DE2630381C2 - Optischer Leser - Google Patents
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B7/12—Heads, e.g. forming of the optical beam spot or modulation of the optical beam
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- G11B7/0953—Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers with provision for moving the light beam or focus plane for the purpose of maintaining alignment of the light beam relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following specially adapted for discs, e.g. for compensation of eccentricity or wobble to compensate for eccentricity of the disc or disc tracks
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- Moving Of The Head For Recording And Reproducing By Optical Means (AREA)
Description
w = \m
erfüllen und β der Winkel der räumlichen Mittellinie des Lichtbündels in bezug auf eine zur Linsenachse
senkrechte Ebene vor dem Auftreffen auf den Reflexionsspiegel (5) ist
6. Optischer Leser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstregelungseinrichtung
eine Einrichtung (9,18lt 192,192,20,21), die auf das
reflektierte Lichtbündel anspricht und durch die ein elektrisches Signal erzeugbar ist, dessen Höhe von
der Auftreffgenauigkeit des Lichtbündels auf die Informationsspur abhängt, und eine elektromagnetische
Einrichtung (14) aufweist, die auf das elektrische Signal anspricht, und durch die der Arm (12) zur
Maximierung der Auftreffgenauigkeit des Lichtbündels auf die Informationsspur drehbar ist
Die Erfindung betrifft einen optischen Leser mit einer Lichtbündelquelle, einem Reflexionsspiegel, einer Linse
zum Fokussieren des Lichtbündels nach der Reflexion durch den Reflexionsspiegel auf eine Spur einer
rotierenden Platte, einer elektrooptischen Empfangseinrichtung zum Empfangen des von der Spur
reflektierten, durch die Linse zurücklaufenden und durch den Spiegel zurückreflektierten Lichtbündels und
mit einer Selbstregelungseinrichtung, die zum Ändern der Stellung der reflektierenden Oberfläche des
Spiegels aur das Ausgangssignal der elektrooptischen Empfangseinrichtung anspricht, um den Auftreffpunkt
des Lichtbündeis auf der Platte zu verschieben, damit das Bündel einer Informationsspur auf der Platte folgt.
Die Erfindung bezieht sich somit auf eine Abnehmereinrichtung oder einen Leser zum optischen Lesen einer
auf einer Spur einer Drehplatte aufgezeichneten Information.
Es ist bekannt, Informationen, beispielsweise Bildoder Videoinformation, über konzentrisch oder spiralförmig
angeordnete sehr kleine, reflektierende Punkte aufzuzeichnen, die einem Signal, beispielsweise einem
Fernsehbildsignal, entsprechend in ihrer Form und ihrem Abstand verändert werden. Um die in dieser
Weise gespeicherte Information zu lesen, wird die Videoplatte mit einer konstanten Geschwindigkeit
gedreht, wird ein Lichtbündel auf die Spur auf der Videoplatte gerichtet und werden die mit dieser
Änderung der Punkte modulierten Reflexionen aufgenommen und in ein elektrisches Signal umgesetzt.
Ein optischer Leser der eingangs genannten Art ist aus Philips technische Rundschau 33, Nr. 7, 1973/74, Seite 190—192 bekannt. Auch aus der japanischen Offenlegungsschrift 49-10005 ist ein solcher optischer Leser bekannt. Dieser ist in Fig. 1 dargestellt und umfaßt eine Drehplatte 7, einen Motor 8 und einen Abnehmerarm 10. Ein von einer Lichtquelle 1, beispielsweise einem Heliumneonlaser, im Abnehmerarm ausgesandtes Lichtbündel wird auf einen geeigneten Durchmesser mittels eines Kollimators 2 vergrößert und auf der reflektierenden Oberfläche der Drehplatte 7 mittels eines Lichtbündelteilers 3, eines λ-Viertelplättchens 4 zum Ändern der Polarisationsrichtung, eines beweglichen Spiegels 5 und einer Fokussierlinse 6 fokussiert. Das A-Viertelplättchen 4 wird dazu verwandt, die Trennung des einfallenden Lichtbündels vom reflektierten Lichtbündel zu verbessern, seine Anordnung ist jedoch nicht unbedingt notwendig. Die reflektierende Oberfläche der Drehplatte 7 befindet sich sehr nahe am objektseitigen Brentjpunkt der Fokussier-
Ein optischer Leser der eingangs genannten Art ist aus Philips technische Rundschau 33, Nr. 7, 1973/74, Seite 190—192 bekannt. Auch aus der japanischen Offenlegungsschrift 49-10005 ist ein solcher optischer Leser bekannt. Dieser ist in Fig. 1 dargestellt und umfaßt eine Drehplatte 7, einen Motor 8 und einen Abnehmerarm 10. Ein von einer Lichtquelle 1, beispielsweise einem Heliumneonlaser, im Abnehmerarm ausgesandtes Lichtbündel wird auf einen geeigneten Durchmesser mittels eines Kollimators 2 vergrößert und auf der reflektierenden Oberfläche der Drehplatte 7 mittels eines Lichtbündelteilers 3, eines λ-Viertelplättchens 4 zum Ändern der Polarisationsrichtung, eines beweglichen Spiegels 5 und einer Fokussierlinse 6 fokussiert. Das A-Viertelplättchen 4 wird dazu verwandt, die Trennung des einfallenden Lichtbündels vom reflektierten Lichtbündel zu verbessern, seine Anordnung ist jedoch nicht unbedingt notwendig. Die reflektierende Oberfläche der Drehplatte 7 befindet sich sehr nahe am objektseitigen Brentjpunkt der Fokussier-
linse 6r Wenn das UchtbPndel auf die Platte auftrifft, ist
es dsher zu einem sehr kleinen Lichtfleck mit einem Durehmesser in der Größenordnung von t μηι fokussiert.
