DE263036C - - Google Patents
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- DE263036C DE263036C DENDAT263036D DE263036DA DE263036C DE 263036 C DE263036 C DE 263036C DE NDAT263036 D DENDAT263036 D DE NDAT263036D DE 263036D A DE263036D A DE 263036DA DE 263036 C DE263036 C DE 263036C
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- frame
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- footboard
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C16/00—Stand-alone rests or supports for feet, legs, arms, back or head
- A47C16/02—Footstools; Foot-rests; Leg-rests
Landscapes
- Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 54g·. GRUPPE
THOMAS W BATES und EDWARD B. REED in COLUMBUS, V. St. A.
Fußstütze mit Sitz zum Anpassen von Schuhzeug. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Januar 1913 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Fußstütze mit Sitz zum Anpassen von Schuhzeug.
Die Erfindung besteht darin, daß die Fußstützplatte vor einem vor dem Sitz_ angeordneten,
in geneigte Stellung einstellbaren Spiegel und zwischen beweglichen, mit Spiegeln versehenen
Flügeln aus ihrer geneigten Lage in Führungen niederlegbar ist.
Auf der Zeichnung ist der.Erfmdungsgegenstand
dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Fußbank, bei der die Teile zum Anpassen des Schuhes eingestellt sind,
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht mit solcher Stellung der Teile, daß der Fuß in Spiegeln
sichtbar wird.
ι ist ein auf Füßen 2 ruhendes Gestell. Auf demselben ist ein aufrecht stehendes Gehäuse 3
befestigt, auf das ein für die Benutzung des Verkäufers angeordneter Sitz 4 aufgesetzt ist.
Hinter dem Gehäuse 3 besitzt das Gestell 1 aufrecht stehende Seitenstücke, die eine Mulde 5
zur Aufbewahrung von Schuhanziehern, Talkum und ähnlichen Gegenständen bilden.
An dem vorderen Teil des Gehäuses ist ein Rahmen 6 angeordnet, der einen senkrechten
Spiegel 7 trägt. Der Rahmen 6 trägt eine Drehachse 8, die sich durch die Seitenwände
des Gehäuses 3 erstreckt und den Rahmen drehbar unterstützt. In der Nähe des oberen
Teiles des Rahmens 6 besitzen die Seitenwände des Gehäuses 3 Schlitze 9, 9, und an der Rückseite
des Rahmens 6 ist eine Stange 10 befestigt, deren Enden sich über den Rahmen
hinaus und durch die Schlitze 9 erstrecken, wobei jedes vorspringende Ende mit einem
Handgriff 11 versehen ist. Die Schlitze 9 sind bogenförmig, welche Bogen von dem Mittelpunkt
der Drehachse aus geschlagen sind, und die Schlitze sind genügend lang, um den Rahmen
6 aus senkrechter Stellung in eine geneigte Stellung zu bewegen. Das Gehäuse 3 ist hohl und gestattet freie Bewegung des
Rahmens. ' Die Seit en wände des Gehäuses stehen nach vorn über den Sitz 4 hinaus vor,
indem sie Vorsprünge 12, 12 bilden, an deren äußeren Kanten Klappen 13 gelenkig aufgehängt
sind, welche, wenn geschlossen, die Fortsetzung der Seiten des Gehäuses 3 bilden. Auf
der Innenseite einer jeden Klappe 13 sitzt ein Spiegel 14.
Auf dem vorderen Teil des Gestelles 1 ist ein Rahmen 15 befestigt, dessen Seitenteile mit
Längsschlitzen 16 versehen sind, durch die eine Stange 17 geht, die am unteren Ende
eines Fußbrettes 18 befestigt ist. Die Stange 17 ist an der Stütze dadurch befestigt, daß
sie sich entweder durch das Material erstreckt oder auf irgendeine andere Weise an der
unteren Seite desselben befestigt ist. Jede der Seitenwände des Gehäuses 3 ist mit einem
senkrechten Schlitz 19 versehen, und das obere oder hintere Ende des Fußbrettes 18 trägt
eine Querstange 20, die ähnlich wie Stange 17 an dem Brett befestigt ist, deren Enden sich
durch die Schlitze 19 erstrecken und mit Handgriffen
21 versehen sind. Jeder Schlitz 19 ist an seinem oberen Ende nach hinten umgebogen
und bildet dort einen schrägen Teil 19',
der die Enden der Stange 21 aufnehmen soll, um das Fußbrett in seiner gehobenen Stellung
zu halten.
Der Käufer setzt seinen Fuß auf das Fußbrett 18, wenn die Teile sich in der iii Fig. ϊ
gezeigten Stellung befinden, und der Verkäufer setzt sich selbst auf Sitz 4 und paßt den Schuh
dem Fuße an. Alsdann greift der Verkäufer nur an die Griffe 21, bewegt dieselben vorwärts
und bringt so Stange 20 in die Schlitze ig, worauf er die Stange senkt, bis Fußbrett
18 die in Fig. 2 gezeigte wagerechte Stellung einnimmt. Der Fuß befindet sich dann zwischen
den Seitenspiegeln 14 und vor dem Spiegel 7, so daß er vollständig und leicht von
dem Käufer besehen werden kann. Die Klappen 13 können auch nach außen geschwungen
werden, um eine Beobachtung in winkligen Stellungen zu ermöglichen. Ebenso kann Spiegel
7 eingestellt werden, indem die Griffe 11 in die verlangte Schrägstellung bewegt werden.
Beim Senken des Fußbrettes 18 dienen die Enden der Stange 17 dazu, die Bewegung
des unteren Teiles des Fußbrettes zu führen. Nachdem der Kunde den Schuh besehen und
den Fuß vom Brett 18 zurückgezogen hat, werden die Handgriffe 21 gehoben und am oberen
Ende der Schlitze 19 nach hinten bewegt, um das Fußbrett in die in Fig. 1 gezeigte Stellung
zurückzubringen. Die Klappen 13 werden dann ebenfalls in geschlossene Stellung
gebracht, und das Fußbrett kann wieder von dem nächsten Käufer benutzt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Fußstütze mit Sitz zum Anpassen von Schuhzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstützplatte (18) vor einem vor dem Sitz (4) angeordneten, in geneigte Stellung einstellbaren Spiegel (7) und zwischen beweglichen, mit Spiegeln (14) versehenen Flügeln (13) aus ihrer geneigten Lage in Führungen (16, ig) niederlegbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE263036C true DE263036C (de) |
Family
ID=520462
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT263036D Active DE263036C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE263036C (de) |
-
0
- DE DENDAT263036D patent/DE263036C/de active Active
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