DE3133714A1 - "verfahren und vorrichtung zur verringerung des geraeteaufwandes bei einem digitalen videosystem durch anwendung einer unterabtastung und anpassungsrekonstuktion2 - Google Patents
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Description
ο ι - 4 -
Verfahren und Vorrichtung zur Verringerung des Geräteauf-'*'
wandes bei einem digitalen Videosystem durch Anwendung
einer Unterabtastung und Anpassungsrekonstrüktion"—'" ^"sZt-
Die Erfindung bezieht sich auf digitale Videosysteme und betrifft insbesondere Schaltungen zur Verringerung des in
einem solchen System erforderlichen Geräteaufwandes.
In digitalen Rundfunksystemen ist eine wirkungsvolle Ausnutzung der Datenrate von primärer Bedeutung. Eine Herabsetzung
der Datenrate verringert sowohl den Videobandbedarf als auch die notwendige übertragung&bandbreite. Jedoch muß
hierbei beachtet werden, daß die Rundfunkqualität der Bilder erhalten bleibt. l5~
; Ein derzeitig erörtertes Verfahren zur Verringerung der
Datenrate ist das Verfahren der sogenannten Sub-Nyquist
Abtastung, wie es in der Veröffentlichung mit dem Titel "Sub-Nyquist Encoded PCM NTSC Color Television" von
John P. Rossi in dem Buch "Digital Video", einem Rückblick der SMPTE-Veröffentlichungen, und im Artikel "Frequency
Interleaved Sampling of a Color Television Signal" von
Leonard S. Golding in den IEEE Transactions on Communication
Technology, Band COM-19, Seite 972, vom Dezember 1971,
beschrieben ist.Diese Sub-Nyquist-Systeme haben Abtastwer-*
te,bei denen der Diagonalabstand zwischen den Abtastwerten größer als der Horizontalabstand zwischen ihnen ist. Da diö3
Auflösung um so größer ist, je kleiner der Abstand zwischen den Abtastwerten ist, kann mit diesen Systemen die horizon^"
tale Auflösung, die man bei einer gegebenen Datenrate er- ·
hält, vergrößert werden, jedoch auf Kosten der Diagonalauflösung.
Ein System, welches diesen Nachteil vermeidet, ist beschrieben
in der US-Patentanmeldung Nr. 132,137 vom 20. März 1980, die als CIP Anmeldung mit dem Aktenzeichen 168,077 am
14. Juli 1980 mit dem Titel "Data Rate Reduction For Digital
-■- ■ " - ■ 31337 H
Video Signals By Subsampling And Adaptive Reconstruction." weitergeführt worden ist. Bei diesen Anwendungen umfaßt
das Verfahren die Aufteilung eines Signals in erste und zweite Zeitabschnitte, Senden des ersten Zeitabschnittes
und Senden eines Kontrollsignals, welches geeignet ist,
die Rekonstruktion des zweiten Abschnittes aus dem gesendeten ersten Abschnitt zu steuern. Jedoch wird zur Realisierung
der in den vorgenannten Patentanmeldungen beschriebenen Erfindung ein hoher Schaltungsaufwand benötigt.
10
Es besteht daher das Bedürfnis, den konstruktiven Aufwand in einem Digital-Video-System zu vermindern.
Gemäß den Prinzipien der hier zu beschreibenden Erfindung
umfaßt ein Verfahren zum Vergleichen mindestens zweier mehrere Bits umfassender Zahlen, die ein digitalisiertes Fernsehsignal
darstellen, mit einer Mehrbit-Bezugszahl die Bestimmung, ob irgend eines von ausgewählten höchstwertigen
Bits der beiden Zahlen einen ausgewählten Zustand hat, und die Einstellung der verbleibenden niedrigstwertigen Bits
derjenigen Zahl, deren höchstwertige Bits den ausgewählten Zustand haben, in den ausgewählten Zustand.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen: Fig. 1 ein Raster, das durch gleichzeitige Vertikal-und
Horizontalabtastung eines Elektronenstrahls erzeugt worden ist, mit Abtastpunkten darauf;
Fig. 2 eine unterabgetastete Version desselben Rasters; Fig. 3 ein Schaltbild eines Kodierers zur Kodierung der
Abtastwerte des Videosignals und von Steuersignalen;
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der in
Figur 3 benutzten Erfindung zur Verringerung des Geräteaufwandes; und
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Minimumfehler-Logikschaltung, wie sie in Figur 3 benutzt ist.