Da die Informationspunkte auf der reflektierenden Oberfläche der Drehplatte 7 in einem regelmäßigen
Abstand in der Größenordnung von 2 μη) und mit einem Durchmesser in der Größenordnung von 1 μπι vorgesehen
sind, ist der Lichtfleck klein genug, um die aufgezeichnete Information scharf zu unterscheiden.
Das reflektierte und modulierte Lichtbündel wird durch die Fokussierlinse 6 aufgenommen und über den
beweglichen Spiegel 5 und das A-Viertelplättchen 4 zum
Lichtbündelteiler 3 gesandt, wo es zu einem Lichtempfänger
9 reflektiert wird. Der Lichtempfänger 9 wandelt das reflektierte Lichtbuadel in ein elektrisches Signal
um, das der aufgezeichneten Information entspricht Die Drehplatte 7 wird beispielsweise mit einer Drehzahl von
1800 Upm durch den Elektromotor 8 gedreht, wobei zum fortlaufenden Lesen des spiralförmig oder konzentrisch
angeordneten Signals der Abnehmerann 10 radial verschoben wird, während sich die Drehplatte 7 dreht
Im allgemeinen besteht das einfallende Lichtbündel oder das reflektierte Lichtbündel aus parallelen
Lichtstrahlen, deren Intensitätsverteilung derart ist, daß die Intensität mit wachsendem Abstand von der
optischen Achse abnimmt, wie es in F i g. 2 dargestellt ist Daher kann der Weg, längs dem ein Lichtbündel
fortschreitet, durch die Mittellinie maximaler Intensität wiedergegeben werden.
Wenn bei dem oben beschriebenen Leser die Drehplatte 7 oder die Informationsspuren auf der
Drehplatte keine von einer mangelhaften Verbindung zur Welle des Motors 8 oder ähnlichem herrührende
Exzentrizität aufweisen, wenn sich die Drehplatte 7 dreht, folgt der fokussierte Lichtfleck genau der
spiralförmigen Spur und erreicht das reflektierte Lichtbündel genau den Lichtempfänger 9. Gewöhnlich
liegen derartige ideale Bedingungen jedoch nicht vor, so daß eine Selbstregelungseinrichtung verwandt wird, die
den beweglichen Spiegel 5 schwenkt, um den fokussierten Lichtfleck seitlich zu verschieben. Das ist in F i g. 3
dargestellt, in der infolge der leichten Drehung des Spiegels 5 im Uhrzeigersinn durch die an sich bekannte
Selbstregelungseinrichtung der fokussierte Lichtfleck die Platte 7 links von dem ursprünglich fokussierten, mit
χ bezeichneten Lichtfleck trifft. Es besteht jedoch weiterhin dar Nachteil, daß das reflektierte Lichtbündel
nicht genau zürn Lichtempfänger 9 geleitet wird, damit der folkussierte Lichtfleck der spiralförmigen Spur
folgen kann.
Wenn die Drehplatte 7 -nit der Welle des Elektromotors
8 exzentrisch verbunden ist, wird die spiralförmige Spur auf der Platte relativ zum Punkt χ bei jeder
Umdrehung der Platte nach rechts und nach links bewegt. Da die Drehplatte 7 mit einer hohen Drehzahl
von 1800 Upm gedreht wird, ist es unmöglich, den gesamten Abnehmerarm 10 mit einer derart großen
Geschwindigkeit nach rechts und links zu bewegen, damit er der Spur folgen kann. Es besteht somit keine
andere Möglichkeit, als den kleinen und leichten beweglichen Spiegel 5 auf die Selbstregelungen hin zu
schwenken, um den Lichtfleck der Spur folgen zu lassen. Die Pfeile in Fig.3 bezeichnen das einfallende
Lichtbündel und das reflektierte Lichtbündel in dem Fall, in dem der Spiegel 5 bezüglich der Seitenabweichung
der Spur gedreht wird. Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß das einfallende Lichtbündel in die
Fokussierlinse 6 unter /,nem Winkel zur optischen Achse der Fokussierlinse 6 eintritt. Daher wird es genau
an einer von der in Fig, 1 dargestellten, radial verschobenen Stelle auf die Spur fokussiert. Die
unerwünschte Nebenwirkung besteht dabei jedoch darin, daß das einfallende Lichtbündel nicht senkrecht
zur reflektierenden Oberfläche der Drehplatte 7 steht und daß folglich das reflektierte Lichtbündel längs eines
anderen optischen Weges als das einfallende Lichtbündel läuft Das hat zur Folge, daß die oben beschriebenen
ίο bekannten Einrichtungen die folgenden Nachteile haben.
