DE2629326C3 - Verfahren zur Reduktion des numerischen bzw. digitalen Übertragungsdurchsatzes bei der Übertragung von Video- - Google Patents
Verfahren zur Reduktion des numerischen bzw. digitalen Übertragungsdurchsatzes bei der Übertragung von Video-Info
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reduktion des digitalen Übertragungsdurchsatzes bei der Übertragung
von Videosignalen, wobei jedes Bild in zwei aufeinanderfolgende Halbbilder zerlegt wird, von denen
jedes die Zeilen jeweils gleicher Parität enthält und wobei jeder Bildpunkt durch ein Wort n, insbesondere
drei Binärelemente repräsentiert wird, wobei man für je drei Halbbilder ein Halbbild überträgt, in einen
Bildspeicher im Empfangsteil ein Halbbild jeder Parität einspeichert und systematisch ein eingespeichertes
Halbbild durch das darauffolgende übertragene Halbbild gleicher Parität erneuert bzw. wiederherstellt und
die Zwischenhalbbilder durch Interpolation zwischen den im Speicher befindlichen Halbbildern wiederherstellt
Es handelt sich dabei insbesondere um die digitale bzw. numerische Übertragung von bewegten Bildern, f>5
die eine erhöhte Übertragungsfrequenz bzw. -kadenz benötigen, wie beispielsweise Television- oder Visiophonbilder;
die Erfindung bezieht sich dabei insbesondere auf ein Verfahren zur Reduktion des numerischen
Übertragungsdurchsatzes, der beim Empfang bzw. im Empfangsteil eine Bildqualität liefert die praktisch der
Qualität des Ursprungsbildes gleicht
Ein klassisches Verfahren zur Reduktion des numerischen Durchsatzes besteht in der Rasterbildung zweiter
Ordnung der Abtastungen. Dieses Verfahren besteht darin, mit einem Halbbild die Hälfte des Bildes zu
zerlegen bzw. zu analysieren, indem man eine Zeile für zwei nimmt während das zweite Halbbild anschließend
die andere Hälfte des Bildes zerlegt bzw. analysiert indem die während des ersten Halbbildes nicht
abgetasteten bzw. untersuchten Zeilen entgegengesetzter Parität abgetastet werden. Ein derartiges Verfahren,
für das die Halbbildfrequenz bzw. Vertikalfrequenz bei 50 Hz liegt und demzufolge die Bildfrequenz bzw.
Spiegelfrequenz bei 25 Hs, gestattet es, das für die
Übertragung erforderliche Band durch zwei zu teilen und gleichzeitig die Flackphänomena zu vermeiden, die
bei aufeinanderfolgenden Beleuchtungen eines Punktes erscheinen, welche bei mehr als 20 ms je Intervall
auftreten, und demzufolge einer Frequenz unter 50 Hz.
Unabhängig von der Vertikalfrequenz sind verschiedene Verfahren vorgeschlagen worden, um den
digitalen bzw. numerischen Übertragungsdurchsatz durch zeitliche Unterbemusterung zu reduzieren. Alle
diese Verfahren benutzen am Empfang einen Bildspeicher, dessen fcchalt man nach verschiedenen Verfahrensweisen
erneuert bzw. wiederherstellt
Eines dieser Verfahren besteht darin, einen Punkt von η Punkten des Bildes zu erneuern bzw. wiederherzustellen,
derart daß am Ende von π Bilddauern sämtliche Punkte wiederaufgefrischt bzw. wiederhergestellt sind.
Ein Bild, das mit einem Wiederherstellungstakt bzw. einer Wiederherstellungsfrequenz sichtbar gemacht
worden ist die identisch der ursprünglichen ist umfaßt
100
demzufolge—% frische Punkte, während die anderen
demzufolge—% frische Punkte, während die anderen
Punkte nicht erneuert bzw. wiederhergestellt sind. Ein derartiges Verfahren führt demzufolge zu einer starken
Qualitätsverschlechterung im Bereich der Konturen bei schnellen Kamerabewegungen (travellings) oder schnellen
Veränderungen der Brennweite (»zooms«).