■■-··■■'. '■-* -:~ 31337H
Figur 1 veranschaulicht ein Videoraster 10 mit einer Mehrzahl
horizontaler Abtastzeilen 12. Jeder der Buchstaben X stellt einen Abtastpunkt dar, der typischerweise mit 8-Bit
oder ein Byte aus einer Gesamtzahl von 256 Graupegeln abgetastet wird. Diese Abtastpunkte treten bei einer bevorzugten
Ausführung mit 14,32 MHz auf, der vierfachen NTSC-Farbträgerfrequenz.
Diese Abtastrate ergibt horizontal benachbarte Abtastwerte, die in Intervallen von etwa 70 Nanosekunden
auftreten.
Figur 2 zeigt eine ähnliche Darstellung, in welcher entsprechende Elemente mit entsprechenden Nummern bezeichnet
sind. Hier stellt jedes umkreiste X Abtastwerte dar, die
nicht gesendet oder aufgezeichnet werden. Für jeden nicht so gesendeten oder aufgezeichneten Äbtastwert werden verschiedene
Kombinationen der räumlich umgebenden Abtast-. werte berechnet und mit dem nicht gesendeten Abtastwert verglichen.
Beispielsweise wird der den Punkt 14 darstellende Äbtastwert verglichen mit dem Mittelwert der abgetasteten
Punkte oberhalb und unterhalb davon, nämlich den Punkten
16 und 18. Er wird ebenfalls verglichen mit dem Mittelwert der Punkte rechts und links von ihm, also den Punkten 20
und 22. Der den Punkt 14 darstellende Äbtastwert wird auch mit dem Mittelwert der gesendeten Punkte 24 und 26 vergli-•25
chen, welche diagonal zu ihm liegen, und auch mit dem Mittel-■
wert der gesendeten Punkte 28 und 30, die in der anderen Diagonale von ihm liegen. Derjenige Vergleich, der die beste
Übereinstimmung ergibt, wird durch Steuerbits bezeichnet. Diese Steuerbits werden als zusätzliche Bits mit den Abtastwerten,
welche die umkreisten Punkte in Figur 2 darstellen, gesendet, und zusammen mit diesen Abtastwerten in einem
Dekoder zur Rekonstruierung eines Bildes hoher Auflösung
aus einer Information mit niedrigerer Datenrate benutzt.
Figur 3 zeigt einen Kodierer, mit dem dies erreichbar ist*
Einem Eingang 32 wird das digitale Videosignal mit Abtastwerten zugeführt, die in einer speziellen Ausführung mit
-:--'"" "■· '" ' ■ 31337H
14,32 MHz (alle 70 Nanosekunden) und 8 Bit pro Abtastwert
auftreten. Die 8 Bit jedes Abtastwertes werden einer Verzögerungsleitung 41 und Filtern 34, 36, 38 und 40 zugeführt.
Diese Filter dienen der Mittelwertbildung der umgebenden Abtastwerte. Unter Mittelwertbildung ist hier eine
Zusammenaddierung der von zwei Signalen dargestellten Werte und eine Division dieser Summe durch zwei zu verstehen.
Beispielsweise liefert das Filter 34 den Mittelwert aus den Punkten 28 und 30 (ein erster Diagonalmittelwert). Das
Filter kann, wie im Stande der Technik bekannt, eine 8-Bit-Digitalverzögerungsleitung
sein (die hier nicht dargestellt ist),die um zwei Horizontalzeilen oder etwa 127 Mikrosekunden
plus vier Abtastungen, also beim NTSC-System 280 Nanosekunden verzögert. Das unverzögerte Eingangssignal und
das Ausgangssignal der Verzögerungsleitung werden im Filter 34 gemittelt und dann einer Vergleichsschaltung 42 zugeführt.