(1) Die Amplitude eines synchron mit der Exzentrizität
der Drehplatte gelesenen elektrischen Signals ändert sich stark, was ein niedriges Signalrauschverhältnis
zur Folge hat, und das gelesene Signal schwankt
(2) Die Selbstregelungseinrichtung erfordert einen Lichtempfänger mit einem großen lichtempfangenden
Flächenbereich, so daß das Signalrauschverhältnis und der Frequenzgang f: riecht werden.
(3) Die Stärke der tür die Verbindung der Drehplatte
erlaubten Exzentrizität ist außerordentlich gering, so daß die Drehplatte selbst und die rotierenden
Halteeinrichtungen sehr präzise sein müssen.
(4) Es ist bekannt, daß Zeitachsenänderungen oder Fehler des gelesenen Signals infolge einer unregelmäßigen
Drehung des Elektromotors dadurch korrigiert werden können, daß der einfallende Lichtbündelfleck auf der kreisförmigen oder
spiralförmigen Spur bezüglich der Drehrichtung der Drehplatte vor- oder zurückbewegt wird. Bei
einer derartigen Korrektur der Zeitachsenänderung wird jedoch die Lage des reflektierten
Lichtbündels zum Lichtempfänger durch die Drehung des beweglichen Spiegels verändert, was
bedeutet, daß es mit der in Fig.3 dargestellten Vorrichtung unmöglich ist, die Zeitachsenänderung
zu korrigieren.
Aus der DE-OS 23 24 778 war bereits eine Vorrichtung
zum Aufzeichnen und zum Lesen von Informationen in einer optischen Speichereinrichtung bekannt, bei
der von einem Leser ausgehende modulierte Lichtstrahlen über einen Spiegel umgelenkt und mit Hilfe eines
Objektivs auf einer optischen Aufzeichnungsplatte aufgezeichnet werden. Eine Ablesung dieser so aufgezeichneten
Informationen kann mit Hilfe desselben Lesers, des Reflektionsspiegels und des Objektivs
erfolgen, indem entweder der von der optischen Speicherplatte während einer Drehung dieser Platte
durchgelassene oder reflektierte Lichtstrahl aufgefangen und elektrooptisch umgewandelt wird. Bei dieser
Vorrichtung sind jedoch keine Maßnahmen dafür getroffen, daß das plattenförmige optische Speichermedium
bei der Abtastung, zu dem das optische Speichermedium gegenüber dem Abtaststrahl bewegt
werden muß, exzentrisch bewegt wird.
Aus der DE-OS 23 46 509 war auch bereits eine Vorrichtung zum Lesen von mit einem Hell-dunkel-Code codierten Informationsträgern bekannt, wobei der Informationsträger mit Hilfe von verschlungenen Zylkoiden abgetastet wird, die dadurch erzougt werden, daß der von einem Leser erzeugte Lichtstrahl von einem Dachkantprisma umgelenkt wird, das um seine auf der Grundfläche senkrecht stehende Drehachse gedreht wird, wonach der derart abgelenkte Lichtstrahl Von einem zusätzlich
Aus der DE-OS 23 46 509 war auch bereits eine Vorrichtung zum Lesen von mit einem Hell-dunkel-Code codierten Informationsträgern bekannt, wobei der Informationsträger mit Hilfe von verschlungenen Zylkoiden abgetastet wird, die dadurch erzougt werden, daß der von einem Leser erzeugte Lichtstrahl von einem Dachkantprisma umgelenkt wird, das um seine auf der Grundfläche senkrecht stehende Drehachse gedreht wird, wonach der derart abgelenkte Lichtstrahl Von einem zusätzlich
Reflexionsspiegel abgelenkt wird und sodann durch ein Prisma auf ein Abtastfenster fällt, hinter dem der
abzutastende Informationsträger vorbeibewegt wird. Eine derartige Lesevorrichtung eignet sich lediglich
zum Abtasten von flächenmäßig ausgedehnten Codeaufzeichnungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen optischen Leser der eingangs genannten Art anzugeben,
bei dem eine Steigerung der Leser-Intensität und eine exakte Projektion auf die Leser-Empfangseinrichtung
Im gesamten Nachführungsbereich der Lichtführungs- und Spurnachführungs-Regelung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Reflexionsspiegel entweder um eine Achse
drehbar oder über einen Hebelarm schwenkbar so angeordnet ist, daß bei jeder Spiegeleinstellung die
räumliche Mittellinie des an dem Reflexionsspiegel reflektierten und in die Linse eintretenden Lichtbündels
und die räumliche Mittellinie des aus der Linse in Richtung zum Reflexionsspiegel austretenden Lichtbündels
zusammenfallen und gemeinsam durch den in bezug auf den Fokussierungsfleck bildseitigen Brennpunkt der
Linse hindurchgehen.
Hierdurch wird erreicht, daß alle Lichtstrahlen auf der Objektseite der Linse parallel zur optischen Achse der
Linse verlaufen und senkrecht auf die Platte fallen.
Bei dem optischen Leser nach der Erfindung kann die Stellung des Reflexionsspiegels derart verändert werden,
daß ein einfallendes Lichtbündel einer Informationsspur auf einer Aufzeichnungsplatte genau folgt,
ohne daß der Einfallswinkel des einfallenden Lichtbündels auf die Platte geändert wird.