Ein anderes Verfahren besteht darin, ein Bild nur mit η zu übertragen und /7-mal die übertragenen Bilder zu
wiederholen; ein derartiges Verfahren stellt die bewegten Konturen nur sehr stoßweise wieder her.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Reduktion des numerischen Übertragungsdurchsatzes
bei der Übertragung von verschachtelten Videohalbbildern zu schaffen, welches es
ermöglicht beim Empfang Bilder wiederherzustellen, deren Qualität im wesentlichen gleich der Qualität des
Ursprungsbildes ist
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet daß man ein
Pseudo-Halbbild In mit zu einem gespeicherten Halbbild
Tn entgegengesetzter Parität durch Interpolation zwischen
Tn und den ebenfalls gespeicherten Halbbildern Tn+3 oder Tn_3 bildet und daß man ein Zwischenhalbbild
Tn+) oder Tn-1 ausgehend von /nund ausgehend von
Tn+3 bzw. T„_3 wiederherstellt
Gemäß weiterer Erfindung ist vorgesehen, daß man für die Berechnung eines Punktes X des Pseudo-Halbbildes
/„den Punkt ßdes Halbbildes Tn+3oder Tn_j,der
dem Punkt X entspricht, mit den Punkten A und C vergleicht, die den benachbarten Zeilen des Halbbildes
Tn entsprechen und die dem Punkt Sam nächsten liegen,
und daß man für X
— den Wert des Punktes B auswählt, wenn dieser
zwischen den Werten der Punkte A und C liegt, und den Wert von A oder C, der demjenigen des Punktes
B am nächsten liegt, wenn dieser größer oder kleiner ist als die Werte von A und C
Die erfindungsgemäße Art und Weise der Wiederherstellung der Zwischenhalbbilder führt zu einer ausgezeichneten
Wiedergabe der Bewegung im Falle von bewegten Bildern, sowie zu einer Reduktion von 3 :1
hinsichtlich des numerischen bzw. digitalen Übertragungsdurchsatzes.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich sowohl bei Visiophonbildern als auch bei verschachtelten Televisionsbildern
anwenden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschema der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens,
Fig.4 die Art und Weise der Bildung des
Pseudo-Halbbildes und
Fig.5 ein Blockschaltbild der Einrichtung zur
Erzeugung des Pseudo-Halbbildes.
F i g. 1 zeigt die wesentlichen Elemente des Gerätes für die Durchführung des erfindungsgemäßert Verfahrens.
Im Bereich des Sendeteils wird das Videosignal S einem Differentialcodierer 1 vom Typ Delta im
Rhythmus einer Zeitbasis 2 zugeleitet und dann in einem Kommutatorglied 3 in ein zeitliches Untermuster
gebracht, bevor es dem Pufferspeicher 4 zugeleitet wird, der ein Signal 5'abgibt Ein Element 5 bekannter Bauart
paßt das Signal 5' an den in Frage stehenden Übertragungskanal an, indem in das Signal S' ein
Synchronisier- bzw. Synchronwort eingefügt und es in eine für die Übertragung geeignete Form gebracht wird.
F i g. 2 zeigt die Struktur der Signale, während sie in der erfindungsgemäßen Weise behandelt bzw. beeinflußt
werden. Der Codierer 1 bewirkt eine Impuls- und Code-Modulation (MIC) vom Typ Delta Zeile-Punkt,
und er liefert für jeden Bildpunkt drei parallel übertragene Binärelemente. Der Steuerwert H für die
zeitliche Unterbemusterung gestattet nur die Einschreibung eines Halbbi'des in den Pufferspeicher während
jeder drei Halbbilder. Auf diese Weise werden nur die Binärelemente der Halbbilder Ti, T4, T7, Tj0 in den
Pufferspeicher 4 eingegeben, wie es in F i g. 2 dargestellt ist. Das Lesen des Pufferspeichers 4 findet für die drei
Binärelemente jedes eingeschriebenen Halbbildes mit unterschiedlichen Verzögerungen statt. Das erste
Binärelement b\ wird während des ersten Halbbildes
übertragen, das zweite Binärelement während des zweiten Halbbildes und das dritte Binärelement
während des dritten Halbbildes. Beim vierten Halbbild beginnt der Zyklus von neuem. Das Signal 5'ist das von
dem Pufferspeicher 4 gelieferte Signal. Man hat damit eine Übertragung über drei parallele Kanäle mit einer
Leistung bzw. Kapazität von 3 χ 2,048 Mbauds umgeformt in eine Reihenübertragung mit einer Leistung
bzw. Kapazität von 2,048 Mbauds, und zwar im Falle eines Visiophon-Systems, bei dem ein Punkt bzw.