Die Verzögerungsleitung 41 hat eine Verzögerung von etwa 63,5 Mikrosekunden plus 140 Nanosekunden, also die
Hälfte der Gesamtverzögerung der Verzögerungsleitung des Filters 34, zur Verzögerung des nicht gesendeten Abtastwertes,
so daß dieser zeitlich koinzident mit dem Mittelwertsignal vom Filter 34 auftritt und die beiden Signale
auf diese Weise von der Vergleichsschaltung 42 verglichen werden können. Nimmt man an, daß das Filter 36 den Mittelwert
aus den Punkten 20 und 22 bildet (ein horizontaler Mittelwert), dann kann es eine 8-Bit-Digitalverzögerungsleitung
mit einer Verzögerung von zwei Abtastungen oder etwa 140 Nanosekunden aufweisen. Das (unverzögerte) Eingangssignal
und das (verzögerte) Ausgangssignal dieser Verzögerungsleitung
werden gemittelt. Im Filter 36 wird erst für eine zusätzliche Ausgleichsverzögerung von einer Zeile
plus 70 Nanosekunden zur Kompensation der Verzögerung der Verzögerungsleitung 41 gesorgt. Das Ausgangssignal des
Filters 36 wird einer Vergleichsschaltung 44 zugeführt.
Nimmt man an, daß das Filter 38 den Mittelwert aus diagonalen Punkten 24 und 26 bildet (ein zweiter Diagonalmittelwert) , dann kann es erst einen 280 Nanosekunden Verzöge-
rungsausgleich und dann eine 8-Bit-Digitalverzögerungslei>·
tung mit einer Verzögerung von zwei Horizontalzeilen, minus 280 Nanosekunden aufweisen * Die verzögerteil^ und-^dteiJuresferzögerten
Signale am Eingang und Ausgang der Verzögerungs- " leitung werden gemittelt, und das den Mittelwert des Signals
an den Punkten 24 und 26 darstellende Digitalsignal wird dann einer Vergleichsschaltung 46 zugeführt. Nimmt
man schließlich an, daß das Filter 40 den Mittelwert aus
den Punkten 16 und 18 bildet (ein vertikaler Mittelwert?)3pK
dann kann es erst einen 140 Nanosekunden-Verzögerungsaüs-^-,«
gleich und dann eine 8-Bit-Digitalverzögerungsleitung "irti:tr""seiner
Verzögerung von zwei Horizontalzeilen aufweisen. Dasverzögerte und das unverzögerte Signal am Eingang bzw. Au"sV-gang
der Verzögerungsleitung werden miteinander verglichen, und dann wird das Ausgangssignal einer Vergleichsschaltung
48 zugeführt. ,^l-
Die Vergleichsschaltungen 42, 44, 46 und 48 weisen jeweils
eine. Subtrahierschaltung auf, der auch die ursprünglichen 8-Bit-Abtastwerte über die Verzögerungsleitung 41 zusätz-lich
zu den AusgangsSignalen der Filter 34, 36, 38 bzw. 40 zugeführt werden. Die jeweiligen beiden Eingangssignale
jeder Vergleichsschaltung werden voneinander subtrahiert,
und von dieser Differenz wird der Absolutwert genoimerif^-iV-un
den Vergleichsschaltungen 42, 44, 46 und 48 gelangen 8-Bit-Absolutwertsignale
zu Abbrech- oder Abrundungsschaltungen
110, 112, 114 und 116, welche 4-Bit-Absolutwertsignäle an
eine Minimumfehler-Logikschaltung 50 liefern.
Die Abrundung erfolgt nach dem folgenden Kriterium. Wenn
eine der Differenzen zwischen den Mittelwerten der umgeben- ■
den Punkte und der betreffende Punkt 14 gleich oder größer
als 16 Quantisierungspegel· ist, dann wird der Mittelwert
nicht als möglicher Ersatz für den nicht gesendeten Punkt 14 betrachtet, weil wegen der hohen Redundanz der Videoinformation
eine andere Differenz wahrscheinlich geringer ist. Damit läßt sich der für die Schaltung 50 benötigte geräte-
' ■ ■■ '" ■ 31337K
- 9 technische Aufwand erheblich verringern.
Figur 4 zeigt ein Blockschaltbild, welches jede der identischen Abkürzungs- oder Abrundungsschaltungen 110, 112,
114 und 116 zur Erfüllung des oben genannten Kriteriums
darstellt. Ein 8-Bit-Eingang 118 ist an den 4-Bit-Ausgang der Vergleichsschaltung 42, 44, 46 oder 48 angeschlossen.