Wenn der Reflexionsspiegel in der angegebenen Weise über einen Hebelarm schwenkbar angeordnet ist,
so ergibt sich dadurch der Vorteil, daß der Abstand zwischen der in bezug auf den Fokussierungsfleck
bildseitigen Lirisenoberfläche und dem Rflexionsspiegel
relativ groß gewählt werden kann. Dies hat zur Folge, daß auch ein größerer Reflexionsspiegel eingesetzt
werden kann, der die effektive Öffnung der Linse ausnutzt. Selbst wenn die bildseitige Brennweite der
L'nse gering ist, bleibt für den Schwenkbereich des Spiegels ein ausreichender Raum zur Verfügung. Somit
können übliche Linsen bzw. Linsensysteme zur Fokussierung eingesetzt werden und es sind keine speziellen
Bildsysteme erforderlich.
Mit dem optischen Leser nach der Erfindung kann in vorteilhafter Weise eine optimale Signalwiedergabe
auch bei einer exzentrischen Bewegung der Drehplatte erreicht werden.
Vor.cilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der zugehörigen Zeichnung
näher erläutert
F i g. 1 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung des Aufbaus eines herkömmlichen Lesers:
F i g. 2 zeigt in einer graphischen Darstellung die Intensitätsverteilung eines parallelen Lichtbündels;
F i g. 3 zeigt in einem Diagramm den in F i g. 1 dargestellten herkömmlichen Leser, bei dem sein
beweglicher Spiegel verdreht ist;
Fig.4 zeigt in einem Diagramm den Aufbau eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Lesers:
Fig.5 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des ersten Ausführungsbeispiels;
F i g. 6 zeigi eine Anordnung zum simultanen Drehen eines Spiegels um zwei Koordinatenachsen;
Fig. 7 zeigt in einem Diagramm ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Lesers;
Fig.8a, 8b und 9 dienen zur Erläuterung des ■ Grundarbeitsprinzips des zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 10 zeigt in einem Diagramm den Aufbau eines
konkreten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Lesers;
. Fig. 11 zeigt in einer Draufsicht die relative Lage zwischen einem reflektierten Lichtbündel und einem
Lichtempfänger;
Fig. 12 zeigt in einer graphischen Darstellung die Wellenform des Ausgangssignals des Lichtempfängers;
Fig. 13 zeigt in einer graphischen Darstellung ein Videosignal, ein Synchronsignal und ein Zeitintervallfehlersignal.
Das in Fig.4 dargestellte Ausführungsbeispiel der
Erfindung unterscheidet sich von dem in F i g. 1 • dargestellten bekannten Leser dadurch, daß sich der
bewegliche Spiegel im bildseitigen Brennpunkt der Fokussierlinse 6 befindet. Diese relative Lage wird mehr
im einzelnen anhand von Fig. 5 beschrieben. Wie es in F i g. 5 dargestellt ist, ist der bewegliche Spiegel 5 derart
angeordnet, daß seine Drehachse sich im Brennpunkt 11 auf der Bildseite, d. h. im bildseitigen Brennpunkt,
befindet, wobei die Drehachse in der reflektierenden
Oberfläcke des beweglichen Spiegels 5 liegt.
Das durch den beweglichen Spiegel reflektierte parallele Lichtstrahlbündel tritt somit derart in die
Fokussierlinse 6 ein. daß das Zentrum des parallelen Lichtstrahlbündels immer ohne Rücksicht auf den
Winkel des beweglichen Spiegels 5 durch den bildseitigen Brennpunkt 11 geht. Das über den
Brennpunkt 11 in die Fokussierlinse 6 eintretende Lichtbündel wird somit gebrochen, so daß es sich
parallel zur optischen Achse der Fokussierlinse 6 weiter fortpflanzt. Zusätzlich ist die Oberfläche der Drehplatte
7 senkrecht zur optischen Achse der Fokussierlinse 6 angeordnet.
Der Abstand zwischen dem auf die Platte auftreffenden Lichtfleck und der optischen Achse der Linse 6 ist
proportional dem Dreh- oder Schwenkwinkel des beweglichen Spiegels 5. Die Mittellinie des parallelen
Lichtbündels verläuft immer senkrecht zur Oberfläche der Drehplatte 7. Das durch die Oberfläche der
Drehplatte 7 reflektierte Lichtbündel kehrt über die Fokussierlinse 6 und den beweglichen Spiegel 5 über
vollständig denselben Weg wie das einfallende Lichtbündel zum Lichtempfänger zurück. Das heißt mit
anderen Worten, daß selbst dann, wenn der bewe£"thc
Spiegel 5 derart geschwenkt oder gedreht wird, daß das einfallende Lichtbündel immer der Spur auf der
Drehplatte 7 folgt, das durch die Information auf der Drehplatte 7 modulierte reflektierte Lichtbündel die
Mitte des Lichtempfängers 9 erreicht.