Element nach der Codierung durch drei Binärelemente repräsentiert wäre.
Bausteine beim Empfang des Signals mit einer Kapazität bzw. Leistung von 2,048 Mbits/s. Ein Element
6 bekannter Bauart bewirkt die umgekehrten Operationen, wie sie von dem Element S durchgeführt werden.
Die erhaltenen Signale werden einem Pufferspeicher 8 mit de.n von einer Zeitbasis 7 gelieferten Rhythmus
übertragen. Das von dem Pufferspeicher 8 angegebene Signal wird an einen Haupt- bzw. Arbeitsspeicher 9
übertragen, dessen Kapazität gleich einem Bild und
ι ο demzufolge zwei Halbbildern ist
Ein numerischer Codeumwandler 10 formt die von dem Speicher 9 abgegebenen M IC-Differentialsignale F
und G um und gibt diese in MIC-Form an ein Glied 11
zur Wiederherstellung der nicht übertragenen Halbleiter weiter. Anschließend ermöglicht ein Digital-Analog-Wandier
12 die optische Wiedergabe des auf diese Weise übertragenen Bildes.
F i g. 3 hat die Behandlung der Signale beim Empfang bzw. im Empfangsteil zum Inhalt
2o. Das Signal E repräsentiert das Reihensignal, das am
Eingang des Pufferspeichers 8 verfügbar ist Dieser Speicher enthält zwei (nicht dargestellte) Register M1
und Mi, so daß er in der Lage ist zwei Signale zu liefern,
die jeweils um die Dauer eines der beiden Halbbilder gegeneinander versetzt sind. Dieser Speicher 8 stellt
während eines Halbbildes 7/die drei Binärelemente b\h
hi, hu in Paraüelform wieder her. Das am Ausgang des
Speichers 8 erhaltene Signal Pdient dazu, den Inhalt des Haupt- bzw. Arbeitsspeichers 9 zu erneuern bzw.
wiederherzustellen, der eine Speicherkapazität eines Bildes und demzufolge zwei Halbbilder hat
Der Speicher 9 enthält zwei (nicht dargestellte) Verzögerungsleitungen bzw. -strecken, die in Schleife
geschaltet sind, und deren Ausgangssignale die in F i g. 3 dargestellten Signale Fund G sind. F i g. 3 zeigt daß ein
bestimmtes Halbbild, beispielsweise Tj, abwechselnd in dem Signal Fund in dem Signal G vorhanden ist bis bei
der Wiederherstellung durch das folgende Halbbild der gleichen Parität, welches übertragen wird, nämlich
durch das Halbbild T7, das Signal F auf diese Weise von
dem Signal G durch Verlagerung eines Halbbildes abgezogen wird. Es ist noch zu erwähnen, daß, wenn das
Signal G das Halbbild Tn einer bestimmten Parität
repräsentiert das Signal Fin dem gleichen Augenblick das gespeicherte Halbbild entgegengesetzter Parität
repräsentiert, und zwar:
entweder Tn+3 während der Dauer des Halbbildes
der Registrierung bzw. Speicherung eines neuen Halbbildes folgt (Signal P verzögert um ein
Halbbild), oder Tn_3 während der beiden folgenden
Halbbilder.
Um bei der Halbbildablesung in der Bewegung Rückläufe nach hinten zu verhindern (beispielsweise Ti
im Anschluß an T4), filtert man das von dem Haupt- bzw.