Eine 8-Bit-Datenleitung 120 teilt sich in zwei 4-Bit-Datenleitungen
auf, von denen die Datenleitung 122 die vier höchstwertigen Bits (MSB) an entsprechende Eingänge eines
ODER-Tores 123 mit vier Eingängen gelangen läßt, während die 4-Bit-Datenleitung 124 die vier niedrigstwertigen Bits
(LSB) jeweils ersten Eingängen von ODER-Toren 126, 128, 130 und 132 zuführt. Der Ausgang des Tores 123 ist mit den
verbleibenden zweiten Eingängen der Tore 126, 128, 130
und 132 gekoppelt. Die Ausgänge der Tore 126 - 132 sind mit dem 4-Bit-Ausgang 134 gekoppelt, der seinerseits an die
Minimumfehler-Logikschaltung 50 angeschlossen ist.
Wenn im Betrieb mindestens irgendwelche der vier höchstwertigen Bits des dem Tor 123 zugeführten Differenzsignals
eine logische "1" sind (was einer Differenz von mindestens
16 Quantisierungspegeln entspricht), dann liefert auch das Tor 123 an seinem Ausgang eine logische "1", und somit
wird allen ersten Eingängen der Tore 126, 128, 130 und 132 eine logische "1" zugeführt. Daher sind die Ausgangssignale
aller dieser Tore ebenfalls logische Einsen unabhängig vom Zustand der Signale an ihren zweiten Eingängen. Die Binärzahl
1111 (entsprechend einer dezimalen 15) wird dem entsprechenden Eingang der Minimumfehler-Logikschaltung 50 zugeführt.
Eine binäre 1111 benötigt nur vier 4-Bit-Leitungen als Eingänge der Schaltung 50 anstelle von vier 8-Bit-Leitungen
wie im Falle der bereits erwähnten US-Patentanmeldungen. Wegen der Redundanz ist eine andere Differenz wahrscheinlich
kleiner und die Richtung dieser kleineren Differenz wird durch die Schaltung 50 angegeben, wie nachstehend
erklärt wird.
" ■' '," - :- 3-1337H
t - 10 - .
Wit· Fi(HIi- '} zriql, iui 1 dip Mi η lmuinf ehlnr-LoglkwchalturKj -50
sechs 4-Bit-Größenvergleichsschaltungen 82, 84, 86, 88, 90
und 92, von denen jede zwei 4-B.it-Zahlen von unterschiedlichen Paaren der Ausgangssignale der Abrundungsschaltungen
110, 112, 114 und 116 erhält und an ihrem jeweiligen Ausgang ein Ein-Bit-Logikpegelsignal liefert, welches angibt,
welche der beiden Eingangszahlen kleiner ist. Es ist darauf
hinzuweisen, daß es nur sechs mögliche Kombinationen von vier zu Paaren zusammengefaßten Zahlen gibt, und aus diesem
Grund sind die sechs Größenvergleichsschaltungen vorgesehen.
Man braucht nur die Ausgangssignale an drei Größenvergleichsschaltungen
zu betrachten, um zu bestimmen, ob ein speziel-. les Eingangssignal einer Größenvergleichsschaltung das niedrigste
ist. So werden NOR-Tore 94, 96 und 98 zur Feststellung benutzt, ob das Ausgangssignal von den Abrundungsschaltungen
110, 112 bzw. 114 das niedrigste ist. Wenn keines
das niedrigste ist, dann wird das Ausgangssignal der Schaltung 11.6 als niedrigstes angesehen, was entweder
stimmt oder bedeutet, daß keines das niedrigste ist, also daß alle gleich sind, und in diesem letzt genannten Falle
genügt das Ausgangssignal irgend einer Vergleichsschaltung.
Die Ausgangssignale der Tore 94, 96 und 98 werden durch
ODER-Tore 100 und 102 in ein 2-Bit-Steuersignal auf der
Datenleitung 104 kodiert, und zwar nach der folgenden Wahrheitstabelle:.