Wenn der bewegliche Spiegel 5 von einer kardanischen Einrichtung gehalten ist, die, wie es in Fig.6
dargestellt ist, sich entweder um die Drehachse 12 oder eine zur Drehachse 12 senkrechte Drehachse 13 drehen
kann, kann die Lage des fokussierten Lichtfleckes auf der Drehplatte 7 je nach Wunsch unabhängig in eine
radiale Richtung oder in eine Umfangsrichtung bewegt werden. Auch in diesem Fall erreicht das reflektierte
Lichtbündel genau den Liebtempfänger 9 und können die Exzentrizität der Aufzeichnungsspur und die
Änderung der Zeitachse korrigiert werden.
Wie es sich aus der obigen Beschreibung des ersten
Ausfiihriingsbeispiels der Erfindung ergibt, laufen das
einfallende Lichtbünclel und das reflektierte Lichtbündel
ohne Rücksicht auf den Drehwinkel des beweglicnen Spiegels längs desselben Lichtweges und kann daher der
für die Deformation oder Exzentrizität der Drehplatte zulässige Bereich vergrößert werden, da die reflektierende
Oberfläche und die Drehachse des beweglichen Spiegels sich im bildseitigen Brennpunkt der Fokussierlinse
befinden. Weiterhin kann der lichtempfangende Flächenbereieh des Lichtempfängers klein ausgebildet
werden und kann die Empfangscharakteristik des Lichtempfängers verbessert werden. ZusMizlich können
sowohl die Exzentrizität als auch die Zeitachsenänderung durch nur einen beweglichen Spiegel korrigiert
werden.
Während der oben beschriebene Leser unter bestimmten Umständen geeignet ist, weist er einige
Nachteile auf, die seine Verwendbarkeit auf diejenigen Fälle beschränken, in denen die Exzentrizität klein ist.
rnnrt Atf uprwanHte Ρ/λΙ·ι
einfallenden Lichtbündels auf der Spiegeloberfläche 5.
nv. Abstand in der Linsenebene, d. h. der horizontalen
Ebene zwischen der optischen Achse der Linse und dem Drehpunkt 13 des Armes 12,
n: zur optischen Achse paralleler Abstand zwischen dem bildseitigen Brennpunkt und dem
Drehpunkt 13 des Armes 12,
(m, n): x-y-Koordinaten der Lage des Drehpunktes 13
ίο des Armes 12,
R: Länge oder Radius des Armes 12 vom Punkt 13 bis zum Punkt der Drehachse für die Spiegeloberfläche,
H: Abstand längs der v-Achse zwischen dem is bildseitigen Brennpunkt zum Auftreffpunkt auf
dem Spiegel, d. h. zum Punkt (X, Y), wenn 0 = 0,
Θ: Winkel zwischen dem einfallenden Lichtbündel
nach der Reflexion durch den Spiegel und der optischen Achse der Linse 6,
Leistung haben, die im wesentlichen gleich der Leistung eines Mikroskopobjektives mit einer Vergrößerung, die
im Bereich des 40fachen liegt, ist. Daher beträgt der Abstand zwischen der Linsenoberfläche und dem
bildseitigen Brennpunkt weniger als einige Millimeter. Dementsprechend kann (I) eine gewöhnliche Fokussierlinse,
die zu einem niedrigen Preis erhältlich ist, nicht verwandt werden, kann (2) kein beweglicher Spiegel
verwandt werden, der groß genug ist, um die effektive Öffnung der Fokussierlinse auszunutzen, ist (3) eine
speziell aufgebaute Fokussierlinse erforderlich und kanr (4) der Abstand zwischen der Fokussierlinse und
dem beweglichen Spiegel nicht in der erforderlichen Weise verändert werden.
Bei einem zweiten, in F i g. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der bewegliche Spiegel 5 an einem
Haltearm 12 befestgt, der sich um einen Drehpunkt 13 drehen kann. Weiterhin nimmt die Oberfläche des
Spiegels einen Winkel λ mit dem Dreharm 12 ein, wobei diese Winkelbeziehung in Fig. 7 nicht dargestellt ist.
Der Drehpunkt oder die Drehachse der Spiegeloberfläche relativ zum Dreharm wird im folgenden als
SDipgeloberflächendrehpunkt bezeichnet und liegt in der Berührungsachse des Spiegels 5 und des Dreharms
12. Durch ein Schwenken des Haltearmes 12 um den Drehpunkt 13 können der Reflexionswinkel θ und die
Lage des beweglichen Spiegels 5 gleichzeitig geändert werden. Wenn daher die Lage des Drehpunktes 13 in
geeigneter Weise gewählt ist, kann das räumliche Zentrum des einfallenden Lichtbündels dazu gebracht
werden, daß es durch den bildseitigen Brennpunkt 11 der Fokussierlinse geht, ohne daß die reflektierende
Oberfläche des beweglichen Spiegels 5 wie bei dem im vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispiel am
bildseitigen Brennpunkt angeordnet werden muß.