Arbeitsspeicher 9 stammende Signal, indem man ein Pseudo-Halbbild In durch Interpolation zwischen den
gespeicherten Halbbildern erzeugt, und indem man dieses Pseudo-Halbbild In dazu verwendet, die nicht
übertragenen Halbbilder Ti, Ti T5, Te usw. wiederherzustellen.
Fig.4 verdeutlicht die Erzeugung eines Pseudo-Halbb-'des
In aus den gespeicherten Halbbildern Tn und
T„-z oder Tn+3. Ein Punkt Xdieses Pseudo-Halbbildes /„
mit entgegengesetzter Parität zu Tn wird ausgehend von
den Punkten A und C der aufeinanderfolgenden Zeilen von Tn berechnet, die über oder unter X liegen, und
ausgehend von dem Punkt B, der dem Punkt A" in dem
benachbarten Halbbild gleicher Parität wie /„ entspricht, d. h. entsprechend dem jeweiligen Fall in T„-3 oder Γη+3
(Signal F).
Die Amplitude von B wird mit derjenigen von A und C verglichen. Wenn B zwischen A und C liegt, befindet
man sich in einer Blockierungszone, und man wählt X gleich ßaus. Wenn ß größer oder kleiner als A und Cist,
stellt man fest, daß eine Bewegung stattgefunden hat, und man gibt X den Wert von A oder von C, der dem ι ο
Wert Sam nächsten ist.
Die Anordnung zur Erzeugung des Pseudo-Halbbildes In ist in den F i g. 1 und 5 dargestellt, wobei F i g. 5
mehr ins einzelne gehend das in F i g. 1 dargestellte Glied ü zeigt. Die von dem Code-Umwandler 10
kommenden zwei MIC-Signale F'und G'werden in den
Registern 21 und 22 um eine halbe Zeile, eine Zeile und um 0 Zeilen verzögert Der Punkt B wird von dem um
eine halbe Zeile verlagerten bzw. verzögerten Signal F' erhalten und befindet sich demzufolge auf einer Zeile
des Halbbildes, das eine zu Tn entgegengesetzte Parität
hat.
Der Punkt A wird von dem um eine Zeile verzögerten bzw. verlagerten Signal G'erhalten. Der Punkt C wird
endlich mittels des unveränderten Signals G' erhalten. Ein Vergleicher 23 führt den Vergleich des Punktes B
des Halbbildes T„+3 oder Γη-3 mit den Punkten A und C
der benachbarten Zeilen des Halbbildes Tn durch. Der
Vergleicher 23 liefert den Punkt X, der zu dem Pseudo-Halbbild/„gehört.
Das am Ausgang des Vergleichers 23 erhaltene Signal / ist somit durch die übertragenen Halbbilder Tn, Tn+3
usw. und durch die Pseudo-Halbbilder In, /„+3... gemäß
der folgenden Sequenz gebildet:
Tn während des ersten Halbbildes
In während des zweiten Halbbildes
/„+3 während des dritten Halbbildes
Tn+3 während des vierten Halbbildes...
In während des zweiten Halbbildes
/„+3 während des dritten Halbbildes
Tn+3 während des vierten Halbbildes...
40
Für die Wiederherstellung der nicht übertragenen Halbbilder Tn+1 oder Γη_ι bewertet man anschließend
das Pseudo-Halbbild In mit dem Signal N, welches dem
Punkt B entspricht, um das Signal R (F i g. 3) zu erhalten.
Dieses Signal R ist während des ersten Halbbildes gleich Γι, während des zweiten Halbbildes gleich
während des dritten Halbbildes gleich
l·-
während des vierten Halbbildes Ta usw.
Diese Behandlung gestattet es, die anfängliche Bildauflösung bzw. Bildschärfe zu berücksichtigen; se
wird ein unbewegliches Bild mit einer Bildauflösung bzw. Bildschärfe wiederhergestellt, die sehr nahe dei
ursprünglichen Bildauflösung bzw. Bildschärfe ist während ein bewegtes Bild mit einer ausgezeichneter
Approximation hinsichtlich der Bewegung wiederher gestellt wird. Man erhält auf diese Weise eine Art eines
»verketteten Überblenden« hinsichtlich des sichtbai gemachten Bildes und man vermeidet die Diskontinuitäten
aufgrund der Rückwärts-Rückläufe.