Zeilennr. | niedrigstes | 112 | Signal | 116 |
104a 104b |
110 | 0 1 |
114 | 0 0 |
1 0 |
1 1 |
|||
Das Ausgangssignal der Logikschaltung 50 hat gemäß der vorstehenden
Tabelle zwei Bit, die angeben, welches Paar Abtastwerte benachbarter Punkte die beste Anpassung ergibt,
also diejenige Richtung angibt, in welcher sich das Videosignal
um den Abtastpunkt 14 herum am wenigsten ändert*
31337H
Dieses 2-Bit-Signal bildet das Steuersignal, das angibt,
welche der beiden übertragenen Video-Abtastsignale am genauesten das unübertragene Video-Signal wiedergibt r so daß
die vollständige Videoinformation nach der Dekodierung erhalten werden kann. Die beiden Steuerbits werden einem
Schalter 52 in Figur 3 zugeführt, welcher ein 2-Bit-Schalter
ist, der in Synchronismus mit einem 8-Bit-Schalter 54 in
Figur 3 bei einer Schaltrate von 7,16 MHz für das NTSC-System arbeitet. Da diese Schaltrate 14,32 MHz geteilt durch
zwei ist, ist der Schalter 54 nur für jeden zweiten 8-Bit-Abtastwert durchlässig. Die beiden von der Logikschaltung
50 kommenden Steuerbits, die angeben, welche.der benachbarten Abtastwerte für die Rekonstruierung der ungesendeten
Punkte benutzt werden sollen, passieren den Schalter 52 und bilden zusammen mit den gleichzeitig.den Schalter 54 passierenden
8-Bits, welche einen übertragenen Punkt darstellen, ein 1O-Bit-Parallelwort am 10-Bit-Parallelausgang 55.
Wegen der Abrundungs scha Itungen 110, 1,12, 114 und 116 sind
die Größenvergleichsschaltungen 82, 84, 86, 88, 90 und 92 4-Bit-Vergleichsschaltungen anstelle der 8-Bit-Vergleichsschaltungen
in den bereits erwähnten Patentanmeldungen, und sie führen die gleiche 8-Bit-Quantisierung des analogen
Video-Signals aus. Dadurch verringert sich aber der gerätetechnische Aufwand.
Es versteht sich für den Fachmann, daß die Erfindung auch andere Ausführungsformen ermöglicht. Beispielsweise können
zur Verringerung des Gerätesaufwandes mehr oder weniger als vier Digits abgekürzt werden, oder andere Logikschaltungen
können für diese Abkürzung oder Abrundung benutzt werden.
■a
Leerseite
Claims (8)
- Verfahren und Vorrichtung zur Verringerung des Geräteaufwandes bei einem digitalen Videosystem durch Anwendung einer Unterabtastung und AnpassungsrekonstruktionPatentansprücheC 1 .JVerfahren zum Vergleichen von mindestens zwei Mehrbitzahlen, welche ein digitalisiertes Fernsehsignal darstellen, mit einer Mehrbit-Bezugszahl, dadurch g e k e η η zeichnet, daß (mittels des Tores 123) festgestellt wird, ob irgendwelche der höchstwertigen Bits der zwei Zahlen einen ausgewählten Zustand haben und (mittels der Tore 126 - 132) die verbleibenden niedrigstwertigen Bits der Zahl, deren höchstwertige Bits den ausgewählten Zustand haben, auf diesen ausgewählten Zustand eingestellt werden.■;- ' -' '■■"--' "-" -:- 3T337U
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n~n zeichnet , daß der ausgewählte Zustand eüieiOlpgische Eins darstellt. _,.;.η
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Mehrbitzahlen jeweils acht Bits umfassen und daß die höchstwertigen und die niedrigstwertigen Bits jeweils vier Bits umfassen.
- 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An- _ spruch 1 gekennzeichnet durch eine -.-,-Einrichtung (123) zur Peststellung, ob irgendwelche ausge.? wählten höchstwertigen Bits der beiden Zahlen einen ausgewählten Zustand haben, und durch eine Einrichtung (126, 128, 130, 132) zur Einstellung der verbleibenden niedrigststelligen Bits der Zahl, deren höchststellige Bits den ausgewählten Zustand haben, in den ausgewählten Zustand.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e -kennzeichnet, daß der ausgewählte Zustand eine logische Eins ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Mehrbitzahlen jeweils acht Bits umfassen und daß die höchstwertigen undr„ die niedrigstwertigen Bits jeweils vier Bits umfassen. -->
- ■ 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g "e - \Ά kennzeichnet , daß die Bestimmungseinrichtung „ ein ODER-Tor (123) aufweist, das für jedes der höchstwertigen Bits einer der beiden Bitzahlen einen Eingang aufweist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung eine, Mehrzahl von ODER-Toren (126r 128, 130, 132) in gleicher Anzahl wie die Anzahl der niedrigstwertigen Bits aufweist und daß einem ersten Eingang jedes Tores entsprechend die1 niedrigstwertigen Bits zugeführt werden und ein zweiter Eingang mit der Bestimmungseinrichtung (Tor 123) gekoppelt ist.
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