Anhand der Fig.8a und 8b wird im folgenden
gezeigt daß eine Stelle (m, n) für den Drehpunkt 13 des Armes 12 gewählt werden kann, in der die Drehung des
Armes 12 den Winkel θ ändert, unter dem sich das einfallende Lichtbündel der Linse 6 nähert, jedoch
gleichzeitig das Bündel durch den bildseitigen Brennpunkt der Linse 6 lenkt
Anhand von F i g. 8a und einer ^r-y-Koordinatenachse,
deren Punkt (O, O) dem bildseitigen Brennpunkt der Linse 6 entspricht wird im folgenden der allgemeine
Fall näher beschrieben. Es werden die folgenden Definitionen benutzt:
(X, Y}. Auftreffpunkt des tatsächlichen Zentrums des Lichtbündels vor der Reflexion durch den Spiegel bezüglich der Horizontalen, wobei in einem gegebenen Fall β konstant bleibt und gleich Null sein kann,
(X, Y}. Auftreffpunkt des tatsächlichen Zentrums des Lichtbündels vor der Reflexion durch den Spiegel bezüglich der Horizontalen, wobei in einem gegebenen Fall β konstant bleibt und gleich Null sein kann,
λ: Winkel zwischen dem Arm 12 und der Horizontalen,
γ: Winkel zwischen dem Arm 12 und der
Spiegelfläche 5.
Aus Fig.8a lassen sich die folgenden Beziehungen
Aus Fig.8a lassen sich die folgenden Beziehungen
aufstellen:
0=2 (a+y)-θ-.-/2,
y = χζοΧΘ,
y = -(x-m) tan α + η,
y= -χ- (m -Rcosa) tan (a + y) + (n + Rsina).
Durch eine Auflösung der obigen Gleichungen für •»ο .v = X und y = Y werden die folgenden Beziehungen
für den Reflexionspunkt des Spiegels 5 erhalten:
y_ (m
-
R
cos g) tan (g +
y) + (n + R
sin g)
\ + tan θ ■ tan (a + y)
(/w -
R
cos g) tan (g +
y)
+
(n + R
sin g) tan
Θ
1 +tan© - tan(g-t-y)
(D
Wenn g0 als der Winkel bei 0 = 0 definiert ist, ergibt
sich gleichfalls:
R =Vmi+(H-n)2,
Y = π/4+β/2- g0.
Aus der letzten Beziehung ist ersichtlich, daß der Winkel γ vom Winkel β und von H, η und m abhängt und
daß dieser Winkel auf der Grundlage der Wahl von H, η
und m festbleiben kann, da sich der Winkel β während
der Arbeit des Lesers nicht ändert Änderungen des
Winkels λ werden auch nur den Winkel θ beeinflussen,
was deswegen wünschenswert ist, da Änderungen im Winkel θ die Stelle verschieben, an der der Lichtfleck
die Platte beleuchtet, jedoch nicht die Tatsache beeinflussen, daß das Lichtbündel durch den bildseitigen
Brennpunkt (O, Ctygeht
Damit das reflektierte Licht durch den Punkt (H, O)
geht, der nicht zum Winkel θ in Beziehung steht, läßt sich aus F i g. 8a die Lage des Punktes (Xo, Yo) in Form
der folgenden Gleichungen ausdrücken:
+ tan Θ tan/? '
//tan©
//tan©
1 + tan Θ tan/?
Aus den Gleichungen (1) und (2) wird die Lage des Punktes (m, n) zur Minimalisierung von A Y und AX
dadurch angenähert,
gelöst wird.
gelöst wird.
daß die folgende Gleichung
1 + tan Θ ■ tan/?
TJ ""'VT
Wenn Θ sehr klein und vernachlässigbar ist, kann die obige Gleichung gelöst werden.
Wenn n = H, ist
Wenn n = H, ist
m -■
cos./?
H.
Die Lage des Punktes (m, n) zur Minimalisierung
der Länge des Hebels lautet:
η = 0,
Im folgenden wird ein konkretes Beispiel beschrieben, bei dem die oben beschriebene Gleichung erfüllt ist.
Wenn ^ = O, ist /J= m— Hund befindet sich die Achse 13
an einem beliebigen Punkt auf der in Fig. 9 dargestellten
unterbrochenen Linie. Wenn H vergrößert wird, können der Punkt 13 und der bewegliche Spiegel 5 in
einem ausreichenden Abstand von der Fokussierlinse 6 angeordnet werden, wie es sich aus F i g. 9 ergibt.