Um diese Bewertung zu realisieren, werden die Signale / und N einem sequentiellen Bewerter 24
zugeführt. Dieser Bewerter 24, der im wesentlichen aus einem numerischen bzw. Digitaladdierer besteht
multipliziert das Signal /„ mit 2 und das Signal N mit 1
und führt dann während eines Halbbildes die Operatio nen 3 χ N und 2 A/+ /„ während der beiden folgender
Halbbilder durch.
Das auf diese Weise erhaltene Signal R wird anschließend im Digital-Analog-Umwandler 12 in ein
Analogsignal umgeformt und dann auf einem Terminal sichtbar gemacht.
Dieses Verfahren und das Gerät zu seiner Realisierung erfordern nur wenige Elemente, wobei der
Bildspeicher bereits bei den bekannten Einrichtunger im Empfangsteil vorhanden ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Wiederherstellung ein^s Signals mit einem für das
unbewegliche Bild nur wenig empfindlichen Bildauflö sungs- bzw. Bildschärfeverlust, während für die sich ir
Bewegung befindenden Teile eine Filtrierung stattfindet.
Die obige Beschreibung bezieht sich auf der speziellen Fall, bei dem ein Punkt durch dre
Binäreiemente repräsentiert wird, während für je dre Halbbilder ein Halbbild übertragen wird. Diese!
ermöglicht es, beispielsweise für die Übertragung eine! Visiophonbildes einen Übertragungstakt bzw. eint
Übertragungsfrequenz von 2,048 Mbits/s zu erhalten Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich bei dei
zeitlichen Unterbemusterung von verschachtelten Fern sehbildern anwenden und gestattet in der gleichet
Weise eine Unterbemusterung eines Teilbildes für aiii
(2p+1) Teilbilder zu realisieren.
Claims (3)
1. Verfahren zur Reduktion des digitalen Übertragungsdurchsatzes bei der Übertragung von Video-Signalen,
wobei jedes Bild in zwei aufeinanderfolgende Halbbilder zerlegt wird, von denen jedes die
Zeilen jeweils gleicher Parität enthält und wobei jeder Bildpunkt durch ein Wort n, insbesondere drei
Binärelemente repräsentiert wird, wobei man für je drei Halbbilder ein Halbbild überträgt in einen
Bildspeicher im Empfangsteil eines Halbbildes jeder Parität einspeichert und systematisch ein eingespeichertes
Halbbild durch das darauffolgende übertragene Halbbild gleicher Parität erneuert bzw.
wiederherstellt und die Zwischenhalbbilder durch Interpolation zwischen den im Speicher befindlichen
Halbbildern wiederherstellt dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Pseudo-Halbbild In mit zu einem gespeicherten Halbbild Tn entgegengesetzter
Parität durch Interpolation zwischen Tn und den ebenfalls gespeicherten Halbbildern Tn+3 oder T„_3
bildet und daß man ein Zwischenhalbbild Tn+1 oder
Tn_i ausgehend von /„ und ausgehend von Tn+3 bzw.
Tn_3wiederherstellt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß man für die Berechnung eines Punktes X des Pseudo-Halbbildes In den Punkt B des
Halbbildes Tn+3 oder Tn-* der dem Punkt X
entspricht mit den Punkten A und C vergleicht, die den benachbarten Zeilen des Halbbildes Tn entsprechen
und die dem Punkt B am nächsten liegen, und daß man für X
— den Wert des Punktes B auswählt wenn dieser zwischen den Werten der Punkte A und C liegt
und den Wert von A oder C, der demjenigen des
Punktes B am nächsten liegt wenn dieser größer oder kleiner ist als die Werte von A und C
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß man zum Erhalten des
Zwischenhalbbildes Tn+, oder Tn-1 die Größe 1/3
(2/„+ Tn+3 oder T„_3) bildet
45
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