigen Abständen auf das Fördertuch gelangen; diese Abstände ermöglichen bekanntlich, die Ziegel bequem von dem Fördertuch abzunehmen.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, und
zwar in
Fig. ι in einem Aufriß, in
Fig. 2 in einem Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 und in
Fig. 3 in einem wagerechten Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 1.
Die Schneidedrähte α werden von zwei Ketten b getragen, welche je um vier in dem Gestell c gelagerte Kettenräder d, e, f, g gelegt sind. Eins dieser Kettenräder, und zwar das Kettenrad d, steht durch Stirnräder h, i mit einer Walze k in Verbindung. Die Walze k ist durch Kettenräder η und eine Kette 0 an eine Walze fi angeschlossen. Das Mundstück der Tonpresse ist mit r, der aus diesem austretende Tonstrang mit s bezeichnet. Innerhalb des durch die Ketten α gebildeten Vierecks ist die Vorrichtung zum Abrücken der abgeschnittenen Ziegel vom Tonstrang und zum Weiterbefördern derselben angebracht. Diese Vorrichtung besteht aus mehreren hintereinander gelagerten Walzen t, einer Walze u und einem Fördertuch ν. Diese Fördervorrichtung ist mittels eines Schaltgetriebes an das Kettenrad e angeschlossen. Die Schaltvorrichtung wird gebildet von einem doppelarmigen Hebel w, welcher auf der Welle des Kettenrades e sitzt, und einem dreiarmigen, auf der Welle des Kettenrades u gelagerten Stern x, dessen Arme in den Bewegungsbereich des Hebels w ragen.
Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise:
Der aus dem Mundstück r austretende Tonstrang s läuft über die Walzen b, k, so daß diese gedreht werden, und bewegt auch, wie Fig. ι erkennen läßt, die Fördervorrichtung
unter Drehung der ihm zunächst gelegenen Walze t. Durch die Walzen b, k werden mittels der Räder i, h die beiden Kettenräder d und somit auch die Ketten b bewegt, so daß in bekannter Weise die aufeinander folgenden Drähte α den Tonstrang s folgeweise senkrecht durchschneiden. In Fig. ι ist die Wirkung eines dieser Drähte gezeigt. Wenn drei Drähte nacheinander gewirkt haben, so daß das vordere Ende des Tonstranges drei senkrechte Schnitte enthält, so trifft der Hebel w gegen einen Arm des Sternes χ und bewegt so die Fördervorrichtung schneller, als diese von dem Tonstrang angetrieben wird. Dies hat zur Folge, daß die drei abgeschnittenen Ziegel ■ als Gruppe von dem Tonstrang weggerückt werden. In der Zeichnung sind zwei solcher Gruppen dargestellt. Die Ziegel kommen also gruppenweise mit einem gewissen gegenseitigen Abstande ζ auf das Fördertuch, welcher gestattet, die Ziegel bequem von dem Fördertuch abzunehmen.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Ziegelabschneider, dessen Schneidedrähte mittels endloser, über Rollen laufender Ketten o. dgl. schräg zur Bewegungsrichtung des Tonstranges geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schneidedrähte (a) tragenden Ketten (b) o. dgl. um vier oder mehr Räder (d, e, f, g) gelegt sind, damit die Vorrichtung zum Abrücken der abgeschnittenen Ziegel vom Tonstrang in dem Kettenviereck oder -polygon untergebracht werden kann.
2. Ziegelabschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einem der Kettenräder beeinflußtes Schaltgetriebe (w, x) die Bewegung der Fördervorrichtung (υ, u, t) zeitweise beschleunigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT263048D Active DE263048C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE263048C true DE263048C (de)

Family

ID=520473

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT263048D Active DE263048C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE263048C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949812C (de) * 1952-09-02 1956-09-27 Hans Lingl Abschneider fuer plastische Massen mit zwischen endlosen, ueber Rollen laufenden Ketten gespannten Schneidedraehten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949812C (de) * 1952-09-02 1956-09-27 Hans Lingl Abschneider fuer plastische Massen mit zwischen endlosen, ueber Rollen laufenden Ketten gespannten Schneidedraehten

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