Ein konkretes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Lesers, bei dem sowohl die Exzentrizität der
Aufzeichnungsspur als auch die Zeitachsenänderung korrigiert werden, ist in F i g. 10 dargestellt. Bei diesem
Ausführungsbeispiel sind ein beweglicher Spiegel 5 zum Korrigieren der Exzentrizität und ein beweglicher
Spiegel 5' zum Korrigieren der Zeitachsenänderung vorgesehen. Diese beweglichen Spiegel 5 und 5' werden
von Haltearmen 12 und 12' und Achsen 13 und 13' gehalten. Die relative Lage zwischen den Achsen 13 und
13' und den beweglichen Spiegeln 5 und 5' ist nach dem anhand von Fig.8 dargestellten Verfahren festgelegt
Die beweglichen Spiegel 5 und 5' werden gedreht, wenn die Tauchspulen 15 und 15' der Spiegelbewegungseinrichtungen
14 und 14' erregt werden, die mit den Haltearmen 12 und 12' jeweils verbunden sind Der
Abnehmerarm 10 ist so ausgebildet, daß er sich mit Hilfe
eines Vorschubmotors 16 und eines Getriebes 17 radial bezüglich der Drehplatte 7 drehen kann. Der Lichtempfänger
9 wird von zwei Lichtempfangselementen 9t und 92 gebildet Vorverstärker 18S und IS2 verstärken die
beiden Signale vom Lichtempfänger 9. Detektoren 19]
und 192 erfassen jeweils die Ausgangssignale der
(w -/? cosg) tan(g+y) + (n + /?sing)
+tan Θ ■ tan {a+ y)
+tan Θ ■ tan {a+ y)
β \ Vorverstärker 18| und 182. Ein Differentialverstärker 20
Ύ ι ■ tu liefert ein öifferenzsignai aus den beiden Signaien der
Detektoren 19i und 192. Ein Kompensationsschaltung 21
dient dazu, eine bestimmte Signalkomponente aus dem Ausgangssignal des Differentialverstärkers 20 abzutrennen
und die in dieser Weise abgetrennte Signalkomponente einer bestimmten Wellenformkorrektur zu
unterwerfen. Ein Leistungsverstärker 22 verstärkt eines der Ausgangssignale der Kompensationsschaltung 21,
um damit die Tauchspule der Spiegelbewegungseinrichtung 14 mit Strom zu versorgen, während ein
Leistungsverstärker 23 das andere Ausgangssignal der Kompensationsschaltung 21 verstärkt, um dadurch den
Vorschubmotor 16 mit Strom zu versorgen.
Das in F i g. 10 dargestellte Ausführungsbeispiel weist
weiterhin eine Additionsschaltung oder einen Addierer zum Summieren der Ausgangssignale der Vorverstärker
18i und I82, einen Demodulator 25 zum Demodulieren des Ausgangssignals des Addierers 24, eine das
Synchronsignal abtrennende Schaltung 26, um aus dem Videoausgangssignal des Demodulators 25 nur das
Videosynchronsignal zu erfassen, eine Zcitintervalldetektorschaltung
27, um den Fehler im Zeitintervall des Synchronsignals der das Synchronsignal ab .rennenden
Schaltung 26 zu ermitteln, eine Kompensationsschaltung 28, die das Ausgangssignal der Zeitintervalldetektorschaltung
27 einer Wellenformkorrektur unterwirft und einen Leistungsverstärker 29 auf, der das Ausgangssignal
der Kompensationsschaltung 28 verstärkt, um die Tauchspule 15' der Spiegelbewegungseinrichtung 14'
mit Strom zu versorgen.
Bei einem in dieser Weise aufgebauten Leser wird das von der Drehplatte 7 reflektierte Lichtbündel zum
Lichtempfänger 9 geleitet und hat das Lichtbündel die in F i g. 11 dargestellte relative Lage bezüglich der
lichtempfangenden Flächen 9i und 92. Wenn das durch
die Fokussierlinse 6 fokussierte Lichtbündel auf der Aufzeichnungsspur genau richtig in Stellung gebracht
ist, liegt an jedem lichtempfangenden Element 9i und 92
die Hälfte des Fleckes des reflektierten Signals, so daß an den Ausgängen der Vorverstärker 18t und I82 jeweils
gleiche elektrische Signale erhalten werden. Die Differenz dieser Signale ist gleich Null, so daß keine
Nachstellung des Spiegels 5 erfolgt Wenn im Gegensatz dazu die Aufzeichnungsspur infolge der Exzentrizität
versetzt ist, ist der reflektierte Lichtfleck nach rechts oder nach links verschoben, d.h. beleuchtet der
reflektierte Lichtfleck die üchtempfangenden Elemente 9i und 92 jeweils mit einer verschiedenen Intensität Das
hat zur Folge, daß eine Differenz zwischen den
A ii^ngssigi.Jen der Vorverstärker 18ι und I82 auftritt.
Die Wellenform des Ausgangssignals des Lichtempfängers 9 ist in Fig. 12 dargestellt und besteht aus einer
hochfrequenten Komponente, die dem aufgezeichneten Signal entspricht, und einer niederfrequenten Komponente,
die von einer Verschmutzung odir einer
ähnlichen Beeinflussung der Oberfläche der Drehplatte 7 hervorgerufen wird. Für den Leser ist es lediglich
erforderlich, daß nur die hochfrequente Komponente an den Ausgängen der Vorverstärker I81 und I82 geliefert
wird. Der Unterschied in der Amplitude zwischen den Ausgangssignalen der Vorverstärker I81 und I82 wird in
den Detektoren 19i und 19: zu einem elektrischen Signal
in Form einer Hüllkurve. Das Ausgangssignal des Differentialverstärkers 20 wird zu einem Fehlcrsignal,
das wiedeigibt, wie der einfallende Lichtstrahl der Spur folgt. Relativ hochfrequente Komponenten dieses
Fehlersignals mit einer Frequenz von im wesentlichen 30 Hz, die der Drehzahl der Drehplatte entspricht,
werden über den Leistungsverstärker 22 an die Tauchspule 15 der Spiegelbewegungseinrichtung 14
gelegt, so drR im Falle einer abrupten Änderung infolge
der Exzentrizität der bewegliche Spiegel 5 dazu gebracht wird, der abrupten Änderung zu folgen,
wodurch es möglich ist, daß das einfallende Lichtbündel genau auf die Spur zielt. Relativ niederfrequente
Komponenten des Fehlersignals werden andererseits über den Leistungsverstärker 23 an den Vorschubmotor
16 gelegt, um den Abnehmerarm 10 in die radiale Richtung der Drehplatte 7 derart zu bewegen, daß das
einfallende Lichtbündel gleichmäßig auf die Spur fällt.
Das Videosignal ν >m Demodulator 25 wird einem
Videosignalempfänger zugeführt, der es wiedergibt. Es treten jedoch Fehler im Zeitintervall eines Synchronsignals
des Videosignals auf, da das durch den Lichtempfänger 9 ausgelesene Signal infolge der
Exzentrizität der Drehplatte 7 eine Änderung der Zeitachse enthält, deren Periode einer Umdrehung der
Drehplatte 7 entspricht.
Wie es in Fig. 13 dargestellt ist, wird daher durch die Trennschaltung 26 für das Synchronsignal nur das
Synchronsignal ermittelt. Der Fehler im Zeitintervall
ι τ des von der Trennschaltung 2(i ausgegebenen Synchronsir
1 als wird durch die Detektorschaltung 27 für das Zeitintervall ermittelt. Das Ausgangssignal der Detektorschaltung
27 für das Zeitintervall liegt über die Kompensationsschaltung 28 und den Leistungsverstär-
?n kpr 29 an tipr Tauchspule !5' der Spicgclbewegüiigbeinrichtung
14'. Das hat zur Folge, daß der bewegliche Spiegel 5' bewegt wird und der reflektierte Lichtfleck
auf-.und abbewegt wird, d. h., daß eine Zeitachsenkorrektur durchgeführt werden kann, bei dem der
Zeitpunkt, zu dem der reflektierte Lichtfleck die lichtempfangenden Elemente 9| und 92 beleuchtet,
zeitlich vorgeschoben oder verzögert wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Optischer Leser mit einer Licbtbündelquelle,
einem Reflexionsspiegel, einer Linse zum Fokussieren des Lichtbündels nach der Reflexion durch den
Reflexionsspiegel auf eine Spur einer rotierenden Platte, einer elektrooptischen Empfangseinrichtung
zum Empfangen des von der Spur reflektierten, durch die Linse zurücklaufenden und durch den
Spiegel zurückreflektierten Lichtbündels und mit einer Selbstregelungseinrichtung, die zum Ändern
der Stellung der reflektierenden Oberfläche des Spiegels auf das Ausgangssignal der elektrooptischen
Empfangseinrichtung anspricht, um den Auftreffpunkt des Lichtbündels auf der Platte zu
verschieben, damit das Bündel einer Informationsspur auf der Platte folgt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Reflexionsspiegel (5) entweder um eine Achse drehbar oder über einen Hebelarm
(12) schwenkbar so angeordnet ist, daß bei jeder Spiegeleinstellung die räumliche Mittellinie des an
dem Reflexionsspiegel (5) reflektierten und in die Linse (6) eintretenden Lichtbündels und die räumliche
Mittellinie des aus der Linse (6) in Richtung zum Reflexionsspiegel (5) austretenden Lichtbündels
zusammenfallen und gemeinsam durch den in bezug auf den Fokussierungsfleck beseitigen Brennpunkt
(11) der Linse (6) hindurchgehen.
2. Optischer Leser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Reflexionsspiegels
(5) in seiner reflektierenden Oberfläche verläuft und '.· der reflektierenden Oberfläche durch
den in bezug auf den Fokussie^'ngsfleck bildseitigen
Brennpunkt (11) der Linse (6) hindurchgeht.
3. Optischer Leser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflexionsspiegel
(5) um eine weitere Drehachse drehbar angeordnet ist, die in seiner reflektierenden Oberfläche verläuft,
daß sich die Drehachse und die weitere Drehachse des Reflexionsspiegels (5) in seiner reflektierenden
Oberfläche schneiden und daß der Schnittpunkt der beiden Drehachsen mit dem in bezug auf den
Fokussierungsfleck bildseitigen Brennpunkt (11) de:
Linse (6) zusammenfällt.
4. Optischer Leser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Selbstregelungseinrichtung
die Drehung des Hebelarmes (12) um seinen Drehpunkt (13) regelbar ist.
5. Optischer Leser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Drehpunkt (13) des
Hebelarmes (12) in einem Abstand η von der optischen Achse der Linse (6), wobei dieser Abstand
η in einer Ebene senkrecht zur optischen Achse gemessen ist, und in einem Abstand m vom in bezug
auf den Fokussierungsfleck bildseitigen Brennpunkt (11) der Linse (6) befindet, wobei dieser Abstand m
längs der optischen Achse gemessen ist, und daß bei einer Drehung des Hebelarmes (12) um seinen
Drehpunkt (13) der geometrische Ort des Verbindungspunktes des Reflexionsspiegels (5) mit dem
Hebelarm (12), die optische Achse in einem Abstand H vom in be?ug auf den Fokussierungsfleck
bildseitigen Brennpunkt (11) der Linse (6) schneidet,
wobei die Abstände H. m und η die folgende Beziehung
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